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IGNORED

Pressluft vs. CO2


LuPi_Rollo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an alle,

ich bin nue in diesem Forum und vielleicht ist die Frage schon mal gestellt worden, dann bitte ich um Entschuldigung.

Ich fange gerade an LuPi zu schiessen (bin aber doch schon 31).

Ich bin jetzt auf der Suche nach einer guten gebrauchten LuPi. Dabei habe ich gesehen das einige von CO2 auf Pressluft umgestiegen sind. Gibt es da gravierende Unterschiede zu gusten von Pressluft?

Gruß

Rollo

Geschrieben

CO2 ist umständlich in der Handhabung, die Leistung schwankt mit der Temperatur und kostet im Betrieb ein Schweinegeld. Wenn man das CO2 mitrechnet kann man genausogut KK schießen. Außerdem kennen sich anscheinend nur noch wenige damit aus (was mir ein Rätsel ist, so lange ist das ja gar nicht her), Teile dafür gibt es nur schwer zu kaufen, wird ja nichts mehr produziert...

Ein klarer Fall von: Lass es bleiben und kaufe ein Druckluft...

Grüße

papermaker

Geschrieben

Hallo Papermaker,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Aus der warte habe ich das noch gar nicht betrachtet. War davon ausgegangen das es in der Handhabung gleich ist. Aber der Preis scheint wirklich ein gewichtiger Grund zu sein, Luft gibt es immerhin umsonst ;-) (mal abgesehen von der einmaliegen Anschaffung einer Hochdruckpumpe).

Geschrieben
CO2 ist umständlich in der Handhabung, die Leistung schwankt mit der Temperatur und kostet im Betrieb ein Schweinegeld. Wenn man das CO2 mitrechnet kann man genausogut KK schießen.

Die Füllung einer 6 kg- Flasche CO2 kostet etwa 20 Euro im Getränkehandel. Meine Steyr macht mit 26 Gramm CO2 etwa 200 Schuss. Ausrechnen müsst Ihr's selber, aber KK- Munition ist teurer.

Die CO2- Kartuschen nachzufüllen, dauert einige Sekunden länger, da sie gewogen werden müssen.

Dass der Druck bei CO2 mit der Temperatur schwankt, mag füssikahlisch richtig sein, meine Steyr zickt aber auch bei - 5°C noch nicht.

Ein klarer Fall von: Lass es bleiben und kaufe ein Druckluft...

Trotzdem hast Du Recht. smiley_emoticons_winken4.gif

Es hat nicht furchtbar viel Sinn, mit der alten, überholten Technik anzufangen.

@ LuPi_Rollo: Falls Du (so wie ich) am Anfang sparen möchstest, dann hole Dir eine Steyr. Die kann man für billiges Geld (ca. 220 inkl. einer Kartusche) auf Pressluft umbauen.

Geschrieben

Sparen möchte ich schon, abr ich glaube ich schaue doch gleich nach einer Pressluft Waffe. So ganz neu ist das Prinzip der Pressluft ja auch nicht und da gibt es die ein oder andere Waffe. Ich bin aber auch noch mit mit am ringen ob es nicht doch eine neue Röhm Twinmaster Sport werden soll, die ist verglichen mit anderen Waffen ja noch erschwinglich.

Geschrieben
eine neue Röhm Twinmaster Sport

Lass die Finger davon.

Schau dich nach einer gebrauchten match-Waffe um.

Walther LP 300 (auch XT)

Steyr LP 10 oder LP 2

Tesro (alle)

Hämmerli, Feinwerkbau, und noch ein paar mehr.

Daran wirst du Deine Freude haben.

Geschrieben
Die Füllung einer 6 kg- Flasche CO2 kostet etwa 20 Euro im Getränkehandel. Meine Steyr macht mit 26 Gramm CO2 etwa 200 Schuss. Ausrechnen müsst Ihr's selber, aber KK- Munition ist teurer.

Gut, so stimmt es - ich habe an die kleinen Dinger gedacht, die für die Bierzapfanlagen gedacht sind - da gab es doch auch mal sowas, dass die dann eingeschraubt wurden. Eins kaputtgegangen, zwei wieder funktioniert und so weiter und so weiter... Da habe ich mir mal den Schuss für ca. 10 Cent ausgerechnet und dann noch den Ärger dazu - nö Danke!

Aber das professioneller System war billiger, stimmt, ja klar! Aber der Anschaffungspreis der Flasche macht wohl den Preisunterschied zur Druckluft ohnehin wieder wett...

Grüße

papermaker

Geschrieben
Lass die Finger davon.

darf ich fragen worauf dein vernichtendes Urteil begründet? Allgemein auf Röhm? es gibt ja auch ein Röhm Twinmaster Match. Die Waffen machen sich natürlich durch den Preis schon attraktiv, wobei eine gebrauchte Match Waffe anderer Hersteller durchaus im gleichen bereich liegen kann. Hier lautet wohl mal wieder geiz ist nicht geil.

Geschrieben
darf ich fragen worauf dein vernichtendes Urteil begründet?

Die TwinMaster-Reihe ist nicht als Match-Waffe entwickelt worden (auch wenn ein Modell so heißt). Technisch gesehen sind es Revolver, mit allen einhergehenden Nachteilen.

Man kann mit mehrschüssigen Luftpistolen viel Spaß haben, und auch erfolgreich an Wettkämpfen teilnehmen. Mit dem Ein-Schuß-Magazin auch bei den "normalen" Luftpistolen. Ich habe aber noch nie eine Röhm TwinMaster auf einem LuPi-Wettkampf gesehen.

Geschrieben

@Lupi Rollo: Sehe Deine Frage jetzt erst - aber Fyodor hat sie schon beantwortet.

Nicht alles was die Bezeichnung "match" im Namen hat, hat sie auch verdient!

Geschrieben

Ich hatte eine Twinmaster ursprünglich in CO2 und Standardgriff gekauft, dann mit Pressluft und Formgriff erweitert, dann hab ich sie verkauft.

Schön an der Twinmaster ist die Modularität, aber sportlich kannst Du damit nichts reissen.

Geschrieben

Hallo Leute!

Ich habe seit mehr als 12 jahren eine walther cmp atlanta in co2, wobei ich die waffe etwa 8 jahre lang nicht geschossen habe. Sie lag mit halb gefüllter kartusche im orignal-koffer. Heuer habe ich sie wieder reaktiviert, also bin auf den stand gefahren, habe neues co2 nachgefüllt und damit geschossen. Und sie schiesst wie eh und je, hält eingespannt locker die 10.

Jetzt meine frage(n):

- ist die waffe eigentlich irgendwie zu warten (z.b. irgendwas zu schmieren beim kartuschengewinde oder sonstwo)?

- co2 erhalte ich im verein aus der grossflasche gratis (es schiessen noch ein paar andere co2, daher wird die flasche stets gefüllt) - lohnt sich dennoch ein umstieg? Wenn ja, warum?

- kann ich die co2 walther auf eine pressluft umbauen (lassen)?

- und welche waffe würdet ihr derzeit für einen neu(bzw. gebraucht-)kauf empfehlen - und warum? In frage kämen steyr lp10, tesro pa10 classic, hämmerli ap40 balance, walther lp300 xp und anschütz lp@.

- und last but not least: Trennt sich jemand von einem zuvor genannten modell bzw. hat jemand erfahrung mit einem absolut seriösen internet-shop, der auch nach österreich liefert?

Ich weiss, viel fragen, aber dafür lieb ich ja diese foren :eclipsee_gold_cup:

Danke

Max

Geschrieben
Und sie schiesst wie eh und je, hält eingespannt locker die 10.

Warum sollte sie nicht?

- ist die waffe eigentlich irgendwie zu warten (z.b. irgendwas zu schmieren beim kartuschengewinde oder sonstwo)?

Im Gegentum. Die Dichtungen vertragen kein Waffenöl. Außen ein Häuchlein Ballistol, um dem Flugrost den Spaß zu vermiesen.

- kann ich die co2 walther auf eine pressluft umbauen (lassen)?

Soviel ich weiß, gibt es nur für die Steyr einen Umrüstsatz.

- co2 erhalte ich im verein aus der grossflasche gratis (es schiessen noch ein paar andere co2, daher wird die flasche stets gefüllt) - lohnt sich dennoch ein umstieg? Wenn ja, warum?

Der Umstieg auf eine Pressluftwaffe lässt sich nicht vermeiden, wenn Du Meisterschaften schießen willst. Die Tanks an Deiner Walther sind älter als 10 Jahre, damit kommst Du nicht mehr durch die Waffenkontrolle. Neue gibt es nicht mehr. Dass für die CO2- Tanks dasselbe gilt wie für die Presslufttanks ist zwar Blödsinn, weil der CO2- Tank erstens aus Stahl und nicht aus Alu ist und nur etwa 60 Bar Druck drauf sind (statt 200 bei Pressluft).

Wenn Du keine Meisterschaften schießen möchtest, würde ich an Deiner Stelle die Waffe schießen, bis sie aufgibt.

- und welche waffe würdet ihr derzeit für einen neu(bzw. gebraucht-)kauf empfehlen - und warum? In frage kämen steyr lp10, tesro pa10 classic, hämmerli ap40 balance, walther lp300 xp und anschütz lp@.

Die, mit der Du am besten zurechtkommst. Ausprobieren. Beim Gebrauchtkauf immer daran denken, die Tanks sind nach 10 Jahren zum Wegschmeißen.

Ich weiss, viel fragen

Stimmt. :angry2:

Geschrieben
Warum sollte sie nicht?

Im Gegentum. Die Dichtungen vertragen kein Waffenöl. Außen ein Häuchlein Ballistol, um dem Flugrost den Spaß zu vermiesen.

Soviel ich weiß, gibt es nur für die Steyr einen Umrüstsatz.

Der Umstieg auf eine Pressluftwaffe lässt sich nicht vermeiden, wenn Du Meisterschaften schießen willst. Die Tanks an Deiner Walther sind älter als 10 Jahre, damit kommst Du nicht mehr durch die Waffenkontrolle. Neue gibt es nicht mehr. Dass für die CO2- Tanks dasselbe gilt wie für die Presslufttanks ist zwar Blödsinn, weil der CO2- Tank erstens aus Stahl und nicht aus Alu ist und nur etwa 60 Bar Druck drauf sind (statt 200 bei Pressluft).

Wenn Du keine Meisterschaften schießen möchtest, würde ich an Deiner Stelle die Waffe schießen, bis sie aufgibt.

Die, mit der Du am besten zurechtkommst. Ausprobieren. Beim Gebrauchtkauf immer daran denken, die Tanks sind nach 10 Jahren zum Wegschmeißen.

Stimmt. :angry2:

Danke für die infos. Nur, das mit dem probieren ist nicht so einfach, da in österreich kein händler eine lupi wirklich lagernd hat. Und im verein (da gibts nicht so viele mitglieder) schiessen sie mit steyr lp10 und hämmerli ap40. Und natürlich hat keiner meine griffgrösse.

Da ich schon ab und zu auch bei wettkämpfen mitschiessen möchte, ist es interessant zu hören, dass auch co2-behälter nicht älter als 10 jahre sein dürfen (denke, das gilt auch für österreich, oder?). Somit bin ich ja praktisch gezwungen, mir eine neue zuzulegen. Nur eben welche..... :confused:

Max

Geschrieben
Da ich schon ab und zu auch bei wettkämpfen mitschiessen möchte, ist es interessant zu hören, dass auch co2-behälter nicht älter als 10 jahre sein dürfen (denke, das gilt auch für österreich, oder?).

Tja, könnte ich lesen, wäre ich wieder einmal klar im Vorteil gewesen... :peinlich:

Dass Du Österreicher bist, hab' ich vor lauter Begeisterung überlesen. Wie das mit den Tanks und ihrem Verfallsdatum in Österreich gehandhabt wird, kann ich Dir nicht sagen, aber da gibt Dir der Österreichische Schützenbund sicher gern Auskunft.

Ein dreifach kräftiges Hollereidudödeldu nach Österreich!

Col. Hahti

Geschrieben
Hallo an alle,

ich bin nue in diesem Forum und vielleicht ist die Frage schon mal gestellt worden, dann bitte ich um Entschuldigung.

Ich fange gerade an LuPi zu schiessen (bin aber doch schon 31).

Ich bin jetzt auf der Suche nach einer guten gebrauchten LuPi. Dabei habe ich gesehen das einige von CO2 auf Pressluft umgestiegen sind. Gibt es da gravierende Unterschiede zu gusten von Pressluft?

Gruß

Rollo

CO2:

Das Treibmittel liegt in dem Behälter an der Waffe in flüssiger Form vor, der Dampfdruck über der Flüssigkeit beträgt ca 80bar und bleibt, solange nur ein Fitzelchen Flüssigkeit vorhanden ist, konstant, ändert sich nur ein wenig mit der Temperatur (hier geht es nur um die Temperaturspanne von 0 - ca +30°C) Daher steht immer ein konstanter Druck am Ventil an, die Waffe kann einfachst gebaut werden und ist sehr präzise. Das Volumen des Behälters reicht (bei Einzelschuss und je nach Größe für bis zu 300 Schuss. Das Treibgas ist relativ schwer, damit wird ein Rückschlag erzeugt, der zwar sehr klein ist, und wohl nur bei Spitzenschützen eine Rolle spielen dürfte, aber da ist und zu fühlen ist. Die Handhabung der Befüllung der Kartuschen ist einfach, wenn ein paar Regeln beachtet werden, die Kontrolle des Füllzustandes erfolgt einfach über Wägen. Die Kosten sind bei Verwendung einer C02 Nachfüllflasche mit Steigrohr vernachlässigbar klein. Ich kann dafür eine Zahl nicht angeben, weil die 30kg Flasche jetzt fast ewig gehalten hat. und 5 Schützen (inklusive fünfschüssige Luftpistole sich daraus bedienen. Zur Zeit sind noch 10kg drin, ich schätze mal, das reicht noch für mind. 70 000 Schuss

Pressluft:

Der Behälter an der Waffe wird mit Pressluft bis zu 300bar gefüllt. Über ein aufwendiges Reduziersystem muss der Druck in einer Vorkammer auf ca 80bar gehalten werden. Pressluft ist deutlich leichter als CO2, deshalb ist der Rückstoß für empfindsame Typen schwächer als bei CO2 und kann somit auch besser über Absorbersysteme weiter reduziert werden. Das Füllen ist einfacher als bei CO2, das ist richtig, wenn man eine Pressluftflasche benutzt, kriegt man aber die Kartusche nach relativ kurzer Zeit nicht mehr auf ihren Betriebsdruck und muss sich mit deutlich geringeren Schusszahlen pro Kartuschfüllung begnügen. Bei der kleinen Walther 300 mit der kurzen Kartusche sind es mit Müh und Not 120 Schuss die mit gutem Gewissen mit einer Kartuschfüllung abgegeben werden können. Und die wird bei mir immer (die Knie beugt und streckt :lol: ) auf 200bar aufgeblasen. Die verbleibende Schusszahl ist nämlich nicht proportional dem Druck, d.h, der Kartuschendruck gibt nur ein sehr ungefährees Bild über die verbleibende Schusszahl.

Die Kontrolle erfolgt über den nervigen Blick in die Waffenmündung, der Konstrukteur gehört erschlagen, der diese dämlich Konstruktion kreierte, deshalb benutzt meine Frau nur Kartuschen ohne Manometer und prüft den Kartuschdruck mit einem externen Gerät. Die einzige Waffe, die dieses Problem vernünftig gelöst hat, ist meines Wissens die Pardini.

Bei der fünfschüssigen Pressluftpistole ist praktisch nach jedem Durchgang ein Kartuschwechsel notwendig, eine CO2 Waffe (Steyr, Walther CP5, Feinwerkbau) schießen locker drei Durchgänge.

Das ist im Kurzen eine Gegenüberstellung der technischen Unterschiede der beiden Systeme. Ach ja, die Temperatur.... Das ist ja so schlimm bei CO2 (Griemel) .... Wir schießen zur Zeit bei Temperaturen um 0°C. Niemand hat bisher eine Treffpunktverlagerung gegenüber 20°C festgestellt. Bei extrem hohen Temperaturen (>30°C) könnte es passieren, dass der erhöhte Dampfdruck bewirkt, dass das Ventil beim Aufschlag des Schlagstückes nicht mehr weit genug aufgeht (weil ein zu hoher Druck dagegensteht) und somit Tiefschüsse (sic!) auftreten. Es soll mal in der Konrad Frey Halle in Bad Kreuznach beobachtet worden sein.

Gruß

Ullr

Geschrieben
Hallo Leute!

Ich habe seit mehr als 12 jahren eine walther cmp atlanta in co2, wobei ich die waffe etwa 8 jahre lang nicht geschossen habe. Sie lag mit halb gefüllter kartusche im orignal-koffer. Heuer habe ich sie wieder reaktiviert, also bin auf den stand gefahren, habe neues co2 nachgefüllt und damit geschossen. Und sie schiesst wie eh und je, hält eingespannt locker die 10.

Jetzt meine frage(n):

- ist die waffe eigentlich irgendwie zu warten (z.b. irgendwas zu schmieren beim kartuschengewinde oder sonstwo)?

- co2 erhalte ich im verein aus der grossflasche gratis (es schiessen noch ein paar andere co2, daher wird die flasche stets gefüllt) - lohnt sich dennoch ein umstieg? Wenn ja, warum?

- kann ich die co2 walther auf eine pressluft umbauen (lassen)?

- und welche waffe würdet ihr derzeit für einen neu(bzw. gebraucht-)kauf empfehlen - und warum? In frage kämen steyr lp10, tesro pa10 classic, hämmerli ap40 balance, walther lp300 xp und anschütz lp@.

- und last but not least: Trennt sich jemand von einem zuvor genannten modell bzw. hat jemand erfahrung mit einem absolut seriösen internet-shop, der auch nach österreich liefert?

Ich weiss, viel fragen, aber dafür lieb ich ja diese foren :eclipsee_gold_cup:

Danke

Max

Ist doch prima. :D

Keine Schmierung auf das Gewinde, vielleicht ein Hauchchen gutes Ballistol :)

Wozu? Ich weiß nicht, mein Walther CP2 Schätzchen hat bestimmt schon mehr als 50kg Blei rausgerotzt, und dass auch mehr oder weniger gut, ich kann Dir sagen, es lag immer am Maschinisten und nicht an der Maschine...

Und nein, ich trenne mich nicht von dieser schönen Waffe...

Ja, schade, dass es keine CO2 Matchwaffen mehr zu kaufen gibt.... Trauer muss der Ullr tragen....

Gruß

Ullr

Geschrieben
Die Füllung einer 6 kg- Flasche CO2 kostet etwa 20 Euro im Getränkehandel. Meine Steyr macht mit 26 Gramm CO2 etwa 200 Schuss. Ausrechnen müsst Ihr's selber, aber KK- Munition ist teurer.

Die CO2- Kartuschen nachzufüllen, dauert einige Sekunden länger, da sie gewogen werden müssen.

Dass der Druck bei CO2 mit der Temperatur schwankt, mag füssikahlisch richtig sein, meine Steyr zickt aber auch bei - 5°C noch nicht.

Trotzdem hast Du Recht. smiley_emoticons_winken4.gif

Es hat nicht furchtbar viel Sinn, mit der alten, überholten Technik anzufangen.

@ LuPi_Rollo: Falls Du (so wie ich) am Anfang sparen möchstest, dann hole Dir eine Steyr. Die kann man für billiges Geld (ca. 220 inkl. einer Kartusche) auf Pressluft umbauen.

Steyr verlängert ohne Probleme die herstellermäßig vorgegebene Funktionsdauer (Die überhaupt keine Bedeutung hat, außer für sich wichtigtuerisch aufblasende Funktionäre des Deutschen Schützenbundes) der CO2 Kartuschen ohne Probleme für einen sehr moderaten Preis. (Ich meine 20€ plus Versandkosten, bin mir aber nicht sicher, Anruf genügt, man bekommt sehr freundlich und kompetent Auskunft)

Gruß

Ullr

Geschrieben
Steyr verlängert ohne Probleme die herstellermäßig vorgegebene Funktionsdauer (Die überhaupt keine Bedeutung hat, außer für sich wichtigtuerisch aufblasende Funktionäre des Deutschen Schützenbundes) der CO2 Kartuschen ohne Probleme für einen sehr moderaten Preis. (Ich meine 20€ plus Versandkosten, bin mir aber nicht sicher, Anruf genügt, man bekommt sehr freundlich und kompetent Auskunft)

Gruß

Ullr

Danke mal für eure antworten. Habe mich heute entschieden und mir eine Steyr LP10 bestellt. Bin mal gespannt, ob meine schussleistung sich proportional zum investment verbessert B)

Sollte die waffe am dienstag bekommen. Werde sie dann mal einschiessen und mit der cpm walther vergleichen. Letztlich zur entscheidung, mir zusätzlich die steyr zu kaufen, beigetragen hat, dass (leider?) pressluft offensichtlich die zukunft ist und meine mehr als 10 jahre alte walther irgendwann out of service sein wird. Aber als zweitwaffe ist mir das dann auch egal. Hab ja auch eine colt government aus den 70ern, die noch immer funktioniert und genau schiesst. Dennoch schiesse ich wettbewerbe nicht (mehr) damit. Und ja, die testberichte und internationalen ergebnisse der lp10 versprechen doch ein enormes leistungspotenzial. Am ende des tages möchte ich sagen können, dass stets ICH an den schlechten schiessergebnissen schuld bin, NIEMALS jedoch die waffe (das halte ich auch bei meinem rennrad so - bin aber zugegebenermaßen auch ein bisschen ein technikfreak) :)

Lg

Max

PS: hab mir heute auch noch den gehörschutz MEC silence bestellt. Preis ist zwar exorbitant hoch, aber es wird einiges versprochen. Kennt bzw. nutzt diesen gehörschutz sonst noch jemand?

Geschrieben

Ja, der MEC Silence ist ideal für Gewehrschützen (weil da meist Gehörschutzhauben stören), für Pistoleros ist das sicher etwas am Thema vorbei (weil man außer Druckluftwaffen und KK vielleicht auch mal was Dickeres schießt oder zumindest dabei zuschauen will). "Erstmals ist jetzt ein Dämpfungssystem speziell für die Bedürfnisse von Luftdruck- und KK Schützen entwickelt worden." Stimmt, ich hab die Dinger seit drei Jahren oder länger, meiner Erfahrung nach reagiert der mechanische Filter mindestens so schnell wie die meisten elektronischen Schützer, darf aber eben nicht so bezeichnet werden (scheis* Bürokratie). Die Haltbarkeit ist jedoch begrenzt, die Bändchenhalter hinten in den Propfen rissen als erstes raus. Nun kenne ich Maik Eckhardt gut und bekam einmal kostenlos Ersatz, aber dann habe ich es aus einem anderen Grund drangegeben:

Mein Ohrenarzt hat mir dringend abgeraten, "In-Ohr-Stopfen" zu benutzen, weil sie mit der Zeit immer mehr Schmalz nach innen schieben und dies dort richtig festsitzt, mit entsprechendem Frequenzverlust, wenn man's nicht professionell entfernen läßt. Zu diesem Thema gibt's aber schon einiges hier im Forum, wo auch immer.

Geschrieben
Bin mal gespannt, ob meine schussleistung sich proportional zum investment verbessert

Ich hoffe mal, dass Du nicht dasselbe Gesicht machst wie ich, als ich von der FWB 65 auf meine Steyr umgestiegen bin.

Musste mir erstmal bei einem befreundeten Landwirt ein Scheunentor ausleihen. smiley_emoticons_gucker2.gif

Scherz beiseite: Ist eine Spitzenwaffe, aber nicht leicht zu schießen. Ich habe meine jetzt ein Dreivierteljahr und etwa 6.000 Schuss durch. Jetzt versteht die Puste einigermaßen, was ich von ihr will. Also nicht enttäuscht sein, wenn's nicht auf Anhieb klappt.

Geschrieben
Ja, der MEC Silence ist ideal für Gewehrschützen (weil da meist Gehörschutzhauben stören), für Pistoleros ist das sicher etwas am Thema vorbei (weil man außer Druckluftwaffen und KK vielleicht auch mal was Dickeres schießt oder zumindest dabei zuschauen will). "Erstmals ist jetzt ein Dämpfungssystem speziell für die Bedürfnisse von Luftdruck- und KK Schützen entwickelt worden." Stimmt, ich hab die Dinger seit drei Jahren oder länger, meiner Erfahrung nach reagiert der mechanische Filter mindestens so schnell wie die meisten elektronischen Schützer, darf aber eben nicht so bezeichnet werden (scheis* Bürokratie). Die Haltbarkeit ist jedoch begrenzt, die Bändchenhalter hinten in den Propfen rissen als erstes raus. Nun kenne ich Maik Eckhardt gut und bekam einmal kostenlos Ersatz, aber dann habe ich es aus einem anderen Grund drangegeben:

Mein Ohrenarzt hat mir dringend abgeraten, "In-Ohr-Stopfen" zu benutzen, weil sie mit der Zeit immer mehr Schmalz nach innen schieben und dies dort richtig festsitzt, mit entsprechendem Frequenzverlust, wenn man's nicht professionell entfernen läßt. Zu diesem Thema gibt's aber schon einiges hier im Forum, wo auch immer.

Hi Ulrich!

Ich brauche die MECs auch nur fürs luftdruck- und kk-schiessen. Fürs gröbere hab ich ohnehin "echten" gehörschutz. Schiesse derzeit nur mit so "schaumstoff-zeugs" (in gelb oder orange), die lassen aber keine luft durch und erzeugen nach mehr als einer stunde bei mir einen leichten druck im kopf. Und der soll mit den MECs vermieden werden, und ausserdem sollen die öhrchen auch belüftet werden können :lol: Die bändchen, so hat mir der händler gesagt, sollte man eigentlich ohnehin gleich von beginn an weglassen, da sie den luftdurchsatz stören. Na ja, bin mal gespannt wie´s funktioniert. Mit knapp 30,- teuros ist nicht allzuviel "verhackt", wie wir in österreich sagen.

Lg

Max

Geschrieben
Ich hoffe mal, dass Du nicht dasselbe Gesicht machst wie ich, als ich von der FWB 65 auf meine Steyr umgestiegen bin.

Musste mir erstmal bei einem befreundeten Landwirt ein Scheunentor ausleihen. smiley_emoticons_gucker2.gif

Scherz beiseite: Ist eine Spitzenwaffe, aber nicht leicht zu schießen. Ich habe meine jetzt ein Dreivierteljahr und etwa 6.000 Schuss durch. Jetzt versteht die Puste einigermaßen, was ich von ihr will. Also nicht enttäuscht sein, wenn's nicht auf Anhieb klappt.

Und wie ist das genau zu verstehen :confused: ?

Lg

Max

Geschrieben

Grob gesagt: Schnelle Schussentwicklung

Noch grober gesagt: Ein "Hineinwackeln" ist nicht mehr drin.

Die Waffe schießt dahin, wo die Visierung steht mit der Summe des geraden Abzuges. (also nicht reißen und kein bewusstes Abziehen!)

Geschrieben

Besonders grob gesagt: keine Ausreden mehr...

Der Vergleich FWB 65 und Steyr LP 10 ist etwa wie beim Bobfahren. FWB 65 ist wie Anlaufen, mehr oder weniger rasch springen alle in den Bob und dann läuft die Sache in der richtigen Spur (hoffentlich). Und bei der LP 10 ist es so, als säßen bereits alle vier im Bob, der aber hängt senkrecht, und wenn man abzieht.... (vorsichtig gesagt: keine Korrektur mehr drin)

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