Zum Inhalt springen
IGNORED

Bundesverwaltungsgericht - Entscheidung zum Waffenrecht


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Keine schlechte Nachricht, aber das Thema gehört in den (schon recht umfangreichen) Piraten-Thread.

Ja, aber sie passt genau zu einer Aussage weiter oben.

Geschrieben
Die Volksentwaffnung ist ein typisches Merkmal eines totalitären Regimes. Das konnte man am 3. Reich und der DDR sehen. Was uns nun blüht ist die Frage.

Nanu? Woran konnte man das sehen?? Volksentwaffnung im NS-Regime, im 3. Reich, bei den bösen Germanen....Adolf sagte: nein!!! ?...ist mir da was entfallen? Nun kenne ich noch das RWaffG, wo steht denn da was drüber drin?? Wenn wir das RWaffG noch hätten (Ihr seid ja selbst schuld, daß es das nicht mehr gibt -oder noch nicht wieder-) würden wir uns heute nicht über solch einen geistigen Schwachsinn unterhalten.

Leckt mal ruhig Eure Wunden....es kommt noch doller.

Was allerdings DANACH kommt, steht auf einem anderen Blatt.

Fröhlichen Gruß

M-Tel

Geschrieben
Und nicht um Sprüche, ich krieg alles, ist doch ein wahrhaft sauböder Spruch, von Dir. Wieviel KW´s und HA`s haste überhaupt?

Wenn Du mehr als 20 Kw`s seit 2003 gekauft hättest, dann sagt ich klar Respekt, aber so kann sich jeder seinen Teil denken (jeder weitere Komentar hierzu ist überflüssig).

Da mußt du mich verwechseln!!!!! :peinlich:

Das habe ich nicht geschrieben und würde ich nicht schreiben!!!

Gruß

Kai

Geschrieben
Genau so einen Schwachsinn höre ich auch von den Reedern, deren Schiffe im Golf von Aden entführt werden.

Ich möchte wetten, daß ein Piratenschlauchboot sofort abdrehen würde, wenn die ersten Piraten erschossen im Boot liegen, weil vom Schiff zurückgeschossen wurde.

Alles klar!

Dann muß man ja nur noch die Matrosen davon überzeugen, daß es sich lohnt, für ein paar Euro Heuer den wirtschaftlichen Schaden des Reeders unter Einsatz des eigenen Lebens zu verhindern - denn nur um den geht es. Die Piraten haben kein Interesse wahlos Mannschaften hinzurichten.

Sollte man es aber nun dennoch schaffen Matrosen entsprechend zu impfen führt das ganz sicher nicht zu der Aufgabe der Piraten.

Die Jungs sind aus früheren Entführungen zumeist finanziell allerbestens aufgestellt.

Einzige Folge wäre eine Aufrüstung der Piraten. Bessere Boote, mehr und bessere Waffen...

Was kommt dann?

Der Matrose an der Gatling?

Der Smutje an der Lafette?

Der Maschinist am Torpedorohr?

Ich denke auch hier kann eine Lösung nur von Seiten der Marine kommen - alles andere führt nur zu Blutbädern.

Gruß

Kai

Geschrieben
eine 357 ist ein Standartkaliber, beim Revolver, nicht umsoinst habe ich zwei 357 in meinen Wkb`s eingetragen. Und ein 44er oder 500 ist wohl eher ein Ding das rumst.

So long, für mich bist Du ein Anfänger, und als erster auf der Ignore List.

Wenn du Standard meinst... OK

Nun nachdem ich, die Mitleser und alle Internetuser auf etliche Jahre wissen, daß du 2 357er in deinen WBK`s (man beachte bewundernd den Plural) hast,

bin ich endgültig von der Richtigkeit deiner Argumente überzeugt...

So long, für mich bist Du ein Anfänger, und als erster auf der Ignore List.

Warum bitteschön bin ich jetzt Anfänger? :gaga:

Woraus kann man das schliessen? :gaga:

Nachdenklich....

Kai

Geschrieben
Alles klar!

Dann muß man ja nur noch die Matrosen davon überzeugen, daß es sich lohnt, für ein paar Euro Heuer den wirtschaftlichen Schaden des Reeders unter Einsatz des eigenen Lebens zu verhindern - denn nur um den geht es. Die Piraten haben kein Interesse wahlos Mannschaften hinzurichten.

Sollte man es aber nun dennoch schaffen Matrosen entsprechend zu impfen führt das ganz sicher nicht zu der Aufgabe der Piraten.

Die Jungs sind aus früheren Entführungen zumeist finanziell allerbestens aufgestellt.

Einzige Folge wäre eine Aufrüstung der Piraten. Bessere Boote, mehr und bessere Waffen...

Was kommt dann?

Der Matrose an der Gatling?

Der Smutje an der Lafette?

Der Maschinist am Torpedorohr?

Ich denke auch hier kann eine Lösung nur von Seiten der Marine kommen - alles andere führt nur zu Blutbädern.

Gruß

Kai

Ja also, ein Blutbad wollen wir doch nicht. Dann sollten wir doch am besten beim Auftauchen der Piraten die Maschinen stoppen (alles andere wäre beim hochklettern zu gefährlich) die Strickleitern (aber nur welche mit Berufsgenossenschaft See-Zulassung) auswerfen und die Herren mit einem kühlen Getränk begrüßen. Darüber werden sie sich nach der langen und schwierigen Reise auf See doch sicher freuen. Anschließend wird dann zum Captains-Dinner gebeten um danach bei einer guten Zigarre die Geldbeschaffung zu erörtern.

Können wir bitte mal aufwachen ?

Das sind Piraten mit Waffen, und keine Geschäftspartner mit Nadelstreifenanzügen. Rund 250 Geiseln werden von denen momentan gefangen gehalten, und dies wahrscheinlich nicht in den (nicht vorhandenen) 5-Sterne-Hotels von Harardhere, Eyl oder Hobyo. Was die wohl von Deeskalationstechniken halten ?

Es gibt genug Möglichkeiten sich zu wehren:

Erhöhen der Schiffsgeschwindigkeit

Fahren von Ausweichmanövern, die durch die Wellen ein Annähern erschweren

Einsatz von Wasserwerfern auf die Schlauchboote

Einsatz eines LRAD von American Technology (Hochleistungslautsprecher)

Erhöhen der Bordwände

Einschmieren mit Fett oder Öl um den Halt zu verringern

Ausbringen eines Öl/Benzingemischs und Entzünden

Für den Rest braucht man keine (unausgebildeten) Matrosen.

Für solche Aufgaben gibt es Spezialisten. Für ein vermiedenes Lösegeld von mehrere Millionen kann man mehrere Leute mit Ausrüstung an Bord nehmen.

Falls nicht bekannt: Es gibt Hinweise, daß es sich bei den Tätern nicht nur um arme Fischer von der Küste handelt, sondern eine Logistik dahintersteckt, incl. Schmiergeldzahlungen für Frachtlisten etc. El Kaida könnte sich hier einfaches Geld für die nächsten Anschläge besorgen. (Übrigens: Wie stoppt man einen vollbeladenen Öltanker, der mit Schwung auf einen Hafen zusteuert?)

Maßnahmen außerdem (staatlicherseits):

Absetzen eines Seal-Teams zur Zerstörung der am Ufer liegenden Schiffe

Zerstörung der Landbasen

(in google Earth kann man sich die prima ansehen)

Aufbringen der sog. Mutterschiffe

Das Problem ist lösbar bzw. verringerbar, wenn man (Politiker) es nur entschlossen angeht.

Wir tragen in der U-Bahn unsere Geldbörse auch nicht außen an der Jacke, damit der Täter sich nicht so viel Mühe machen muß.

Geschrieben
Können wir bitte mal aufwachen ?

(Übrigens: Wie stoppt man einen vollbeladenen Öltanker, der mit Schwung auf einen Hafen zusteuert?)

Dieser Gedanke, :icon14:

kann einen Nachdenklich stimmen. Wenn so was wirklich passiert, dann denke ich der erste Öltanker, wird nicht aufzuhalten sein. Auf dies sind wir nicht vorbereitet, und leider fühlen sich so viele Sicher, das immer schon andere für uns denken. Auch unsere gut Bundeswehr ist in vielen Bereichen nicht mehr Verteidigungsfähig, wenn man sich den Abbau der Leo II anschaut.

Leider muss erst so, oder andere Anschläge passieren, bis wir (besser gesagt unsere verantwortlichen Politiker) dann auf den Boden der Realität zurück kommen (leider).

Geschrieben
Nanu? Woran konnte man das sehen?? Volksentwaffnung im NS-Regime, im 3. Reich, bei den bösen Germanen....Adolf sagte: nein!!! ?...ist mir da was entfallen? Nun kenne ich noch das RWaffG, wo steht denn da was drüber drin?? Wenn wir das RWaffG noch hätten (Ihr seid ja selbst schuld, daß es das nicht mehr gibt -oder noch nicht wieder-) würden wir uns heute nicht über solch einen geistigen Schwachsinn unterhalten.

Leckt mal ruhig Eure Wunden....es kommt noch doller.

Was allerdings DANACH kommt, steht auf einem anderen Blatt.

Fröhlichen Gruß

M-Tel

moin moin M-tel

GENAU richtig.. lass doch die klugscheisser in dieses forum weiter sulzen ...

Geschrieben
Nanu? Woran konnte man das sehen?? Volksentwaffnung im NS-Regime, im 3. Reich, bei den bösen Germanen....Adolf sagte: nein!!! ?...ist mir da was entfallen? Nun kenne ich noch das RWaffG, wo steht denn da was drüber drin?? Wenn wir das RWaffG noch hätten (Ihr seid ja selbst schuld, daß es das nicht mehr gibt -oder noch nicht wieder-) würden wir uns heute nicht über solch einen geistigen Schwachsinn unterhalten.

Leckt mal ruhig Eure Wunden....es kommt noch doller.

Was allerdings DANACH kommt, steht auf einem anderen Blatt.

Fröhlichen Gruß

M-Tel

Ach wieder einer der UNS erzählt was Sache ist :eclipsee_gold_cup:

Wie war das eigentlich mit dem RWaffG und dem Waffenerwerb? Wer da nicht absolut linientreu war bekam gar nichts im Gegenteil, er wurde das was er besaß los. Also erzähl hier keinen vom Pferd.

Geschrieben
Wer da nicht absolut linientreu war bekam gar nichts im Gegenteil, er wurde das was er besaß los.

Das ist heute nicht viel anders. Wer nicht "zuverlässig und geeignet" ist eine Waffe zu besitzen, bekommt keine.

Was sich geändert hat sind die Definitionen von "zuverlässig und geeignet". Wer beide Bedingungen erfüllt, hat heute wie damals die Möglichkeit, Waffen zu erwerben.

Heute steht bei "geeignet" zwar die Abstammung nicht mehr dabei, sehr wohl aber die Mitgliedschaft in einem staatlich zugelassenen Sportverband. Und dessen Sportordnung muß staatlich abgesegnet sein. Und wer garantiert, daß sich diese Zulassungsbedingungen nicht irgendwann ändern? Wenn Schießsportverbände nur noch Mitglieder der Linken oder der Grünen aufnehmen dürfen... was dann? Dann hat immer noch jedes Mitglied im Schießsportverband die Möglichkeit, Waffen zu erwerben. Der Großteil der Bevölkerung erfüllt jedoch die Zulassungskriterien nicht, und bekommt daher keine legalen Waffen. Um diesen Zustand herbeizuführen muß das aktuelle Waffengesetz selbst noch nicht einmal geändert werden! Lediglich die Zulassungsstelle für Schießsportverbände muß ihre Kriterien ändern.

Geschrieben
Ach wieder einer der UNS erzählt was Sache ist :eclipsee_gold_cup:

Wie war das eigentlich mit dem RWaffG und dem Waffenerwerb? Wer da nicht absolut linientreu war bekam gar nichts im Gegenteil, er wurde das was er besaß los. Also erzähl hier keinen vom Pferd.

Ist es jetzt in deutschland anders ?????

NEIN .. nur hat es Kind einen anderen Namen ...

Geschrieben
Ja also, ein Blutbad wollen wir doch nicht. Dann sollten wir doch am besten beim Auftauchen der Piraten die Maschinen stoppen (alles andere wäre beim hochklettern zu gefährlich) die Strickleitern (aber nur welche mit Berufsgenossenschaft See-Zulassung) auswerfen und die Herren mit einem kühlen Getränk begrüßen. Darüber werden sie sich nach der langen und schwierigen Reise auf See doch sicher freuen. Anschließend wird dann zum Captains-Dinner gebeten um danach bei einer guten Zigarre die Geldbeschaffung zu erörtern.

Können wir bitte mal aufwachen ?

Ich muß zugeben bei der Vorstellung laut gelacht zu haben...

Aber eins ist klar - wir reden hier von schwarz oder weiß. ich finde die Grautöne meistenteils aber am interessantesten.

Das sind Piraten mit Waffen, und keine Geschäftspartner mit Nadelstreifenanzügen. Rund 250 Geiseln werden von denen momentan gefangen gehalten, und dies wahrscheinlich nicht in den (nicht vorhandenen) 5-Sterne-Hotels von Harardhere, Eyl oder Hobyo. Was die wohl von Deeskalationstechniken halten ?

Ich habe nie gesagt oder gemeint, daß der derzeitige Zustand tolerierbar ist oder die Bedingungen unter denen die Geiseln gehalten werden nicht miserabel wären...

Aber...

Die Piraten haben bisher ihre Geiseln immer laufen lassen und sie nicht getötet. Mir geht es einfach und allein um die Feststellung, daß der Schutz von Materie nicht die Gefährdung von Leben nach sich ziehen sollte.

Es gibt genug Möglichkeiten sich zu wehren:

Erhöhen der Schiffsgeschwindigkeit

Fahren von Ausweichmanövern, die durch die Wellen ein Annähern erschweren

Einsatz von Wasserwerfern auf die Schlauchboote

Einsatz eines LRAD von American Technology (Hochleistungslautsprecher)

Erhöhen der Bordwände

Einschmieren mit Fett oder Öl um den Halt zu verringern

Ausbringen eines Öl/Benzingemischs und Entzünden

Hier sind doch einige Vorschläge, die sicherlich sinnvoll sind.

Für den Rest braucht man keine (unausgebildeten) Matrosen.

Genau!!

Für solche Aufgaben gibt es Spezialisten. Für ein vermiedenes Lösegeld von mehrere Millionen kann man mehrere Leute mit Ausrüstung an Bord nehmen.
Könnte man..

Würde aber auch die Schiffsbesatzung zwangsläufig mit in Gefahr bringen.

Ich würde es für sinnvoller halten, wenn man denn Söldner anheuern möchte, mit Geleitschutz zu fahren und damit die Gefahr von Schiff und Besatzung bazuwenden.

Falls nicht bekannt: Es gibt Hinweise, daß es sich bei den Tätern nicht nur um arme Fischer von der Küste handelt, sondern eine Logistik dahintersteckt, incl. Schmiergeldzahlungen für Frachtlisten etc. El Kaida könnte sich hier einfaches Geld für die nächsten Anschläge besorgen. (Übrigens: Wie stoppt man einen vollbeladenen Öltanker, der mit Schwung auf einen Hafen zusteuert?)

Stimmt - Saddam hatte ja auch Massenvernichtungswaffen......

Heute geht ja jeder überfallene Kiosk auf das Konto von Al kaida....

Es gibt diverse Horrorszenarien (natürlich auch in D), die Wirklichkeit werden könnten, wenn genug Professionalität und Energie danach streben.

Maßnahmen außerdem (staatlicherseits):

Absetzen eines Seal-Teams zur Zerstörung der am Ufer liegenden Schiffe

Zerstörung der Landbasen

Warum brauchen wir denn schon wieder Amis um völkerrechtliche Ziele zu erreichen?

Wir haben in Europa einige mindestens ebenbürtige Alternativen - ohne diese Diskussion führen zu wollen.

Aufbringen der sog. Mutterschiffe

Das Problem ist lösbar bzw. verringerbar, wenn man (Politiker) es nur entschlossen angeht.

Jetzt kommen wir an den Punkt!

Das Problem wäre innerhalb von Tagen gelöst, wenn eine Staatengemeinschaft sich dazu entscheiden würde das Problem zu lösen!

Und das wäre dann wirklich eine Lösung.

Gruß

Kai

Geschrieben
Nanu? Woran konnte man das sehen?? Volksentwaffnung im NS-Regime, im 3. Reich, bei den bösen Germanen....Adolf sagte: nein!!! ?...ist mir da was entfallen? Nun kenne ich noch das RWaffG, wo steht denn da was drüber drin?? Wenn wir das RWaffG noch hätten (Ihr seid ja selbst schuld, daß es das nicht mehr gibt -oder noch nicht wieder-) würden wir uns heute nicht über solch einen geistigen Schwachsinn unterhalten.

...

Dass das Reichswaffengesetz in vielem liberaler war, als das nachfolgende, ist schon richtig, sicher ist aber, dass es damals durchaus zum Ziel hatte, den privaten Waffenbesitz unter Kontrolle zu bekommen und nur denjenigen den Waffenbesitz zu erlauben, die der Staatsmacht genehm waren, was ein typisches Merkmal eines totalitären Staates ist. Dafür besaß es einige Mechanismen, die der Willkür Tür und Tor öffneten. Diese wurden dann nach dem Krieg überwiegend bereinigt, womit wir dann ein Gestz hatten, mit dem die meisten von uns auch heute gut leben könnten. Leider hat dann aber eine sogenannte sozialliberale Koalition 1972 ein Waffengesetz geschaffen, das jedem totalitären Regime zur Ehre gereicht hätte, und dieses wurde später dann auch noch mehrfach verschärft!

Geschrieben
...

Der Pseudo-Sachverständige der Bezirksregierung Koblenz ... PHK Menningen, Beamter des PP Koblenz, dorthin ausgeliehen wegen der Tätigkeit als Büchsenmacher-Geselle...im ersten Berufsleben, wo es doch damals schon Waffensachverständige gab, die damit ihr Geld verdienen, ggf ein Studium etc nachweisen können.

...

Wenn das der ist, hat der auch schon mal in ein Gutachten für die ADD in Trier geschrieben, dass ein .357Mag Revolver bei Verwendung von .38 Spez einen höheren Rückstoß hat als ein baugleicher 38er, wegen der höheren Vo aus dem längeren Patronenlager...

Ich würde für so etwas gefeuert... Hat der ADD vor dem VG aber nicht genutzt, weil es im Verfahren keine Rolle gespielt hat.

Gruß

Erik

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

:peinlich: "so wenig wie möglich Waffen ins Volk" wird uns immer wieder,bei jeder Neufassung unseres Waffengesetzes vorgebetet.Dabei kommt dieser Satz aus einer Zeit,die viele so gerne vergessen wollen. Wenn aber nun jemand sagt:"Deutschland den Deutschen",wird er sofort als "Nazi" tituliert.Aber Naziparolen werden sicher noch in 100 Jahren im Gesetz stehen...,auch wenn es irgendwann gar keine Schußwaffen mehr geben sollte,Hauptsache sie nutzen dazu,das Volk zu unterdrücken und einzuschränken.

Schöne Feiertage wünscht,

der Gunbiker45

Geschrieben
Wenn das Gericht den privaten Umgang mit Waffen zum alleinigen Schutz der Allgemeinheit ausschließt, bedeutet das aber dann nicht im Umkehrschluß, dass ich dann auch nicht wegen unterlassener Hilfeleistung belangt werden kann.

Also: Kriminelle verprügeln eine Frau in der U-Bahn.

Wenn ich das Handy zücke und die Poilzei alarmiere, müßte ich auf der sicheren Seite sein. Mehr ist dann aber auch nicht drin!.

Denn: Niemand kann von mir verlangen, dass ich irgendeine Waffe zücke um der Frau zu helfen, vorausgesetzt ich habe irgendeine Waffe dabei. Denn: privater Umgang mit Waffen ist zum Schutz der Allgemeinheit ausgeschlossen.

Und niemand kann von mir verlangen, dass ich höchstpersönlich unbewaffnet zum Schutz der Allgemeinheit eingreife, wenn ich mit Recht von der Annahme ausgehen kann, dass Aggressoren oder kriminelle Jugendliche bewaffnet sein können.

Mit dieser (gewollten) gesetzlichen Einschränkung werden wir zu "sitting ducks" -sitzenden Enten (paßt sogar, auf die U-Bahn bezogen), in der irrigen Hoffnung, daß (bei den Enten) der Jäger ohne zu schießen vorbeigeht- oder auf die U-Bahn Situation bezogen:

Man(n) vergräbt sich hinter der aufgeschlagenen Zeitung, wenn Andere angegriffen werden, in der Hoffnung, man kommt selber ungeschoren bis zum nächsten Halt.

WARUM ist wohl der Film "Ein Mann sieht rot" so ein Kassenrenner (besonders in NY) gewesen?

Warum ist das Publikum begeistert bei der Premiere auf die Sitze geklettert?

Weil das Alles Waffenpsychopathen waren oder doch, weil die gezeigte Handlung fast auf jeden der Zuschauer zutrifft, weil diese möglicherweise selbst in so brenzligen Situationen waren?

Geschrieben
Wenn ich das Handy zücke und die Poilzei alarmiere, müßte ich auf der sicheren Seite sein.

Oder das genaue Gegenteil!

Nicht gemeint, das ausreichende, gesetzliche Handeln, sondern die möglichen Folgen bei einem Hantieren mit dem Handy, wenn

bereits Gewalt gegen Unbeteiligte angewendet wurde.

Garantiert- wer da mit dem Handy rumfummelt, kriegt ebenfalls was auf die Mütze!

Überflüssige (weil auf der Hand liegend) Schlußfolgerungen, WAS DENN wirklich wirksame Nothilfe durchsetzen würde, erspare ich mir.

Geschrieben

Käsebrote...... nein.... sind faule Bananen.....

war selbst 29 Jahre bei der Polizei und mir ist einmal bei der Verfolgung eines Motorrades und anschließend der Fahrer ein Schuss flöten gegangen.... als ich die wegen der Fall -un - sicherheit der unterladenen Waffe (P5) durchgeladen habe, um die Einsatzbereitschaft herzustellen.

Beim Springen über einen Graben hats gebummt... die Dreckspatzen blieben stehen und konnten verarztet werden....

Die Sache hat mir dann wegen Nichtmeldung am Wochenende..... am Montag wollte ich zur Beichte... aber ein lieber Kollege war schneller.... hat mir eine Strafe von dreihundert mark eingebracht.... selbstverständlich nur im Dienstordnungsverfahren.... sonst konnten sie mir nichts....

Der Tenor des Dienststlelenleiters unerlaubt daneben geschossen.... (hab ihn aufgeklärt was passiert wäre wenn ich gezielt geschossen hätte) sicherlich wäre ich nicht so ausser Atem gewesen...!!

Da ohnehin die von ihm festgestellte Sportschützeneigenschaft und Waffensammlereigenschaft immer nur negativ angerechnet wird habe ich mit der Dienstwaffe seit diesem Tag kaum noch eine Übung erfüllt..... schei...b enkleister....

Nun haben sie mich wegen auch im Dienst erworbener Krankheiten pensioniert und ich suche noch ein Land in dem man waffenrechtlich noch in Ruhe gelassen wird... und wo ich meinen Lebensabend auch mit 60% von wenig fristen kann und nicht die in 30 Jahren angeschafften Waffen zurücklassen muss bzw nicht einführen darf.... daher Kolumbien und DomRep diesbezüglich negativ suche weiter....!!

Hab auch noch nen SAFN.... vielleicht wird der auch nochmal zur verbotenen Waffe....ist schon lächerlich.... Brennekes werden immer noch verladen......einer pensioniert und ein neuer wächst nach... :rolleyes::blink::016: jejejejeje

...Aus eben diesem Grunde sollten Waffensammler problemlos einen Waffenschein erhalten und darüber hinaus regelrecht dazu verpflichtet sein, ständig eine Waffe zu führen. Man stelle sich einmal vor ein Waffensammler fährt mit 65 Pistolen zu einer großen Sammlerbörse und er hat im Falle eines Angriffes kein wirksames legales Mittel der Abschreckung, um sich und seinen brisanten und überaus kostbaren Besitz (eigentlich ist es ja auch unwiederbringliches Kulturgut...) zu verteidigen, was die Ganoven ganz genau wissen - Das ist für solche Burschen grade so als hätte ein Polizist längst bekannterweise immer nur seine Käsebrote im Holster... Etwas anders wäre die Sachlage hingegen wenn man ganz genau wüsste, dass Waffensammler aus Sicherheitsgründen IMMER bewaffnet sind.

Es werden aber leider kaum entsprechende Anträge von Waffensammlern bei den Ämtern gestellt, dabei geht es hier höchstgradig um nichts anderes als SICHERHEIT - und schließlich auch um den Schutz historischer Werte.

Geschrieben

....... hätte noch anzuführen, dass ich die Waffe nur als allerletzte Massnahme zur Notwehr eingesetzt hätte also vorher die faule Banane werfen..... vielleicht rustscht das Gegenüber ja darauf aus....

lach.....

Geschrieben
Davon würde ich nicht ausgehen. Personenschutz gehört nicht zu deren Kernaufgaben. Deshalb bilden die Kollegen des Personenschutzes beim BKA oder den LKAs eigene Dienststellen und werden ganz anders geschult.

Davon abgesehen, egal ob Ex-GSG9 oder -SEK, -Personenschützer oder Wachtmeister xyz, auch hier müsste der Kollege erst die Bedingungen erfüllen die du aufgelistet hast (Prüfung vor der IHK etc.).

Außerdem gäbe es da noch eine beamtenrechtliche Frage zu klären, weshalb ist der Kollege "Ex"? Als Früh- oder Alterspensionär muss der Dienstherr über eine Nebentätigkeit informiert werden (man erhält ja eine Pension). Steht die auch nur entfernt mit den Aufgaben eines Polizeibeamten in Beziehung (ist im Sicherheitsgewerbe allgemein wohl gegeben), dann muss der Dienstherr diese Nebentätigkeit auch genehmigen.

Und zu dieser Frage:

Da kratze ich mir auch nur den Kopf. Jahrelang bin ich mit Pistole und MP (und noch ganz anderem "Spielzeug") spazieren gelaufen/gefahren, habe die P6 auch privat geführt, als Pensionär bin ich auf einmal ein schlechterer Mensch und darf das nicht mehr? Nein, ich bin jetzt nur noch ein "Normalbürger". Da hilft kein Gezeter und Geschrei, wir werden daran nichts ändern. Erst wenn sich eine nennenswerte Anzahl, oder gar die große Mehrheit der Bürger, die sich ansonsten nicht mit Waffen beschäftigt oder gar Angst davor hat bewaffnet (illegal), um sich überhaupt vor die Tür zu trauen, werden unsere Politiker eventuell umdenken. Aber die Umstände die dazu führen würden, wären mir als Preis für das Recht eine Schusswaffe tragen zu dürfen zu hoch.

moin,

ja mir geht es genauso.... jetzt bist du nur noch.... Schrott ... ein Kostenfaktor... wenn früher mal die Bedrohungen aus der Kundschaft kamen, hat man sich eben bewaffnen und die Dienstwaffe einstecken können.

Glücklicherweise kam keiner und hat es wissen wollen... ufff.... der Ärger... auch wenn alles rechtens gewesen wäre....

aber jetzt kommen einige Schäfchen die mir eine mehrjährigen Aufenthalt im Cafe' Viereck und Gitter zu verdanken haben raus.... hoffentlich sind die nicht nachtragend.... und wenn ... lassen mir dann zuhause soviel Zeit, dass ich Waffe - Magazin - und Munition zusammenführen kann....

Aber Spass beiseite mit der dürftigen Frühpension trägt man sich wirklich mit dem Gedanken an einen Nebenverdienst.... bis zum letzten Tag vor der Pensionierung war man sachkundig und zuverlässig.... aber wenn man einen Waffenschein für eine Nebentägigkeit beantragen würde..... müsste man wieder nach Canossa gehen.... vielleicht noch mehr als jeder normale Bürger..... weil viel Anständiges und in der freien Wirtschaft Verwendbares hat man bei der Polizei nicht gelernt.... und die Fähigkeiten und Ausbildungen von vor mehr als 30 Jahren.... kann man schlicht vergessen...

Und die Genehmigung der Nebentätigkeit.... gibts sicherlich auch nicht...und für ein paar Euro fahr ich keinen Werttransport... oder ähnliches...

Ich such noch den Stern wo ich mit der Mindestversorgung aus A9 mittler Dienst...die glücklicherweise ruhegehaltsfähig war, gut leben kann...

auf dem deutschen Luxusstern sicherlich nicht... :icon13:

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.