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IGNORED

Vereinsmitglied ausgerastet, WBK in Gefahr?


hamu

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Geschrieben
Sonst noch Wünsche??? :huh:

Wäre der wutentbrannt auf meinen Vorstand zugelaufen, hätte ich...

Was gilt denn für Dich sonst als Bedrohung??

Wenn er die 12/76 mit Slug geladen nimmt und das Röhrenmagazin in den Vorstand pumpt??? Oder saß der Vorstand dann nur ungünstig in der Schußrichtung???

ZEIGT DEN KERL AN, BEVOR DER AUSRASTET!

Gewissermaßen hast du ja schon vollkommen recht, es wurde auch ausführlich zu dem Vorfall

extra an einem Abend im Verein diskutiert, wir haben versucht ihn telefonisch zu erreichen da wir ihm

beim Gespräch gern dabei gehabt hätten auch wir alle hätten gern gewusst was der wahre Auslöser seines Verhaltens war,bis jetzt war er noch nicht derartig in Erscheinung getreten.

Soetwas hätte sicherlich auch keine MPU verhindert da sich bei Psycholog-Gesprächen die Menschen oft anders geben.

Wäre der wutentbrannt auf meinen Vorstand zugelaufen, hätte ich...

Nun waren wohl die meisten schon dabei ihre Waffen wieder zu verstauen, und auf einen Kameraden?

Wie gesagt ist doch immer so eine Sache da nicht vorhersehbar, es gibt Menschen die glaubt man

gut zu kennen und dann wird man womöglich nach Jahrzehnten dieses Glaubens entäuscht :confused:

Guter Rat ist nun teuer normalerweise wäre es ja nun wie du schon richtig schreibst unserer Bürgerpflicht das Mitglied anzuzeigen,wobei wie gesagt sicher auch unter Juristen unterschiedliche

Meinungen kursieren wann eine Bedrohung vorliegt,bedenklich finde ich persönlich die Tatsache

das er gesagt hat Zitat; "Beim nächsten mal ist es nicht nur die Salutvariante" das finde ich höchst bedenklich. :confused: (wobei es natürlich Menschen gibt die in höchster Extase

der Erregung manches Zeug von sich geben ohne dies jemals in die Tat umzusetzen).

Ich konnte nach dieser "Aktion" auch nicht richtig schlafen und hab jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen sozusagen bin ich ja Zeuge geworden.

Aber im Verein sind wir uns auch über event.absehbare Folgen im Klaren, Vorgehnsweise würde ja bedeuten Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft (reicht Polizei?) danach da es um Waffen geht würde der ganze Apparat anlaufen, wir hätten sicherlich Besuch von Damen und Herren der Polizei

im Vereinshaus unangenehme Fragen zum Vorfall, Schützen, zu seiner familieren Situation, und,und,und...

Wenn einmal die Polizei/Staatsanwaltschaft eingeschaltet ist, ist auch die Presse mit all ihren Fotografen und Kameraleuten nicht mehr weit auf so einen Vorfall warten die doch und ausgerechnet

ist immer noch Sommerloch bei den Medien, sowohl unser Vereinshaus als auch die Wohnung des Schützen würde die Presse belagern-können wir das gebrauchen?

Für das Schützenmitglied hätte es sicher auch unangehme Folgen sicher Hausdurchsuchung (bei Hinweise zum Umgang mit Waffen rückt schon mal ein MEK/SEK an) auch hier womöglich Presse dabei.

Was dann ? Untersuchungshaft, Psycho-Doktor, Job weg, Waffen weg, der läuft dann vielleicht erst recht Amok?

Geschrieben
Für das Schützenmitglied hätte es sicher auch unangehme Folgen sicher Hausdurchsuchung (bei Hinweise zum Umgang mit Waffen rückt schon mal ein MEK/SEK an) auch hier womöglich Presse dabei.

Was dann ? Untersuchungshaft, Psycho-Doktor, Job weg, Waffen weg, der läuft dann vielleicht erst recht Amok?

Naja, wenn er dann AMOK läuft, wenigstens nicht mit seinen LEGALEN SPORTWAFFEN!

Wenn ihr nix macht, und er seine Ankündigung "umsetzt", was dann???? IHR hättet es verhindern können, WARUM HABT IHR NICHTS GETAN????

Willst du dir das von den Opfern/den Hinterbliebenen der Opfer anhöhren?? LEBENSLANG??

Im Ernst, da gibts nur das eine, ANZEIGEN!!! SCHNELLSTENS!!

Geschrieben

Eine Stunde habe ich jetzt überlegt, ob ich bei diesem Thema mitmischen soll. Nunmehr habe ich kein Verständnis dafür, soetwas hier zu diskutieren. Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, was dies für den legalen Waffenbesitz bedeutet?

Nochwas:

Was ist das für ein Vorstand. Da wartet man nicht noch 14 Tage ab! Eine Nacht drüber schlafen und dann wird gehandelt.

Geschrieben
...

Aber im Verein sind wir uns auch über event.absehbare Folgen im Klaren, Vorgehnsweise würde ja bedeuten Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft (reicht Polizei?) danach da es um Waffen geht würde der ganze Apparat anlaufen, wir hätten sicherlich Besuch von Damen und Herren der Polizei

im Vereinshaus unangenehme Fragen zum Vorfall, Schützen, zu seiner familieren Situation, und,und,und...

Wenn einmal die Polizei/Staatsanwaltschaft eingeschaltet ist, ist auch die Presse mit all ihren Fotografen und Kameraleuten nicht mehr weit auf so einen Vorfall warten die doch und ausgerechnet

ist immer noch Sommerloch bei den Medien, sowohl unser Vereinshaus als auch die Wohnung des Schützen würde die Presse belagern-können wir das gebrauchen?

Für das Schützenmitglied hätte es sicher auch unangehme Folgen sicher Hausdurchsuchung (bei Hinweise zum Umgang mit Waffen rückt schon mal ein MEK/SEK an) auch hier womöglich Presse dabei.

Was dann ? Untersuchungshaft, Psycho-Doktor, Job weg, Waffen weg, der läuft dann vielleicht erst recht Amok?

Anzeige bei der Polizei könnte man schon machen, mir persönlich wäre erstmal naheliegender eine Meldung bei der Waffenbehörde, die ja meist doch etwas vom allgemeinen Polizei-Apparat abgesetzt ist. - Deutlich unangenehmere Folgen drohen dem Schützenbruder und natürlich den Betroffenen, falls der womöglich nochmal ausrastet. Besprechen könnte man allenfalls mit ihm, daß er seine Waffen vielleicht freiwillig abgibt. Strafverfolgungsantrag könnte man erwägen, nachdem das Vorstandsmitglied über den Grund des Zusammenstoßes berichtet hat. Denkbar wäre da ja auch unkorrektes Taktieren - aber egal, der Schützenbruder hätte mit einem Bataillion Rechtsanwälte drohen können ....

Ich neide Euch nicht die miese Stimmung, die dadurch entstanden ist ...

Gruß vom

Loch

Geschrieben

Wenn er in dem Maße ausrastet, dann auch noch zu einer (wenn auch Deko) Waffe greift und damit auf seine Vereinsmitglieder zielt und dann auch noch damit droht scharfe Waffen einzusetzen...dann ist es nicht im Ermessen des Vorstandes, dann ist es seine Pflicht das Amt darüber zu informieren dass der Typ nicht mehr ganz sauber ist!

Ich bin normalerweise einer der immer sagt alles lässt sich regeln ohne dabei groß auf die K***e zu hauen, aber bei der Sache hört der Spaß auf!

Geschrieben

Evtl. handelt es sich um ein langjähriges Vereinsmitglied, dass die Meisten gut kennen evtl. sogar schätzen ?

Es ist unmöglich hier eine Entscheidung zu treffen.

Das können letztlich nur die Eingebundenen vor Ort.

Klar ist er zu weit gegangen, aber was ist denn tatsächlich (sachlich) passiert.

Es gab Streit, die Emotionen gingen hoch und einer der Kontrahenten ist ausgerastet.

Wir waren nicht dabei.

Es ist unmöglich eine emotionale Situation und das Vorangegangene von hier aus zu beurteilen.

Wenn die Mitglieder und der Vorstand nun das Gespräch suchen wird dies seine Gründe haben.

Vielleicht sind sie jetzt betroffen und fühlen sich mitschuldig an dem was passiert ist ?

Wenn eine Aussprache dann aber mit klarer Ansage, dass es so etwas nicht mehr geben darf ?!

Wenn ich Eure schnellen Urteile sehe (Anzeige mit der Folge des Verlustes der Zuverlässigkeit) dann hoffe ich nur, dass Ihr in derselben Situation vor gemäßigteren und besonneneren Köpfen steht (Alkohol, Streit, etc. mit Anzeige durch Dritten).

Letztlich schwebt dieses Damoklesschwert über jedem von uns !

Für mich wäre dies eine Katastrophe !

Geschrieben
Hm die Frage ist wie es ein Richter (aus gewissen verständlichen Gründen möchte man es ja nicht, wg.negativ-image in der Öffentlichkeit) es bewerten würden.

Es war ja so das er in Richtung Stand schoss, als er sich vor dem Vorstand aufbaute war die Mündung in Richtung decke also eher etwas schräg nach oben gerichtet.

Die Mündung der Waffe hatte der Vorstand oder andere Mitglieder somit nicht direkt im Gesicht.

Wie dieses ein Richter sieht, oder sehen könnte, ist völlig belanglos.

Waffenrechtlich unzuverlässig ist auch derjenige, bei dem Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß er Waffen mißbräuchlich verwenden wird.

Dieses hat er ja wohl eindrucksvoll unter Beweis gestellt ! :icon13:

Eine Schußwaffe (egal ob erlaubnispflichtig oder -frei...) als Mittel zum Aggressionsabbau bzw. zur Unmutsäußerung ist wohl kaum eine bestimmungsgemäße Verwendung.

Wieso ist dieser Idiot denn so stolz auf den kleinen Waffenschein ? Steht ihm die erste Befürwortung für eine scharfe Waffe evtl. noch aus ? Dann laßt es bloß nicht so weit kommen !

Mir scheint, als bräuchte er bereits jetzt seinen Gasrevolver als Schwanzverlängerung. Stellt euch nur mal vor, so ein Typ mit diesem Persönlichkeitsprofil bekäme eine GK-Kurzwaffe oder gar einen "bösen" Halbautomaten... :o

Geschrieben

...

Nun waren wohl die meisten schon dabei ihre Waffen wieder zu verstauen, und auf einen Kameraden?

...

Ja, denn es besteht in diesem Moment eine Gefahr für Leib und Leben. So einfach ist das. Des Weiteren ist es nicht die Entscheidung des Verteidigers sowas zu tun, sondern es ist die Tat des Angreifers, die den Verteidiger zwingt so zu handeln.

Von daher: So what?? Wer zur Waffe greift und andere bedroht-> :17:

Unterm Strich sei hier auch folgendes gesagt: In meinem Leben habe ich einmal rot gesehen. Und zwar nachdem mir jemand eine brutale Ohrfeige für eine Nichtigkeit verpasst hat.

Noch NIE bin ich an die Decke gegangen wegen einer verbalen Auseinandersetzung.

So siehts aus.

Und wenn der Depp auchnoch ankündigt den Vorstand demnächst mit ner Pumpe wegzupflücken, dann gibts nur zwei Möglichkeiten:

A) Die olympischen Spiele kommen demnächst ohne Trapschießen von Deutscher Seite aus, da alle Flinten verboten wurden.

B) Der Kerle wird seine Waffen los.

Ich weiß nicht, was das Gejammer soll. Solidarität muß man nach sowas nicht zeigen. Vor allem nicht, wenn der Betroffene noch nichtmal von selber auf die Bedrohten zugeht und sich entschuldigt. Da scheint es ja keine Reue zu geben.

Also-> Anzeigen. Ansonsten haben wir in D bald den ersten Amoklauf in dem wirklich legale Waffen verwendet wurden.

Grüße

-Matthias-

Geschrieben
...

Wenn ich Eure schnellen Urteile sehe (Anzeige mit der Folge des Verlustes der Zuverlässigkeit) dann hoffe ich nur, dass Ihr in derselben Situation vor gemäßigteren und besonneneren Köpfen steht (Alkohol, Streit, etc. mit Anzeige durch Dritten).

Letztlich schwebt dieses Damoklesschwert über jedem von uns !

Für mich wäre dies eine Katastrophe !

Nö, glücklicherweise benehmen sich fast alle Sportschützen äußerst friedlich im Gegensatz zu häufigem Geschreibsel hier. Daher droht denen auch kein Damoklesschwert dieser Art! Eine Katastrophe wäre es, wenn Du es für möglich hältst und _trotzdem_ _nicht_ verhindern kannst, daß Du Dich ähnlich verhalten könntest. Der Rest wäre nur eine Folge dieses Problems.

- dem Schützen droht kein Verlust der Zuverlässigkeit, der hat glaubhaft behauptet und bewiesen, daß er _unzuverlässig_ _ist_. Der hat gedroht ein Sportgerät als Waffe einzusetzen ...

Ein Gutes hat er vielleicht doch geschafft, uns alle mal aufzurütteln ...

Gruß vom

Loch

Geschrieben
Ansonsten haben wir in D bald den ersten Amoklauf in dem wirklich legale Waffen verwendet wurden.

Na, den hatten wir ja leider bereits...

Nur, daß der Herr S. aus E. nicht vorher solch deutliche Alarmzeichen von sich gegeben hat...

Geschrieben
Na, den hatten wir ja leider bereits...

Nur, daß der Herr S. aus E. nicht vorher solch deutliche Alarmzeichen von sich gegeben hat...

Wie man's nimmt: Für mich waren es keine legal erworbenen Waffen, da die Behörde nur gepennt hat. Zwei wochen nach Erwerb der Glock war Steinhäuser im illegalen Besitz der Waffe, da er die Anmeldefrist verdaddelt hat.

Waffen weg-> Dann hätte er mit nem Zahnstocher amoklaufen können.

Alleine schon das komische Bedürfnisformular hätte die Behörde abweisen müssen.

Aber das ist eine andere Story.

Grüße

-Matthias-

Geschrieben
Wie man's nimmt: Für mich waren es keine legal erworbenen Waffen, da die Behörde nur gepennt hat. Zwei wochen nach Erwerb der Glock war Steinhäuser im illegalen Besitz der Waffe, da er die Anmeldefrist verdaddelt hat.

Waffen weg-> Dann hätte er mit nem Zahnstocher amoklaufen können.

Alleine schon das komische Bedürfnisformular hätte die Behörde abweisen müssen.

Aber das ist eine andere Story.

Grüße

-Matthias-

Dem hätte man also wegen einer verspäteten Meldung die Waffen nehmen sollen und bei dem anderen Ausraster nicht?

Geschrieben

Der Threadstarter ist seit gerade eben angemeldet und schmeißt so mir nix Dir nix eine heiße Kartoffel in die Runde und alle strecken die Patschhändchen in die Luft und fangen auf... Leuts, haltet mal eure Emotionen im Zaum.

Damit mein ich vor allem den "Yoghourtbecher-Amateur" :lol: Müßt ihr immer gleich die Welt retten?

Geschrieben
Dem hätte man also wegen einer verspäteten Meldung die Waffen nehmen sollen und bei dem anderen Ausraster nicht?

Welchen anderen Ausraster?

...

Damit mein ich vor allem den "Yoghourtbecher-Amateur" :lol: Müßt ihr immer gleich die Welt retten?

Na klar doch!

SupermanReturns-Ger09.jpg

Geschrieben

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass nachdem ein ähnlicher Vorfall im Schießstand nun Jahre zurück liegt - jedoch ohne unmittelbare Androhung von Gewalt mit Schußwaffen - bei mir persönlich noch immer größtes Unbehagen entsteht, wenn sich dieses Vereinsmitglied auf dem Schießstand bewegt. Ob mit oder ohne Waffe.

Wer sich als Waffenbesitzer derart aggessiv gegenüber seinen Mitmenschen verhält und diese mit dem Tode bedroht, gehört sofort aus dem Verkehr gezogen. Es handelt sich um einen Straftatbestand der sofort den Verlust der Zuverlässigkeit nach sich zieht.

Das notwendige Handeln erfordert Mut und Konsequenz von allen Verantwortlichen und (mittelbar und unmittelbar) beteiligten Personen.

Ich kann mich in diesem Zusammenhang noch sehr gut an beschwichtigende Telefonate und Gespräche erinnern. Von "das war doch nicht so gemeint" über "was machste denn, wenn der nachts bei dir vorbei kommt" bis "und was ist, wenn der ne schwarze Waffe hat" war alles dabei.

Meine (heutige) Meinung: Null Toleranz!

Geschrieben

Hallo,

endlich mal ein Fred, indem sich alle User mal einig sind.

Ich denke auch, das Vereinsmitglied hat damit eine Grenze überschritten. Wer sich soweit nicht unter Kontrolle hat sollte erst mal keine WBK mehr haben.

Ich denke schon, hier sollte der Verein schnell handeln.

So ähnlich fing das in Großbritannien auch an, nur da waren die Behörden schon vom Verein informiert und haben geschlafen. Danach kam dieses Kindergartenmassaker und tschüss Schützensport.

Beste Grüße

Bernd

Geschrieben

Zu dem Thema fällt mir nur eines ein:

ICH würde Stand/Vereinsheim fluchtartig verlassen wenn der wiederkommt !

Anschliessend würde ich meinen Austritt vom Verein schreiben und mir nen neuen suchen.

Weder mit Leuten wie dem "Ausraster" noch mit Leuten die sowas tollerieren möchte ich

in einem Stand/an einem Ort sein.

Geschockte Grüße

Stephan

Geschrieben
Evtl. handelt es sich um ein langjähriges Vereinsmitglied, dass die Meisten gut kennen evtl. sogar schätzen ?

Klar ist er zu weit gegangen, aber was ist denn tatsächlich (sachlich) passiert.

Es gab Streit, die Emotionen gingen hoch und einer der Kontrahenten ist ausgerastet.

Wir waren nicht dabei.

Es ist unmöglich eine emotionale Situation und das Vorangegangene von hier aus zu beurteilen.

Wenn die Mitglieder und der Vorstand nun das Gespräch suchen wird dies seine Gründe haben.

Vielleicht sind sie jetzt betroffen und fühlen sich mitschuldig an dem was passiert ist ?

Wenn eine Aussprache dann aber mit klarer Ansage, dass es so etwas nicht mehr geben darf ?!

Wenn ich Eure schnellen Urteile sehe (Anzeige mit der Folge des Verlustes der Zuverlässigkeit) dann hoffe ich nur, dass Ihr in derselben Situation vor gemäßigteren und besonneneren Köpfen steht (Alkohol, Streit, etc. mit Anzeige durch Dritten).

Letztlich schwebt dieses Damoklesschwert über jedem von uns !

Für mich wäre dies eine Katastrophe !

Wie bitte? Was ist denn passiert? Ich fasse es nicht! Darf es nicht mehr geben? Ihr (in dem Fall ich) in derselben Situation?

Es ist das zweitschlimmste passiert, was passieren kann. Ein Idiot hat eine Waffe geladen und in einem frequentierten Raum absichtlich geschossen!!

Das darf es auch nicht einmal geben - NIE!

Ich in derselben Situation? Nahezu ausgeschlossen- aus verschiedenen Gründen. Wenn doch hoffe ich, dass ich gestoppt werde. Radikal, denn wenn es soweit gekommen ist, kann ich auch nicht mehr steuern, was ich in wirklich schlimmen Situationen, z.B. innerhalb der Familie oder der Arbeit mache. Also erstmal Klapse und auf jeden Fall Waffen weg.

Hypothese: in xxx Monaten/Jahren macht er`s nochmal, irgendwo. Polizei wird gerufen, er immer noch saftig macht Stress. Krankenhaus oder Phatologie. Dann kommt raus, das er schon seit längerem... und keiner hat was gemacht, weil keinem aufgefallen ist, dass er andernorts ebenso ausrastet. Und nie wollte einer der Katze die Schelle anhängen..

Uns hat unser Vater ganz klar gesagt: "wenn ich jemanden von euch angetrunken fahren sehe - zeige ich euch an! Im Interesse aller!"

Wir wussten, er hält sich daran.

Will von euch oder dem Vorstand jemand damit leben müssen, dass er beim nächsten mal konsequenter vorgeht? Und dann vielleicht ein Familienvater oder ein Kind oder...??

Leute! Da ist doch absolut Schluss mit lustig! Den hätte ich sofort umgehackt, verpackt und die Polizei geholt. Nur so geht es. Alle andere ist unverantwortlicher Mist. Auch in seinem Interesse Jetzt kann ihm vielleicht noch geholfen werden.

Geschrieben
Wie man's nimmt: Für mich waren es keine legal erworbenen Waffen, da die Behörde nur gepennt hat. Zwei wochen nach Erwerb der Glock war Steinhäuser im illegalen Besitz der Waffe, da er die Anmeldefrist verdaddelt hat.

Waffen weg-> Dann hätte er mit nem Zahnstocher amoklaufen können.

Grüße

-Matthias-

Nun ich glaube nicht das ihm das von seinem Vorhaben abgebracht hätte, er hätte sich dann illegal eine Waffe besorgt oder hätte seine abstrusen Tötungsfantasien anders durchgesetz vielleicht mit einer selbstgebauten Bombe, dies wäre sicherlich für die Opfer keineswegs besser gewesen.

Geschrieben
Wie bitte? Was ist denn passiert? Ich fasse es nicht! Darf es nicht mehr geben? Ihr (in dem Fall ich) in derselben Situation?

Es ist das zweitschlimmste passiert, was passieren kann. Ein Idiot hat eine Waffe geladen und in einem frequentierten Raum absichtlich geschossen!!

Das darf es auch nicht einmal geben - NIE!

Ich in derselben Situation? Nahezu ausgeschlossen- aus verschiedenen Gründen. Wenn doch hoffe ich, dass ich gestoppt werde. Radikal, denn wenn es soweit gekommen ist, kann ich auch nicht mehr steuern, was ich in wirklich schlimmen Situationen, z.B. innerhalb der Familie oder der Arbeit mache. Also erstmal Klapse und auf jeden Fall Waffen weg.

Sei mal hingestellt ob die "Klapse" das Allheilmittel ist und ob er dort überhaupt eigewiesen werden würde, dies muss ja schließlich ein Richter vornehmen.

Und so einfach gehts auch wieder nicht, was ich weis er hat keinerlei Vorstrafen, hat sich bis jetzt nichts

zu Schulden kommen lassen, die Waffen die er im Verein benutzt sind korrekt in die WBK eingetragen.

Fürs führen der Gaswaffen hat er wie gesagt den kleinen Waffenschein, (möchte nicht wissen wieviele die Gaser ohne den Wisch führen) im Verein ist er schon seit mehreren Jahren. (länger als meine Wenigkeit).

Da an sich im Verein kaum Fremde/Unkundige aus und eingehen war diese Salut nun auch nicht im Waffenschrank oder sonst wie gesichert ein Fehler? jein wenn man noch nichtmal dem nächsten vetrauen kann wo solls hinführen?

Auf der anderen Seite isses nur diese Salut gewesen und da in Richtung des Standes geschossen hat könnte er immer noch sagen das er niemanden direkt bedroht hat, die waffe allerdings danach vor dem

Vorstand wenn auch nach oben gerichtet durchzurepetieren war unklug.

Die meisten im Verein sind schon ratlos, weil man es dem Mann auch nicht zugetraut hat er ist jemand der auch nicht son halodri ist sondern eher ruhiger Natur.

Soll heissen sprach nicht zuviel jedenfalls nicht über sich persönlich was ja noch nichts negatives bedeutet, gerne sprach er über seine geliebte Deko-Waffensammlung so

legte er mal einen Deko 38er Chiefs Spezial auf dem Tisch im Vereinshaus drehte ihn

und meinte nebenbei ob wir den Film kennen "Die durch die Hölle gehen" er sagte dann

das ihm der Film sehr fasziniert hätte (im Film werden Amerk.Soldaten durch Vietkong

Angehörigen zu Russischen Roulett gezwungen) die meisten dürften den Film kennen.

Und er drehte diesen Deko-Revolver und hielt ihn sich selbst lachend an den Kopf und

drückte mehrfach ab.

Hätte man dies nun (ist schon ne weile her) besorgniseregend finden müssen?die meisten

lachten, sicher dachten sie sich der ist halt ein Spassvogel.

Trotzdem wir sprechen ja immer noch von einer Salut-"Waffe" und es ist auch niemand direkt zu schaden gekommen, ja das mit den Ohren müsste man gegebenfalls prüfen lassen ob nicht doch jemand ein Knalltrauma erlitten hat, daß kündigt sich ja oft erst später an.

Vielleicht so denke ich jetzt war es auch ein Fehler von den Mitgliedern und auch mir, ihm nachdem er das Gebäude verlassen hat nicht zu folgen, wir haben ihn mit seinem Frust soweit alleine gelassen.

Hätten hier sicher schon das Gespräch mit der Person suchen sollen.?

Um nocheinmal zum Ausgangspunkt des Streites zu kommen es ging da ums Waffenrecht der Vorstand

vertrat hier eine andere Ansicht als Schütze Hr.L..

Der Vorstand Herr B... (bitte um Verständnis hier keine vollst.Namen anzugeben) muss man dazu anmerken hat allerdings in letzter Zeit auch die Angewohnheit manchmal etwas genervt zu reagieren und dann ergibt ein Wort das andere,ich bitte mich nicht falsch zu verstehen,aber besteht nicht die Möglichkeit das wir alle mal über die Stränge schlagen?

Das aber ihm ein Gesprächsangebot vom Vorstand gemacht wurde finde ich fair, ich hoffe das wir ihn bald erreichen können um ein Gespräch zu führen und gemeinsam eine Lösung zu finden

Geschrieben

... da fehlen mir einfach die Worte. Überleg Dir mal, was Du da eben geschrieben hast.

In die Klapse kommt er sofort, mit Richter. Zur Beobachtung die 4 Wochen sind obligatorisch bei so etwas. Gefahr für sich und/oder Allgemeinheit.

Ich werde den Verdacht einfach nicht los, das hier für eine unentschuldbare Entgleisung fadenscheinige Entschuldigungen verzweifelt gesucht werden, nur um ja nicht selbst was machen und Verantwortung übernehmen zu müssen.

Das ist der falsche Weg.

Da ich der Meinung bin, jeder Mensch muss selbst wissen ob er sich seiner Verantwortung stellt oder nicht, ist für mich hier Schluss. So ein rumgeeiere hat in meinem bisherigen Leben immer unweigerlich in die Sch... geführt.

Zum Glück habe ich es mir immer nur ansehen müssen, für mich selbst sind solche Dinge relativ klar. Und dazu stehe ich auch, inkl. der Konsequenzen. Mich muss nicht jeder liebhaben. Manche können mich auch einfach...., und deswegen ist es mir egal, ob nachher jeder rumheult. Wenn etwa passiert, haben wieder alle ein schlechtes Gewissen und beruhigen es auf genau die hier beschriebene Weise.

Das ist nicht mein Ding.

Wäre ich dabei gewesen, hättet ihr heute ein Problem weniger und er bekäme vielleicht jetzt noch greifende Hilfe. Sowas stagniert nicht, es wird nur schlimmer!

Geschrieben

gerade frisch angemeldet und dann so eine geschichte...

ist unser troll von der presse?

fallls es sich wirklich alles so zugetragen hat:

110 und anzeige!

Archiviert

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