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IGNORED

.338 Win. Mag.


IMI

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ist die .338 Win. Mag am aussterben, oder täusche ich mich?

Frankonia beispielsweie bietet hierfür nur noch Munition eines einzigen Herstellers an.

Waffen habe ich keine neuen mehr in diesem Kaliber gefunden.

Wie sind bitte Eure Erfahrungen hierzu?

Danke

IMI

Geschrieben
Ist die .338 Win. Mag am aussterben, oder täusche ich mich?

Frankonia beispielsweie bietet hierfür nur noch Munition eines einzigen Herstellers an.

Waffen habe ich keine neuen mehr in diesem Kaliber gefunden.

Wie sind bitte Eure Erfahrungen hierzu?

Danke

IMI

Würde mich nicht wundern.............Wozu sollte man die denn auch brauchen ?

Ne 8x68 kann alles was die 338er hinbekommt, und das ohne den "tollen" Gürtel............

Best

2RECON

Geschrieben
Ist die .338 Win. Mag am aussterben, oder täusche ich mich?

Naja, hier in Deutschland war sie -meines Wissens nach- nie wirklich gefragt.

Wie's im europäischen Ausland aussieht kann ich natürlich nicht sagen.

Drüben in USA ist sie wohl nach wie vor recht beliebt, stinkt dort aber auch gegen 30-06 & Co. ab.

@2RECON:

Schon richtig, die 8x68S kann mehr, aber verglichen mit Standardkalibern (wie .308, 30-06, 8x57IS, 7x64) hat sie auch nur einen recht geringen Marktanteil.

Hier in D haben die meisten Jäger in der Büchse ein Standardkaliber, wer ab da noch mehr bums will greift für gewöhnlich eher direkt zur 9,3-.375H&H Fraktion.

Frag mich nicht warum, ist wohl irgendwie halt so...

Geschrieben

Die 338 ist nicht oft zu sehen. Macht für den normalen 100 Meter Stand auch überhaupt keinen Sinn. Bei 300 Meter eigentlich auch nicht, erst bei größeren Entfernungen hat man als Sportschütze Vorteile. Kenne einen Jäger der hat mal damit geliebäugelt.... hatte sich dann aber gleich eine .340 Weatherby geholt. Nachteil: sehr teure Muni, aber na ja: Jäger. Der Gute musste sich aber um Geld keine Gedanken mehr machen. Sein Gewehr kostete laut seinen Worten "nur" 18k Euro :rolleyes: 5% seines Vermögens würden mir schon reichen und ich wäre sorglos. :gutidee:

Gruß,

Harald

Geschrieben

vestehe ich nicht ganz, dass die .338 win mag für so große distanzen sein soll; die gee ist doch auch nur bei ca. 165 metern...

Geschrieben
vestehe ich nicht ganz, dass die .338 win mag für so große distanzen sein soll; die gee ist doch auch nur bei ca. 165 metern...

GEE is fürs jagern damit der Jägersmann auf jagdliche Entfernung ned am ZF drehen braucht.

Sportschützen drehen aber schon und können mit der GEE nix anfangen.

Die 338er Geschosse sind schon allein wegen ihres sehr hohen BC von ~ .760 ideal fürs Longrange schiessen.

Geschrieben

Gürtel hin oder her, ich schieße die .338 seit Jahren auf der Jagd mit größter Zufriedenheit. Auch das Wiederladen macht keine Probleme. Man kann halt nicht soviel rumprobieren wie bei manch anderem Kaliber z.B. reduzierte Ladung. Aber ist sie zu stark, bist Du zu schwach ;).

Habe mir damals u.a. auch 8x68 und .300 WinMag überlegt. die schießen sich aber unangenehmer (aus mehreren Waffen ausprobiert), was natürlich ein rein subjektives Kriterium ist. Zudem ist im Vergleich zur 8x68 ist die Auswahl an Büchsen größer.

@ PeterHinsberg: Was die 8x68 mehr kann, würde mich schon interessieren. :confused:

Geschrieben
@ PeterHinsberg: Was die 8x68 mehr kann, würde mich schon interessieren. :confused:

Mich aber auch !

Wer außer Dir - und mir - schießt in dem Thread selber eine 338WinMag und kann daher behaupten, zu wissen, wovon er redet, ?

Und was die vielbesungenen "Nachteile" des Gürtels angeht: ich suche seit Jahren danach, bin aber noch nicht fündig geworden.

Auf die Idee, die Waffe zum reinen scheibenschiessen herzunehmen, wär ich allerdings noch nie gekommen, so dickes Papier haben wir hier nicht ...

Ich ziehe die 338er Kaliber den 323ern aber schon ganz entschieden vor.

WH

Geschrieben
@ PeterHinsberg: Was die 8x68 mehr kann, würde mich schon interessieren. :confused:

Kann mehr kaputt machen.

Und hat eine größere GEE.

Ok, das Kaliber ist m 0,5mm kleiner, von daher eigentlich nicht wirklich vergleichbar...

Geschrieben
Kann mehr kaputt machen.

Und hat eine größere GEE.

Ok, das Kaliber ist m 0,5mm kleiner, von daher eigentlich nicht wirklich vergleichbar...

zu a: Mehr Wildbretzerstörung oder größerers Wild? 1. hängt vom Geschoß ab, 2. ja wohl kaum!

zu b: Auch hier gibt es je nach Geschoßhersteller unterschiedliche Werte, welche sich aber weitgehend decken bzw. ausgleichen.

zu c: Machen die 8x68-Fans aber immer

Geschrieben
Kann mehr kaputt machen.

Und hat eine größere GEE.

Ok, das Kaliber ist m 0,5mm kleiner, von daher eigentlich nicht wirklich vergleichbar...

Typische Aussagen der "teutschen" Lodenfraktion und natürlich allesamt falsch.

Immer frei nach dem Motto: "Wat de Bur nich' kennt, dat frisst he nich'."

Aber mit unbelegten Aussagen "vom Hörensagen" schnell bei der Hand, wenn es um das abqualifizieren von Dingen geht, die man selbst eigentlich gar nicht beurteilen kann.

Wie lange und wie erfolgreich hast Du selbst eine .338 geführt?

Ich habe hier im Freundeskreis einen langjährig bekannten Forstbeamten, der sich immer wieder darüber beklagt hat, dass die von ihm geführte .30-06 bei stärkerem Rotwild nach seiner Einschätzung nur unzureichend wirken würde. Er hatte zwar nie aufwändige Nachsuchen, wollte das Stück aber gern bei gutem Treffer am Anschuss liegen haben.

Er hat sich dann bequatschen lassen und sich eine Büchse im Kaliber 8x68S zugelegt, weil das ja der Weisheit letzter Schluss sei.

Ergebnis: er läuft jetzt genau so oft hinter seinen Stücken her wie vorher.

Das solche Faktoren wie die Kombination von Waffe und Kaliber, Geschosswahl und die individuelle Schiessfertigkeit insgesamt die entscheidende Rolle spielen, wird bei der ausgeklammerten Beurteilung einer Patrone geflissentlich übersehen.

CM

Geschrieben
Gürtel hin oder her, ich schieße die .338 seit Jahren auf der Jagd mit größter Zufriedenheit. Auch das Wiederladen macht keine Probleme. Man kann halt nicht soviel rumprobieren wie bei manch anderem Kaliber z.B. reduzierte Ladung. Aber ist sie zu stark, bist Du zu schwach ;).

Habe mir damals u.a. auch 8x68 und .300 WinMag überlegt. die schießen sich aber unangenehmer (aus mehreren Waffen ausprobiert), was natürlich ein rein subjektives Kriterium ist. Zudem ist im Vergleich zur 8x68 ist die Auswahl an Büchsen größer.

@ PeterHinsberg: Was die 8x68 mehr kann, würde mich schon interessieren. :confused:

Auf welches Wild führst Du die 338er?

Ich möchte sie auch hauptsächlich jagdlich nutzen. Habe da ein Angebot von einem Bekannten bekommen...

Geschrieben
Auf welches Wild führst Du die 338er?

Ich möchte sie auch hauptsächlich jagdlich nutzen. Habe da ein Angebot von einem Bekannten bekommen...

Mit der .338 habe ich Fuchs, Reh, Sau, Gams und Damwild erlegt.

Dabei kamen folgende Geschosse zum Einsatz:

- Nosler Ballisitc Tip, 200 grain - hervorragende Präzision, kaum Fluchtstrecken, völlig unterschiedliche Wirkung im Wildkörper

von nahezu glattem Durchschuß bis "Gullasch"

- Hornady SP 225 grain und SP 250 grain - ebenfalls recht gute Präzision, Fluchtstrecken bis 30m, wenig Wildbretzerstörung auch beim Reh

- Nosler AccuBond - habe trotz aller Versuche keine ausreichende Präzision hinbekommen

Ein Freund schießt mit großem Erfolg das A-Frame. Demnächst stehen bleifreie Geschosse von 2 Herstellern zum Verladen an.

Geschrieben
Auf welches Wild führst Du die 338er?

Ich möchte sie auch hauptsächlich jagdlich nutzen. Habe da ein Angebot von einem Bekannten bekommen...

Wenn Dir die Waffe optisch und technisch zusagt - schlag zu.

Nur mal so als Munitionsvorschlag, hab ich auch mit sehr gutem Erfolg in Verwendung:

Remington Premier Partition

Verwendetes Geschoß: 210 grs Nosler Partition

Hab ich eigentlich, da sehr günstig - Ladenhüter - zu 200 Stk nur zum hülsengewinnen gekauft, is aba so präzise und wirkt so gut, daß ich den Teufel tun werde, sie einfach zu verballern ....

Die 338er hat einen ganz riesengroßen Vorteil, der auch in dem Thread sehr schön zutage kommt: kaum einer kennt sie, aber jeder weiß, daß sie nix kann und die teutsche 8x68 sowieso besser wäre - wie ja überhaupt teutsche Kaliber allen anderen himmelweit überlegen sind, das hat schon Lutz Möller gesagt.

Dieser Effekt macht Waffen in 338WinMag sehr billig .... :rolleyes::gutidee:

So ein Schnäppchen, wie ich bei meiner gemacht hab, mach ich wohl nie mehr im Leben.

Geschrieben
Typische Aussagen der "teutschen" Lodenfraktion und natürlich allesamt falsch.

...

Wie lange und wie erfolgreich hast Du selbst eine .338 geführt?

Ich habe 4 Leute in meinem Bekanntenkreis, die eine 8x68s führen oder besser geführt haben.

Alle haben eintönig berichtet: Für das Wild in deutschen Landen ist sie "too much".

Alle 4 haben RWS H-Mantel Kupferholspitz geschossen.

Wobei: In Afrika hat sich die 8x68s für meinen Onkel bewährt: Diverse Antilopenarten + Warzenschweine.

.338 habe ich selber noch nicht geschossen, wenn ich mir die ballistischen Daten angucke müsste sie aber erheblich "freundlicher" zum Wildbret sein als die 8x68s.

Daher also die Aussage "die 8x68s kann mehr kaputt machen".

Und "kaputt machen" ist bei mir negativ behaftet im Sinne von "macht zuviel kaputt bzw. Hämatome".

Jetzt klarer?

Geschrieben

Auch wenn ich die .338 WM bevorzuge, nicht das Kaliber ist für Hämatome oder zerschossenes Wild verantwortlich,

entscheidend ist doch die Geschoßwahl!

Und selbst hier spielen noch weitere Faktoren eine Rolle.

Von daher sollte man die 8x68 (oder auch andere Kaliber) nicht schlecht reden.

Geschrieben
Alle 4 haben RWS H-Mantel Kupferholspitz geschossen.

Servus,

da wundert mich dann aber nichts ... :bad:

Gescheites Geschoß rein, und sie macht weniger kaputt als die klassischen "Rehwildpatronen".

Ich kann mich nur selber zum x-ten mal wiederholen und ins selbe Horn wie GWH und CM blasen:

es ist nicht "die Patrone" bzw. "das Kaliber", die/das diese oder jenes tut oder auch nicht, sondern die mehr oder weniger intelligente Wahl eines Geschosses in einer mehr oder auch weniger passenden Geschwindigkeit zum jeweiligen Einsatz.

Aber vielleicht sollte ich aufhören, das immer wieder zu sagen - könnte sein, daß ich wieder einmal ein Schnäppchen mach von jemandem, der eine wunderschöne Waffe in einem vooollkoooommmen unbrauchbaren Kaliber daheim hat ... :rolleyes:

WH

Geschrieben
.....Man kann halt nicht soviel rumprobieren wie bei manch anderem Kaliber z.B. reduzierte Ladung.

So steht es in einem Wiederladebuch geschrieben. Stimmt aber nicht. Es lassen sich nicht nur reduzierte Ladungen sondern auch ausgesprochene Schwachladungen herstellen.

Wer für Reh, die Scheibe und den Laufenden Keiler eine Schwachladung haben möchte, bitte schön:

250gr Sierra Gameking vor 30gr N 110 vor Fed 215 in Sako Hülse bei einer L6 von 84,70mm.

Schießt (bei mir) 5 Schuss auf "einen Abkleber". Gleichgültig ob Pulver vorne oder hinten! Und Rückstoß ist (fast) nicht vorhanden.

Wer es ausprobiert, wird angenehm überrascht sein. Aber natürlich: Ladedaten ohne Gewähr.

Geschrieben
Servus,

da wundert mich dann aber nichts ... :bad:

Gescheites Geschoß rein, und sie macht weniger kaputt als die klassischen "Rehwildpatronen".

Ich kann mich nur selber zum x-ten mal wiederholen und ins selbe Horn wie GWH und CM blasen:

es ist nicht "die Patrone" bzw. "das Kaliber", die/das diese oder jenes tut oder auch nicht, sondern die mehr oder weniger intelligente Wahl eines Geschosses in einer mehr oder auch weniger passenden Geschwindigkeit zum jeweiligen Einsatz.

Aber vielleicht sollte ich aufhören, das immer wieder zu sagen - könnte sein, daß ich wieder einmal ein Schnäppchen mach von jemandem, der eine wunderschöne Waffe in einem vooollkoooommmen unbrauchbaren Kaliber daheim hat ... :rolleyes:

WH

Habe so eine Waffe in dem "unbrauchbaren Kaliber" im Schrank - aber keiner kann die kriegen, bzw. würde ich die auch nie gegen das Superkaliber 8 x 68 S tauschen. ich will doch keinem so ein schlechtes Kaliber andrehen.

Nee, ich behalte die selber.

kmf

http://forum.waffen-online.de/style_emotic...ult/gutidee.gif

Geschrieben
So steht es in einem Wiederladebuch geschrieben. Stimmt aber nicht. Es lassen sich nicht nur reduzierte Ladungen sondern auch ausgesprochene Schwachladungen herstellen.

Wer für Reh, die Scheibe und den Laufenden Keiler eine Schwachladung haben möchte, bitte schön:

250gr Sierra Gameking vor 30gr N 110 vor Fed 215 in Sako Hülse bei einer L6 von 84,70mm.

Schießt (bei mir) 5 Schuss auf "einen Abkleber". Gleichgültig ob Pulver vorne oder hinten! Und Rückstoß ist (fast) nicht vorhanden.

Wer es ausprobiert, wird angenehm überrascht sein. Aber natürlich: Ladedaten ohne Gewähr.

:gutidee: Danke für den Hinweis, aber sieht man die schwere Murmel da nicht fliegen?

Für Laufenden Keiler klingt das nach einer sehr brauchbaren Ladung um am Ende des Tages nicht flügellahm dazustehen. ;)

Geschrieben
Nö, die Vo dürfte so um die 550 m/s liegen. Ich habe aber noch keine Messung gemacht.

Hier noch eine die der sehr zufrieden is mit sein 338WM. Meine "Swachladung" ist 38 grains H 4227 hinten ein 200 grains Hornady TMS; Vo 685 m/s.

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