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IGNORED

Charlton Heston gestorben


dayti

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Moor war, bzw, ist auch NRA Mitglied.

Und was bedeutet das?

Nichts!

Schau Dir doch das FWR an - insbesondere die Führungsriege......... :peinlich:

Geschrieben
Moor war, bzw, ist auch NRA Mitglied.

...und hat öffentlich von Clint Eastwood zu hören bekommen "If you ever show up at my doorstep with a camera, I'd have to kill you"....."I mean it !"

Geschrieben
...gab Heston öffentlich bekannt, dass er an Alzheimer leide."

was das wohl für eine Organisation ist, deren Chef man sein kann obschon man

an Alzheimer leidet? Bei uns in D wäre das höchstens beim ADAC denkbar.

Ist Dir ein gewisser Herr Lübke ein Begriff? Seinen wohl bekanntesten Ausspruch 'Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Neger' tätigte er als Präsident der Bananenrepublik Deutschland.

Geschrieben
Heute stand auch in der LVZ das er eine legende ist aber auch das Wort "Waffen-Freak" :angry2: tauchte auf.

Und er hätte im Film von Michael Moore "Bowling for Columbine" eine schlechte Figur gemacht.

Das stößt mir auch immer wieder sauer auf: Dieses postmoralisch verlogene Schablonenmuster in den Nachrufen der Medien. Gewisse Journalisten können es einfach nicht lassen, das Andenken an einen der charismatischsten Schauspieler, die Hollywood je hatte, auf diese entwürdigende Weise nachträglich anzukratzen!

Verfolgt man die Nachrufe in der Presse, so wird Charlton Hestons damaliges Engagement für die NRA günstigstenfalls zwielichtig bis unverantwortlich gewichtet. In Wirklichkeit war es nichts weiter als der Ausdruck eines demokratischen Rechts, sich dafür einzusetzen. So wie es auch das freie Recht ist, sich dagegen zu positionieren.

Das Zusammentreffen zwischen Moore und Heston in dem "Dokumentar"film Bowling for Columbine wird unisono auf den Nenner gebracht: Charlton Heston, der "Waffennarr" wurde von einem überlegen auftretenden Michael Moore, dem Mann mit dem moralischen Gewissen, exemplarisch vorgeführt und in die Schranken verwiesen.

Moores Auftritt gegenüber dem gesundheitlich schwer angeschlagenen Heston hat mir nur eins deutlich gemacht: Es war eine peinliche bis feige wirkende Selbstdarstellung eines polterigen Egomanen, der in Wirklichkeit nur eine Moral besitzt: Die, die ihm persönlich nützlich ist.

Dem großen Charlton Heston, der sich allen Zeitströmungen und Anfeindungen entgegenstellte und stets mutig für die Bürgerrechte aller eingesetzt hat, wird der plumpe Zeitgeistsurfer und Manipulations- "Dokumentarfilmer" Moore nie das Wasser reichen können. Und er weiß es auch.

Charlton Heston war eine wirklich außergewöhnliche Persönlichkeit, dessen Weggang mich sehr traurig gestimmt hat. Ich hoffe zuversichtlich, dass er in der anderen Welt das vorfindet, wonach er sich in dieser Welt gesehnt hat.

Alles Gute, Charlton Heston! Wir werden Dich vermissen.

Geschrieben

Ich muss sagen, ich habe dazugelernt, als ich mir gestern einen Artikel über ihn durchlgelesen hab.

Überschrift: Beruf: Held Hobby: Waffen

Da stand drin, dass er in den 60gern an der Seite M. L. Kings für die Rechte der Schwarzen eingetreten ist. Respekt, das hätte ich nicht gedacht! Ich fänds gut wenn man das auch mal erwähnen würde und nicht manipulativ immer nur die eine Seite beleuchtet. Schließlich ist er für die Rechte der Waffenbesitzer, aus der Überzeugung eingetreten, dass jeder die größtmögliche Freiheit genießen sollte!

Aber noch mal zu den Kommentaren oben. Es war feige, einen der Krankheit erlegenen Mann, so auseinander zu nehmen.

Aber Fakt ist, er wurde in dem Interview auseinander genommen, dass kann man nicht schön reden.

Geschrieben

Ich fand nicht, dass er auseinandergenommen wurde.

Er hat irgendwann abgebrochen, weil sich der unrasierte Schwabbel Moore morgens um 8:30 im eigenen Haus als trojanisches Pferd

entpuppt hat, der nur Plattitüden und Emotio-Bömbchen abgibt und Entschuldigungen für etwas hören wollte, das "Chuck" nicht zu ver-

antworten hat. Oder irgendeine Waffe per se.

Es ist eher Moore, der jetzt bei youtube auseinandergenommen wird :gutidee:

Geschrieben

Nach den teils verzerrten Darstellungen in der Presse der letzten Tage hat, neben dem guten Nachruf im Visier auch das DWJ eine zutreffende posthume Würdigung der Persönlichkeit Charlton Heston veröffentlicht.

--Klick--

Leider wird sie abseits der Boulevardblätter und großen Tageszeitungen wohl nur von wenigen Leuten gelesen werden.

Geschrieben
Der Spiegel bezeichnet ihn als "Waffen-Narr". ...

Preisfrage: Wie macht man eine "BILD"?

Antwort:

Man nehme etwas Papier, ein wenig Wasser und S******e.

Aber nicht zuviel S******e, sonst wird ein "SPIEGEL" draus!

:021: :021: :021:

Geschrieben
Nach den teils verzerrten Darstellungen in der Presse der letzten Tage hat, neben dem guten Nachruf im Visier auch das DWJ eine zutreffende posthume Würdigung der Persönlichkeit Charlton Heston veröffentlicht.

--Klick--

Leider wird sie abseits der Boulevardblätter und großen Tageszeitungen wohl nur von wenigen Leuten gelesen werden.

Ein sehr schöner und ergreifender Artikel! Da muss man ja gleich nochmal Ben Hur schauen :)

Geschrieben

Er hat allein als Schauspieler und Künstler mehr gegeben als die Agentur-Schmierpresse seinem Andenken jemals nehmen kann.

Sein damaliger "kultureller Hollywood Tabubruch", nämlich im 1971er "Omega-Mann" mit einer farbigen Frau zu kopulieren, war für jegliche Rassismus-Vorüwrfe eines Moore ein rückwirkender Schlag ins Gesicht. Vorher hatte das kein "weisser" Schauspieler gewagt.

und humor hat er auch gehabt : http://youtube.com/watch?v=Un12bln0GpQ&feature=related

Geschrieben
Ein sehr schöner und ergreifender Artikel! Da muss man ja gleich nochmal Ben Hur schauen :)

Na ja, der Schreiberling formuliert: "....Dafür wurde und wir er bis heute gerade auch in deutschen Medien als „Ultrarechter“ und „Waffennarr“ gebrandmarkt. Charlton Heston war das Gegenteil: ein Vorbild an Freiheitsliebe, ein Demokrat im besten Sinne, jemand der offen und aufrecht für seine Ideale eintrat. Ich habe ihn gegen Ende seiner Amtszeit in Reno persönlich kennengelernt – eine große Persönlichkeit."

Das Gegenteil von Ultrarechter ist ein Ultralinker und das Gegenteil vom Waffennarren ist der Waffenfeind.

das nur mal ganz grob...

Martin

Geschrieben

Wenn Du den sonstigen Inhalt des Artikels verständen hättest, Martin, wüsstest Du auch, wie es der Autor gemeint hat.

Denk mal ein bisschen, bevor Du immer gleich überall das Böse und Schlechte witterst.

Mutts

Geschrieben
Wenn Du den sonstigen Inhalt des Artikels verständen hättest, Martin, wüsstest Du auch, wie es der Autor gemeint hat.

Denk mal ein bisschen, bevor Du immer gleich überall das Böse und Schlechte witterst.

Mutts

Hi Mutts,

ich wittere weder Böses noch Schlechtes, sondern bewerte einen so nicht stimmigen Satz des Kollegen vom DWJ.

Gruß aus Stuttgart, Martin

Geschrieben
...

was das wohl für eine Organisation ist, deren Chef man sein kann obschon man

an Alzheimer leidet? Bei uns in D wäre das höchstens beim ADAC denkbar.

Gruß ins Dunkel, Martin

Was für eine Organisation isses denn, deiner erlauchten meinung nach ???

ach is eigentlich völlig egal... verzieh dich doch bitte wieder unter deinen Stein, du Troll... :rolleyes:

Sowas aber auch...

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