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IGNORED

Bekommen wir das Geld für eine Verfassungsklage zusammen?


Gast Nightingale

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Fazit:

Noch werden solche Niederschriften von Waffenbesitzern geduldet - aber ich sage Euch, es wird ein Tag kommen, an dem uns eine gestrenge Kommission die Tür eintritt, weil wir laut behauptet haben, dass die Brötchen am Bahnhof S******e schmecken... :D

Bei all dem Quark, den Du verzapfst hast Du mit dieser etwas überspitzten Darstellung wohl Recht.

Doch bevor dieser Tag eintritt, bin ich nicht mehr Bürger dieses Landes.

IMI

Geschrieben
Bei all dem Quark, den Du verzapfst hast Du mit dieser etwas überspitzten Darstellung wohl Recht.

Doch bevor dieser Tag eintritt, bin ich nicht mehr Bürger dieses Landes.

IMI

Ich verzapfe doch keinen Quark, lieber Freund und Zeitgenosse. Wenn Du nur etwas nicht verstehst - oder anders siehst, muss jenes, was da manchmal geschrieben steht, kein Quark sein...

"Wer den Gedanken nicht angreifen kann greift den Denkenden an"...

Gruß

Mayor

Geschrieben
Ich verzapfe doch keinen Quark, lieber Freund und Zeitgenosse. Wenn Du nur etwas nicht verstehst - oder anders siehst, muss jenes, was da manchmal geschrieben steht, kein Quark sein...

"Wer den Gedanken nicht angreifen kann greift den Denkenden an"...

Gruß

Mayor

Bitte streiche den Freund, und lasse es lediglich beim Zeitgenossen - wobei, wenn ich es mir so recht überlege, Du in einer etwas anderen Welt lebst wie ich.

Mit Deinem Zitat belegst Du einmal mehr, dass hinter Deinen Worten kein eigener, höherwertiger Geist steckt. Nichts als leere Phrasen!

Warum bringst Du nun die Verständnisthematik in Dein Posting in?

Glaube mir, vom Intellekt her bin ich Dir überlegen.

Aus welchem Grund lenkst Du eigentlich permanent vom eigentlichen Thema, der Verfassungsklage ab?

Geschrieben
Bitte streiche den Freund, und lasse es lediglich beim Zeitgenossen - wobei, wenn ich es mir so recht überlege, Du in einer etwas anderen Welt lebst wie ich.

Mit Deinem Zitat belegst Du einmal mehr, dass hinter Deinen Worten kein eigener, höherwertiger Geist steckt. Nichts als leere Phrasen!

Warum bringst Du nun die Verständnisthematik in Dein Posting in?

Glaube mir, vom Intellekt her bin ich Dir überlegen.

Aus welchem Grund lenkst Du eigentlich permanent vom eigentlichen Thema, der Verfassungsklage ab?

Ich denke wir sollten es jetzt lassen... Ich habe einiges zum Thema Verfassungsklage geschrieben und habe den Unsinn in etwa zu erklären versucht - einige andere hier übrigens auch. Offenbar hast Du trotz Deiner brillanten Intelligenz nicht viel davon begriffen. Wenn ich Deine Antwort hier lese wird mir das- und Deine Besessenheit auch erklärlich... ENDE

Geschrieben

Jau, braucht sich keiner über die "rauhen Sitten auf der Strasse" zu beklagen. Boah, ey, wat bin isch intelligent! Aber wat habbisch davon (wenn isch misch immer so aufreje) ?

Alternative: :s75:

Gast Jagdgegner
Geschrieben

Es gibt Dinge, die kann man auch mit besten Vorsätzen ausgestattet nicht übersehen:

Bitte streiche den Freund, und lasse es lediglich beim Zeitgenossen - wobei, wenn ich es mir so recht überlege, Du in einer etwas anderen Welt lebst wie ich.

Die klassische Als/Wie-Verwechslung...

Und dann das:

Glaube mir, vom Intellekt her bin ich Dir überlegen.

Der war RICHTIG gut ! Mehr davon !!! :D

Geschrieben

Zitat: "Danke für den Hinweis. Ich dachte immer, der Grund der Jugendgewalt wäre wegen mangelnder Integration in die Gesellschaft. Dann wären schärfere Gesetzte nämlich ein falscher Ansatzpunkt gewesen. "

Schärfere Gesetze sind immer einfalscher Ansatzpunkt, wenn es um Prävention geht. Das ist seit langem kriminologischer Forschungsstand, (vor allem auch im Bereich der Todesstrafe). Das einzige, was statistisch verifizierbar wirkt, ist Verfolgungsdruck, also das rRsiko erwischt (und bestraft) zu werden.

Ansonsten könnt ihr eine (vor allem abstrakte) Verfassungsklage gegen das Gesetz vergessen. Solange im Gesetzgebungsverfahren keine formellen Fehler gemacht wurden, gibts da keine gesteigerte Aussicht auf Erfolg. Das wäre bestenfalls eine demonstrative Aktion mit Öffentlichkeitswirksamkeit, die aber auch nach hinten gehen kann ("Messerfans und -stecher scheitern mit Klage vor dem Verfassungsgericht - Deutschland bleibt sicher") Satiremodus aus.

Geschrieben
Man sollte sich vielleicht nicht immer über Konsequenzen wundern, sondern sich auch mal die Frage stellen, weshalb es immer wieder zu Gesetzesverschärfungen kommt? Wie ich hier schon öfter geschrieben habe sitzen in Berlin keine Kaffee schlürfenden Erzbösis, die den ganzen Tag über nichts anderes aushecken als ehrbare Bürger mit neuen Gesetzen zu nerven... Wenn abertausende Jugendliche sich heute pausenlos mit solchen Messern attackieren und gelegentlich sogar abstechen, dann sollte eigentlich auch keiner empört sein wenn ein Staat das irgendwie zu unterbinden versucht. Als Zwangsmittel bleiben da nur schärfere Gesetze und höhere Strafen - leider. Wer Schuld an der Enwicklung bis zu diesem Punkt trägt sei dahingestellt. Die millionen Männer, deren Grundbedürfnis es ist immer ein Messer bei sich zu tragen, werden es notwendigerweise vielleicht zugunsten der Besserung einer immer mehr verrohenden Brutaligeneration überstehen...

Ich prsönlich halte unter diesen Gesichtspunkten eine Klage vor dem Verfassungsgericht für wenig erfolgreich... Schärfere Gesetze sind immer nur eine Folge vergebener Chancen... Die unbescholtenen Bürger werden mit hineingezogen, wie im richtigen Krieg der Welten - Die die leiden sind nie die Verursacher. :angry2:

MfG

Mayor

@'Mayor'

Werter 'Mayor',

wenn solche Leute wie Sie in Berlin sitzen und diese eine ebensolche Einstellung wie Sie zum Waffengesetzt haben, dann braucht man sich wahrlich nicht über die völlig sinnlosen Verschärfungen des WaffG wundern. Sind Sie denn so kurzsichtig, dass Sie nicht erkennen, worin die wahren Ursachen der allgemeinen Verrohung der Jugend zu suchen sind? Man findet sie hauptsächlich in der Perspektivlosigkeit der Jugend aber auch in dem Mangel an ethischen und moralischen Verhaltensregeln; sowie in der systematischen Brutalitätsverherlichung in den Filmen des öffentlich-rechtlichen und des privaten Fernsehens; in massenhaft angebotenen Computerspielen u. s. w. u. s. f.

Glauben Sie denn wirklich, dass sich auch nur ein einziger gewaltbereiter Jugendlicher oder auch jeder andere, gewalttätige Mensch, an derartige Gesetze hält?

Kurz gesagt: Ein Verbrecher hält sich an kein staatliches Gesetzt, wenn es seinem Handeln entgegen steht! Oder sind Sie anderer Meinung? Jeder Verbrecher freut sich darüber, wenn ihm seine Opfer völlig wehrlos gegenüber stehen. Aber Sie sind ja der Meinung, dass das Opfer dann erstmal, ganz ruhig und nett mit seinem Handy, die völlig unterbesetzt und daher überlastete Polizei rufen soll. Und bitte vergessen Sie nicht, den Angreifer freundlich aufzufordern, so lange zu warten!

Es erübrigt sich eigentlich, Ihnen nochmals klarmachen zu wollen, dass jede Verschärfung des WaffG eine willkommene Erleichterung für Verbrecher darstellt.

Wenn Sie eine Klage vor dem Verfassungsgericht ablehnen, dann befürworten Sie gleichzeitig die falsche und sehr bedenkliche Entwicklung in der waffenrechtlichen Gesetzgebung.

MfG Heinz

Geschrieben
@'Mayor'

Werter 'Mayor',

wenn solche Leute wie Sie in Berlin sitzen und diese eine ebensolche Einstellung wie Sie zum Waffengesetzt haben, dann braucht man sich wahrlich nicht über die völlig sinnlosen Verschärfungen des WaffG wundern. Sind Sie denn so kurzsichtig, dass Sie nicht erkennen, worin die wahren Ursachen der allgemeinen Verrohung der Jugend zu suchen sind? Man findet sie hauptsächlich in der Perspektivlosigkeit der Jugend aber auch in dem Mangel an ethischen und moralischen Verhaltensregeln; sowie in der systematischen Brutalitätsverherlichung in den Filmen des öffentlich-rechtlichen und des privaten Fernsehens; in massenhaft angebotenen Computerspielen u. s. w. u. s. f.

Glauben Sie denn wirklich, dass sich auch nur ein einziger gewaltbereiter Jugendlicher oder auch jeder andere, gewalttätige Mensch, an derartige Gesetze hält?

Kurz gesagt: Ein Verbrecher hält sich an kein staatliches Gesetzt, wenn es seinem Handeln entgegen steht! Oder sind Sie anderer Meinung? Jeder Verbrecher freut sich darüber, wenn ihm seine Opfer völlig wehrlos gegenüber stehen. Aber Sie sind ja der Meinung, dass das Opfer dann erstmal, ganz ruhig und nett mit seinem Handy, die völlig unterbesetzt und daher überlastete Polizei rufen soll. Und bitte vergessen Sie nicht, den Angreifer freundlich aufzufordern, so lange zu warten!

Es erübrigt sich eigentlich, Ihnen nochmals klarmachen zu wollen, dass jede Verschärfung des WaffG eine willkommene Erleichterung für Verbrecher darstellt.

Wenn Sie eine Klage vor dem Verfassungsgericht ablehnen, dann befürworten Sie gleichzeitig die falsche und sehr bedenkliche Entwicklung in der waffenrechtlichen Gesetzgebung.

MfG Heinz

PS.: Sollte ich hiermit eine falsche Einschätzung getroffen haben, so bitten ich, dies zu entschuldigen!

MfG Heinz

Geschrieben
Man sollte sich vielleicht nicht immer über Konsequenzen wundern, sondern sich auch mal die Frage stellen, weshalb es immer wieder zu Gesetzesverschärfungen kommt? Wie ich hier schon öfter geschrieben habe sitzen in Berlin keine Kaffee schlürfenden Erzbösis, die den ganzen Tag über nichts anderes aushecken als ehrbare Bürger mit neuen Gesetzen zu nerven... Wenn abertausende Jugendliche sich heute pausenlos mit solchen Messern attackieren und gelegentlich sogar abstechen, dann sollte eigentlich auch keiner empört sein wenn ein Staat das irgendwie zu unterbinden versucht. Als Zwangsmittel bleiben da nur schärfere Gesetze und höhere Strafen - leider. Wer Schuld an der Enwicklung bis zu diesem Punkt trägt sei dahingestellt. Die millionen Männer, deren Grundbedürfnis es ist immer ein Messer bei sich zu tragen, werden es notwendigerweise vielleicht zugunsten der Besserung einer immer mehr verrohenden Brutaligeneration überstehen...

Ich prsönlich halte unter diesen Gesichtspunkten eine Klage vor dem Verfassungsgericht für wenig erfolgreich... Schärfere Gesetze sind immer nur eine Folge vergebener Chancen... Die unbescholtenen Bürger werden mit hineingezogen, wie im richtigen Krieg der Welten - Die die leiden sind nie die Verursacher. :angry2:

MfG

Mayor

Ich (persönlich) halte diese Sichtweise für nicht haltbar.

Zum einen werden sich die Täter, wie auch in der Vergangenheit, in keinster Weise an die Waffengesetze halten. Es müssen sich nur die Gesetzestreuen an die neue Stufe der Entwaffnung halten.

Dem wäre ja auch nichts entgegen zu setzen, wenn denn unser Staat Willens und in der Lage wäre seine gesetzestreuen Bürger zu beschützen. Da dem offensichtlich nicht so ist, sollte er sich, meiner bescheidenen Meinung nach, aus der Art und Weise meiner Selbstverteidigung raus halten!!!

Warum der Staat nicht Willens ist? Naja, wer seinem ausführenden Organ (Polizei) vernünftiges Material, Ausbildung und Training (und rechtliche Rückendeckung) verweigert, der scheint an der Stelle zu sparen wo es um den Schutz seines Volkes geht.

Und wer glaubt das eine Entwaffnung eines Teil-Volkes, nämlich der Gesetzestreuen, zu einer Befriedung des Volkes führt, scheint mit Scheuklappen und Idiotie gut ausgestattet zu sein. Man werfe nur mal einen Bilck nach England, wo die Entwaffnung zu einem sprunghaften Anstieg der Kriminalität geführt hat. Oh ja, ich weiß, das sind ja die Insulaner, das wird bei uns nicht passieren. Bei uns werden sich die Täter nicht darüber freuen, dass sie jetzt wissen, dass die Opfer, dank des Staates, unbewaffnet sind. Jaja, und es wird Milch und Honig fließen.

Geschrieben
Wirklich? WO?!

Dort sollten wir unseren "Mayor" hinschicken :gutidee: .

:gutidee:

Er soll doch noch bitte unsere Gesetzesmacher mitnehmen, aber ohne Bodyguard. - Wo? - ich habe gehört man findet die Milch und den Honig bei Nacht in Neukölln. :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Es ist doch völlig wurscht wer das Messer hat...Was wirklich passieren wird kann man sich denken... Aber wie auch immer - irgendwas muss schliesslich getan werden.

Ja, genau das wurde ja auch getan, irgendetwas. Zwar ohne Sinn und Verstand, aber es wurde irgendetwas getan. Zumindest ist das (irgend)etwas, was Du richtig erkannt hast.

Ich habe in den letzten Tagen mal darauf geachtet wann und wozu ich ein Messer brauche. Es waren immer Situationen in denen cih zunächst mit beiden Händen etwas zusammengepackt, gehalten oder sonstwie genommen habe und dann zum Schneiden ein Messer benötigte. Also lasse ich entweder alles los, klappe das Messer auf und fange von vorne an, oder ich halte alles mit einer Hand zusammen und mache mit der anderen das Messer auf und schneide. Sicher kann ich das Messer auch schon vorher öffnen, aber ein geöffnetes Messer in der Hosentasche ist mir beim Hantieren zu unsicher, nachher piekse ich mir noch in äußerst empfindliche Körperteile.

Ausserdem werde ich Rettungsmesser in die Autos legen, Cuttermesser sind mir zu gefährlich. Ich habe einen Unfall hinter mir, bei dem die Fahrertür sich durch einen in selbiger befindlichen Laternenmast nicht mehr öffnen ließ und die Fahrerin (meine Tochter) durch den Richtung Kardantunnel verschobenen Sitz nicht aus dem Gurt kam. Mit einem Rettungsmesser hätte man den Gurt durchschneiden und die langwierige Fummelei am Gurtschloß vermeiden können. Auf den Gurt kam es nun wirklich nicht mehr an, der Wagen war ohnehin ein Totalschaden.

Mit diesem (ausnahmsweise nicht Migrations-) Hintergrund bin ich natürlich bei einer Sammlung für eine Verfassungsklage dabei, vorzugsweise koordiniert wie bei der letzten Aktion.

Geschrieben
Da erkennen verschiedene Länder, dass bestimmte Gewaltdelikte in erster Linie von Mitgliedern bestimmter Bevölkerungsgruppen verübt werden. Demnach wird eine Lösung gesucht, die der Mehrheit einen größtmöglichen Sicherheitsvorteil bringt und nur minimale Einschränkungen einer Minderheit bewirkt.

Das ist dann rassistisch, wenn jemandem vorgeschrieben wird, dass er nicht mit Waffen durch die Gegend ziehen darf ?

Das ist nicht weniger als eine Umsetzung des demokratischen Grundgedankens: Einschränkungen einer Minderheit zum Wohle der Allgemeinheit.

Wenn ich einem Menschen, der noch nie Schwierigkeiten mit dem Gesetz gehabt hat und womöglich sogar die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, den Besitz von Waffen deswegen untersage, weil seine Vorfahren nicht aus Berlin, sondern aus Ankara oder Beirut kommen, ist das keine "minimale Einschränkung", sondern schlicht und einfach Diskriminierung auf ethnischer Basis. Und das ist nicht hinnehmbar. In Deutschland leben ca. 15 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund. Die allermeisten von ihnen halten sich an die gesellschaftlichen Spielregeln. Unter ihnen sind Rechtsanwälte und Ärzte, Wissenschaftler und Handwerkermeister, Soldaten und Polizisten, Politiker und Geschäftsleute, Banker und Börsenmakler, Zahnarzthelferinnen und Profisportler. Wer ernsthaft daran denkt, gegen diesen Personenkreis ein pauschales Waffenverbot zu verhängen, muß es sich gefallen lassen, in die braune Ecke gestellt zu werden. Da gehört er nämlich hin.

Kein Mensch käme auf die Idee, Hunde oder Katzen als rassistisch einzustufen, nur weil sich diese beiden Lebewesen im Allgemeinen nicht miteinander verstehen. Wir wissen: Sperren wir Hunde und Katzen zusammen in einem Raum ein, zerfleischen sie sich gegenseitig.

Komisch, mich hat noch kein Mensch mit Migrationshintergrund versucht zu zerfleischen. Und ich habe jeden Tag mit solchen zu tun. Mit den meisten verstehe ich mich genauso gut wie mit "Eingeborenen". Natürlich sind immer mal wieder welche dabei, mit denen ich mich nicht verstehe, sondern die ich einbuchten muß. Das liegt allerdings nicht daran, daß es Türken/Araber/Russen/Aramäer/Jugoslawen/was auch immer sind, sondern daran, daß sie auf ganz individueller Basis blöde A*****löcher sind.

Findet es hier eigentlich außer mir keiner abartig, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe durch diese Metapher als verschiedene biologische Spezies zu charakterisieren, die man voneinander trennen muß, damit sie sich nicht an die Gurgel gehen? Und bin ich der einzige, dem auffällt, daß das hier im Grunde haargenau die Rhetorik des südafrikanischen Apartheid-Regimes ist?

Nun, wie sieht es nach Jahrzehnten der Integration in der realen Welt draußen vor der Tür aus ? Der größte Teil der "Deutschen mit Migrationshintergrund" spricht die Sprache ihres Gastlandes immer noch extrem gebrochen, wenn überhaupt.

Das ist Bullshit, und wenn du dir deine Meinung über Migranten bzw. Migrantennachkommen nicht bloß anhand von ein paar Kids bilden würdest, die du in der U-Bahnstation auf dem Weg zur Arbeit gesehen hast, wüßtest du das. Ich kenne nämlich genügend, die gutes Deutsch sprechen, gute Jobs haben und ein völlig normales "deutsches" Spießbürgerdasein führen... Akademiker, Beamte, leitende Angestellte.

Ich bin dienstlich regelmäßig in irgendwelchen Sozialwohnungsprojekten, in denen u.a. auch das deutschstämmige Lumpenproletariat haust. Wenn ich allein auf dieser Grundlage meine Meinung über deutsche "Eingeborene" bilden würde, käme ich zwangsläufig zu der Überzeugung, daß Deutsche allesamt Alkoholiker sind, von der Stütze leben, einen vollkommen gammeligen Lebensstil pflegen, ständig ihre Frauen schlagen, Kinder machen wie die Karnickel und ihr kultureller Horizont sich mit "Big Brother" und dem "Dschungel-Camp" erschöpft.

Und wenn dann ein ansonsten professioneller De-Eskalator (Trooper) beim Aufzeigen eben dieser Widersprüche auch seine Gefühle einfliessen lässt

Irgendwann ist auch mal Schluß mit Deeskalation. Das hat nichts mit Gefühlen zu tun, sondern mit der Tatsache, daß hier blanker Rassismus unter dem Deckmäntelchen irgendwelcher sicherheitspolitischer Abwägungen propagiert wird. Das widerspricht sämtlichen Prinzipien, auf denen unsere Gesellschaftsordnung (und ja, ich meine die hehren Vorstellungen, die die Väter des Grundgesetzes hatten, nicht den traurigen Status, den wir heute sehen) aufgebaut ist, und auf die ich mal einen Diensteid abgelegt habe. Ich finde sowas widerlich, und wer so etwas fordert, ist auch nicht "ganz in Ordnung", völlig egal, was er über Friedensinitiativen erzählt.

Geschrieben
Wer ernsthaft daran denkt, gegen diesen Personenkreis ein pauschales Waffenverbot zu verhängen, muß es sich gefallen lassen, in die braune Ecke gestellt zu werden. Da gehört er nämlich hin.

Bravo! :eclipsee_gold_cup: Dann schick doch gleich mal die gesamten Befürworter des Messerverbots in die braune Ecke. Immerhin haben die ja nicht nur den Migranten das Führen von 'Waffen' verboten, sondern gleich allen in der BRD 'lebenden' Lebewesen.

Findet es hier eigentlich außer mir keiner abartig, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe durch diese Metapher als verschiedene biologische Spezies zu charakterisieren, die man voneinander trennen muß, damit sie sich nicht an die Gurgel gehen? Und bin ich der einzige, dem auffällt, daß das hier im Grunde haargenau die Rhetorik des südafrikanischen Apartheid-Regimes ist?

Doch, ich. Ich finde es sogar abartig, daß wir in einem Randbezirk von Berlin auf einen 'notdurftverrichtenden' (pinkelnden) kenianischen Freund vor einer Hecke warten müssen, um evtl. Übergriffe zu verhindern. Warum gibt es in solchen Gegenden eigentlich keine massiven Streifengänge der (Schutz-)Polizei? Aber vermutlich würde die auch nur unseren Freund wegen grob fahrlässiger Umweltverschmutzung einbuchten.

Ich bin dienstlich regelmäßig in irgendwelchen Sozialwohnungsprojekten, in denen u.a. auch das deutschstämmige Lumpenproletariat haust. Wenn ich allein auf dieser Grundlage meine Meinung über deutsche "Eingeborene" bilden würde, käme ich zwangsläufig zu der Überzeugung, daß Deutsche allesamt Alkoholiker sind, von der Stütze leben, einen vollkommen gammeligen Lebensstil pflegen, ständig ihre Frauen schlagen, Kinder machen wie die Karnickel und ihr kultureller Horizont sich mit "Big Brother" und dem "Dschungel-Camp" erschöpft.

Dann befindest Du Dich doch in 'guter Gesellschaft'. Unsere Herrschenden denken doch auch so.

Gast We are Borg
Geschrieben
Wer ernsthaft daran denkt, gegen diesen Personenkreis ein pauschales Waffenverbot zu verhängen, muß es sich gefallen lassen, in die braune Ecke gestellt zu werden. Da gehört er nämlich hin.

Dann ist die Schweiz ein Nazi-Reich! Die machen das nämlich genau so!

Art. 9 Verbot für Angehörige bestimmter Staaten

(Art. 7 Abs. 1 WG)

1 Der Erwerb von Waffen, wesentlichen Waffenbestandteilen, Waffenzubehör, Munition und Munitionsbestandteilen sowie das Tragen von Waffen sind Angehörigen folgender Staaten verboten:

a.

Bundesrepublik Jugoslawien;

b.

Kroatien;

c.

Bosnien-Herzegowina;

d.

Mazedonien;

e.

Türkei;

f.

Sri Lanka;

g.

Algerien;

h.

Albanien

Geht doch! Andere Staaten haben mit solchen Regelungen keine Probleme. Nur bei uns wird wieder die Nazi-Keule geschwungen! :rolleyes:

Geschrieben
Bravo! :eclipsee_gold_cup.gif: Dann schick doch gleich mal die gesamten Befürworter des Messerverbots in die braune Ecke. Immerhin haben die ja nicht nur den Migranten das Führen von 'Waffen' verboten, sondern gleich allen in der BRD 'lebenden' Lebewesen.

Das kann man nicht vergleichen. Ich halte von dem Messerverbot auch nichts, aber es betrifft alle Leute gleichermaßen. Allgemeine Waffenverbote sind kein spezifisches Merkmal von rechtsextremen Regimen, sondern sind von allen möglichen Despoten jedweder Couleur benutzt worden.

Dann ist die Schweiz ein Nazi-Reich! Die machen das nämlich genau so!

Weiß ich und ich finde es bescheuert.

Gast Jagdgegner
Geschrieben

Trooper: Ja, die Schweiz findest Du bescheuert und rassistisch.

Komisch, dass es da so friedlich ist, ne ?

Es ist in anderen Ländern nicht immer wie bei uns: Da werden nämlich auch Gesetze erlassen, die das bewirken, was sie sollen: Das Land friedlicher zu machen.

Meinst Du ernsthaft, die Schweiz erließe solche Vorschriften ohne vernünftigen Grund ?

Bei uns werden alle in einen Topf geworfen - daher leiden bei uns alle, auch die so genannten gesetzestreuen Bürger, unter Einschränkungen wie dem Messerverbot.

Wenn man sich mal genau anschaute, wer in erster Linie Stichwaffen für Straftaten einsetzt, und solche Verbote auf die Verursachergruppe beschränkte, würden den "gesetzestreuen Bürgern" nämlich keine Nachteile entstehen.

Aber das wäre dann ja rassistisch, nicht wahr ?

Deiner Liebsgruppe ist ein Messerverbot natürlich keinesfalls zuzumuten - ist ja rassistisch, nazistisch und apart.

Deiner Meinung nach bestehen die Deutschen ja eh nur aus Kommunisten, Nazis und Apartheitsbefürwortern.

Wie bei 1984: Wer es wagt, zu kritisieren oder einfach nur auszusprechen, was wirklich geschieht, ist natürlich sofort ein Staatsfeind, der hart bestraft werden muss.

Ich schlage vor, Du konzentrierst Deine Energie darauf, die Schweiz und alle anderen Länder, die Waffen für bestimmte Volksgruppen einschränken, als rassistisch, nazistisch und apart anzuprangern. Und durchzusetzen, dass das Messerverbot in unserem Lande nur für Deutsche gilt.

Gast We are Borg
Geschrieben
Weiß ich und ich finde es bescheuert.

Die Schweizer kennen halt ihre Pappenheimer! :rolleyes:

Geschrieben

Dann ergreife ich auch mal Partei:

Trooper hat schon recht, wenn dieses Verbot für eine Volkgruppe ausgesprochen wird ist es rassistisch, punkt. Warum? Weil man eben nicht die Straftäter aus diesen Gruppen mit Sanktionen belegt sondern eben alle Angehörigen dieser welchen. Was wäre los würde man feststellen das eben in Deutschland mehr geschossen wird als in der Schweiz. Wer von uns würde sich ein EU-Verbot von Schusswaffen nur auf Deutsche beschränkt gefallen lassen?

Pauschalverurteilungen sind nicht machbar, genau der Generalverdacht den wir sonst immer beklagen würde damit auf andere angewendet.

Wieso, wie hier auch schon vorgeschlagen, beschränkt man das Führverbot nicht auf einschlägig Vorbestrafte? Dies ist eben "keine" Pauschalverurteilung, eben dieser jeniger welcher sich das Führverbot einfängt hat dann eindeutig bewießen das er wohl nicht mit diesem ihm zugestandenen Recht umgehen kann.

Wenn dann prozentual gesehen 90% der Führverbote gegen Angehörige bestimmter Gruppen oder Länder ausgesprochen werden, gut, dann isses eben so........ allerdings dann nicht mehr rassistisch motiviert sondern eben auf Tatsachen basierend.

Gruß,

Thomas

EDIT:

nicht das jetzt jemand in den falschen Hals kriegt, ich unterstelle hier niemandem Rassismus. Für mich ist das eine harmlose Ursache/Wirkung Diskussion.

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