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IGNORED

Selbstschutzbereich faktisch nicht mehr vorhanden!


Colt-1911

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Laß ihn doch seine Gasplempe spazieren tragen. Macht so einen geilen Cowboygang :rotfl2: Ich hoffe für ihn, daß er nie in Versuchung kommt, sie mal einsetzen zu wollen.

Offenbar hat er keine realistische Vorstellung davon, wie so ein Geraufe auf der Straße in Realität abläuft.

mal ganz platt gesagt: bei einem Messerkampf hilft keine Gaspistole. Ein Stock/Tonfa/Bokuto vielleicht, aber auch das ist nicht sicher und mit sehr hohem Risiko behaftet. Was hilft, wenn der Abstand stimmt, ist ein scharfer Schuß auf die Beine (Nasenbein, schläfenbein, Stirnbein, Brustbein, Schambein) mit einer möglichst expandierenden Hochspitzmunition. Alternativ, wenn die eigenen Beine länger sind als die des Angreifers, das "Getting the hell out of here"-Manöver. Und sorry, ein Messer ist als Verteidigungswaffe m.E. völlig ungeeignet.

Geschrieben

Haben wir eigentlich keine anderen Probleme, als uns gegenseitig die Kompetenz/Inkompetenz um die Ohren zu hauen?

Ach wie wär dat schön, wenn jeder seine Erfahrungen einbringen könnte, um diese unseelige Gesetzgebung zu kippen.

Zieht an einem Strang und möglichst in eine Richtung

Geschrieben
Zieht an einem Strang und möglichst in eine Richtung

guter Punkt. Wenn ich mir diverse No Go Areas in Deutschland ansehe ...

da frage ich mich, wie denn da der Staat meine Sicherheit gewährleisten will.

Geschrieben

Wieder mal ein Beispiel zum Thema (nicht vorhandenen) Selbstschutz und (einer sinnentleerten) "Waffenverbotszone"

Messerstecherei auf der Reeperbahn

Wie fast täglich hier in Hamburg haben wir mal wieder eine Messerstecherei in einer totalen Waffenverbotszone

Ich kann diese hirnlosen Debatten um ein schärferes Waffenrecht bei gesetzestreuen Sportschützen nicht mehr hören! :pissed:

Geschrieben

Sorry, zu spät gelesen...

Gleiche Zeitung drei Seiten weiter....

Waffen werden registriert

Vorteil für die Polizei: Im Einsatz oder bei Ermittlungen kann sie schon im Vorfeld klären, ob sich beispielsweise in einem Haus Waffen befinden.

.. lächerlich bei gesetzestreuen Waffenbesitzern!

Dazu müsste die Polizei nur unangemeldet alle Wohnungen in den "Problembezirken" mit Migrationshintergrund durchsuchen...

dann hätte sich das Thema auf einen Schlag zu 90% erledigt

Allerdings kritisierte Dressel, dass es nicht zu einer weiteren Verschärfung des Waffenrechts gekommen sei: "Die Innenminister wollten sich vor der Bundestagswahl nicht weiter mit der Waffenlobby anlegen. Das ist zu wenig."

Siehe meine letztes Thread... Über soviel :crazy: unserer "Volksvertreter" kann nur noch staunen

Geschrieben
SSW sind in meinen Augen GAR keine Alternative.

Auch nicht als Ablenkung?

Gast God of Hellfire
Geschrieben
Auch nicht als Ablenkung?

Auch nicht als Ablenkung!

Geschrieben
Auch nicht als Ablenkung?

ehrlich gesagt nein.

SSW bewirken m.E. nur eine Eskalation, die nicht mehr zu deeskalieren ist.

Außerdem wirkt ein Shu Gaeshi, schnell und ruckartig ausgeführt, gegen einen Angreifer, der auf einem drauf liegt, aller Voraussicht nach besser, als der Angreifer es sich vorstellen mag.

Geschrieben
ehrlich gesagt nein.

SSW bewirken m.E. nur eine Eskalation, die nicht mehr zu deeskalieren ist.

Außerdem wirkt ein Shu Gaeshi, schnell und ruckartig ausgeführt, gegen einen Angreifer, der auf einem drauf liegt, aller Voraussicht nach besser, als der Angreifer es sich vorstellen mag.

Wenn egal wer auf einem liegt, ist man an der Ablenkung auch schon lange vorbei und irgendwas ist schiefgelaufen.

Ablenkung meine ich so: möglicherweise ein paar Platzis abfeuern, vielleicht sogar die Pampfe wegwerfen, um den Blick dahin zu lenken, um mehr oder weniger andre Aktionen einzuleiten(Beine?). Und - großes eventuell - bringen die Schüsse jemanden auf die Idee, die Rennleitung zu informieren...

Geschrieben
Wenn egal wer auf einem liegt, ist man an der Ablenkung auch schon lange vorbei und irgendwas ist schiefgelaufen.

Ablenkung meine ich so: möglicherweise ein paar Platzis abfeuern, vielleicht sogar die Pampfe wegwerfen, um den Blick dahin zu lenken, um mehr oder weniger andre Aktionen einzuleiten(Beine?). Und - großes eventuell - bringen die Schüsse jemanden auf die Idee, die Rennleitung zu informieren...

Bei den Angriffen, die ich erlebt habe, hätte mir eine SSW nur insofern was genutzt, als daß ich sie dem einen Typen an die Schläfe hätte halten können, um dann abzudrücken. Dabei riskier ich aber immer noch die Übertragung von Krankheiten durch dessen Blut.

SSWs sind m.E. völlig ungeeignet. Da find ich ein Einhandmesser noch besser, das kann ich dem Angreifer wenigstens in die Eier rammen.

Wenn ich mit einer Waffe den Angreifer nicht stoppen kann, sollte ich sie nicht einsetzen.

Geschrieben

Wenn Du nahe genug bist, um ein Messer einsetzen zu können ist da schonmal was schiefgegangen.

Aber ein aufgesetzter Schuss mit der SSW mit Flashpepper sollte zum gleichen Erfolg führen wie das Messer.

Geschrieben
Zieht an einem Strang und möglichst in eine Richtung

Das sage ich, hier und im richtigen Schützen-Leben, immer und immer wieder, aber das können wir uns wohl abschmatzen, wie es so schön heißt.

Insoweit, auch das schrieb ich schon, ist das hier ein wunderschönes Beruhigungs-Forum, aber unsere richtigen Gegner und deren bezahlte Mitleser wissen genau: wer am PC protestiert, protestiert nicht auf der Straße ( ganz abgesehen davon, daß unser lieber Dr. W. das Erstgenannte ja auch bald verbieten will, wie ich gestern in einem link las. ).

Wer hier aktiv ist, der weiß, daß es auch zu den Auswirkungen dieser kranken Gesellschaft gehört, daß alle Menschen prinzipiell ihre und genau ihre Meinung durchsetzen wollen. Wir machen es unseren "Henkern" wirklich leicht.

Geschrieben
...

Wer hier aktiv ist, der weiß, daß es auch zu den Auswirkungen dieser kranken Gesellschaft gehört, daß alle Menschen prinzipiell ihre und genau ihre Meinung durchsetzen wollen. Wir machen es unseren "Henkern" wirklich leicht.

Stimmt.

Warum gibts eigentlich keine Instant Shotgun von maggi oder so, einfach Wasser drüber und gut ...

Kann mal einer die Aktion "Forderung nach Bedürfnis für SV" koordinieren ? Hab gerade keine Zeit dafür .... Muß büffeln und Projekt leiten und Gatling-Literatur lesen ...

Geschrieben

Das erinnert mich irgendwie an die asiatischen Mönche, denen man auch alles an Waffen verboten hatte und die daraus dann eine Kampfkunst entwickelt haben unter Zuhilfenahme von Alltagsgegenständen, die zu Verteidigungswaffen umfunktioniert wurden.

Ist natürlich jetzt etwas viel verlangt vom Normalbürger mal eben Kung Fu zu lernen und im Gartenhäuschen den Sensengriff zu kürzen. Aber es gibt Leute, die sind geschult darin mit Mitteln der alltäglichen Lebens sich verteidigen zu können, je nach Situation natürlich, denn im Park findet man natürlich keinen Metallaschenbecher, Flaschen, Schirme oder ähnliches. Ich habe darüber mal etwas gesehen, weiß leider nicht mehr, wann und wo, ist schon länger her. Eventuell hat hier ja jemand Kenntnis davon.

Nachteil: Das würde natürlich wieder Übung/Training erfordern, denn von alleine lernt man das nicht. Ist aber schon traurig, dass man sich in diesem Land überhaupt darüber unterhalten muss.

[ironie]

Eventuell sollte man nur noch in Gruppen <12 unterwegs sein, da überlegt es sich das ein oder andere "polizeiliche Gegenüber" vielleicht zweimal, ob er zum Handyabziehen mal eben einen Versuch startet...[/ironie]

Geschrieben
Das erinnert mich irgendwie an die asiatischen Mönche, denen man auch alles an Waffen verboten hatte und die daraus dann eine Kampfkunst entwickelt haben unter Zuhilfenahme von Alltagsgegenständen, die zu Verteidigungswaffen umfunktioniert wurden.

...

Dieser Thread ist ja mittlerweise in so alberne Richtung entartet, daß man nicht mehr dran teilnehmen mag. Aber du siehst ein paar Punkte ganz richtig. Nur weshalb empfindest Du Training physischer SV als Nachteil?

Viele hier glauben wohl an eine Waffe als Talisman, der sie unverwundbar macht. Das ist -mit Verlaub-Bullshit.

Nicht alle Übergriffe in der Öffentlichkeit rechtfertigen den Einsatz eines tödlichen SV-Mittels, was dann? Glaubst du ein Krimineller mit noch einer funktionierenden Hirnzelle versuche nicht, die Karten zu seinen Gunsten auszugeben? Eine Umfrage in US-Gefängnissen hat gezeigt, daß sie sich bei einem wehrhaft ausschauenden Opfer eher nach leichterer Beute umsehen.

Schau dir dieses Video an, den beiden Opfern fehlt es nicht an Waffen sondern an Mumm und am Entschluß zum Berserker zu werden, wenn man angegriffen wird. Sie waren anfangs 2 gegen einen Angreifer und haben sich aufgestellt um sich der Reihe nach verprügeln zu lassen.

P.S. Auch wenn einige Gutmenschmuttis das Grausen kriegen <_< - Zürich

Geschrieben

Schau dir dieses Video an,

Es ist das seit Jahren wuchernde Krebsgeschwür. Ich weiß noch, welche Politikerin, vor ca. 10 Jahren, Gangster als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft definierte. ( Es sind halt nur verirrte Schafe in der Herde des Herrn. )

Die, die uns jetzt "in den Griff bekommen wollen", weil wir legal sind, haben NICHTS Illegales im Griff: keine illegalen Waffen, - Schläger, - Drogen usw.

Insoweit paßt es schon sehr gut zum Thema, denn die Überschrift spricht Bände. All diese Gutmenschen, auch im Gerichtssaal, die dann mikrometergenau auseinandernehmen, wo Notwehr losgeht und wo aufhört, die da faseln von: man hätte es auch mit guten Worten versuchen können, sind wohl noch nie in einer Situation, wie auf dem Video gewesen, sonst wären sie wahrscheinlich geläutert.

Der Bürger ist immer allein und wenn er sich wehrt, hat er den ganzen Apparat gegen sich. Wir haben keine Leibwächter und wir wohnen nicht in einem Quasi-Sicherheitstrakt.

Klar, wir sind nur das Volk.

Geschrieben

Moin!

Erinnert ihr euch noch an den Büchsenmachermeister,

der, vor Jahren, in Notwehr, einen Einbrecher erschoss???

Da gabs eine Reportage drüber, im Fernsehen..

Der gute Mann verlor alles: Seine Waffen, seinen

Laden; er wurde bestraft und, und, und...

Soviel zum Notwehrrecht in Deutschland.....

kriegerlein

Geschrieben
Das erinnert mich irgendwie an die asiatischen Mönche, denen man auch alles an Waffen verboten hatte und die daraus dann eine Kampfkunst entwickelt haben unter Zuhilfenahme von Alltagsgegenständen, die zu Verteidigungswaffen umfunktioniert wurden.

Ist natürlich jetzt etwas viel verlangt vom Normalbürger mal eben Kung Fu zu lernen und im Gartenhäuschen den Sensengriff zu kürzen. Aber es gibt Leute, die sind geschult darin mit Mitteln der alltäglichen Lebens sich verteidigen zu können, je nach Situation natürlich, denn im Park findet man natürlich keinen Metallaschenbecher, Flaschen, Schirme oder ähnliches. Ich habe darüber mal etwas gesehen, weiß leider nicht mehr, wann und wo, ist schon länger her. Eventuell hat hier ja jemand Kenntnis davon.

Nachteil: Das würde natürlich wieder Übung/Training erfordern, denn von alleine lernt man das nicht. Ist aber schon traurig, dass man sich in diesem Land überhaupt darüber unterhalten muss.

[ironie]

Eventuell sollte man nur noch in Gruppen <12 unterwegs sein, da überlegt es sich das ein oder andere "polizeiliche Gegenüber" vielleicht zweimal, ob er zum Handyabziehen mal eben einen Versuch startet...[/ironie]

Hab ich mal 20 Jahre gemacht: Allstyle-/Shotokan-Karate; Seven Star Mantis Kung Fu..

Es beruhigt; man hat auf der Straße nicht mehr die "Opfer-Haltung"..

Man strahlt aus, dass man sich wehren könnte....aber, kann mans denn auch??

Komischerweise (zum Glück) kommt/begibt man sich nicht in solche Situationen.

Gruß, kriegerlein

Geschrieben

Da stehen schon viele Wahrheiten in diesem thread.

Die- Schußwaffe ist im SV-Fall als Ultima Ratio zu sehen. ich hielte mich für fahrlässig, ginge ich außer

mit der Glock oder dem .357 nicht auch noch mit einer nicht-tötlichen Alternative aus dem Haus.

Im Dienst trage ich das komplette "Force-Kontinuum": Zugriffshandschuhe-Pfeffergel-Kubotan- RMS-

G17. Privat neben der Schußwaffe den Guardian Angel und entweder Kubotan oder einen entsprechenden

"Kugelschreiber" von Böker.

(Blankwaffen (in Ö legal) lasse ich einmal aussen vor; btw bin ein guter Kunde von Cold Steel)

Einen Palmstick (echt oder improvisiert) werden nicht einmal Eure Politiker verbieten könnnen. Natürlich ist es

eine Sauerei, Mittel zu verbieten, die speziell älteren oder schwächeren Bürgern eine wirksame Verteidigung

erlauben. Aber seht Euch einmal das Angebot an Gehstöcken an: In 10 oder 12 Jahren werde ich mir sowas

möglicherweise zulegen.

Glockzilla

Geschrieben
Moin!

Erinnert ihr euch noch an den Büchsenmachermeister,

der, vor Jahren, in Notwehr, einen Einbrecher erschoss???

Der gute Mann verlor alles: Soviel zum Notwehrrecht in Deutschland..... kriegerlein

Ja, so etwas bleibt im Kopf hängen.

Aber das verstehen wir nicht, das ist Demokratie live. Er hat ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft erschossen. Der wäre ansonsten noch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.

Sicher, in verschiedenen Beiträgen der letzten Wochen schon angesprochen, aber hier nochmal deutlich:

Man will uns nicht nur die Sportgeräte nehmen, sondern auch das Recht auf Notwehr. Der auf den Einsammeltag folgende Parteitag der Kriminellen wird in ein wüstes Saufgelage ausarten, weil dann endlich keine Probleme, durch wehrhafte Bürger, zu befürchten sind.

Und wir werden zu den gleichen Erkenntnissen wie die Engländer kommen, wir werden es mit Blut und höheren Versicherungsbeiträgen bezahlen, denn eine höhere Schadensquote verändert natürlich Beiträge.

Sehe ich das richtig, daß also die Befürworter und Förderer der totalen Entwaffnung ( Politik + Journaille ) den Tod von Bürgern, z.B. durch Raubmörder, billigend in Kauf nehmen ?

Archiviert

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