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IGNORED

Petiton gegen Änderung des WaffG


Arsenal-Hanau

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Geschrieben
Das Problem ist, dass alle nur meckern, aber kaum einer mal den Mut hat, die etablierten sozialistischen Parteien von CDU bis SED fuer ihr Versagen durch NICHTWAHL zu strafen.

.

Ja... aber die meisten meckern nicht weil es Ihnen schlecht geht, sondern weil es Ihnen nicht noch besser geht! (die Jammerer sollen mal eine bischen ins benachbarte Ausland fahren... dann sehen sie was "schlecht gehen bedeutet")

Ich glaube nicht das den Leuten der Mut fehlt ...... es fehlt ganz einfach an wählbaren Alternativen! Und bei wesentlichen Entscheidungen ziehen so oder so alle in die gleiche Richtung..... Mwst.-Erhöhung, WaffG-Verschärfung, usw. usw.

Ob eine neue Partei (egal wie sie sich nennt) besser als CDU, SPD usw. sind müsste sich erst mal zeigen..... ich glaube es nicht!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Es sind Symptome, dass in diesem Land etwas nicht mehr stimmt... und egal, in welchem Bereich der akt. Gesetzgebung man sich umhoert, die Leute, die von dem geistigen Durchfall aus der Volkskammer, aeh Bundestag, betroffen sind, fluchen nicht weniger, als wir uebers WaffG.

Das Problem ist, dass alle nur meckern, aber kaum einer mal den Mut hat, die etablierten sozialistischen Parteien von CDU bis SED fuer ihr Versagen durch NICHTWAHL zu strafen.

Selbst die Pogopartei mit absoluter Mehrheit koennte kein groesseres Chaos anrichten, als die grosse Volksfront oder gar eine rotrotgruene Kollaboration.

Wir wollens anscheinend genau so. Schaun mer mal, was aus den aktiven Waehlern wird, auch wenn selbst da einige dunkelrote Punkte das Programm trueben.

Die Problematik besteht darin, daß die Politische Klasse insgesamt (also rechts nach links alle) durch Interessenbündelung eine Abschottung vor dem Einfluss des Stimmviehs der Wähler erreicht hat, der sie autark ggü. dem Willen weniger gewichtiger Randgruppen macht. Das zumindest, soweit diese nicht der political correctness entsprechen. Dann nämlich werde Ausnahmen gemacht. Ansonsten aber bestehen da nunmehr kaum noch Möglichkeiten zum Eingriff oder zur Kurskorrektur "von unten".

Selbst das "Nicht-Wählen-Gehen" bringt insofern nichts, als daß das Wahlergebnis dann in Realtion zur Beteiligung trotzdem absolute Mehrheiten hervorbringen kann (siehe Bayern 2008).

Dieses System des fraktionsübergreifenden Selbstschutzes der politischen Klasse durch finanzielle Absicherung und gegenseitige Ämterpatronage ist vom normalen Bürger kaum zu durchschauen. Hin und wieder blitzt die überhebliche Selbstverständlichkeit durch - wie jetzt jüngst Hr. Schäuble: Wenn das Abstimmungsergebnis aufgrund der gesetzlichen Mehrheitsvorgaben nicht paßt, dann kann man ja im Vorfeld das entsprechende Gesetzt ändern.

Soviel Offenheit des korrumpierten Apparates war dann aber den Kollegen zuviel und eiligst fanden sich Kritiker, welche sich die Verteidigung der FDG auf die Fahnen schreiben. Oder erinnern wir uns an Fr. Simonis die, das schleswig-holsteinische Landtagsgesetzt misachtend, ein ums andere mal die Abgeordneten an die Urne bemühte, in der Hoffnung doch noch ein Ergbenis zu bekommen, "das paßt".

Zum Grundverständnis unseres Problems empfehle ich die Literatur von H.-H. von Arnim ("Das System" oder "Die Deutschlandakte"). Für nach der Lektüre auftretende Depressionen übernehme ich aber keine Verantwortung.

Gruß,

OLEEver

P.S.: Dieses System ist übrigens länderübergreifend und wird mit der Einführung des Lissaboner Ermächtigungsgesetzes in ganz Europa vernetzt.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Wenn die Besatzungen der Fregatte(n) im Golf von Aden die Piraten zwar beobachten dürfen, für eine Verhaftung selbiger allerdings ein Zollbeamter eingeflogen werden soll (siehe z.B. Spiegel-Online) oder in Afghanistan diverse Fahrzeuge nicht benutzt werden dürfen weil die ASU abgelaufen ist und kein Tester zur Verfügung steht ..... worüber soll man sich dann in der BananenRepublikDeutschland noch wundern?

Ich muß jetzt lachen, weil ich auch immer über die Bananenrepublik schimpfe. Bis 1945 spielten die Teutonesen den wilden Mann, danach kriegten sie einen solchen Schreck, daß ihr Knall jetzt genau andersrum tickt. Habe ehrlich gesagt große Angst, daß uns Piraten noch ein Torpedo, oder eine Rakete in einen Kreuzer knallen ...

Aber viel schlimmer noch: Die Menschen werden des eigenverantwortlichen Sicherheitschaffens völlig entwöhnt. Wenn wir eine Invasion bekommen und die Bundeswehr hält ihr nicht stand, ist die Bevölkerung hilflos wie kleine Babies! Und diese Gefahr sehe ich durchaus: Wenn Weltwirtschaftskrise und Klimaprobleme handgreiflicher werden, möchte es eine Völkerwanderung von Süden geben - vor allem wegen der Mißwirtschaft in Entwicklungsländern ...

Geschrieben
Ich muß jetzt lachen, weil ich auch immer über die Bananenrepublik schimpfe. Bis 1945 spielten die Teutonesen den wilden Mann, danach kriegten sie einen solchen Schreck, daß ihr Knall jetzt genau andersrum tickt. Habe ehrlich gesagt große Angst, daß uns Piraten noch ein Torpedo, oder eine Rakete in einen Kreuzer knallen ...

Aber viel schlimmer noch: Die Menschen werden des eigenverantwortlichen Sicherheitschaffens völlig entwöhnt. Wenn wir eine Invasion bekommen und die Bundeswehr hält ihr nicht stand, ist die Bevölkerung hilflos wie kleine Babies! Und diese Gefahr sehe ich durchaus: Wenn Weltwirtschaftskrise und Klimaprobleme handgreiflicher werden, möchte es eine Völkerwanderung von Süden geben - vor allem wegen der Mißwirtschaft in Entwicklungsländern ...

Du brauchst da gar nicht soweit in die Zukunft zu schauen und eine fiktive Invasion (von wem ?) ins Feld zu führen. Schau einfach mal nach Athen (oder Paris vor nicht allzu langer Zeit). Wenn die Polizei die Waffen streckt (und die Bundeswehr darf ja nicht eingreifen) ist der Bürger dem Lynchmob hilflos ausgeliefert.

Abgesehen davon, daß die Menschen (wie Du richtig erkennst) der Sorge um Ihre eigene Sicherheit nicht nur entwöhnt und ihnen die Mittel dafür gesetzlich genommen werden, wird ihnen auch jegliches eigenverantwortliches Handlungsvermögen abgesprochen und entzogen.

Das geschieht nicht in den Schlagzeilen sondern im stillen Kämmerlein. Daß wir legalen Waffenbesitzer das stärker wahrnehmen als der normale Durchschnittsbüger liegt nur daran, daß unser Waffenbesitz dafür eine katalytische Wirkung hat.

Wir sind quasi per se unmündig, dumm und zu allem Überfluss auch noch bewaffnet. Gründe genug dafür uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Schwitzkasten zu nehmen (siehe Artikel in der aktuellen VISIER, der RA und der FWH für die Glock).

Gruß,

OLEEver

Geschrieben
Du brauchst da gar nicht soweit in die Zukunft zu schauen und eine fiktive Invasion (von wem ?) ins Feld zu führen. Schau einfach mal nach Athen (oder Paris vor nicht allzu langer Zeit). Wenn die Polizei die Waffen streckt (und die Bundeswehr darf ja nicht eingreifen) ist der Bürger dem Lynchmob hilflos ausgeliefert.

Und nun denken wir einmal darüber nach, was wohl passiert wäre, wenn einer der Auto/Laden-Besitzer 2-3 Personen aus dem Mob niedergestreckt hätte.

Gnäh.... Nein, so blöde dürfte niemand sein.

BBF

Geschrieben
Wenn in Berlin die Fax-Geräte anfangen zu glühen merken die vieleich langsam das dass deutsche Volk sich nicht länger für Dumm verkaufen lassen will

Aber bitte nicht so machen, wie es Kanzler Kohl beim Waigel gemacht haben soll. (wenn es den stimmt)

Der wollte Waigel ein Fax schicken, Waigel hat Ihn angerufen und gefragt, warum er das Fax 100 mal geschickt hat. Er sagte, ich hab`s weggeschickt, aber es kam immer wieder unten heraus.

Geschrieben
... empfehle ich die Literatur von H.-H. von Arnim ("Das System" oder "Die Deutschlandakte"). ...

Danke für den Buchtipp!

Dein Beitrag zeigt, daß die Hoffnung Gleichgesinnte zu treffen, noch nicht ganz verloren ist.

Geschrieben
Danke für den Buchtipp!

Dein Beitrag zeigt, daß die Hoffnung Gleichgesinnte zu treffen, noch nicht ganz verloren ist.

Danke, werde mir das Buch bestellen. Kann mir Einer auch mal die ISBN - Nummer mitteilen?

Danke im Voraus! :gutidee:

Geschrieben
P.S.: Dieses System ist übrigens länderübergreifend und wird mit der Einführung des Lissaboner Ermächtigungsgesetzes in ganz Europa vernetzt.

Klar, und wenn die blöden Iren nicht gem. der Wünsche des Zentralkomitees der Europäischen Union abstimmen wollen, dann lassen sie die Wahl eben so lang wiederholen, bis das Ergebnis "paßt".

Mitglied bzw Vizepräsident des o.g. undemokratischen Gebildes ist der deutsche Politiker Günter Verheugen, der nicht müde wird, im Auftrag der Großindustrie und aus anderen, mir unverständlichen Gründen, vehement für einen Beitritt der Türkei zur EU zu werben.

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