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IGNORED

Wer macht was......oder macht überhaupt einer was?


Gast

Aktionen gegen den Entwurf des Waffengesetzes  

134 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Stütze mich alleine auf Aktionen der Verbände und des FWR ab und hoffe das Beste.

    • Ja
      51
    • Nein
      83
  2. 2. Unternehme selbst etwas.

    • Ja
      83
    • Nein
      51
  3. 3. Schreibe/wende mich an:

    • FWR
      30
    • LJV/DJV
      11
    • Abgeordnete
      51
    • BDMP
      12
    • BDS
      14
    • DSB
      13
    • VdRBw
      7
    • Unterrichte mein soziales Umfeld über die sinnlosen Verschärfungen, um die "normale" Bevölkerung für uns zu gewinnen.
      107
    • BMI Bund/Land
      14


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Umfrage sollte selbsterklärend sein. Ich bin mal gespannt.

Geschrieben
Habt Ihr Euch die 37 Seiten mal gegeben?

Es sind mit Erläuterungen, die das Ganze erst richtig spannend machen, 56 Seiten. Und ja, gelesen habe ich sie.

Falls ich heute noch fertig werden sollte, will ich auch meinen Brief an "meinen" MdB in den wesentlichen Punkte hier zeigen. Wenn dies noch einige tun, dann könne sich andere daraus Bausteine nehmen und so immer neue Briefe an verschiedene Abgeordnete zusammensetzen.

Eine Antwort vom LJV habe ich auch schon, die aber mehr als ernüchternd ausfällt.....die wissen noch gar nichts von einem Entwurf. :peinlich:

Geschrieben

Die Erläuterungen hängen einfach hinten am pdf-Dokument, das man unter "Novelle 2008" herunterladen kann, dran. Einfach weiter nach unten scrollen.

Geschrieben

...mal eine Frage an alle FWR Mitglieder hier. Wann habt Ihr zuletzt etwas von unserem Verband gehört. Damit meine ich Pressemitteilungen, e-mails, einfach irgend etwas was mir zeigt, dass es nur an meiner persönlichen Wahrnehmung liegt und unsere Vertreter in Wirklichkeit doch aktiv sind.

schnicker

FWR Mitglied

Geschrieben
Wann habt Ihr zuletzt etwas von unserem Verband gehört.

Das letzte mal, als das die Zeitung Anfang des Jahres in der Post war. Wäre eigentlich mal wieder Zeit für eine weitere Zeitung in diesem Jahr. Mehr als die Zeitung ist meiner Meinung nach aber auch nicht nötig. Ich frage mich sowieso was es nutzt, wenn alle Mitglieder haarklein über jeden Schritt des FWR informiert sein müssen. Dieser Entwurf war ja nie dazu gedacht veröffentlicht zu werden. Wenn es nicht trotzdem einer gemacht hätte, wüsste keiner von uns was davon und keiner würde auf dem FWR rumhacken. Wer glaubt, dass das FWR untätig ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wem die Informationspolitik des FWR nicht gefällt kann ja austreten, erweist sich selbst damit aber einen Bärendienst.

Geschrieben
Ich frage mich sowieso was es nutzt, wenn alle Mitglieder haarklein über jeden Schritt des FWR informiert sein müssen. Dieser Entwurf war ja nie dazu gedacht veröffentlicht zu werden. Wenn es nicht trotzdem einer gemacht hätte, wüsste keiner von uns was davon und keiner würde auf dem FWR rumhacken. Wer glaubt, dass das FWR untätig ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wem die Informationspolitik des FWR nicht gefällt kann ja austreten, erweist sich selbst damit aber einen Bärendienst.

:wub::eclipsee_gold_cup::wub:

lg

slowi

Geschrieben
Das letzte mal, als das die Zeitung Anfang des Jahres in der Post war. Wäre eigentlich mal wieder Zeit für eine weitere Zeitung in diesem Jahr. Mehr als die Zeitung ist meiner Meinung nach aber auch nicht nötig. Ich frage mich sowieso was es nutzt, wenn alle Mitglieder haarklein über jeden Schritt des FWR informiert sein müssen. Dieser Entwurf war ja nie dazu gedacht veröffentlicht zu werden. Wenn es nicht trotzdem einer gemacht hätte, wüsste keiner von uns was davon und keiner würde auf dem FWR rumhacken. Wer glaubt, dass das FWR untätig ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wem die Informationspolitik des FWR nicht gefällt kann ja austreten, erweist sich selbst damit aber einen Bärendienst.

Naja, man muß ja nicht die Mitglieder haarklein über jeden Schritt informieren.

Es kann aber auch nicht schaden, mal ein Lebenszeichen an die Mitglieder zu senden.

Die Internetseite ist seit ca. 4 (vier!) Monaten nicht mehr bearbeitet worden.

Info-Politik FWR gefallen oder nicht gefallen, Dein Vorschlag evtl. den Verein zu verlassen, halte ich für

ein wenig übertrieben.

Geschrieben

Was würde es denn nützen, wenn das FWR jetzt sagen würde mir machen dieses und jenes, sprechen mit dem und dem usw.? Das FWR werkelt hinter den Kulissen, wers nicht glaubt, der glaubts halt nicht und kann ja austreten. Wer das unterstellt, der kann ja nach einer Äußerung seitens des FWR auch sagen, das sei alles gelogen, denn das gesagte mal eben nachprüfen dürfte wohl auch keiner können.

Geschrieben
Das letzte mal, als das die Zeitung Anfang des Jahres in der Post war. Wäre eigentlich mal wieder Zeit für eine weitere Zeitung in diesem Jahr. Mehr als die Zeitung ist meiner Meinung nach aber auch nicht nötig. Ich frage mich sowieso was es nutzt, wenn alle Mitglieder haarklein über jeden Schritt des FWR informiert sein müssen. Dieser Entwurf war ja nie dazu gedacht veröffentlicht zu werden. Wenn es nicht trotzdem einer gemacht hätte, wüsste keiner von uns was davon und keiner würde auf dem FWR rumhacken. Wer glaubt, dass das FWR untätig ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wem die Informationspolitik des FWR nicht gefällt kann ja austreten, erweist sich selbst damit aber einen Bärendienst.

:s2::good::appl:

Geschrieben
Wer glaubt, dass das FWR untätig ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Warum glaubst du, dass es anders ist? Hast du bessere Informationen als wir, oder nur mehr Vertrauen in das FWR?

Was hat das FWR bisher erreicht, was das Vertauen rechtfertig?

Glaub mir, wenn es Erfolge gäbe, würden die Herren des Vorstands eilig darüber berichten, frei nach dem Motto "tue Gutes und rede darüber".

---

Tom

Geschrieben
Warum glaubst du, dass es anders ist? Hast du bessere Informationen als wir, oder nur mehr Vertrauen in das FWR?

Was hat das FWR bisher erreicht, was das Vertauen rechtfertig? Glaub mir, wenn es Erfolge gäbe, würden die Herren des Vorstands eilig darüber berichten, frei nach dem Motto "tue Gutes und rede darüber".

Lese doch einfach mal die Zeitungen, die das FWR herausgegeben hat, dann weisst du was das FWR bisher gemacht hat. Wenn es Erfolge gibt, dann wird das FWR auch darüber berichten, aber auch erst dann, wenn der Erfolg in trockenen Tüchern ist. Vorher werden die sich hüten etwas zu darüber zu verlautbaren. Da derzeit nichts berichtet wird, ist also folglich noch überhaupt nichts klar. Was ja auch logisch ist, da wie wir ja alle wissen, der diskutierte Entwurf zur Änderung des Waffengesetzes eben nur ein Entwurf ist, also nach nicht mal etwas Handfestes.

Geschrieben
Ich frage mich sowieso was es nutzt, wenn alle Mitglieder haarklein über jeden Schritt des FWR informiert sein müssen.

Hier erwartet keiner jeden kleinsten Schritt des FWR´s sondern wenigstens einen kleinen Pups das ein Lebenszeichen darstellt. Aber selbst das ist offenbar zuviel verlangt.

Ich werde jedenfalls nicht in eine Bäckerei gehen und dort 2€ für 10 Brötchen hinlegen obwohl ich da weder Brötchen noch Bäcker sehe.

Geschrieben

"Finnland ist das Land, in dem Blauäugigkeit am häufigsten auftritt (bei 90% der Bevölkerung)."

Habe ich im Wikipedia gefunden. Wir (Deutschland) müssen ganz knapp dahinter liegen.

Manfred

Geschrieben

*huhu...hüstel*

Das sollte hier keine Diskussion pro und contra FWR geben.

Die anderen Verbände sind hier eindeutig auch in der Pflicht. Antworten wie des LJV Hessen, daß man noch keinen Entwurf kennt und außerdem der DJV alleine zuständig sei, da es sich um ein Bundesgesetz handeln würde oder Antworten wie des LJV BW, daß man sich ganz auf DJV und FWR abstützt, lassen mich auch am Sinn und Zweck anderer Interessenvertretungen zweifeln. Außerdem kamen zu den Anfragen bisher noch keine Rückläufer des DJV bzw. des FWR.

JEDER sollte hier seinem Verband bzw. seinen Verbänden auf den Schlips treten.

Ansonsten will ich hier ermutigen, über Anfragen an MdB oder auch an die Verbände zu berichten, ohne immer nur auf das Phantom FWR einzugehen. Danke.

Geschrieben

Ich kann gebuesch1 hier nur zustimmen. Wie er schon geschrieben hat wurden zwei LJVs bereits angeschrieben. Einer dieser LJVs fragt jetzt beim FWR nach. Vielleicht kommt darüber eine Antwort.

Ich bin mir sicher, daß das FWR aktiv ist und wir wie die letzten male auch im nachhinein informiert werden. Anders kann die Lobbyarbeit nicht funktionieren.

Also braucht jetzt nicht jeder ne Email an das FWR schreiben und so dort Kapazitäten binden.

Aber schreibt doch bitte euere Abgeordneten und Verbände an. Das ist sicher sinnvoll.

Gruß Winzi

Geschrieben
Warum glaubst du, dass es anders ist? Hast du bessere Informationen als wir, oder nur mehr Vertrauen in das FWR?

Was hat das FWR bisher erreicht, was das Vertauen rechtfertig?

Glaub mir, wenn es Erfolge gäbe, würden die Herren des Vorstands eilig darüber berichten, frei nach dem Motto "tue Gutes und rede darüber".

---

Tom

Ich weiß das es so ist! Es ist halt leider nicht jeder mit der Weitsicht gesegnet, das es eben nicht immer von Vorteil ist, seine Erfolge gleich "rauszuposaunen". Man könnte auch sagen "Reden ist silber, Schweigen ist Gold". Wer Lobbyarbeit aktiv betreibt, weiß wovon ich Rede.

"Sonet" hat bereits auf den Punkt gebracht. "Tom H." beschränkt sich lieber auf eine "unterschwellige Hetze" :rolleyes: Kann ja jeder selbst entscheiden, was mehr bringt.

Im übrigen, wenn das obige WO Umfrage "repräsentativ" ist, dann sind ja immerhin über 40% so mit dem FWR zufrieden, das sich diese komplett auf das selbige verlassen. Eine Quote, auf die nicht einmal unsere amtierende Kanzlerin verweisen kann. :rolleyes:

PS: Und bevor man hier wieder was anderes unterstellt bekommt: Obwohl ich mit dem FWR zurfrieden bin, habe ich zudem meine Verbände und Abgeordneten angeschrieben, aber bereits vor einiger Zeit und auch zu anderen, mir wichtigen, Themen.

Geschrieben
PS: Und bevor man hier wieder was anderes unterstellt bekommt: Obwohl ich mit dem FWR zurfrieden bin, habe ich zudem meine Verbände und Abgeordneten angeschrieben, aber bereits vor einiger Zeit und auch zu anderen, mir wichtigen, Themen.

Und genau darum geht es hier.

Wenn du vielleicht für andere hier einen kurzen Überblick geben willst, wie die Argumentation in deinen Schreiben und die Reaktion des/der Abgeordneten war.

Vielen Dank.

Geschrieben

Wie mir scheint stimmt hier eine -auch für WO- deutlich übermotivierte Gruppe ab, da sich das Ergebnis nicht ansatzweise mit der Realität bei Jägern und Schützen des BDS oder VdRBw deckt. Die Mehrzahl hat keinen Mut oder hält mich für verrückt, wenn ich meinen MdB etc anschreibe.

Wer ein paar Textbausteine braucht, kann mir gerne ne PN schicken. Oder auch hier bzgl Anscheinswaffen bei WO schauen.

Geschrieben

FWR

Entwurf des Waffenrechtsänderungsgesetzes

Die Veröffentlichung des Entwurfes des Waffenrechts-Änderungsgesetzes im Internet hat für völlig unnötige Unruhe zum falschen Zeitpunkt unter den Mitgliedern gesorgt.

Hierzu einige Klarstellungen:

Bei dem derzeit diskutierten - und hier und da fälschlicher Weise als Kabinettsvorlage bezeichneten - Entwurf handelt es sich um einen Entwurf, der sich derzeit in der so genannten Ressortabstimmung, d. h. in der Abstimmung zwischen dem BMI und den übrigen Bundesministerien, befindet. Erst wenn diese Abstimmung abgeschlossen ist, geht der Entwurf des Waffenrechtsänderungsgesetzes an die Bundesländer und offiziell an die Verbände. Ich kann Ihnen aber versichern, dass das FWR in puncto Waffenrechtsänderungsgesetz bereits seit geraumer Zeit sehr aktiv war und auch weiterhin sehr aktiv sein wird.

Wir können und wollen diese Tatsache nur nicht an die große Glocke hängen, da dann nur schlafende Hunde geweckt werden. Insofern bin auch mehr als unglücklich über die Tatsache, dass Waffen-online den Entwurf veröffentlicht hat, denn damit werden vorab diejenigen auf den Plan gerufen, die bisher noch nicht einbezogen waren, beispielsweise manche Ministerialbeamte in den Ländern, denen das Waffengesetz ohnehin nie streng genug sein kann.

Ist es denn so schwer zu verstehen, dass derjenige, der die Auseinandersetzung um das Waffengesetz auf dem Jahrmarkt führen will, von vornherein verloren hat?

Klar ist doch, dass die eigentliche Initialzündung für das geplante Waffenrechts-änderungsgesetz nicht von unseren Politikern ausgeht, sondern aus der Verpflichtung zur Umsetzung des von Brüssel ratifizierten UN-Feuerwaffen-Protokolls resultiert. Wir haben in den Forum News oft über diese weltweite Entwicklung berichtet, aber leider müssen wir immer wieder feststellen, dass unsere Mitglieder nach wie vor davon ausgehen, dass diese Dinge ja noch so weit weg sind.

Genauso klar ist aber auch, dass manche in den Ländern nur darauf warten, in den Punkten nachzubessern, in denen Sie glaubten, bei der Erstellung der WaffVwV nicht obsiegt zu haben. Wenn die Informationen, die uns zugingen, zutreffen, so ist - nach der Veröffentlichung in WO - bereits ein Anschreiben eines Bundeslandes an die zuständigen Referatsleiter in den Ländern gegangen, mit der Liste der - aus Sicht des Absenders - notwendigen "Verbesserungen".

Sicher ist jedenfalls, dass es unsere Arbeit massiv erschwert, wenn nicht verunmöglicht, wenn so mit Informationen zum falschen Zeitpunkt geaast wird.

Ich glaube, das FWR kann mit Fug und Recht sagen, dass es in der Vergangenheit das Ohr "an der Quelle" hatte und vieles von dem, was angedacht war, abwenden konnte.

Genauso arbeitet das FWR jetzt und bereits seit Monaten an der Verbesserung in unserem Sinne. Viel wurde bereits erreicht, gerade weil noch nichts öffentlich war, warum ist das so schwer zu verstehen? Dann, wenn die Meinungsbildung im politischen Raum abgeschlossen ist und im Wege der so geschmähten "Geheimdiplomatie" nichts mehr bewegt werden kann, frühestens dann ist die Zeit gekommen, auf die "öffentliche Schiene" zu gehen.

Wer glaubt, er könne die Diskussion um das Waffengesetz in der Öffentlichkeit mit reinen Sacherwägungen und politischem Druck führen, irrt. Sachargumente haben nur dann eine Chance, wenn sie "nicht öffentlich" diskutiert werden. Das ist - von mir aus leider - die Realität.

Wer im Interesse der Sache handeln will, sollte diese "Wahrheit" akzeptieren.

Um nur zu zwei Hauptpunkten der öffentlichen Kritik Stellung zu nehmen:

1. Das geplante Verbot des "offenen Führens" von Anscheinswaffen

Zunächst muss man doch einmal feststellen, dass Sportschützen bereits nach der jetzt geltenden Gesetzgebung ihre Sportwaffen nicht "führen" dürfen. Richtig ist deshalb, dass in dem jetzt diskutierten Entwurf die Verwendung dieser Waffen auf Schießstätten ausdrücklich erlaubt wird und damit das Schießen der Sportschützen nicht tangiert wird.

Worauf es in den nächsten Diskussionen ankommt ist die Frage, wieweit der "Anscheinsbegriff" geöffnet wird. Für die im Internet kursierenden Befürchtungen sehen wir jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass.

2. Das "Sicherungs- / Blockiersystem

Hier ist im Internet - mit Verlaub - viel Unsinn zu lesen.

Auch hier muss doch zunächst einmal festgestellt werden, dass es im jetzt geplanten Waffenrechtsänderungsgesetz um ein Sicherungssystem im Zusammenhang mit dem Erhalt des Erbenprivileg geht und um nichts anderes. Und genau in diesem Zusammenhang ist es doch Tatsache, dass der Bundestag und damit der Gesetzgeber bereits im Jahre 2002 entschieden hat, dass der damals ursprünglich beabsichtigte Wegfall des Erbenprivilegs dahingehend unter Vorbehalt gestellt wird, dass nach 5 Jahren - also am 01. April 2008 - geprüft wird, ob die Industrie Sicherungssysteme entwickelt hat, die den - nach den normalen Regeln des Waffengesetzes nicht zum Waffenbesitz berechtigten - Erben die Nutzung der ererbten Waffen "mindestens erheblich erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht". So ist es seit 5 (fünf!!!) Jahren in der öffentlich zugänglichen BR-Drucksache 355/02 Ziff. 4 zu lesen.

Mit der eingeräumten Frist von 5 Jahren konnten wir also damals erreichen, dass das Erbenprivileg nicht schon in 2002 gänzlich vom Gesetzgeber abgeschafft wurde, und deshalb noch einmal:

Im jetzt geplanten Waffenrechtsänderungsgesetz geht es ausschließlich um den durch ein Sicherungssystem ermöglichten Erhalt des Erbenprivilegs und um nichts anderes.

Hans Herbert Keusgen

Vorsitzender FWR e.V.

Geschrieben
1. Das geplante Verbot des "offenen Führens" von Anscheinswaffen

Zunächst muss man doch einmal feststellen, dass Sportschützen bereits nach der jetzt geltenden Gesetzgebung ihre Sportwaffen nicht "führen" dürfen. Richtig ist deshalb, dass in dem jetzt diskutierten Entwurf die Verwendung dieser Waffen auf Schießstätten ausdrücklich erlaubt wird und damit das Schießen der Sportschützen nicht tangiert wird.

Worauf es in den nächsten Diskussionen ankommt ist die Frage, wieweit der "Anscheinsbegriff" geöffnet wird. Für die im Internet kursierenden Befürchtungen sehen wir jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass.

Hat auch niemand bestritten...nur was ist mit den Jägern (Führensregeln nach §13 Abs. 6)??

Die Erläuterungen des BMI zum Entwurf -also die Tatsachen wie man gedenkt das Gesetz zu verstehen- sind eindeutig. Es gilt das Verständnis des waffentechnischen Laien. Und damit fallen eindeutig auch Waffen wie ProHunter, Scout, TRG etc unter den neuen Anschein. Wer es nicht glauben mag, dem kann ich nicht helfen. Ich habe bereits zuviele Jäger erlebt, die mein Scout für nen HA nach mil. Vorbild hielten. Und dies waren eigentlich noch nicht einmal richtige Laien.

Wichtige Punkte läßt das FWR einfach aus:

  • Zulassung von Waffen zum sportlichen Schießen durch Verordnung BMI nur mit Zustimmung Bundesrat (damit kann man alles bis KK auf einmal plattmachen und kein Parlamentarier sieht je ein Gesetz dazu (Bundesrat als Parlament zu bezeichnen geht ja ein bissel weit..ist ja nicht der Senat))
  • 2/6 auch auf WBK gelb
  • Eintragungspflicht für Wechselsysteme (mag man ggf. noch verstehen) und Abzugseinrichtungen (absoluter Irrsinn..wo soll das enden??)

Archiviert

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