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IGNORED

Bewaffnung für Mautkontrolleure?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es ist schon interessant zu lesen,wie hier diskutiert wird,denn ich glaube bis auf Trucker ist wohl noch niemand bei einer BAG oder MaultKontrolle dabei gewesen.

Durch ihre in der Regel sehr überheblichen Art.vor allem bei Ausländischen LKW-Chauffeuren sind viele Kontrolleure ihre Probleme selber Schuld.

Dies bezieht sich oft auf Unkenntnis zb. bei der Ladungssicherung,da dort Vorgehensweisen gefordert werden ,sie selbst die Dekra nicht vorschreibt.

Das kann ich sagen ,weil ich 10 Jahre eine Luxembourger Nr. auf dem LKW hatte.

Wer schlechtes im Sinn führt,würde ob mit Polizei oder BAG leichtes Spiel haben,denn das Kontrollfahrzeug fährt immer vorne weg zum Parkplatz.

Was das in der Nacht bei eingeschalteten Scheinwerfern bedeutet ,brauche ich niemanden erklären,vorallem wenn der Chauffeur 3m über der Strasse sitzt.

Daran würde auch das führen einer Schusswaffe nichts ändern.

Mautkontrollen finden meist vor Raststätten statt,und das überwiegend am Tag.

Was also die Bewaffnung von BAG Kontrolleuren angeht,ein ganz klares nein.

Nächtliche BAG Kontrollen finden immer auf grossen Parkplätzen statt,wenn sie denn stattfinden,mit dem THW weil man Licht braucht, und dort ist in den meisten fällen die Polizei anwesend.

Ansonsten sind dort mindestens 15-20 Kontrolleure anwesend,und da wir nicht im wilden Westen bei LKW Kontrollen leben,brauchen diese Leute auch keine Schusswaffen.

Der normale Arbeitstag eines BAG Beamten ist von 7-16 Uhr.

Es steht außer Frage dies mit Polizei oder Zoll Kontrollen zu vergleichen.

Seit 20Jahren fahre ich Benelux -Österreich,und kann nur sagen das man diese Kontrollen mal geschaffen hat, für Deutsche Speditionen vor der Ausländischen Konkurenz zu schützen.

Heute kontrolliert man in erster Linie Deutsche LKW ,weil niemand der Kontrolleure Polnisch oder Russisch spricht.

Nachts kontrolliert die Polzei die Parkplätze,was soll die BAG dort?.

mfg

Frank

Geschrieben
...... Durch ihre in der Regel sehr überheblichen Art.vor allem bei Ausländischen LKW-Chauffeuren sind viele Kontrolleure ihre Probleme selber Schuld. Dies bezieht sich oft auf Unkenntnis zb. bei der Ladungssicherung,da dort Vorgehensweisen gefordert werden ,sie selbst die Dekra nicht vorschreibt. Das kann ich sagen ,weil ich 10 Jahre eine Luxembourger Nr. auf dem LKW hatte. ......

Was hat dies mit der Gefährdung der Kontrolleure und der Bewaffnung zu tun?

Geschrieben
Mautkontrollen finden meist vor Raststätten statt,und das überwiegend am Tag. Der normale Arbeitstag eines BAG Beamten ist von 7-16 Uhr. Nachts kontrolliert die Polzei die Parkplätze,was soll die BAG dort?.

Wer sagt denn, dass die Kontrolleure die Schusswaffen nur nachts tragen sollen?

Geschrieben

Was willst Du mir sagen ?.

Wie oft warst Du bei solchen Kontrollen anwesend ?.

Woher stammt Deine Sachkenntnis bei BAG oder Maut Kontrollen ?.

Dann kann ich Dir das vielleicht beantworten.

mfg

Frank

Geschrieben
...... Was willst Du mir sagen ?. ......
Ich bin selbst im öffentlichen Dienst beschäftigt. Was hat die Ladungssicherung mit der Gefährdungslage der Kontrolleure zu tun? Warum soll die Gefährdung von der Tageszeit abhängen? Warum sollen die Mautkontrolleure weniger gefährdet sein als z.B. die Polizei oder der Zoll? Im Übrigen will ich mich nicht wiederholen. Meine Meinung zum Thema kannst du hier ja nachlesen und wenn Kontra, dann bitte Fakten!
Geschrieben
Es ist schon interessant zu lesen,wie hier diskutiert wird

Ja, stimmt.

Die einen machen sich anhand des Beispiels Mautkontrolleure grundsätzliche Gedanken zur Bewaffnung

(zu Rodneys Beitrag: :icon14: :icon14:)

Die anderen giften (wohl u.a. aus persönlicher/beruflicher Betroffenheit) die BAG, ihr Kontrollpersonal und ihr Vorgehen an.

Und aus diesem Frust (im Einzelfall vielleicht auch berechtigt) heraus wird diesem Personenkreis dann die Erfordernis bzw. Eignung, Waffen zu tragen, abgesprochen; während ansonsten immer für ein liberales Waffenrecht gestritten wird.

Die letzteren Schreiber bitte ich, mal kurz ihren Frust über die Mautkontrollen beseite zu lassen und sich nochmals ruhig mit Rodneys Punkten zu befassen...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Also ich verstehs nicht : warum soll das gut sein für uns ?

Das hat ganz genau NULL Auswirkung für uns - bestenfalls.

Oder glaubt Ihr etwa Ihr könnt eine Art "Deal" mit dem Staat dahingehend machen ?

Stellt Euch die Entwicklung doch mal als Waage vor....

Geschrieben
Also ich verstehs nicht : warum soll das gut sein für uns ?
Ganz einfach, wie können wir Respekt für unsere Bedürfnisse erwarten, wenn wir nicht einmal dazu bereit sind die Bedürfnisse anderer Mitglieder unserer Gesellschaft

- auch wenn es Mautkontrolleure sind -

zu respektieren. Das hat nicht's mit Deal zu tun. Vielmehr gebietet es der Anstand, die Bedürfnisse der Mautkontrolleure zu respektieren. Lies dir doch bitte mal sämtliche Beiträge durch, du kannst dann schon erkennen, warum wir hier nicht widersprechen sollten!

Geschrieben
1. Eben das meine ich - es gibt kein Geschäft.
, aber andere Gründe, einer Bewaffnung der Mautkontrolleure nicht zu widersprechen sondern zu befürworten!
Geschrieben
, aber andere Gründe, einer Bewaffnung der Mautkontrolleure nicht zu widersprechen sondern zu befürworten!

Das ist Dein Problem etwas zu fordern wo Du keine Kenntnisse von hast.Zudem kommt dazu das Du nicht lesen kannst ,denn ich habe nicht davon geschrieben das die BAG nur Nachts bewaffnet sein sollen.

MautKontrolleure und BAG sind eine Behörde,oder was steht steht auf den Bussen ?.

Nur weil diese in Kontrollen Differenzen mit Lkw und Busfahren haben zu bewaffnen ist wohl vollkommen übertrieben.

Was folgt dann als nächstes,bei Postboten Politessen und anderen Behörden die in der Öffentlichkeit arbeiten ,alles bewaffnen?.

Wenn Du selbst im öffentlichen Dienst bist musst du wissen wie diese Behörde arbeitet.

Was hat ein liberales Waffenrecht mit der Bewaffnung einer Behörde zu tun ?.

Seit wann unterliegen Polizei und Zoll dem Waffenrecht wie wir es kennen.

mfg

Frank

Geschrieben
Das ist Dein Problem etwas zu fordern wo Du keine Kenntnisse von hast. Zudem kommt dazu das Du nicht lesen kannst, denn ich habe nicht davon geschrieben das die BAG nur Nachts bewaffnet sein sollen.

[b]Du kannst wohl das was du schreibst selbst nicht lesen, schließlich unterstellst du mit deinen Zeilen dass die Kontrollen in der Nacht ungefährlicher als am Tage sein sollen. Was selbstverständlich vollkommender Blödsinn ist. Zu jeder Tageszeit sind die Mautkontrolleure "wesentlich" mehr gefährdet als der normale Bürger.[/b]

MautKontrolleure und BAG sind eine Behörde,oder was steht steht auf den Bussen ?.

Wo bitte habe ich behauptet die BAG sei keine Behörde? Von Behörden habe ich bestimmt mehr Sachkenntnis als du!

Nur weil diese in Kontrollen Differenzen mit Lkw und Busfahren haben zu bewaffnen ist wohl vollkommen übertrieben.

Was folgt dann als nächstes,bei Postboten Politessen und anderen Behörden die in der Öffentlichkeit arbeiten ,alles bewaffnen?.

Wenn Du selbst im öffentlichen Dienst bist musst du wissen wie diese Behörde arbeitet.

Was hat ein liberales Waffenrecht mit der Bewaffnung einer Behörde zu tun ?.

Seit wann unterliegen Polizei und Zoll dem Waffenrecht wie wir es kennen.

Du solltets dich übrigens etwas konkreter ausdrücken. Ich nehme hier an dass du unterstellst ich würde davon ausgehen, dass die Bewaffnung von Polizei und Zoll im Waffenrecht geregelt ist. Selbstverständlich ist mir bekannt, das das Waffentragen durch Polizei und Zoll durch entsprechende Polizeigesetze geregelt ist. Übrigens: Bedürfnis ist eine Ableitung von Bedarf und diese Begriffe kommen nicht nur im Waffenrecht zur Anwendung sondern finden sich in vielen anderen Lebensbereichen im deutschsprachigen Raum wieder.

Ich erspare es mir die hier bereits eingestellten "sachkundigen" Beiträge zu wiederholen!

Geschrieben
Zu jeder Tageszeit sind die Mautkontrolleure "wesentlich" mehr gefährdet als der normale Bürger.

Jetzt übertreibst du aber gewaltig. :rotfl2:

Frank

Geschrieben
Jetzt übertreibst du aber gewaltig. :rotfl2:

Weiß du den grundsätzlich wen du vor stehen hast? Die Kontrolleure nehmen hoheitliche Aufgaben war. Die Gefährdung ist ganz sicher vergleichbar mit der Gefährdung von Polizei und Zoll (insbesondere meine ich beim Zoll die FKS). Also, warum keine Bewaffnung der Mautkontrolleure? Fakten gegen eine Bewaffung habe ich hier noch nicht gelesen. Unterschwellig kommt nur durch, das hier Trucker oder Spediteure dem widersprechen! Warum?

Geschrieben
Weiß du den grundsätzlich wen du vor stehen hast? Die Kontrolleure nehmen hoheitliche Aufgaben war. Die Gefährdung ist ganz sicher vergleichbar mit der Gefährdung von Polizei und Zoll (insbesondere meine ich beim Zoll die FKS). Also, warum keine Bewaffnung der Mautkontrolleure? Fakten gegen eine Bewaffung habe ich hier noch nicht gelesen. Unterschwellig kommt nur durch, das hier Trucker oder Spediteure dem widersprechen! Warum?

Ich dachte immer, die BAG kontrolliert LKW-Fahrer. Diese sind in der Regel arbeitende Menschen und keine potentiellen Gewalttäter die mal

einfach so mit einem LKW unterwegs sind. Das Risiko, dass ich einem Gewalttäter "vor die Flinte" laufe ist daher nicht größer.

Im übrigen ist es mir egal ob die Beamten eine Pistole tragen oder nicht.

Es ist nur interessant, wie sich dieser Staat und seine Diener nach und nach bewaffnen.

Frank

Geschrieben

@Joe 07

Bei einer Null mehr in Deinem Namen würde ich sagen ,Du hast zu viele solcher Filme geschaut.

Deine Aussagen sind so an den Haaren herbei gezogen,das es schon weh tut.

Da kann man nur hoffen das Du im öffentlichen Dienst ne bessere Figur ab gibst,mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

mfg

Frank

Geschrieben

Hallo !

Ich bin der Ansicht, daß es in Deutschland kein Opferschutz sondern nur Täterschutz gibt.

Warum sollen Bürger die auf Grund Ihres Berufes mehr gefährdet sind als Andere keine Waffe im Dienst tragen dürfen (Zuverlässigkeit und Ausbildung vorausgesetzt) Wieviel Taxifahrer oder Busfahrer werden jährlich angegriffen und bekommen keinen Waffenschein ? Die bekommen dann als Antwort, dann müssen Sie sich ebend ein anderen Job suchen. Warum dürfen die Einen sich schützen und die Anderen nicht ? Ganz klar, weil alle Menschen gleich sind aber einige ebend gleicher. Die einen sind es wert geschützt zu sein und die Anderen ebend nicht.

Ich wette, daß in ca 20 Jahren sogar der Notwehrparagraph ersatzlos gestrichen wird. Dann muss man das ebend hin nehmen wenn man geschlagen, gemessert oder erschossen wird. (sorry wegen der Schwarzmalerei)

An Hand des Waffengesetzes eines Landes erkennt man das Vertrauen der politischen Führung zum Volk.

Nur meine Meinung

Geschrieben
Wieviel Taxifahrer oder Busfahrer werden jährlich angegriffen und bekommen keinen Waffenschein ?

Weil ein kleiner Taxifahrer aus Sicht der Behörden weniger gefährdet ist, wie ein Behördeninsasse selbst. :ninja:

Frank

Geschrieben
Ich kenne eigentlich niemanden der mit der Begründung "Notwehr" durchgekommen ist.

Du magst vielleicht niemanden kennen. Das heißt insgesamt gesehen aber noch nichts.

Ich kenne selbst zwei Notwehrfälle, die letztlich als solche durchgegangen (sprich, juristisch ohne Folgen für die sich Wehrenden geblieben) sind. Und es gibt, wenn du etwas recherchierst, eine Reihe von entsprechenden Urteilen (sogar hinsichtlich anerkannter Notwehr mit illegaler Waffe; wurde hier schon behandelt).

Das Notwehrrecht in D ist nicht soo schlecht bzw. praxisfremd - und wir sollten es vor allem nicht schlechter machen, als es ist.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Ich dachte immer, die BAG kontrolliert LKW-Fahrer. Diese sind in der Regel arbeitende Menschen und keine potentiellen Gewalttäter die mal

einfach so mit einem LKW unterwegs sind. Das Risiko, dass ich einem Gewalttäter "vor die Flinte" laufe ist daher nicht größer.

Ich gebe Dir grundsätzlich recht, aber Ausnahmen bestätigen die Regel! Und eine Ausnahme kann schon zu viel sein. Wie war das noch gleich mit dem Menschen der mehrere FRauen umgebracht hat und dem wir die unsinnige Diskussion über die Verwertbarkeit der Maut-Daten zu verdanken haben?

Außerdem: weisst Du wer da so aus allen möglichen Ländern mit anderem kulturellem Hintergrund und anderem Gewaltverständnis unterwegs ist?

Für mich ist jedenfalls Fakt, dass eine Bediensteter der Exekutive, der vorwiegend mit Kontrollen beschäftigt ist, mehr gefährdet ist als jeder "Normalbürger".

Harlekin

Geschrieben
Für mich ist jedenfalls Fakt, dass eine Bediensteter der Exekutive, der vorwiegend mit Kontrollen beschäftigt ist, mehr gefährdet ist als jeder "Normalbürger".

Immer diese Absoluten...

Natürlich kann ich jetzt bestimmt mindestens EIN Beispiel finden, das dieser These widerspricht, damit ist sie ausgehebelt.

Aber nochmal zum Thema:

'Die Kontrollettis der BAG sollen bewaffnet werden. Sie sind so sehr gefährdet, daß eine getragene Schusswaffe notwendig ist.'

Es entstehen immer mehr Waffenträgerschaften von staatlichen Organen. Begründet wird das damit, daß die Sitten in D-Land so verroht sind, daß nur noch die am Mann ( :rolleyes: ) getragene Schusswaffe ausreichenden Schutz bietet. Die staatlichen Organe, sei es nun das Ordnungsamt oder die Schwarzarbeiter-Fahnder oder die BAGgies können ihrer Arbeit nur dann nachgehen, wenn sie bewaffnet sind. Denn sie sollen die Waffen ja nur für den Selbstschutz verwenden, nicht zur Durchsetzung der staatlichen Aufgaben. (Oder verstehe ich da was falsch ?)

Das ist doch eine herrliche Bankrott-Erklärung unserer inneren Sicherheit. Wenn man der Logik folgt, dann kann es doch für einen Trucker keinen Hinderungsgrund mehr gegen den Waffenschein geben, außer natürlich Sachkunde und Zuverlässigkeit. Schließlich bewegt er sich in denselben Kreisen.

Komisch, das passiert jetzt gerade nicht.

Stattdessen gibt es auf der staatlichen Seite immer mehr Bewaffnete, die aber längst nicht so gut wie Polizisten an der Waffe und im Gesetz ausgebildet sind. Andererseits werden die Legalwaffenbesitzer mit Bürokratie überzogen. Und Waffenscheine gibt's schon mal gar nicht für jeden, der sich gefährdet fühlt.

Ich hab' mich schon als staatsparanoid outen lassen, deshalb darf ich das jetzt: "Selbst wenn die Intention jetzt noch gut ist, steht nicht dem Missbrauch von bewaffneten Hilseinheiten (pöses Wort: Para-Militärs) in Zukunft weniger entgegen ?"

:vampire:

Geschrieben
...... Stattdessen gibt es auf der staatlichen Seite immer mehr Bewaffnete, die aber längst nicht so gut wie Polizisten an der Waffe und im Gesetz ausgebildet sind. ......

Bitte Fakten zu dieser Behauptung!

Geschrieben
....... Immer diese Absoluten ......
Wo bleiben die Fakten?
Geschrieben
...Und eine Ausnahme kann schon zu viel sein. Wie war das noch gleich mit dem Menschen der mehrere FRauen umgebracht hat und dem wir die unsinnige Diskussion über die Verwertbarkeit der Maut-Daten zu verdanken haben?

...

Harlekin

DIE Argumentation ist klasse, Steinhäuser war ja auch Sportschütze ... :peinlich:

Eine ganze Beufsgruppe an EINER Straftat zu messen, das hat schon was.

mfg

Ralf

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

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