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IGNORED

Es war einmal in Österreich


Greenhorn

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Geschrieben

Irgendwann wurde das Wrack eines österreichischen Jagdgewehrs nach Amerika gebracht.

Wann dieses Jagdgewehr genau entstanden ist, ist nicht bekannt. Jedenfalls war es vor langer Zeit einmal Bestandteil einer Serie von mindestens 5 Waffen - denn es trägt die Nummer 5, auf eine Art und Weise wie sie üblicherweise innerhalb von Kleinserien verwendet wurde.

Der Büchsenmacher der die Waffe ursprünglich hergestellt hat ist kein Unbekannter. Er heisst Christoph Ris, arbeitete von 1732 bis 1757 in Wien, ab 1745 als Kaiserlicher Hofbüchsenmacher.

Hierzulande kann man solche Waffen selten sehen, und wenn - sind sie oft deaktiviert oder sonstwie grob beeinträchtigt.

Aufgeschnittene oder zugeschweisste Läufe sind keine Seltenheit. Unbeschädigte Exemplare werden daher oft ins Ausland gebracht, auch wenn sie aufgrund ihres Alters in keinem guten zustand sind.

In Amerika zum Beispiel geht man mit solchen Objekten anders um:

Zunächst wurde die Waffe neugierig zerlegt. Dabei traten erstaunliche, bis dahin unbekannte Dinge zu Tage. Beispielsweise eine Schwanzschraube mit für die damalige Zeit wirklich langem Gewinde, gegengebohrt - lange bevor entsprechende Patente existierten, aufgrund dieses langen Gewindes natürlich mit seitlicher Bohrung für die Zündlochschraube. (Bilder 1 und 2)

Nach gründlicher Reinigung sieht auch die Daumenplatte wieder wie neu aus, die bemerkenswerte Befestigung des Korns wird erkennbar, und auch Beschuss- und Herstellerstempel im Lauf treten wieder zutage.

Und nach mehrmonatiger Restaurationsarbeit sieht das ehemaliger Wrack doch tatsächlich aus wie neu.

Manchmal scheint es gut zu sein, dass österreichische Waffen nach Amerika verschleppt werden.

Dort weiß man mit ihnen umzugehen, hier lässt man sie nur verkommen!

Gruß

Greenhorn

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Geschrieben

Ein vergleichbares Beispiel: "Nur eine Winchester 92" wird mancher sagen. Stimmt, allerdings eine mit Elfenbein-Schaft, Gravur, Silber- und Goldeinlagen. In Doppeladler-Motiven. Weil - wie schon andernorts erwähnt - ein für die Habsburger Anfang des 20. Jahrhunderts eigens gefertigtes Sondermodell.

Interessiert hierzulande niemanden, ist daher mittlerweile in einem Museum in Texas zu besichtigen.

Viel Spaß dabei, wünsche ich den Amerikanern!

Gruß

Greenhorn

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Geschrieben
Ein vergleichbares Beispiel: "Nur eine Winchester 92" wird mancher sagen. Stimmt, allerdings eine mit Elfenbein-Schaft, Gravur, Silber- und Goldeinlagen. In Doppeladler-Motiven. Weil - wie schon andernorts erwähnt - ein für die Habsburger Anfang des 20. Jahrhunderts eigens gefertigtes Sondermodell.

Interessiert hierzulande niemanden, ist daher mittlerweile in einem Museum in Texas zu besichtigen.

Viel Spaß dabei, wünsche ich den Amerikanern!

Gruß

Greenhorn

Griasdi,

wo gräbst du solche Geschichten aus?

Hochachtungsvoll Piet

Langsam nervt das, daß Du zu faul bist, ein Zitat auch als solches kennzuzeichnen, zumal das System das selber macht, wenn Du bloß den richtigen Button drückst ...

Geschrieben
Griasdi,

wo gräbst du solche Geschichten aus?

Hochachtungsvoll Piet

Er ist der Fachmann wider die Beschädigung waffentechnischen Kulturgutes. Insbesondere die Gefahr eines Verlustes von genehmigungspflichtigen Sammlerwaffen (z.B. wertvolle FFW), wenn der Sammler z.B. aufgrund einer Behinderung nicht mehr den sachgerechten Umgang nachweisen kann, beschäftigt ihn. Ein wichtiger Aspekt, der sonst bei der Konzentration auf Selbstschutz außen vor bleibt.

Mir sind auch fast die Zorntränen gekommen, wenn ich gesehen habe, was die beim Bundesheer alles zugeschweißt haben und Feinddarstellern in die sorglose Hand drücken. Zumindest die Springfields und M1-Karabiner hätte sich für gutes Geld am US Privatmarkt verkaufen lassen. Aber unsere Journalisten haben entschieden, daß man das nicht will, deswegen werden auch die FN-FALs verschrottet, für die sich sogar Staaten interessieren könnten.

Geschrieben

Das ist nicht so schwer, Piet!

Man muss sich ein wenig dafür interessieren, und die Augen offen halten. Das reicht schon.

Beispielsweise war die unten gezeigte Radschloss-Büchse aus dem späten 17. Jahrhundert sicher noch Top in Schuss,

als sie im 19. Jahrhundert zur Perkussions-Zündung adaptiert wurde.

Vor einiger Zeit ist sie in bedauernswertem Zustand - teils nurmehr mit Klebeband zusammengehalten - in die USA gelangt, wo sie derzeit restauriert wird.

Woher sie kam? Um das festzustellen reicht die Fähgikeit zu lesen...

Solche Fälle laufen einem eben ständig über den Weg, und - interessanterweise (oder auch logischerweise) - immer dann gehäuft, wenn Waffengesetz-Verschärfungen anstehen.

Gruß

Greenhorn

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Geschrieben

Langsam nervt das, daß Du zu faul bist, ein Zitat auch als solches kennzuzeichnen, zumal das System das selber macht, wenn Du bloß den richtigen Button drückst ...

Ich verstehe das Problem nicht.Was nervt wen,wo und warum?

MfG Piet

Geschrieben
Langsam nervt das, daß Du zu faul bist, ein Zitat auch als solches kennzuzeichnen, zumal das System das selber macht, wenn Du bloß den richtigen Button drückst ...

Ich verstehe das Problem nicht.Was nervt wen,wo und warum?

MfG Piet

Es ist schwerer zu lesen, wenn man nicht weiß was Zitat und was Antwort ist. Somit stört es viele der Leser. Außerdem stört es ganz offensichtlich die Mods.

In diesem Beitrag sieht man doch daß Du weißt wie es geht. Hat aber trotzdem leider wieder nicht geklappt. Du mußt das

am Anfang auch stehen lassen.
Geschrieben
In diesem Beitrag sieht man doch daß Du weißt wie es geht. Hat aber trotzdem leider wieder nicht geklappt. Du mußt das .........am Anfang auch stehen lassen.

Laß gut sein - bei Piet ist das einfach Ignoranz. Erklärungen gabs schon genug. Auch nachher stehen praktisch alle Posts, die er kopiert und eingefügt hat, als SEINE Postings da. Da kann man dann suchen, was er selber gemeint hat, und was nur reinkopiert ist.

Das kapieren praktisch alle, selbst Anfänger, wie es geht. Wenn sie wollen jedenfalls ...

Ich tät's ja schon nochmal erklären, aber das ist einfach sinnlos.

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