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IGNORED

312000 EURO für ein Gewehr


357er

Empfohlene Beiträge

Also Waffen sind doch immer teuer, was sind schon 300000 im Vergleich zu einer Cruise Missle.

Und die ist nach dem ersten Treffer schon kaputt.

Von einem Flugzeugträger mal ganz zu schweigen.

Aber mal Erst beiseite, es gibt doch einige Leutchen, die haben mehr als 1000 Millionen auf der Hohen Kante. Und die müssen doch auch mal was davon in den Wirtschaftkreislauf einbringen dürfen. Und sich dann statt 300 Baikals in die Ecke zu Stellen, nehmen sie lieber Eine zum Preis von 300.

Würd ich auch so machen. ;)

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würde nur eine baikal nehmen. naja, vielleicht keine baikal =) aber ne gute mittelklasse und dazu vier paletten munition.

dann wird geballert bis die mun alle is, oder die püxe aufgibt.

und dann kauft man halt nach :rotfl2:

außerdem gibts schöneres als h&h flinten - nehme jede xbeliebige 1911er pistole :D

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Er wird wohl den hier meinen:

http://www.donkervoort.nl/cars/s7.htm

Das holländische Remake des Lotus Super Seven. :good:

Davon habe ich zwei in meiner Remise stehen, direkt neben dem Rolli und dem Ferrari F40.

Und von den Flinten für 300.000,- Mücken habe ich zwei bestellt, nur so aus Spaß.

Moment, muß mir gerade meine Cohiba mit nem 1000,- Euro Schein anstecken und ein Gläschen von dem 100 Jahre alten Cognac....

...aaaaaachhh, habe ich gut geträumt, wo bin ich hier eigentlich? Ach so, na ja fahre ich halt wieder mit meinem alten Astra zur Arbeit und freue mich auf ein Bierchen nach Feierabend. Auch nicht so schlecht. <_<

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Mich wundern die tollen Preise einiger exclusiver Waffen bei Frankonia überhaupt nicht. die sind in Handarbeit gefertigt. Nur mal so am Rande: ich kenne da beruflich recht "Gutverdienende" welche im Monat mehr als 50.000Euro bekommen, einer hat sogar 160.00 Euro. Bei einem solchen Einkommen da kauft man sich ganz einfach kein Gewehr unter 20.000 Euro. Und jetzt kommts: die haben zum Monatsende fast nur 5.000 Euro übrig, alles andere wird verbrasst. Da bekommt die Frau 3 Autos, er selbst hat einige, die Kinderlein haben auch welche. Dann gibts da noch ein Ferienhaus, die Yacht, das Sportflugzeug....Also ernsthaft: aus deren Sichtweise haben die auch Geldproleme, man kanns kaum glauben aber so isses.

Gruß,

DQ

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...

einer hat sogar 160.00 Euro.

....Also ernsthaft: aus deren Sichtweise haben die auch Geldproleme, man kanns kaum glauben aber so isses.

Gruß,

DQ

Bei 160 Euro im Monat hätte ich auch Geldprobleme. :D

Gruß

357Mag

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Es besteht wohl kein Zweifel, daß ein Mitmensch mit einem Monatsverdienst von 50.000 Euro nicht sehr häufig in der Nachbarschaft wohnt - oder anders gesagt: Das sind die absoluten Ausnahmen.

Daher sind auch die Kunden für sündhaft teure Waffen "Ausnahmekunden" die grundsätzlich - bezogen auf ihre Anzahl - nicht die ca. zehn Seiten am Beginn eines Frankonia - Katalogs "verdient" hätten (Kenne den neuesten Katalog - noch - nicht, aber in früheren Jahren war dies ungefähr der Umfang von perfekt aufbereiteten Bildern von Hochpreis-Waffen, die fast niemand kauft ...) "Woanders" erhält man die Informationen zu diesen Waffen nur noch schriftlicher Bitte um Prospektübersendung - u.a. bei Frankonia nicht ...

Es gibt doch nur einen Grund, weshalb diese Waffen einen derartigen vergleichweise großen Anteil am Gesamtkatalog erhalten haben: Imagepflege von Frankonia (da wir jetzt bei diesem Anbieter sind), nach dem Motto: Guckt mal was wir alles haben, wir "rüsten die richtig Reichen" aus und wenn ihr als "normales" Jägervolk auch in so einem exquisiten Laden etwas kaufen wollt, dann guckt mal ein paar Seiten weiter. Da gibt es dann Baikal und CZ für "Jedermann" :D

Aus welchen Grund hat Frankonia denn üblicherweise seine Filialen in piekfeinen, hochpreisigen Geschäftslagen (nicht alle - aber eben überwiegend) ? Bestimmt nicht für den Jäger der gerade mit seinen dreckigen Gummiestiefeln aus dem Feld-/Waldrevier stapft und noch schnell ein Päckchen Munition braucht.

Alles Imagepflege !

Ich würde so eine Holland & Holland Plempe gar nicht haben wollen, gönne aber jedem das "notwendige Kleingeld" dafür - aber das Geld für so ein paar Gewehrchen würde ich dann doch nur in Immobilien mit guter Marklage stecken und durch die Mieteinnahmen noch mehr Geld verdienen :rolleyes:

Und davon würde ich dann ein eigenes Waffenmuseum mit "richtigen Waffen" aufmachen und mir selbst die einzige Eintrittskarte ausstellen (Bin Einzelkind, da bleibt man egoistisch B) )

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Servus!!

Also ich weiß nich... für 300.000 Eur wür ich lieber meinen ganzen Waffenschrank neu aufrüsten... oder Muni bis zum umfallen kaufen (man denke nur an die Mwst erhöhung...)

Apropos Mwst erhöhung... was glaub ihr was die dinger im nächsten Jahr kosten werden...

3% MEHR :D

Gruß

Georg

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Andererseits spart man dadurch ja nicht mal 10.000,- Euro.

Ich würde da keinen Cent sparen, da ich alles was ich bezahle auf volle 100.000,- aufrunden muß - sonst verliere ich den Überblick über meine Finanzen. Da wird nach der Mehrwertsteuererhöhung einfach das Trinkgeld etwas knapper ausfallen... :D

Gruß,

Jim Rockephelpser

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Tja, solche Waffen sind wohl für die Mehrheit der jagenden Bevölkerung unerschwinglich. Natürlich gönne ich es jedem (und mir besonders :D ) , sich solche Püster leisten zu können. Aber ich denke auch, es handelt sich hier um "apetizer". Allerdings ist mir etas ganz anders übel aufgestossen: Das allgemeine Preisniveau hat inzwischen derartige Höhen erreicht, dass ich eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Da vergeht mir dann der vorher erfolgreich angeregte Appetit. Ich stelle staunend fest, dass ich finanziell wohl eigentlich eine ganz arme Sau sein muss. Bei den meisten Waffen haben sich die Preise auf eine Höhe eingependelt, die mich eigentlich nur noch kopfschütteln lässt. Habt Ihr die Preise der Leitern und vor allem der fahrbaren Kanzel gesehen??? Selbst bei den Klamotten bleibt der Unterkiefer noch heruntergeklappt. Höchst bemerkenswert das alles. In den obigen Kommentaren hat jemand festgestellt, dass die Filialen dieser Firma meistens in "nobleren" Geschäftsvierteln angesiedelt sind. Der Katalog unterstreicht diese Beobachtung. Frankonia hat wohl kaum den jagenden (oder sportschießenden) "Normalmenschen" als Zielgruppe. Diese Preise sind nicht mehr normal. Soweit mir bekannt ist, hat die Kaufkraft der Deutschen in den letzten Jahren nachgelassen. Daher wundert es mich, dass Frankonia mutig solche Preise abdruckt. Aber vielleicht soll der anvisierten Kundschaft ja auch erspart werden, mit dem Jagdplebs gemeinsam bestellen zu müssen.

Als Ergebnis dieses marktwirtschaftlichen Verhaltens seitens Frankonia schaue ich mich um, wo ich für mein Geld gute Ware bekommen kann. Also bestelle ich immer häufiger in Amiland oder kaufe bei anderen Anbietern wie z.B. Oefele. Munition gibt es auch woanders. Und ich stelle fest, dass ich für weniger Geld trotzdem sehr gute Ware bekommen kann.

Zu den Waffen auf den ersten Seiten: Jagdwaffen sind für mich Gebrauchsgegenstände. Ich habe einmal den Fehler gemacht, mir eine hochwertigere Büchse anzuschaffen - die ist so schön, da mag ich sie gar nicht mit zur Jagd nehmen, jede Schramme wäre eine Beleidigung an die kunstvolle Verarbeitung und meiner Freude an Ästhetik und dem Schönen. Der Kauf war eben ein Riesenfehler. Jagdlich also unbrauchbar. Jagdwaffen sind Werkzeuge. Ein Werkzeug wird benutzt. An ein Werkzeug kommen Schrammen, Dellen und ähnliche Gebrauchsspuren. Dafür ist ein Werkzeug da. Die Waffen von Holland & Holland sind wunderschön, aber jagdlich aus genau diesem Grunde unbrauchbar (es sei denn, es geht einem nur um das Gesehenwerden). Eine meiner bisher besten Jagdwaffen (und ich Idiot habe sie verkauft!) war meine Brünner ZH. Günstig gebraucht gekauft und erschreckend hässlich. Aber sie war sehr präzise und ich konnte alles mit ihr machen. Und wenn mal eine Delle in den Schaft kam? Na und, das machte nichts!

Einmal im Jahr werde ich trotz allem bei Frankonia bestellen. Allein, um den Katalog weiter zugestellt zu bekommen. Ach ja, bei aller Kritik: Im Winter waren meine Frau und ich in der Frankonia-Filiale in Hannover. Ich wurde sehr höflich und äußerst korrekt bedient. Und gegen die Winterkälte gab es kostenlosen Glühwein. Meine herzallerbeste Ehefrau hätte nach dem Frankoniabesuch wohl nicht mehr mit dem Auto fahren dürfen...

Froderik

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Tja, solche Waffen sind wohl für die Mehrheit der jagenden Bevölkerung unerschwinglich. ... Ich stelle staunend fest, dass ich finanziell wohl eigentlich eine ganz arme Sau sein muss.
Werter Froderik, Du scheinst zu vergessen, dass derzeit in Deutschland weniger als 5% der Bevölkerung über mehr als 50% des Volksvermögens verfügen. Für solche Leute sind 300.000,- € für eine exklusive Jagdwaffe peanuts und der Preis entspricht etwa einem Tagesverdienst. Ausserdem werden solche Exemplare eher nicht als Jagdwaffen verkauft, sondern mehr als Statussymbol für die dezent beleuchtete Mahagoni-Vitrine.

Insbesondere die jagdliche Stammklientel der Fa. FRANKONIA-Jagd war noch nie im Bereich der bundesdeutschen Normal- und Durchschnittsverdiener angesiedelt.

Michael

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Na hoffentlich befindet sich die Mahagoni - Vitrine auch in einem gesicherten "Waffenraum", sonst könnte sich die "Optik" mit der Verwahrsicherheit "beißen" ... :D

Es gibt einige Anbieter die "Wohnzimmertaugliche"-Vitrinen anbieten die mindestens Klasse B haben.

Nur leider (für mich) zu teuer und außerdem leider nicht passend zu meinen Wohnzimmerfarben...

Morpheus

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Na hoffentlich befindet sich die Mahagoni - Vitrine auch in einem gesicherten "Waffenraum", sonst könnte sich die "Optik" mit der Verwahrsicherheit "beißen" ...
Schau einfach mal in den schönen neuen FRANKONIA-Katalog auf den Seiten 328/329 nach. :D

Der Hersteller fertigt auf Kundenwunsch "gegen geringen Aufpreis" auch in VDS 1 und Mahagoni oder Kirsche poliert.

Michael

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Zu den Waffen auf den ersten Seiten: Jagdwaffen sind für mich Gebrauchsgegenstände. Ich habe einmal den Fehler gemacht, mir eine hochwertigere Büchse anzuschaffen - die ist so schön, da mag ich sie gar nicht mit zur Jagd nehmen, jede Schramme wäre eine Beleidigung an die kunstvolle Verarbeitung und meiner Freude an Ästhetik und dem Schönen. Der Kauf war eben ein Riesenfehler. Jagdlich also unbrauchbar. Jagdwaffen sind Werkzeuge. Ein Werkzeug wird benutzt. An ein Werkzeug kommen Schrammen, Dellen und ähnliche Gebrauchsspuren. Dafür ist ein Werkzeug da. Die Waffen von Holland & Holland sind wunderschön, aber jagdlich aus genau diesem Grunde unbrauchbar (es sei denn, es geht einem nur um das Gesehenwerden).

Gleich vorweg: Ich kann mir die Waffen auf den ersten Seiten auch nicht leisten...

Aber das mit dem jagdlich unbrauchbar ist nicht ganz korrekt. Einen Porsche stellt man ja auch nicht in die Garage, nur damit das 200 T€ Auto keinen Steinschlag abbekommt. Die wenigen (!) die sowas kaufen, nutzen die Waffen dann auch in der Praxis.

Bzgl. der Preise für die Waffen, das sind bei fast allen (Blaser, Sauer, Mauser, Heckler, S&W, etc.) die UVP's der Hersteller/Importeure, wie jedes Jahr. Ebenso bei der Jagdmunition von RWS, Norma, etc. und bei der Optik (Zeiss, Swarovski, Kahles, Schmidt/Bender, etc.) sowieso. Diese Preise macht der Hersteller und Frankonia druckt sie ab.

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Daß es auch "hölzerne" Schränke in angemessenen Schutzklassen gibt, ist klar, deshalb auch der hier: :D

Aber so ein "Ding" sieht meiner Meinung nach nicht mehr Stilgerecht aus.

Wenn sich Frankonia so an "unverbindliche Preisempfehlungen" klammert, dann brauchen die sich nicht zu wundern, daß immer weniger Leute kaufen - beim kleinen Händler "um die Ecke" gibt es die Waffe auf jeden Fall günstiger als der Frankonia-Katalogpreis hergibt. Da hat dann schon keiner mehr Lust bei Frankonia nachzufragen ... (mal von dem Grundsatz, daß die "Kleinen Händler vor Ort" gestärkt werden sollten, abgesehen)

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Wenn sich Frankonia so an "unverbindliche Preisempfehlungen" klammert,

Als ob es andere Möglichkeiten gäbe.... <_<

Denk mal darüber nach was Du geschrieben hast. Was macht denn der "kleine Händler" wenn der "knallharte Marktpreis" schon in den Katalog gedruckt wird?

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