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IGNORED

Statistik


Fahrkarte

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bitte nicht über mich herfallen, weil auch ich hier eine Statistik bekannt gebe.

Seit Eröffnung des Unterforums "Waffenrecht Österreich" (nicht einmal 1 Woche) haben wir schon über 1970 Zugriffe. Das Sind Zahlen, von denen haben wir in "A" nur träumen können.

Danke an unsere deutschen Kollegen für ihr reges Interesse.

Schönes Wochenende.

Fahrkarte

Geschrieben

Bitte nicht über mich herfallen, weil auch ich hier eine Statistik bekannt gebe.

Seit Eröffnung des Unterforums "Waffenrecht Österreich" (nicht einmal 1 Woche) haben wir schon über 1970 Zugriffe. Das Sind Zahlen, von denen haben wir in "A" nur träumen können.

Danke an unsere deutschen Kollegen für ihr reges Interesse.

Schönes Wochenende.

Fahrkarte

:gutidee: gegen positivstatistiken hat ja keiner was, liebe fahrkarte, :gaga: nerven tun einfach vergleiche von "gut und böse", die in keiner hinsicht wirklich was bringen - äpfel und birnen - die einzige ähnlichkeit ist das kerngehäuse = die waffe = und die kann NIE was dafür!

:bud: cochise

Geschrieben

Oder um es noch deutlicher als cochise auszusprechen:

Es ist äußerst unbefriedigend, wenn das Hauptaugenmerk einer Imagearbeit für Legalwaffen-Besitzer auf dem Vergleich zwischen Gewalverbrechern die Menschen mit Schusswaffen Schaden zufügen und Gewaltverbrechern die Menschen mit anderen Waffen Schaden zugügen liegt.

Legalwaffenbesitzer SIND KEINE VERBRECHER UND HABEN MIT KEINER DER BEIDEN KRIMINELLEN GRUPPEN ZU TUN

Sie haben es nicht notwendig, sich nicht nur von Politikern sondern auch von der eigenen Vertretung dauernd mit Verbrechern vergleichen zu lassen! Nicht etwa, daß die angesprochene Statistik unwichtig wäre. Ganz im Gegenteil, sie ist - korrekt eingesetzt - äußerst wertvoll.

Argument für das Recht auf Schusswaffenbesitz ist sie aber SICHER NICHT! Denn wir leben - Gott sei Dank - in Rechtsstaaten in welchen unter Anderem die Unschuldsvermutung gilt. Was Rechtsbrecher tun darf keinen Einfluss auf die Eigentumsrechte zu haben, welche der Staat dem unbescholtenen Bürger zugesteht.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Die ganz offensichtlich angesprochene Statistik hat es der IWÖ ermöglicht das verlogene Hauptargumente der österreichischen Waffengegner im Grunde zu erschüttern. Ohne sie würden wir noch immer dort herumtümpeln:

"Mehr als die Hälfte aller Morde und Mordversuche werden mit legalen Schußwaffen verübt".

Mit dieser Statistik wurde bewiesen, daß es tatsächlich aber 1 bis 3 Prozent jährlich sind.

Das zweite verlogene Argument der österreichischen Waffengegner

"Es gibt keinen einzigen Fall von Notwehr mit Schußwaffe"

wurde ebenfalls mit einer dieser Statistiken hinweggefegt.

Daß mit diesen Statistiken je ein "Vergleich" zwischen unbescholtenen Bürgern und Legalwaffenbesitzer gemacht wurde ist falsch. So etwas zu unterstellen ist einfach kindisch.

Offensichtlich wurde der Sinn meiner Arbeit von manchen bis heute nicht verstanden.

Meine Bluttatenstatistik umfaßt derzeit weitaus mehr als zweitausend (2.000) analisierte Bluttaten der letzten acht Jahre auf Österreich bezogen.

Obwohl ich nicht eitel bin, empfinde ich diese Herabwürdigung als kühn.

Der Grund dieses Herabwürdigung meiner in Österreich anerkannten Arbeit ist bekannt.

Franz Schmidt

IWÖ-Mitglied Nr. 0226 seit 1994

Forum Waffenrecht Mitglied Nr. 016692

Geschrieben

analisierte Bluttaten

Also wenn das kein freudscher ist!

Aber im Ernst: Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast! Sicher ist das zusammentragen von Daten um Andere zu wiederlagen eine schwierige Aufgabe! Viele verwenden Statistiken und Daten um ihre Position zu untermauern. Allerdings sollte sowas nach anerkannten Kriterien, mit Angabe des Verfahrens, der Quellen (Medienanalysen sind an sich schon gefährlich und noch mehr wenn man sich auf bestimmte Medien beschränkt) und Auswertungsmethoden erfolgen (gilt für beide Seiten!).

Leider habe ich in einem gewissen Forum in Österreich mehrere Jahre mitgelesen und nie die Überschrift gelesen: "schon wieder Mord mit illegaller Schusswaffe". Die Threads hatten meistens eine ganz andere Richtung und wenig bis gar nichts mit legalem Waffenbesitz zu tun.

Wie gesagt Statistik ist kein einfaches Fach und mit viel Arbeit verbunden, aber wer Analysen macht sollte zumindest wissen wie man das schreibt! :peinlich:

Gruss Trigger

Geschrieben

Die obige Antwort des Herrn Schmidt spricht für sich.

Ich selbst habe im vergangenen Jahr mit mehreren Funktionären der eine Entwaffnung der Österreicher befürwortenden Parteien gesprochen. Sie alle wussten noch vor dem Erscheinen der angesprochenen Statistiken, daß ihre Behauptungen falsch, die Darstellung in den Statistiken korrekt ist. Was sie aber auch heute nicht daran hindert, diese Medienanalysen in der Öffentlichkeit als gefälscht zu bezeichnen und ihren Kurs beizubehalten.

Das wäre leicht zu ändern, würde sich der Autor nicht seit Jahren weigern, die Auswertung seiner ohnehin vorhandenen Daten an die Erfordernisse anzupassen.

Was für den Erfolg zählt ist nicht Selbstbeweihräucherung von Personen oder Vereinigungen, sondern Wirksamkeit im Sinn der zahlenden Kunden. Gäbe es den, nach immerhin 8-12 Jahren Arbeit, bräuchten wir die kommende Wahl nicht zu fürchten.

Mir persönlich ist es völlig gleichgültig mit welchen legalen Mitteln die Anliegen die Besitzer legaler Waffen erfolgreich vertreten werden. Wenn die angesprochenen Statistiken bei den österreichischen Politikern oder bei den österreichischen Schusswaffenbesitzern Wirkung zeigen, würde ich das neidlos und mit großer Freude anerkennen. Schließlich ist das in meinem eigenen ureigensten Interesse. Wer fähig zu objektiver Analyse ist weiß aber selbst um die aktuellen Fakten bezüglich der Unterstützung unseres Anliegens, weshalb sie hier nicht genannt zu werden brauchen.

Wer glaubt, daß Methoden die vor 8 Jahren Wirkung gezeigt haben (was unbestritten und anerkannt ist) heute unsere Gegner immer noch beeindrucken können, unterschätzt die Gegner des Legalwaffenbesitzes in geradezu fahrlässiger Form. Die sind keineswegs dumm, sie sind offenbar deutlich flexibler als wir, und sie haben ein festes Ziel: Die Entwaffnung der Bürger! Dieses Ziel verfolgen sie aus völlig anderen Gründen als jenen, die sie als öffentlichkeitswirksam erkannt haben und deshalb über die Medien zu Propagandazwecken benutzen! Auch bei der Entwaffnung der Juden 1938 war das öffentliche Argument, sie diene lediglich ihrer eigenen Sicherheit. Eine damals hypothetisch noch so korrekt erstellte Statistik, daß diese Behauptung falsch sei, hätte keinen einzigen Juden gerettet! Worüber vielleicht einmal nachgedacht werden sollte! Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich glaube nicht, daß die heutige Motivation zur Entwaffnung mit der damaligen etwas gemeinsam hat. Die Ziele der IANSA als eine Dachorganisation sowie ein Finanzier der Entwaffner lassen sich auf deren Website nachlesen. Sie haben mit den vorgeschobenen Argumenten der Politiker und damit auch mit der angesprochenen Statistik kaum etwas zu tun.

IANSA

Aber jeder Mensch soll tun woran er selbst glaubt. Und da zumindest die Absicht auch in meinem Sinn ist, wünsche ich dem Herrn Schmidt trotzdem uneingeschränkt viel Erfolg! Nichts würde mich mehr freuen als wenn ich mich irre.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

@Trigger, Du hast recht, ein peinlicher Rechtschreibfehler!

Aber Du hast ihn als erster gefunden und ich verlange keinen Finderlohn, er gehört Dir.

Wenn Du das IWÖ-Forum wirklich schon lange mitgelesen hast, dann mußt Du auch die Kriterien kennen, wie ich meine Analyse erstelle. Nämlich exakt nach denen der ehemaligen "Polizeilichen Kriminalstatistik" die ich ja sei mittlerweile 30 Jahren auch dienstlich bearbeiten muß. Du kannst also unbesorgt sein, daß ich meine Statistik getürkt habe.

Für jeden meiner gefundenen Fälle - ich muß sie natürlich in aus den Medien suchen, da ich privat keine dienstlichen Zahlen verwenden darf - gibt es einen Akt in meinem Archiv.

Wenn Du eine bestimmt Richtung von anderen Bluttatenberichten ansprichst, dann hat das nur einen Grund: Darauf hinzuweisen, daß der Ausländeranteil an Bluttaten übernatürlich groß zum tatsächlichen Bevölkerungsanteil hat. 8 % zu rund 40. Wenn Du dahinter vielleicht einen Rassismus vermutest liegst Du falsch! Fakten dürfen berichtet werden.

Franz Schmidt

IWÖ Mitglied Nr. 0226 seit 1994

Forum Waffenrecht Mitglied Nr. 016692

Geschrieben

Der Wert einer politischen Arbeit ergibt sich nicht durch ihre Wirkung auf die Ersteller derselben, sondern durch ihre Wirkung auf die Zielgruppe! So wie es in der Kommunikation völlig egal ist daß man selbst versteht was man sagt, wenn es der Angesprochene nicht versteht.

Greenhorn

Geschrieben

Hängts Euch nicht an Rechtschreibversehen auf!

Ich glaube der Deal war: Franz stellt "nur" die Argumentationsbasis zur Verfügung, verwenden muß sie dann jeder selbst. Das hat sich- im persönlichen Gespräch- durchaus bewährt, fordert aber jeden einzelnen Waffenbesitzer. Verbohrte "anti-gun" Politiker und Beamte (aller Lager) sind IMHO eher mit anderen Mitteln zu überzeugen, da es ihnen eigentlich egal ist. Denn wir wissen ja: schon eine Waffe kann töten- und ist zuviel...

Geschrieben

So ist es @Cato.

Du hast es verstanden. Und unsere Gegner - zumindest von einer Partei - haben es auch verstanden.

Scheibchenweise haben sie den Sinn übernommen.

Als erste Reaktion auf die in Rede stehende Statistik hat man anstatt " Mehr als die Hälfte aller Morde und Mordversuche passieren mit legalen Schußwaffen .....". Was natürlich erlogen war nur noch

"Mehr als die Hälfte aller Morde und Mordversuche mit legalen Schußwaffen im Familienkreis..." verwendet.

Die weiteren Vorhaltungen unserer Statistik bewirkte dann noch mehr:

Sie sprachen schon von: "Mehr als die Hälfte aller Morde und Mordversuche mit Schußwaffen im Familienkreis...". (das Wort legal fehlte da)

Aber an diesem Beispiel kann man ganz deutlich ersehen, daß Teile der Antiwaffenfraktion durchaus lernfähig sind. Man muß sich nur anstrengen.

Nun diese meine Arbeit zu kritisieren und herabzuwürdigen steht jedem zu. Mich kratzt es nicht weiters. Obwohl ich jedem wünschen würde diese Arbeit erst einmal machen zu müssen. Nur möchte ich erst Leistung statt starker Worte sehen!

Franz Schmidt

IWÖ Mitglied Nr. 0226 seit 1994

Forum Waffenrecht Mitglied Nr. 016692

Geschrieben
Sie sprachen schon von: "Mehr als die Hälfte aller Morde und Mordversuche mit Schußwaffen im Familienkreis...". (das Wort legal fehlte da)

ich darf die angesprochene Politikeraussage korrekt ergänzen: "... findet mit legalen Schußwaffen statt!"

Welch ein Erfolg, eine solches Statement zu erreichen!

Ganz abgesehen davon würde es manchen Menschen gut tun zu lernen, inhaltliche Kritik von persönlichen Anschwärzungen zu unterscheiden. Speziell wenn man selbst auf Erstere mit Letzterer zu reagieren pflegt.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Ich tu was ich kann. Und habe damit sehr viel erreicht.

Ich verlange nicht, daß andere das auch tun.

Ich wäre nur froh, wenn anderen auch "an der Sache" arbeiten würden und wiederhole meinen Vorschlag:

"Taten statt Worte",

in aller Kameradschaft.

Waffenrecht-Österreich kann nach erfolgreicher (Ab)werbung alles besser machen, ich habe nichts dagegen.

Übrigens gibt es viele verschiedene Aussagen zu dem in Rede stehenden Antiwaffenargumentes. Ich habe sie im Archiv. Ich wollte den Rahmen meines Beitrages aber nicht sprengen.

Geschrieben

Hängts Euch nicht an Rechtschreibversehen auf!

Wollte ich auch nicht! Ich fand analisieren einfach witzig weil es m.A. zum analen (=nach innen gerichteten) Verhalten im IWOE Forum passt.

@ Franz

Es gibt einen wienerischen Ausdruck der heisst "Der waas ja net-amol wir ma des schreibt" den Du als Steirer vielleicht nicht kennst. Das war die zweite Anspielung in meinem Post.

Also wurden beide meine witzig-literarischen Anspielungen gehörig misverstanden. Was mich wieder on Topic bringt.

Wie Greenhorn richtig bemerkt kommt es nicht darauf an wie man etwas meint (siehe oben) sondern wie es von Aussenstehenden verstanden wird. Ich könnte jetzt jeden Post damit beginnen: "also ich bin ja kein Rechtschreib-i-tüpfl-reiter aber.." so kommt es aber rüber.

Franz meint auch seine Statistiken dienen dazu die Sache des freien Waffenbesitzes in Österreich zu förden und "wer glaubt das ist rassistisch liegt ganz falsch." Mag schon sein. Nur kommt es nicht so rüber. Wenn in einem Forum mehr Beträge von Ausländern etc handeln als von Waffenbesitz dan entsteht der EINDRUCK von rassistischen Waffennarren. Sicher sind die Zuname von Straftaten generell und die Asyldebate legitime, politische Themen die diskutiert gehören. Jedoch ist auf den Eindruck und die Aussenwirkung zu achten. Wenn dann noch viele die eine gemäßigte Meinung vertreten aus dem Forum geschmissen werden verstärkt sich der Eindruck.

Heutige "Krone" ein gutes Beispiel. Da hat ein legaler Waffenbesitzer seine Befugnis wahrscheinlich misbraucht (wie es so schön heisst für ihn gilt die Unschuldvermutung). Jetzt könnte man aus dem Anlassfall über alle möglichen Dinge diskutiern: sollte man ihm die Befugniss entziehen? Wie kam er zur Berechtigung? Was ist Diplomatische Immunität? etc.

Was ist jedoch der Ton: Da hat so ein Bannenrepublikaner geschossen jetzt werden die da oben uns die Waffen wegnehmen!

Und wie kommt das jetzt in die Statistik? Legaler -Ausländischer- Waffenbesitzer (was ja wirklich auf Grund der Gesetze eine seltene Spezies ist) schiesst auf anderen Ausländer (oder ist der auf Grund seiner Opferrolle und dem Umstand, daß er schon 15 Jahre in Österreich ist und den Täter 10 Jahre kennt nun Österreicher?).

Und wen interessiert das? Ich dachte es geht um legalen Waffenbesitz und die Förderung desselben?

Gruss

Trigger

Geschrieben

Waffenrecht-Österreich kann nach erfolgreicher (Ab)werbung alles besser machen, ich habe nichts dagegen.

Also in dem Stadium sind wir sicher nicht nicht! Eher rechne ich die hiesigen "Dissidenten" der Fraktion "vom momentanen IWÖ (Forums-)Habitus Verstörte" zu. Wenn alles so läuft wie ich mir das erhoffe, wirds eine Versöhnungsgeste an die "Rausgeworfenen" geben- und die Möglichkeit die Sache (wirklich intern) auszudiskutieren. Daß die Basis trotzdem die GV-Beschlüsse bilden, das wird jeder akzeptieren. Aber darum gings der Mehrheit glaub ich in den letzten Tagen eh nicht mehr, oder?

PS: ........ predige ich alter Stänkerer hier etwa Harmonie?? :shok::yes:

PPS: Was den Auftritt nach Außen angeht, ist uns allen klar, daß der optiminerbar bleibt. Es kann nicht so daß wir sagen "die intelligenten Waffenbesitzer unterstützen eh unser Anliegen und sind Mitglied und der Rest ist dumm". Die SPÖ hat ja vorgezeigt wo man mit dieser "(nur) die Intelligenten für uns" Haltung hinkommt....

Insofern stelle ich aber zur Diskussion, ob wir überhaupt ein IWÖ Forum brauchen? Es kann niemals ein "ungehemmter" Austausch sein, weil jede unüberlegte Bemerkung, jede in der Hitze des Gefechts getätigte Aussage sofort auf alle zurückfällt. Das könnte wirklich den Gegnern bei NEWS, Kurier & Co. in die Hände spielen.

In einem "Forum" legen die User aber nie jedes Wort auf die Waagschale, ergo bindet es enorme Ressourcen in Sachen Moderation, interne Konflikte, Sperren, etc.- Tom kann wohl ein Lied davon singen. Und böses Blut erzeugt es in ungeahntem Ausmaß. Da werden Sachen geschrieben, die man sich nie von Angesicht zu Angesicht sagen würde.

Zur gut gesicherten Strategiebesprechung taugt selbst das interne IWÖ Forum auch nicht, wie uns dankenswerter Weise bewiesen wurde- und zum allgemeinen & sachbezogenen Austausch eignet sich das weit größere WO weit besser.

Geschrieben

Waffenrecht-Österreich kann nach erfolgreicher (Ab)werbung alles besser machen, ich habe nichts dagegen.

Lieber Franz,

ich glaube Du verwechselst da Ursache und Wirkung. Ich poste hier als einer der an Waffen im allgemeinen und an der Waffenrechtsdiskussion in Österreich im Besonderen interesiert ist. Ich bin auch schon länger bei Waffen-online.de registriert und lese mit. Gepostet habe ich aber hauptsächlich im IWOE Forum. Wie vielen hier ist mir diese Möglichkeit nun genommen, da erst meine Beiträge (wahllos) gelöscht und schliesslich meine gesammte "On-linepersönlichkeit" im Nirwana verschwand. Ich wurde nicht abgeworben. Ich bin noch immer an den gleichen Themen interesiert. Ich poste nun hier in der Hoffung einen Dialog führen zu können ohne das der eine oder andere Wortwitz sofort zur Gesamtlöschung führt! Eigentlich hatte ich auch vor das Thema IWOE hier nicht anzusprechen aber:

Alles hätte mit guten Willen ganz ohne öffentlichen Schaden der IWÖ ablaufen können. Jetzt schaut es halt so aus als ob man es gerade auf diesen Schaden, den die IWÖ zweifelsohne erlitten hat, angelegt hätte.

Wie gesagt die IWOE internen Streitereien interessieren mich überhaupt nicht. Alle meine Posts bezogen sich ausschliesslich auf die Aussenwirkung für die Waffendebate, ich habe immer peinlich darauf geachtet keine IWOE Kritik öffentlich zu üben. Trotzdem wurde ich verbannt. Wer es darauf angelegt hat musst Du selbt entscheiden.

Insofern stelle ich aber zur Diskussion, ob wir überhaupt ein IWÖ Forum brauchen? Es kann niemals ein "ungehemmter" Austausch sein, weil jede unüberlegte Bemerkung, jede in der Hitze des Gefechts getätigte Aussage sofort auf alle zurückfällt. Das könnte wirklich den Gegnern bei NEWS, Kurier & Co. in die Hände spielen.

In einem "Forum" legen die User aber nie jedes Wort auf die Waagschale, ergo bindet es enorme Ressourcen in Sachen Moderation, interne Konflikte, Sperren, etc.- Tom kann wohl ein Lied davon singen. Und böses Blut erzeugt es in ungeahntem Ausmaß. Da werden Sachen geschrieben, die man sich nie von Angesicht zu Angesicht sagen würde.

Zur gut gesicherten Strategiebesprechung taugt selbst das interne IWÖ Forum auch nicht, wie uns dankenswerter Weise bewiesen wurde- und zum allgemeinen & sachbezogenen Austausch eignet sich das weit größere WO weit besser.

Vielleicht sollte man wirklich das IWOE Forum wieder ganz sperren bis irgendwer weis wie es weiter gehen soll und nicht riskieren noch mehr eigenliche Befürworter mit dieser "mit Kanonen auf Spatzen schiessen" Methode zu verärgern.

Gruss Trigger

Geschrieben

@Trigger:

1) Die "(Ab)Werbung" hat anderer vor Dir schon ausgeplaudert.

2) Eigentlich gibt es keine "IWÖ-interne" Streitereien. Das Problem müßte eigentlich vom AMS in Österreich

behandelt werden, nicht von der IWÖ.

3) wurde schon so viel hier im WO mitgeteilt, daß ich eigentlich gar nichts mehr wissen will.

4) Wünsche ich der neuen Gruppe ehrlich viel Glück. Um einige,wirklich ausgezeichnete Leute tut es mir sogar aufrichtig leid. Schade.

Franz Schmidt

IWÖ Mitglied Nr. 0226 seit 1994

Forum Waffenrecht Mitglied Nr. 016692

Geschrieben

Schon zu Schulzeiten macht man meist die Erfahrung: Lehrkräfte die sich selbst als streng bezeichnen sind die angenehmsten und verträglichsten, jene die ihre Gerechtigkeit betonen voreingenommen und ungerecht, und so weiter...

Im späteren Leben ändert sich nicht viel: Menschen die ihre Loyalität betonen fallen ihren Mitmenschen bei jeder Gelegenheit in den Rücken, solche die andere als hasserfüllt bezeichnen sind erweisen sich selbst als vom Hass zerfressen, solche die ihre Kameradschaft betonen sind egoistische Eigenbrötler, wer laut Einheit predigt betreibt Spaltung, und so fort.

Gut so, denn jeder Mensch verantwortet sein Leben selbst, und soll daher auch die Freiheit haben sein Verhalten selbst zu bestimmen.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Da geht's ja schön rund ....

Liebe Landsleute,

ich ersuche um Kenntnisnahme:

Das hier ist keine Aussenstelle des IWÖ - Forums, und ganz sicher werde ich hier nicht diverse Scharmützel dulden.

Des weiteren ersuche ich dringend, davon abzusehen, salbungsvoll andere "Vertriebene" aus dem IWÖ - Forum zu begrüßen. Das ist schlicht idiotisch / kindisch. Es ist mir hierbei vollkommen egal, weshalb wer hier gelandet ist - ich heiße jeden Willkommen, der sich benimmt und auf diverse psychologisch angehauchte Spielchen verzichtet. Wer damit nicht leben kann, sollte sich besser schnell eine andere Spielwiese suchen ...

Klartext: Postings, die sich in Andeutungen ergehen, um irgendwem aus der IWÖ ans Bein zu pinkeln, OHNE Roß und Reiter zu nennen, werde ich ab jetzt ohne weitere Vorwarnung löschen. Kriterium für mich: ICH verstehe sie nicht, da in den Quereleien nicht involviert.

Hoffe, mich allgemein verständlich ausgedrückt zu haben ....

Beste Grüße, derzeit noch freundlich

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Herzlichen Dank an AP, daß er diesen bisher gesperrten Themenkomplex wieder eröffnet hat.(Ich bin seit 18.3. klüger geworden), ich hoffe, meine Kollgen/Innen auch.

Danke-Fahrkarte.

Geschrieben

Herzlichen Dank an AP, daß er diesen bisher gesperrten Themenkomplex wieder eröffnet hat.(Ich bin seit 18.3. klüger geworden), ich hoffe, meine Kollgen/Innen auch.

Danke-Fahrkarte.

Is scho gut :)

Da sich der anfängliche Wirbel (der ja eh nicht Deine Schuld war, aber das hatten wir per PN schon) offensichtlich gelegt hat - und ich sehr hoffe, daß das auch so bleibt - dachte ich, ich riskier's mal ....

Einfach relaxt bleiben oder zu bleiben versuchen. Man is dann sogar schneller mittem Erstschuß, als wenn man verkrampft ist ... gilt auch für solchene Themen.

Schönes Wochenende !

PS: mein letztes Posting gilt sinngemäß natürlich schon noch immer.

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