Ja, da glaube liegt ein Ansatz. "individueller Sicherheitsplan" gefällt mir. Natürlich kann ich zu Hause meine Waffe umhängen haben, aber gerade zu Hause werde ich wahrscheinlich andere Vorkehrungen haben und daher die schusswaffe hier noch mehr als anderswo "als letztes" in Frage kommt. Abgesehen davon, daß wahrscheinlich sowieso Kat. D Waffen für daheim am effektivsten sind. Da geht es mir wie vielen anderen, meine Waffe liegt im Safe und ausser es brechen Unruhen wie in Frankreich aus oder es ist gerade eine Einbrecherbande unterwegs bleibt das auch so.
Ausser Haus kommt es immer drauf an wo, wann etc. Grundverhalten sollte zwar immer die Aufmerksamkeit sein aber es kommt immer drauf an. Am lichten Tag in der Kärnterstr. sind wohl eher Taschendiebe und keine Bewaffneten Räuber die Gefahr und dementsprechend die Maßnahmen. Da die meisten von uns wohl keinen Waffenpaß haben, muß man sich überlegen was es sonst für Möglichkeiten zum Selbstschutz und zum Schutz seiner Lieben gibt. Dazu gehört sicher auch das Training mit Schusswaffen und der umgang mit anderen Gegenständen. Auch die verwendung von Pfefferspray sollte geübt werden. Viele kommen aus Anlässen (Überfall, Einbruch) zum Waffenbesitz. Es fgibt aber auch das Gengenteil! Neulich beim Waffenhändler zwei Szenen:
1. Ganze Familie kommt rein. Vater, offensichtlich Waffenbesitzer, Mutter macht gerade den Waffenführeschein um WBK oder Waffenpaß zu erhalten (es gab offenbar eine Bedrohung). Lassen sich alle möglichen Waffen mit für und wieder für eine Frau erklären. Kinder reden mit wie beim Autokauf!
2. Man kommt zum Waffenhändler. Hatte gerade eine Überprüfung. Was muß ich tun um die Waffe und WBK zurückzulegen. Bei mir wurde nämlich neulich eingebrochen und ich habe Angst, daß die Waffe gestohlen wird (!!!!!).
Also wie gesagt es kommt auf die Bedürfnisse des Einzelnen an.
Gruss Trigger