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Stgw44


Exocet

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Ein Bekannter möchte gerne wissen, ob es zur Zeit einen Umbau des Stgw44 gibt, der rechtlich wasserdicht ist. Welche Umbaumaßnahmen müssen durchgeführt wrden und wie muß der gesetzmäßige Umbau nachgewiesen werden (BKA ?). Über konstruktive Antworten würde ich (respektive mein Bekannter) sich freuen.

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Sind erst 2 Threads dazu verschwunden, daher in Kürze:

Wenn Dein Bekannter Jäger ist, kann er bei einem Münchner Händler ein auf EF umgebautes Original für viel Geld erwerben. Auf 2 Schuß begrenzt.... :rotfl2:

Auf grün geht nix und auf rot nur Originalstücke.

Dittrich plant eine HA Version , die man mal hypothetisch BD44 nennen kann, ob die fürs sportliche Schießen jemals zugelassen wird usw. steht noch in den Sternen.

Im Moment gibts das für "Normalsterbliche" (zumindest :noch) nicht.

In ein paar Monaten weiß man allerdings mehr.

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also nochmal ausführlich:

... der rechtlich wasserdicht ist...

das war die frage. fest steht:

1. es gibt keinen feststellungsbescheid

2. ein auf einzelfeuer umgebautes gewehr darf nicht mit haushaltsüblichen mitteln rückbaubar sein. ob das der fall ist, kann nur das bka verbindlich feststellen - im dümmsten fall hat dein bekannter das gleiche problem wie der käufer eines bwt3 - egal ob als jäger, sportschütze oder sammler erworben...

3. sollte ein feststellungsbescheid ergehen und die verbotseigenschaft verneint werden (d.h. kein verbotener gegenstand w/ rückbaumöglichkeit auf vollauto) egal ob bei umgebauter oder neu produzierter waffe wird das gewehr auch sportlich einsetzbar sein. die waffe, mit der es verwechselt werden könnte ist das stgw44 - und das ist keine kriegswaffe mehr.

also sucht er derzeit eine rechtlich sichere variante, muß dein bekannter warten.

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Letzter Stand der Dinge: Ein Prototyp von Dittrich wird in 3-4 Wochen offiziell vorgestellt.

Das Eisen soll"in Zusammenarbeit mit dem BKA" entwickelt worden sein und daher auch eine Freigabe fürs sportliche Schießen haben.

Weitere Details sobald ich welche höre.... übers Kaliber hat sich leider noch keiner ausgelassen...

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Ein Feststellungsbescheid ist nicht erforderlich da es ja vor 1945 gebaut wurde und so mit

keine Kriegswaffe mehr ist.

Ein Umbau ist dadurch möglich und ein verkauf als SLB auch.

Leider einmal zu spät "zugeschlagen". Ein Händler war schneller.

Aus Nachlass ein Orginal StGw in den Pfoten gehabt, doch die war dem "Waumann"zugesagt.

Der hat das Sammlerstück auf Halbauto kastriert.

Gruß

Opa686

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Ein Feststellungsbescheid ist nicht erforderlich da es ja vor 1945 gebaut wurde und so mit

keine Kriegswaffe mehr ist.

...

kriegswaffe nicht...darum gings auch beim bwt 3 nicht....

das posting von isegrimm hast du gelesen ?

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Leider einmal zu spät "zugeschlagen". Ein Händler war schneller.

Aus Nachlass ein Orginal StGw in den Pfoten gehabt, doch die war dem "Waumann"zugesagt.

Der hat das Sammlerstück auf Halbauto kastriert.

Gruß

Opa686

Hallo Opa,

was hätte das gute Stück den kosten sollten?

ääähmm...warte noch bitte 10 Min. mit der antwort, weil dann erst meine Beruhigungspillen richtig wirken. :huh:

Gruß

Lucky

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Hallo,

war gestern auf der IWA. Der Stgw 44 Nachbau von Dittrich wurde dort leider nicht vorgestellt. Er wollte die Waffe dort zwar präsentieren, aber er hat lt. eigenen Aussagen einen Maschinenschaden gehabt, so daß er er die Waffe leider nicht vorstellen konnte.

Ein Feststellungsbescheid ist für die Waffe (da vor dem 2.WK produziert) eigentlich nicht nötig. Ein Umbau auf "pöse Waffe" ist lt. Herr Dittrich definitiv nur mit erheblichstem Aufwand möglich und folglich sehe ich da eigentlich keine Probleme.

Preislich dürfte die Waffe etwas günstiger sein wie die BD 38.

Genaue Aussagen wurden allerdings nicht gemacht. Muß man halt abwarten.

Und leider darf die Waffe nur mit Zustimmung der Behörde in eine WBK Rot eingetragen werden, was wahrscheinlich viele Behörden ablehnen werden :-(

gruß Euer Gutachter

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Hallo,

...Ein Feststellungsbescheid ist für die Waffe (da vor dem 2.WK produziert) eigentlich nicht nötig. ....

....Und leider darf die Waffe nur mit Zustimmung der Behörde in eine WBK Rot eingetragen werden,...

:confused::confused::confused:

Da ist wohl einiges noch zu klären.

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...

Ein Feststellungsbescheid ist für die Waffe (da vor dem 2.WK produziert) eigentlich nicht nötig. Ein Umbau auf "pöse Waffe" ist lt. Herr Dittrich definitiv nur mit erheblichstem Aufwand möglich und folglich sehe ich da eigentlich keine Probleme.

...

zweimal ein " eigentlich"...

was einen fb angeht, nun versteift euch doch immer nur auf die " nicht-mehr-kriegswaffeneigenschaft" des originals. nötig ist vieles nicht....nachher ist man dann immer schlauer...rückbau...was soll der verkäufer denn sonst sagen als " ausgeschlossen " ?

aber, wer´s mag, soll´s doch kaufen, ohne fb...

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Das scheint wohl wirklich noch Klärungsbedarf zu bergen.

"Vor 1945" kann man in meinen Augen eh nicht anbringen weil das Teil mit dem STG allenfalls die Optik gemeinsam hat, ansonsten ja eine Waffe Bj.2006 ist. Es ist und bleibt eine BD44 und kein Stg44. Genauso wie die BD 38 eine BD und keine MP ist. Warum gibt es damit wohl keine Probleme?

Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt kommen da offenbar sehr gegensätzliche Aussagen zustande. Denn ein Bekannter, der ebenfalls Gestern auf der IWA war, hat berichtet daß die BD44 sehr wohl auf grün und in 8x33 zu haben sei.

Angeblich sei die Entwicklung in Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem BKA erfolgt und daher ein FB kein Problem.

Außerdem wird sich Meister Dittrich wohl hüten, auch nur ein Eisen an Sportschützen zu verkaufen bevor der FB da ist. Der zieht sich die Hosen bestimmt nicht mit der Kneifzange an.

Wenn man das Teil allerdings auf Rot kaufen möchte, und nicht zufälligerweise "und Nachbauten" mit drinstehen hat, sieht es wohl eher düster aus.

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Das scheint wohl wirklich noch Klärungsbedarf zu bergen.

"Vor 1945" kann man in meinen Augen eh nicht anbringen weil das Teil mit dem STG allenfalls die Optik gemeinsam hat, ansonsten ja eine Waffe Bj.2006 ist. Es ist und bleibt eine BD44 und kein Stg44. Genauso wie die BD 38 eine BD und keine MP ist. Warum gibt es damit wohl keine Probleme?

Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt kommen da offenbar sehr gegensätzliche Aussagen zustande. Denn ein Bekannter, der ebenfalls Gestern auf der IWA war, hat berichtet daß die BD44 sehr wohl auf grün und in 8x33 zu haben sei.

Angeblich sei die Entwicklung in Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem BKA erfolgt und daher ein FB kein Problem.

Außerdem wird sich Meister Dittrich wohl hüten, auch nur ein Eisen an Sportschützen zu verkaufen bevor der FB da ist. Der zieht sich die Hosen bestimmt nicht mit der Kneifzange an.

Wenn man das Teil allerdings auf Rot kaufen möchte, und nicht zufälligerweise "und Nachbauten" mit drinstehen hat, sieht es wohl eher düster aus.

Verkaufen wird es wohl eher der Schumacher :traurig_16:

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Hier ein offizielle Statement der Firma Dittrich, kam gerade per Mail (für die, die es interessiert!)

Sehr geehrter Her Rotti,

Eine Zulassung für Sportschützen ist ohne Probleme möglich, da die Waffe keine Kriegswaffe mehr ist.(Eingeführt vor 1945)

Auch die BD 38 ist für das sportliche Schießen zugelassen.

Deswegen gibt es auch keinen Ärger wie mit dem BWT3, da es eindeutig nach 1945 (G3) eingeführt wurde.

Die Waffe wird im Originalkalilber gefertigt, es wird auch günstige Neufertigung der Munition geben.

Es besteht die Möglichkeit, falls Sie im Besitz einer BD 38 sind, die gleiche Nummer für die BD 44 reservieren zu lassen.

Es wird auch verschiedene Ausführungen geben, diese können Sie, wenn es soweit ist, auf unserer Internetseite finden.

Reservierungen sind ohne Probleme möglich.

Soweit die Stellungnahme des Herstellers auf diverse Anfragen meinerseits.

Hoffentlich bleiben die Voraussetzungen dieselben...

Daran daß die Waffe evtl. über Schumacher verkauft wird, kann ich nix Verwerfliches finden. Zumindest sind mir da bisher noch keine Klagen zu Ohren gekommen. Was man bei anderen potentiellen Vertreibern ja nun leider nicht sagen kann.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

war gestern auf der IWA. Der Stgw 44 Nachbau von Dittrich wurde dort leider nicht vorgestellt. Er wollte die Waffe dort zwar präsentieren, aber er hat lt. eigenen Aussagen einen Maschinenschaden gehabt, so daß er er die Waffe leider nicht vorstellen konnte.

Ein Feststellungsbescheid ist für die Waffe (da vor dem 2.WK produziert) eigentlich nicht nötig. Ein Umbau auf "pöse Waffe" ist lt. Herr Dittrich definitiv nur mit erheblichstem Aufwand möglich und folglich sehe ich da eigentlich keine Probleme.

Preislich dürfte die Waffe etwas günstiger sein wie die BD 38.

Genaue Aussagen wurden allerdings nicht gemacht. Muß man halt abwarten.

Und leider darf die Waffe nur mit Zustimmung der Behörde in eine WBK Rot eingetragen werden, was wahrscheinlich viele Behörden ablehnen werden :-(

gruß Euer Gutachter

Das ist so nicht ganz richtig.

Die Waffe wird für alle Sportschützen und Sammler erwerbbar sein.

Der Preis wird unter 2000.-€ liegen.

In circa 6 Wochen werden wohl die ersten Portotypen bei den Zeitungen sein.

Die Ausleiferung wird wohl ab Juli erfolgen.

Die Informationen sind aus erster Quelle.

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