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IGNORED

Homeland Security - Neue Wege ?!


Thomas L. Dobert

Empfohlene Beiträge

wir hatten bisher einfach nur glück, es kann oder wird deutschland auch irgendwann erwischen.

in diesem fall bin ich auch der überzeugung das es in dtl nicht anders sein wird als in den usa, auch hier wird dann geplündert und nur wer sich verteidigen kann behält sein eigentum und vielleicht sein leben.

wenn es wirklich darum geht zu überleben werden die menschen eben wieder zu tieren.

auf eine vergleichbar grosse katastrophe ist dtl keineswegs vorbereitet :bud:

zumal ja fast ganz dtl überschwemmt wäre.

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Eine derartieg Katastrophe kann jederzeit überall wieder passieren. Und damit meine ich für unsere Gefilde eine Katastrophe die nicht nur ein paar Bundesländer betrifft.

Was ist wenn sogar unsere Nachbarländer betroffen sind, woher soll denn dann schnelle Hilfe kommen?

Und dann brauch ich hier garnichts weiter ausmalen. Wer dann Wasser oder Nahrung braucht wird es sich nehmen und zwar mit allen Mitteln. Das liegt nunmal in der Natur des Menschen, dass nennt sich Überlebensinstinkt.

Grüße

Bender

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Liebe WOler,

Also ich denke, die Notrationen könnt ihr morgen aufessen und die Pumpe wieder entladen.

Derartige Naturkatastrophen hats in den betroffenen Gebieten schon immer gegeben. Also See- und Erdbeben und Wirbelstürme mit den Folgen.

Da diese aber in D noch nicht vorgekommen sind wirds auch dabei bleiben.

Zumindest in eurem Leben. Kleine Fluten ja, aber nix richtig schlimmes.

Euer lieber Gott

P.S. für Terroristen kann ich aber nichts!

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Na also beim Oderhochwasser `97 erzählten Kollegen, daß erst gerettet wurde und dann nur noch per Auto, Boot oder Panzer gestreift wurde, um Plünderungen zu verhindern.

Bei der Jahrhundertflut `02 sah es anders aus. Da gab es für Plünderer keine Boote, weil die Retter alle in Beschlag hatten...

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Derartige Naturkatastrophen hats in den betroffenen Gebieten schon immer gegeben. Also See- und Erdbeben und Wirbelstürme mit den Folgen.

Da diese aber in D noch nicht vorgekommen sind wirds auch dabei bleiben.

Zumindest in eurem Leben. Kleine Fluten ja, aber nix richtig schlimmes.

399839[/snapback]

naja.

gruss aus hamburg.

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300 tote, 60.000 obdachlose...

sicher ist das nicht mit dem tsunami oder new orleans ebenbürtig, aber es reicht.

400123[/snapback]

Ich will nix kleinreden, aber ich denke heute würd eine gleich starke Sturmflut kaum noch vergleichbare Schäden hervorrufen.

Hier hat es in Europa sicherlich echte Fortschritte gegeben , in NO hat sich wahrscheinlich dagegen seit 1962 nicht viel in dieser Richtung getan.

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Hallo Freunde!

Ich lese mit grossem Interesse die vielen vernüftigen und überlegten Kommentare zu dem was ich am Anfang gepostet habe. Ich erkenne daraus dass es doch einige Leute gibt die sich in dieser Richtung fundiert Gedanken machen.

Ich stimme den Leuten zu die glauben dass ein solches Grossereignis auf dem Lande besser in den Griff, oder zumindest besser "überlebbar" , zu bekommen wäre als in einem Ballungsgebiet oder gar in einer Grossstadt. Auch die Tatsache dass niemand z.B. in einer Hochhauswohnung über grössere Vorräte an Lebensmitteln, oder - noch wichtiger - an Trinkwasser verfügt ist auch klar. Wie man am Beispiel von NO sieht ist es auch ein bisher weitgehend übersehenes Detail das es bei einem solchen, plötzlich eintretenden Ereignis viele Familien gibt die zumindest wenn es tagsüber eintritt auseinander gerissen sind: Die Kinder sind z.B. in verschiedenen Schulen, beide Elternteile sind auf der Arbeitsstelle, das Familienfahrzeug ist zerstört oder nicht erreichbar - da entstehen belastende Momente die im ersten Moment gar nicht erkennbar sind.

Auch wie am Beispiel NO zu sehen war: Die Personenkreise die gar nicht fliehen können weil sie nicht über ein Fahrzeug verfügen, die krank oder bettlägerig - oder schlicht alt sind.

Wenn man aus einem solchen Anlass sich mal genau überlegt wie schleichend abhängig wir alle von einer gesicherten Energieversorgung, vor allem von der Versorgung mit elektrischem Strom, geworden sind, ist das doch Anlass sehr nachdenklich zu werden wie ich meine!

Noch eine Frage: Ich bin lange genug in Deutschland wohnhaft um mich noch an eine Zivilschutzorganisation ("ZS" ?) zu erinnern, ich glaube es war der sog. "Katastrophenschutz" ?!? Gibt es diese Organisation überhaupt noch ? Ist die nicht irgendwann - aus welchen Gründen auch immer - aufgelöst worden? Weiss jemand da näheres darüber?

...keep talking, it`s interesting and keeps you awake...!

Gruss

Sergeant Tom

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Hallo Sergeant Tom,

aus eigener Erfahrung ( bin seit 12 Jahren bei der Feuerwehr ) muss ich leider sagen das es um den Katastrophenschutz in D nicht sehr gut bestellt ist.

Nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts zog sich der Bund immer mehr aus dem Katastrophenschutz zurück. Heute fehlt es an Geld und an klaren Konzepten.

Nach dem 11 Sept. flammte das Thema mal kurz auf, es wurden auch wieder einige Fahrzeuge und Geräte ( hauptsächlich zur ABC-Abwehr ) beschafft, aber das hielt nicht lange an ( meines Wissens wurden letzendlich auch nicht alle versprochenen Mittel zur Verfügung gestellt ).

Den Katastrophenschutz in D "teilen" sich das THW, die Feuerwehren ( die ja Stadt bzw. Gemeindesache sind und mit Bund und Ländern nichts zu tun haben ), das Rote Kreuz und weitere Organisationen wie Malteser, Johanniter usw.

Dazu kommt noch die Bundeswehr.

Das führt zwangsläufig zu Kompetenzgerangel und Organisationsproblemen.

Das es im Ernstfall trotzdem klappt ( Hochwasser 2002 oder Orkan "Lothar" in Baden-Würrtemberg ) liegt imho weniger an den Führungsstrukturen sondern daran das man sich "unten" auf dem "kleinen Dienstweg" zusammengerauft hat um was einigermaßen vernünftiges auf die Beine zu stellen.

Ich kann den Katastrophenschutz nur von der Feuerwehrseite her beurteilen und da sieht es teilweise nicht so toll aus. Den Kommunen fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Neubeschaffungen bei der FW decken in der Regel gerade mal so den eigenen Bedarf hinsichtlich des Brandschutzes. Kapazitäten für größere Katastrophen bleiben da kaum übrig.

Durch neue Fahrzeugkonzepte und Normen werden zunehmend universelle Fahrzeuge angeschafft mit denen, nach dem Motto "aus zwei mach eins", Fahrzeuge an den Standorten eingespart werden.

Im normalen Brandfall ist das noch zu vertreten ( wobei es auch da schon Probleme gibt ). Für Katastrophen fehlen aber dadurch schlicht die Reserven um umfassende Hilfe zu leisten.

Früher gab es das "Bundfahrzeug-Konzept". Hier hat der Bund den Gemeinden Einsatzfahrzeuge ( in der Regel LF 16-TS )

für den normalen Feuerwehrdienst zur Verfügung gestellt, mit der Auflage diese Fahrzeuge + Mannschaft im Katastrophenfall zur Verfügung zu stellen.

Meines Wissens werden aber schon seit Jahren keine Bund-LF mehr beschafft und die bestehenden Bestände sind meist aus den 80er Jahren.

Das Problem der fehlenden Krankenhausbetten wurde hier schon angesprochen. In den letzten Jahren wurden massiv Betten abgebaut. Vor allem in ländlichen Regionen ist es jetzt teilweise jetzt schon ein Problem bei einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Intenisvpatienten alle unterzubringen. Oft müssen die Leute dann mit dem Rettungshubschrauber in weiter entfernte Kliniken geflogen werden weil das Krankenhaus vor Ort keine Intensivbetten frei hat.

Für den normalen Alltag sind die Hilfsorganisationen in D ( noch ) gut gerüstet, aber bei sogenannten Großschadenslagen wird es eng.

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