ÖRAG

[lupusx]

Hallo,

habe gerade das Schreiben von der ÖRAG mit der Beitragserhöhung erhalten. Was tun? Gibt es Alternativen?

Was für eine Gesetzesänderung gab es eigentlich zum 1.1.2004? 1.4.2003 wäre ja noch irgendwie verständlich, aber so???

[JM]

Mal ne Spekulation von mir:

Die Zahl der Rechtsstreitigkeiten ist sicher nicht sprunghaft zum Stichtag 01.04.2003 angestiegen, sondern in den Wochen und Monaten danach und der 01.01.2004 bot sich dann (Jahreswechsel) als Stichtag für eine Beitragserhöhung an.

Falls sich die Lage wieder normalisiert (alle Unklarheiten bezüglich des WaffG beseitigt , ja ok, zumindest die gröbsten ) und die Zahl der Rechtsstreitigkeiten wieder zurückgeht, könnte man natürlich bei der ÖRAG bezüglich einer Beitragssenkung nachfragen.

Kennst Du das hier schon ?

JM

[Makalu]

Mal ne Spekulation von mir:

So wie ich die Sache sehe, wir das System von einigen wenigen sehr großzügig ausgenutzt. Dadurch ist klar, dass nicht nur die Preise steigen, auch ein Ende wird folgen. Wobei ich diese Wenigen nicht auf Seiten der Beitragszahler sehe.

Etwas was man in der Vergangenheit leider sehr häufig schon bei anderen Dingen beobachten konnte (denke hier nur an das Gesundheitswesen).

Gruß

Makalu

[falcon]

das ist nur die halbe wahrheit.

wenn die versicherung genutzt wird, dann heisst das, dass gestritten wird, statt alles hinzunehmen. auf diese weise werden die gesetzlichen wehwehchen der schützen (ober-)gerichtlich entschieden und das zumindest zum teil schützenfreundlich, d.h. durch diese "präzedenzfälle" zu unser aller vorteil.

das ist etwas, was in den 30 jahren des alten waffg nur sehr, sehr selten geschehen ist.

[JM]

Sehe ich auch so. Gerechtfertigte Klagen können helfen, einer restriktiven Verwaltungspraxis entgegenzuwirken. Und davon profitiert nicht nur der Kläger, sondern alle.

JM

[Gast Harlekin]

Also die 9,10 Euro pro Jahr zahle ich gern mehr!

Harlekin

[reinhard]

In Antwort auf:

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Also die 9,10 Euro pro Jahr zahle ich gern mehr!

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Dem kann ich mich nur anschliessen.