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IGNORED

.22 lfb mit nicht mehr als 200Joule


Guest

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War gerade bei meiner netten Sachbearbeiterin, um den Antrag für meinen 10/22 ein zu reichen. Hat auch alles geklappt, nur krieg ich nen eintrag, für Munition bis unter 200Joule. Ich dachte immer, die 200Joule wären nur dazu da, die Patrone ".22lfB" zu definieren. Bin ich da falsch gewickelt?

P.S.: Ist zwar nicht so tragisch daz ganze, nur muss ich den Zusatz später für 11€ streichen lassen

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Guest Mouche

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die .22 HV könnte sie minimal überschreiten


....aus forsakens abgesägtem 30 Zentimeter Läufchen bleibt sie sicher drunter chrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

Mouche

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Ich tippe mal auf diesen Paragraphen hier:

§ 14 WaffG

Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition durch Sportschützen

(1) Die Erlaubnis zum Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition zum Zweck des sportlichen Schießens wird abweichend von § 4 Abs. 1 Nr. 1 nur erteilt, wenn der Antragsteller das 21. Lebensjahr vollendet hat. Satz 1 gilt nicht für den Erwerb und Besitz von Schusswaffen bis zu einem Kaliber von 5,6 mm lfB (.22 l.r.) für Munition mit Randfeuerzündung, wenn die Mündungsenergie der Geschosse höchstens 200 Joule (J) beträgt, und Einzellader-Langwaffen mit glatten Läufen mit Kaliber 12 oder kleiner, sofern das sportliche Schießen mit solchen Waffen durch die genehmigte Sportordnung eines Schießsportverbandes zugelassen ist.

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....aus forsakens abgesägtem 30 Zentimeter Läufchen bleibt sie sicher drunter

Mouche


meinst Du?!

Und ich wollte mir schon immer den kleinen NAA-Revolver im Kaliber .22 lfB zulegen mit 1,125" langem Lauf...

Meinst Du, Mouche, da bleibt wohl nicht soviel Energie für nen ernstzunehmenden VERTEIDIGUNGSREVOLVER übrig?

IMI

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Vielleicht sind es gerade diese 11 Eur. die unser armes Land wieder voran bringen, also hör auf zu jammern und zahl. chrisgrinst.gifchrisgrinst.giftongue.gif

Ist schon traurig, erst ein blödsinniger Eintrag der Geld kostet, dann später das streichen des Eintrags wieder bezahlen. gaga.gif

Komm mir langsam vor wie in Schilda..... confused.gif

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Guest Mouche

In Antwort auf:

meinst Du?!


Ja, da die Angaben für HV nur ganz knapp darüber liegen (204-206 nach meiner Info und sich solche Angaben dann immer auf bestimmte Lauflängen beziehen- im HV Fall Gewehrläufe mit 50-60 cm).

So hat man mir das jedenfalls hier im WO vor kurzer Zeit erklärt, als ich mich über .223 Muni mit unter 1500 joule verwundert habe wink.gif

In Antwort auf:

Und ich wollte mir schon immer den kleinen NAA-Revolver im Kaliber .22 lfB zulegen mit 1,125" langem Lauf...

Meinst Du, Mouche, da bleibt wohl nicht soviel Energie für nen ernstzunehmenden VERTEIDIGUNGSREVOLVER übrig?

IMI


Wieso nicht? Die normale KK Munition liegt sowieso weit unter 200 joule (130-140)und auch damit bleibt KK ein gefährliches und in Verbindung mit z.B. Hohlspitzmunition sehr wirksames Verteidigungskaliber-unabhängig von der Waffe.Die kurzen .22er Pistolen, die der Mossad früher (oder immer noch?) benutzt hat, sind ja ein gutes Beispiel dafür.

Mein Einwand an forsaken allerdings war mehr als Scherz auf seine "Tuningpläne" an anderer Stelle gemünzt grin.gif

Mouche

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nun, ich kaufe das 10/22 ja mit 50cm Lauf. Die 200Joule sollen wohl HV Munition ausschliessen. Mich wurmt halt, dass ich dann nochmal 11 coole steine auf den Tisch legen muss. Ausserdem wird das wohl ab und zu zu Diskussionen beim Munitionskauf führen.

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Mouche,

beim 30 cm Läufchen dürfte das Maximum an Energie erreicht werden. Wir mussten zu Zulassung unseres Standes für LW im Kaliber .375 Messungen durchführen lassen. Der Herr Gutachter war überrascht, daß alle gemessenen Fabrikladungen aus Unterhebelwaffen (Lauflänge 50 und 60 cm) deutlich unter den Angegebenen Werten aus Revolvern lagen.

Karl

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Guest Mouche

Hey Karl-

hatte er oder jemand anderst dafür eine ERKLÄRUNG ?

Störung beim Messgerät, aktive Nachhilfe wegen Standzulassung chrisgrinst.gif?

Noch dazu im Vergleich Langwaffe zum Revolver - mit Energieverlust durch Trommelspalt shocked.gif?

Also- logisch ist das nicht für mich tongue.gif-

Und das es unterschiedliche,kaliberabhängige Verhalten zu der Problematik geben soll,versteh ich auch nicht.

@ Abakan : Stimmt, ist mir bekannt icon14.gif-aber es ging ja um die Reduzierung von ca. 4-6 joule - und die erscheint bei 12 cm weniger schon vorstellbar - mir zumindest-und vor karls Beitrag.......

Mouche

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Du kannst ja mit deinem Eintrag in .22lfb auch .22lfb HV kaufen, ist ja auch das gleiche Kaliber, nur halt stärker geladen.

Aus einem Gewehr holst du mit der HV Munition aber mehr als 200 Joule raus, da gibt es einige Sorten, die das schaffen.

Das wollte man offentsichtlich verhindern. Ich weiß jetzt nicht wie alt du bist, aber wenn du noch keine 21 bist, könnte das der Grund sein, denn schließlich steht im Gesetz geschrieben, dass das Kaliber für Leute unter 21 Jahren maximal 5,6 mm (= .22 lfB) und 200 Joule haben darf.

Bei Pistolen bräuchte man so einen Zusatz eigentlich nicht, da die auch mit HV Muniton (knapp) unter der 200 Joule Grenze bleiben.

Gruß

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Hab ich doch glatt vergessen. Ich bin 20 und das ist auch der Grund. Gibts in diesem Forum eigendlich noch jemanden unter 21, der eine .22 er beantragt hat?

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In Antwort auf:

Hab ich doch glatt vergessen. Ich bin 20 und das ist auch der Grund. Gibts in diesem Forum eigendlich noch jemanden unter 21, der eine .22 er beantragt hat?


Um .22 kaufen zu können muß mann (frau) mindestens 22 Jahre alt sein! .17HMR kein Problem, .38 , .40, .50 usw noch zu schaffen, .68 Vorderlader dann als Rentner, 357 und 500 erst am Tag des Jüngsten Gerichts!

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Mouche,

unser DSB-Verein hat einen 25-Meter Stand zugelassen bis Kal. .45, kein Hinweis daß nur Kurzwaffenmunition erlaubt sei. Als wir die Unterhebler beantragten war der Sachbearbeiter der Meinung daß der Stand nur für KW zugelassen sei und die Energie aus der LW zu hoch wäre und unser Stand für die Gehnehmigung nicht ausreicht.

Nachdem der Stand nach einem Umbau neu abgenommen werden mußte, meinte der Gutachter, daß die Energie der .357 aus einem Gewehr kaum die Leistung einer erlaubten .44 Mag. aus einer KW überschreiten könnte. Wir haben dann die Messungen machen lassen, die Messungen lagen deutlich unter den Werksangaben für die .357 Mag. auch mit starken Wiedergeladenen wurden die Fabrikwerte nicht erreicht, aus dem längeren Lauf waren alle Werte niedriger. Als Erklärung meinte er, daß die Revolverpatrone auf den kurzen Lauf optimiert ist, und bei dem Gewehrlauf schon Reibungsverluste auftreten. Die Werte für Revolvermunition beziehen sich auf einen über 8 Zoll langen Lauf ohne Trommelspalt und sind natürlich deutlich höher als aus einem Revolver. Vergleichsmessungen mit einem Revolver wurden nicht gemacht, mit der .44 Mag mangels Waffen auch nicht.

Vor einigen Jahren war auch ein Bericht im Visier oder DWJ über den Zusammenhang zwischen Lauflänge und Maximalleistung, ich erinnere mich noch daß die E max bei der .22lr. bei 30 cm und die .308 bei 55 - 60 cm Lauflänge lag.

Karl

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Guest Mouche

Jo Karl-

ist mir alles klar vom Ablauf her.

Was ich bezweifelt habe, ist die geringere Eo derselben Patrone aus einem langen gegenüber einem kurzen Lauf.

Eine möglicherweise logische Erklärung ist für mich Deine Vermutung, daß eine typische KW Patrone bei Verwendung in LW tatsächlich schon meßbare Reibungsverluste erfährt.

Mouche

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@ mouche

@ karl22

das mit der lauflänge ist ein spannender punkt,da ja die

22lfb nicht wiederladbar ist. man müsste mal erforschen,ob

die hersteller unterschiedliche pulver (vom abbrandverhalten her gesehen)für kurz und langwaffen verweden,ooooder wenn es das gleiche pulver ist,ob dann die

mengen die gleichen sind,bei kurz und langwaffe.

ob die sich da aber in die karten schauen lassen.......

viele grüsse

peter

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Naja, ob das "Firmengeheimnis" ist, wage ich zu bezweifeln. VISIER hat mehrfach ausgiebige Tests von KK-Munition vorgenommen, bei denen die sogenannten "statischen Komponenten" akribisch ermittelt wurden: Sprich: Geschoß ziehen, Pulverladung zumindest auf Art (Kugel, Plättchen, Scheibchen, Sonstwas) analysiert, alles gewogen (auch an den ja im Rand untergebrachten Treibsatz kommt man gewichtsmäßig ziemlich genau ran, wenn man die Hülse ohne Geschoß und Pulver vor und nach dem Abschuß wiegt).

Das waren sicher mehr als 50 verschiedene Sorten über die Jahre - nur ist heute keiner mehr bereit, diese Krümelzählerei mit einem gewissen Maß an Zuverlässigkeit vorzunehmen. Also wurde schon länger kein aktueller Muni-Querschnitt mehr untersucht. Zahlreiche Sorten sind aber auch seit Jahren unverändert, so daß die Ergebnisse durchaus noch verwendbar sind.

Es wurden dabei auch Versuche mit Kurz- und Langwaffe gemacht und dabei die v0-Unterschiede festgehalten. Bei KK-Matchmunition (Tenex, R 50) ist es so, daß die Geschwindigkeit nach 36 bis 40 cm Lauflänge das Maximum erreicht und dann (kaum meßbar) sogar wieder abfällt. Das legendäre Goldmedaillen-Standardgewehr von Silvia Sperber 1988 war ein derartiges Kurzsystem mit Laufmantel, der nur zum Halten des Korntunnels diente.

Andersherum weiß man aber auch, daß Kurzlaufsysteme extrem munitionsempfindlich sind und man deutlich länger braucht, um eine gut schießende Serie zu finden. Daher werden die Kurzsysteme von Feinwerkbau und Anschütz noch angeboten, aber gar nicht so häufig gekauft.

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Guest Mouche

Richtig Ulrich icon14.gificon14.gificon14.gif

Das waren gute und aufschlußreiche Tests die z.B. für mich bei der Muni-Vorauswahl manche Erleichterung gebracht haben.

In den Visier Spezial-Heften "KK Gewehre" und "KK Pistolen" hat man sie in zusammenfaßter Form jederzeit zur Hand icon14.gif.

Mouche

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