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Pfefferspray gegen agressiven Kampfhund


Gast hunter007

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wirkt das Zeug eigentlich? Habt Ihr Erfahrungen?

Grüße

hunter

Geschrieben

Äh, zuerst mal eine Richtigstellung: es gibt keine "Kampfhunde" !!!!

Aber Pfefferspray wirkt gegen angreifende Hunde, egal welcher Rasse. Ich hab ihn zweimal gegen grosse, unbeaufsichtigt laufende Hunde - die meinen kleineren angegriffen haben - eingesetzt, und damit in beiden Fällen den Kampf beendet....

Gruss, Silke

Geschrieben

In Antwort auf:

Pfefferspray gegen agressiven Kampfhund


bei euch ist wohl alles außer Dackel, Schäfer und Pudel ein Kampfhund. chrisgrinst.gif

" Ein Hund war ganz doll böse zu mir crying.gifcrying.gifcrying.gif, ...Welche Rasse, ein Schäfer? Nein. Ein Dackel? Nein. Und auch kein Pudel eek2.gif??????? Verdammt, dann muß es wohl ein Kampfhund gewesen sein" 021.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

@ Silke: --- Äh, zuerst mal eine Richtigstellung: es gibt keine "Kampfhunde" !!!!

@ Timber --- ??????? Verdammt, dann muß es wohl ein Kampfhund gewesen sein"


Hi Leute,

so ganz kann ich dieser Logik nicht folgen. Wenn es keine Kampfhunde gibt, dann gibte es wohl auch keine Rennpferde, Drogenhunde, Wachhunde, Milchkühe, Zugochsen.

Gerüchteweise soll es sogar "Waffennarren" geben chrisgrinst.gifchrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

Äh, zuerst mal eine Richtigstellung: es gibt keine "Kampfhunde" !!!!


Stimmt so nicht ganz.

Bei Meine Kampfhunde ist unter anderem zu lesen:

"Auf Grund seiner Größe und Stärke wurde der Mastiff sowohl in Großbritannien als auch auf dem europäischen Kontinent als Packer für wehrhaftes Wild aber auch als Kampf- und Kriegshund eingesetzt. Im 17., 18. und 19. Jahrhundert mußten Hunde dieser Rasse in vielerlei Schaukämpfen gegen Mensch, Bär, Löwe und auch gegen eigenen Artgenossen antreten"

Also kann man den Mastiff und einige ähnliche Rassen durchaus als "Kampfhund" bezeichnen. Obwohl auch solche Hunde bei richtiger Erziehung und Haltung keine Gefahr darstellen.

Gruß

HaPe

Geschrieben

In Antwort auf:

so ganz kann ich dieser Logik nicht folgen. Wenn es keine Kampfhunde gibt, dann gibte es wohl auch keine Rennpferde, Drogenhunde, Wachhunde, Milchkühe, Zugochsen.

Gerüchteweise soll es sogar "Waffennarren" geben
chrisgrinst.gifchrisgrinst.gifchrisgrinst.gif


Tja... es gibt schon Kampfhunde.... die werden aber für Hundekämpfe verwendet, und das ist verboten...

Das, was die Allgemeinheit unter "Kampfhunden" versteht, ist das das gleiche wie "Waffennarren"....

Lies mal hier !

Gruss, Silke

Geschrieben

In Antwort auf:

Wirkt das Zeug eigentlich? Habt Ihr Erfahrungen? Grüße

hunter


Ich kenne eine "ältere Dame" (ca. 70 Jahre), die so eine Dose dabei hat, um ihren kleinen Wauwi gegen Angriffe größerer Hunde schützen zu können. Bei der letzten Attacke blieb der "Aggressor" deutlich sichtbar am Rand der Gas-Wolke stehen und zog wieder ab. Es erfolgte also nicht mal ein direkter Treffer. Daher sind ihr auch die Gas-SPRAYS lieber als der Pfeffer-"Strahl".

Selbst bei solchen Sprays vorher mal üben. Es gibt x Firmen und bei der letzten Dose war für sie unerwartet noch ein Sicherungssplint über dem Knopf. Bis sie das enträtselt und aufgebrochen hatte, hatte ihr Schmusehund schon einen Biss im Kreuz. Nicht zu vergessen, wenn die Dose einmal im Gebrauch war, ist sie nicht mehr 100%ig dicht.

Ich mache für sie ab und an Besorgungen und sollte daher auch mal solch ein Spray mitbringen. Ich muß sagen, daß ich bass erstaunt war über die Auswahl (welcher Hersteller des theoretisch gleichen Produktes taugt was) und vor allem über die Preise... *schock*

Geschrieben

Silke: icon14.gificon14.gificon14.gif

Die römischen Kampfhunde gehören ebenso der Vergangenheit an, wie die spanischen. Rassen die zum grausamen Hundekampf gezüchtet wurden, besitzen sogar eine ausgesprochene Beißhemmung dem Menschen gegenüber (um sie aus der Arena entfernen zu können, mußte das so sein).

Sorry, wenn das zu lang ist- die Info ist Gold wert:

Ein Artikel von A.Prof Dr. Irene Stur

Institut für Tierzucht und Genetik

Veterinärmedizinische Universität Wien

Kampfhunde – gibt’s die?

Der tragische Tod eines Hamburger Kindes, das durch einen Hund ums Leben gekommen ist, hat eine Welle von Reaktionen hervorgerufen, die in ihren Konsequenzen bis jetzt nicht absehbar sind. Der Tod dieses Kindes macht betroffen so wie es immer betroffen macht, wenn ein Kind zu Tode kommt, ob durch eine schwere Erkrankung, durch einen Autounfall oder wie in diesem Fall, durch einen Hund. Genauso betroffen macht aber die Tatsache, dass dieses Kind nicht hätte sterben müssen, wenn bestehende Vorschriften eingehalten worden wären. Denn der Hund, der das Kind getötet hat, war den Behörden als gefährlicher Hund bekannt, der Besitzer des Hundes war mehrfach vorbestraft und der Hund war mit Auflagen wie Leinen- und Beißkorbzwang belegt worden. Es hatte sich nur der Besitzer nicht darum gekümmert und auch die Behörden haben die Durchführung der Auflagen nicht kontrolliert.

Als Reaktion auf diesen Vorfall werden nun im „Schnellschussverfahren“ neue Gesetze und Verordnungen diskutiert bzw. erlassen, die alle die gleichen Schwächen aufweisen.

· Sie beruhen nicht auf sachlich-wissenschaftlichen Grundlagen und

· Sie sind von ihrer praktischen Durchführbarkeit zu wenig durchdacht.

Im Rahmen der Diskussionen taucht auch immer wieder der Begriff „Kampfhund“ auf, unter dem je nach Land bzw. Bundesland verschiedene Rassen subsummiert werden.

Auch wenn der Begriff „Kampfhund“ medial gesehen sehr anschaulich ist und dazu angetan ist, die Ängste der Bevölkerung zu schüren, so ist er doch sachlich nicht richtig. Denn „den Kampfhund“ als biologische Einheit gibt es nicht. Im historischen Sinn waren Kampfhunde Hunde, die in der Antike mit in den Kampf genommen wurden. Sie sollten in erster Linie groß sein um dem Gegner Furcht einzuflössen. Daneben sollten sie eine möglichst hohe Reizschwelle haben um im Kampfgetümmel nicht kopflos das weite zu suchen. In jüngerer Zeit gibt es eine Gruppe von Hunden, die gezielt für Hundekämpfe gezüchtet wurden. Diese Hunde sollten eine hohe Aggressivität haben, die aber ausschließlich auf Artgenossen gerichtet sein sollte. Hundekämpfe sind seit langer Zeit verboten, nichtsdestoweniger existiert eine Untergrundszene, in der Hundekämpfe stattfinden. Für diese Kämpfe werden Hunde entweder gezielt gezüchtet oder abgerichtet und verwendbar sind dafür grundsätzlich Hunde verschiedenster Rassen oder Mischlinge.

Den „Kampfhund“ im Sinne des Wortes gibt es also ausschließlich in einer kleinen kriminellen Szene und ganz sicher nicht in den Wohnzimmern oder Gärten der durchschnittlichen Hundehalter.

Was es allerdings sehr wohl gibt, das ist der gefährliche Hund. Und den gefährlichen Hund den gibt es quer durch alle Rassen und durch alle Gesellschaftsschichten.

Der Anteil von gefährlichen Hunden an der Gesamthundepopulation ist allerdings verschwindend klein. Weit mehr als 99% aller Hunde werden niemals in ihrem Leben auffällig.

Der Gesetzgeber steht nun dennoch vor dem zugegebenermaßen schwierigen Problem, dem berechtigten Wunsch der Bürger nach Schutz vor gefährlichen Hunden zu entsprechen. Und damit stellt sich in erster Linie einmal ein Definitionsproblem.

Die anscheinend einfachste Lösung ist die Definition bestimmter Hunderassen als besonders gefährlich, sozusagen die Erstellung einer „roten Liste“, und die Verhängung von Auflagen für diese Hunde, die von Leinen- und Beißkorbzwang über Halte- und Zuchtverbot bis zu Wegnahme und Euthanasie der Hunde gehen kann.

Ganz abgesehen davon, dass in einem Rechtsstaat die Wegnahme und Euthanasie eines Hundes gegen den Willen des Eigentümers und ohne vernünftigen Grund rechtswidrig ist, und ein absoluter Leinenzwang auch aus einem primär ungefährlichen Hund einen gefährlichen machen kann, ist die Definition der Gefährlichkeit allein aufgrund der Rassezugehörigkeit sachlicher Unsinn.

Was also macht einen Hund gefährlich?

Da wäre zunächst die Sache mit der Aggression. Aggression ist ein Merkmal, das in der Art Hund recht fest verankert ist, da es bei der Evolution und Domestikation des Hundes eine ganz wichtige Rolle gespielt hat. Bei den Stammvätern der Hunde, den Wölfen, verpaaren sich nur die ranghöchsten Tiere miteinander und die Rangordnung wird auf aggressive Art und Weise ausgehandelt. Damit kamen immer nur die Tiere zur Fortpflanzung, die die Rangordnungsauseinandersetzung erfolgreich bestanden haben. In der Domestikation hat sich diese Selektion auf Aggressivität fortgesetzt, denn bei fast jeder Verwendung des Hundes im Dienste des Menschen spielte Aggression eine mehr oder weniger große Rolle. Ob es die Verwendung als Wächter von Haus- und Hof (territoriale Aggression), der Einsatz als Jagdhund (Beuteaggression, Verteidigungsaggression) oder die Verwendung als Hütehund (Dominanzaggression, territoriale Aggression) war, die Tiere mit den ausgeprägtesten Aggressionsmerkmalen wurden zur Weiterzucht verwendet. Dabei war aber die züchterische begünstigte Aggression so gut wie niemals gegen den Menschen gerichtet.

Aggression alleine macht einen Hund aber noch nicht gefährlich. Nur wenn diese Aggression durch bestimmte Reize auch ausgelöst wird, wird der Hund gefährlich. Und dafür ist unter anderem auch die Reizschwelle des Hundes verantwortlich. Je höher die Reizschwelle eines Hundes ist umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass seine Aggression ausgelöst wird. Wirklich gefährlich ist also ein Hund wenn er ein hohes Aggressionspotential bei gleichzeitig niedriger Reizschwelle hat. Sowohl Aggression als auch Reizschwelle eines Hundes sind zwar grundsätzlich genetisch verankert, werden aber durch Umwelt- und Haltungsbedingungen verändert. So sinkt z.B. die Reizschwelle eines Hundes, wenn er niemals oder zu wenig Gelegenheit hat, sich frei zu bewegen. Ein ständiger Leinenzwang als Maßnahme zur Prävention vor Hundebissen ist somit als äußerst problematisch anzusehen, da durch den damit verbundenen Mangel an Bewegung, die Reizschwelle des Hundes sinkt und er damit de facto gefährlicher wird.

Eine weitere ganz wichtige Gefahrenursache ist der Halter des Hundes. Und da gibt es vor allem zwei Typen von gefährlichen Besitzern.

· Da wäre einmal der Mensch, der mit seinem Hund in einem unklaren Rangverhältnis lebt, der es also nicht geschafft hat, dem Hund klar zu machen, dass der Hund immer der rangniedrigste im Rudel ist. Dieser Hundehalter hat seinen Hund somit nicht unter Kontrolle und damit ist der Hund potentiell gefährlich.

· Das zweite ist der Hundebesitzer, der Freude daran hat, einen gefährlichen Hund zu besitzen und sogar noch Maßnahmen trifft, um den Hund gefährlicher zu machen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unfallsituation. Da es beim Hund verschiedene Aggressionsformen gibt, gibt es auch unterschiedliche Situationen, die diese Aggression auslösen. So gibt es unter Beachtung der verschiedenen Aggressionsformen sehr typische Unfallsituationen:

+ Opfer betritt Territorium des Hundes (Territorialverteidigung)

+ Opfer läuft vor dem Hund davon (Beutefang)

+ Opfer fährt mit dem Fahrrad am Hund vorbei (Beutefang)

+ Opfer unterschreitet die kritische Distanz des Hundes - Hund fühlt sich bedroht (Verteidigung)

+ Opfer fügt dem Hund Schmerzen zu (Verteidigung)

+ Opfer nimmt dem Hund sein Futter weg (Dominanzverhalten)

+ Opfer verdrängt den Hund von einem Vorzugsplatz z.B. Sofa oder Bett (Dominanzverhalten)

Vermeidung solcher typischer Unfallsituationen stellt somit eine sehr wirksame Schutz- und Präventivmaßnahme vor Hundebissen dar.

Woran erkennt man aber nun einen gefährlichen Hund ?

Grundsätzlich einmal daran, dass er bereits einmal oder mehrfach durch aggressives Verhalten aufgefallen ist. Hunde sind, wenn sie gefährlich sind, Wiederholungstäter. Eine sehr wirksame Präventionsmaßnahme ist somit die Definition von auffällig gewordenen Hunden als gefährlich und die Belegung dieser Hunde und ihrer Besitzer mit entsprechenden Auflagen. Damit könnte bereits ein sehr großer Teil von Verletzungen durch Hunde vermieden werden.

Oft wird auch der große Hund als besonders gefährlich angesehen. Das ist aber auch nur bedingt richtig. Es ist zwar klar, dass ein großer Hund, wenn er beisst, mehr Schaden anrichten kann als ein kleiner, einen Hund grundsätzlich als besonders gefährlich anzusehen, nur weil er eine bestimmte Größe überschreitet ist aber ebenso wenig sinnvoll, wie die Gefährlichkeit auf der Basis der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse zu definieren.

Was kann man noch tun?

Es gibt einige Maßnahmen, die getroffen werden können um das Risiko von Verletzungen durch Hunde zu mindern. Dazu sind aber nicht nur die Gesetzgeber gefragt sondern in erster Linie jeder einzelne Hundebesitzer

· Durchgehende Kennzeichnung aller Hunde, im Idealfall durch Mikrochip. Damit ist die Registrierung und Überwachung auffällig gewordener Hunde erleichtert. Ein weiterer Vorteil, den eine lückenlose Kennzeichnung bringt, ist, dass Hunde nicht mehr einfach ausgesetzt werden können und verlorengegangene Hunde ihren Besitzern wieder zurückgebracht werden können. Die technologischen Voraussetzungen dafür sind gegeben, so bietet z.B. der Verband Österreichischer Kleintiermediziner eine internationale Datenbank, die rund um die Uhr über das Internet abrufbar ist (http://www.animaldata.com)

· Sachkundenachweis für Hundehalter. Hunde sind sehr komplexe lebendige Geschöpfe, der richtige Umgang mit ihnen, der letztlich auch eine Voraussetzung für eine risikoarme Haltung ist, erfordert eine gewisse Sachkompetenz. Nichtsdestoweniger werden Hunde oft aus einer momentanen Laune heraus gekauft ohne dass man sich vorher ausreichend informiert. Information vor dem Hundekauf durch Tierärzte und Rassezuchtverbände, allenfalls vorgeschriebene Schulungen für Besitzer von auffällig gewordenen Hunden, unter Umständen sogar eine grundsätzliche Pflicht für einen Sachkundenachweis für Hundehalter könnten ebenfalls helfen, das Risiko zu mindern

· Gesundheits- und Wesenstest für Zuchthunde. Aggressives Verhalten kann sehr vielschichtige Ursachen haben. Ein nicht zu unterschätzender Prozentsatz von Verhaltensstörungen hat organische Ursachen, das heißt, verschiedene Erkrankungen können auch zu Verhaltensstörungen führen. Verhaltensstörungen haben zudem fast immer so wie viele Gesundheitsstörungen auch eine genetische Grundlage sodass die Zucht mit verhaltensauffälligen und/oder kranken Hunden in jedem Fall zu vermeiden ist. Das ERVIP-Programm (http://www.ervip.tierarzt.at) ist eine tierärztliche Initiative, die Zuchtverbänden und Züchtern rassespezifische standardisierte Untersuchungen anbietet, wobei Welpen, die aus untersuchten und gesunden Elterntieren stammen und selber untersucht und gesund befundet worden sind, mit einem tierärztlichen Gütesiegel, dem ERVIP (Erb-Vital-Pass) ausgezeichnet werden.

· Und nicht zuletzt kann jeder einzelne verantwortungsbewusste Hundebesitzer dazu beitragen, dass die Angst der Bevölkerung vor Hunden gemindert wird. Es sollte doch nicht passieren, dass die 20000 Jahre alte Gemeinschaft zwischen Mensch und Hund, durch einige wenige verantwortungslose Hundebesitzer in ihren Grundfesten erschüttert und in Frage gestellt wird. Zumal diese Gemeinschaft ja auch unendlich viele positive Aspekte hat.

A.Prof. Dr. Irene Stur, Institut für Tierzucht und Genetik der VUW

Geschrieben

Ausgezeichneter Beitrag!!!

Aber die ursprüngliche Frage war ja mal eine andere (Erfahrung mit Spray). Ich bin jetzt direkt neugierig geworden: Kennt jemand den Pfeffer"strahl"? Muß man da gut zielen können? Was ist beispielhaft mit der "jungen Mutter", die einen Kinderwagen schiebt? Würde da ein Spray auch noch den Säugling einnebeln?

Geschrieben

@ Cato:

Stimmt, ich hätte sagen sollen, Kampfhunde gab es.... wink.gif

@ Hagen...

Also, von Pepper Mate gibt es den Flüssig-Feinstrahl, den Hochduck-Nebslstrahl, den konischen Sprühnebelstrahl und den Schaumstrahl....

Bis jetzt hatte den von MK 6, der hat einen Sprühstrahl... da musste schon sehr genau sprühen... einmal hab ich es wirlich geschafft, dass mein Hund gar nichts abbekommen hat damit, nur der angreifende Rüde...

Und sonst kommt es sicher auch auf Wind und Entfernung an....

Gruss, Seide

Geschrieben

hhhmmm...

stellt sich mir hier nur die frage ob eine abwehr eines hundes mit pfefferspreh zum zwecke des schutzes des eigenen hundes nicht irgendwie gegen das tierschutzgesetz verstösst ???

weiss da jemand was drüber???

is ja hier keine selbstverteidigung, denn im juristischen sinne sind tiere glaub ich immer noch "nur" gegenstände!!!

Geschrieben

In Antwort auf:

hhhmmm...

stellt sich mir hier nur die frage ob eine abwehr eines hundes mit pfefferspreh zum zwecke des schutzes des eigenen hundes nicht irgendwie gegen das tierschutzgesetz verstösst ???


Warum sollte es??? Pfefferspray hinterlässt keine Verletzungen....

Geschrieben

In Antwort auf:

stellt sich mir hier nur die frage ob eine abwehr eines hundes mit pfefferspreh zum zwecke des schutzes des eigenen hundes nicht irgendwie gegen das tierschutzgesetz verstösst ???

weiss da jemand was drüber???

is ja hier keine selbstverteidigung, denn im juristischen sinne sind tiere glaub ich immer noch "nur" gegenstände!!!


Hmm, würde mal behaupten, dass es im juristischen Sinne eine Notstandssituation (frag mich jetzt bloss keiner, ob rechtfertigend oder entschuldigend grin.gif) ist, in der es eine "Sachbeschädigung" abzuwenden gilt. Dürfte also in Ordnung gehen. grin.gif

Geschrieben

Vor einigen Tagen bin ich beim Zappen auf einen Bericht über einen Hundeführer der Polizei gestoßen. Nach Aussage des Beamten reagieren Hunde kaum auf Pfefferspray.

Geschrieben

Hiesige Beamte berichten genau das Gegenteil- seitdem OC eingesetzt wird, muß weniger oft geschossen werden. POLIZEIHUNDE reagieren dagegen kaum auf OC, weil sie im Training daran gewöhnt werden.

Geschrieben

Das Thema hatten wir hier schon mal vor kurzem. Ich bin der Meinung es kommt immer darauf an in welcher Verfassung der Hund ist und wie er konditioniert wurde.

Archiviert

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