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IGNORED

Mindestgewicht ?


StefanT

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo alle,

gibt es ein mindestgewicht der geschoße beim ipsc schießen ?

ich habe auf der dm in p-burg ein 95 grain geschoß auf faktor prüfen lassen da kam mir zu ohren das mind 100 grain geschoßgewicht gefordert sind. leider kann ich in den regeln nichts darüber finden.

wer weis was und sagt es mir confused.gif

Geschrieben

Hallo Stefan,

generel gibt es kein Mindestgewicht für Geschosse, bis auf die Ausnahme in der offenen Klasse. Hier gilt bei Majorwertung das Mindestgewicht 120 grains.

Gruß und DVC

Georg

Geschrieben

danke georg,

das beruhigt mich da ich mit der kanone production schieße cool.gif

beim faktortest habe ich mit der 95grain magtech 129 erreicht, das müßte doch im winter, bei kälte, auch noch ausreichen, oder confused.gif

Geschrieben

Hi Stefan,

4 Faktorpunkte wären für mich keine ausreichende Sicherheit. Das beste wäre es, wenn Du die Munition bei der zu erwartenden Temperatur messen könntest.

Die Pulversorten reagieren unterschiedlich auf Temperaturänderungen und pauschal zu sagen kalt=langsam oder warm=schnell wäre mir zu gewagt. Da habe ich schon selbst schlechte Erfahrung gemacht.

Gruß und DVC

Georg

Geschrieben

An Georg G

was hast du denn für schlechte Erfahrungen in der Production gemacht?. Kannst du da etwas nähere Angaben machen? Sind die Faktoren wirklich so unterschiedlich bei Kälte und Wärme? In der OPEN ist das nicht so gravierend, ist jedenfalls meine Erkenntnis, da ich laufend prüfe.

thirty eight werner

Geschrieben

Hallo Werner,

die schlechten Erfahrungen beziehen sich nicht auf Production, ich schieße fast nur Standart.

Folgendes ist mir passiert, 45 ACP geladen mit N320 auf Faktor 182, gemessen in München bei 20°C. In Wien bei 12°C Faktor 180. DM in Berlin 28°C, mit Faktor 175,2 beim Chrony geschwitzt. Damals lag Major noch bei 175. Alle Messungen im gleichen Jahr, gleiche Losnummer bei ZH, Geschoßen und Pulver.

Dann habe ich ein Jahr mit N310 geladen, gleiche Ergebnisse.

Wechsel auf 40 S&W, geladen mit N340, der Faktor schwankt nicht ganz so schlimm bezüglich Außentemperatur.

Ich denke auch, daß der Luftdruck eine nicht zu unterschätzende Größe darstellt.

Gruß und DVC

Georg

Geschrieben

hallo georg g,

ich werde mal die 95grs bei minusgraden testen (der winter steht eh vor der tür smile.gif), mal schauen was dabei rauskommt. was mich erstaunt, bei 16°c hast du einen um 5 pkt höheren faktor als bei 28°c? das kann doch nicht der luftdruck ausmachen, oder? normalerweise sinkt doch der faktor mit niedriger temp.

Geschrieben

Hi Georg,

ich glaube nicht, dass 8°C Temperaturunterschied zu einem solchen Faktorsprung führen kann. Unbekannt ist die Eigentemperatur der Waffe, bzw. des Lager. Ich vermute, dass zusätzliche Faktoren zu einer veränderten chemisch-physikalischen Reaktion führen. Ausloten der Hülsen, feinstwägen der Pulver, Zündhütchen eines Hersteller und Charge. Zu Abwiegen der Pulver habe ich eine Feinstanalysenwaage der Fa. Sartorius (zehntausendstel Grain cool.gif), da staunt man doch, wie unterschiedlich die Abgabe eines guten Dillon Füllgerätes sein kann. Gerade bei grobkörnigen Pulvern, wie N320 bis N350 (incl. 3N37+3N38) sind Sprünge von 0,8 gr drin. Ebenso sind Geschosse unterschiedlich im Gewicht. J. Tigges hat übrigends vor einigen Jahren mal Mun-Test gemacht, Nur neue, ausgelotete Hülsen, einzeln gewogene Geschosse und Pulverchargen. Waffe auf eine gleichbleibende Temperatur gebracht und allen genau gemessen. Nach meinem Kenntnisstand waren die Abweichungen kaliberabhängig minimal. Auf der WM-IPSC 1993 haben die Faktormesser den ersten Schuß zum Aufwärmen der Waffe und korrektheit der Viesierung genutzt und dann gemessen, auch nicht schlecht, gell. icon14.gif

DVC Werner

Geschrieben

Und ich glaube die nicht daß die sog. Chronos 100% genau sind, weder absolut und auch nicht unbedingt über die Lebensdauer.

Gibt es dazu eine vernünftige Fundstelle?

Geschrieben

Hallo,

ein Problem ist häufig das Pulver. Von Los zu Los bzw. von Dose zu Dose kann es da schon mal Schwankungen geben, die es z.B. erforderlich machen, das man plötzlich 0,1 / 0,2 gr. mehr Pulver für den gleichen Faktor braucht.

Am besten grössere Mengen Pulver kaufen, alles zusammenschütten, gut durchrühren und dann verladen, dann dürfte keine grösseren Schwankungen mehr auftreten.

Gruss

Oliver

Geschrieben

J. Tigges hat übrigends vor einigen Jahren mal Mun-Test gemacht, Nur neue, ausgelotete Hülsen, einzeln gewogene Geschosse und Pulverchargen. Waffe auf eine gleichbleibende Temperatur gebracht und allen genau gemessen. Nach meinem Kenntnisstand waren die Abweichungen kaliberabhängig minimal.

Soweit ich weiß hat er auch einige Patronen einige Zeit ins Gerfrierfach (zum Bedauern seiner Freundin smile.gif ) gelegt, um Schwankungen festzustellen. Alle fiefgeforenen Patronen hatten nur minimale Abweichungen zu den üblichen Test´s.

DVC Jens

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