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  1. Dass wir LWB`s das längst wussten, ist klar. Aber solche Worte aus einem Ministerium hört man selten. Respekt an Minister Reul für die Ehrlichkeit: Eine Gesetzesverschärfung trifft nie die Täter, sondern nur die Legalwaffenbesitzer. Höchste Zeit für faktenbasierte Politik.
  2. Die stehen ja auch nicht auf deinem Datenblatt, sondern auf irgeneinem Zettel im Hängeregister, oder falls schon in der E-Akte, dann dort "verbuddelt" da die eben nicht im NWR gemeldet wurden mußten.
  3. Ich möchte nur mal aus eigener Erfahrung anmerken, dass es bei der Aufbewahrung sogenannter „großer Magazine“ durchaus Unterschiede gibt. Je nach zuständiger Behörde. Ich habe selbst Altbesitz-Magazine, für die ich keine Belege mehr hatte. Nach einer eidesstattlichen Versicherung wurde mir die Besitzanzeige bestätigt. Allerdings hat mir meine Behörde schriftlich auferlegt, diese Magazine in einem Safe der Schutzklasse EN 1 aufzubewahren, obwohl die AWaffV eigentlich nur ein „verschlossenes Behältnis“ fordert. Das wollte ich aber mit meiner SB nicht weiter ausführen. Da ich bereits einen 1er Safe hatte. Mit in dem Schreiben stand: Der Besitz ist erlaubt, aber ein Weiterverkauf oder eine Weitergabe ist nicht zulässig. Diese Magazine dürfen nur von mir benutzt/behalten werden oder, wenn ich sie nicht mehr will, über meine Behörde ordnungsgemäß vernichtet werden. Fazit: Es kann sehr wohl sein, dass eine Behörde strengere Maßstäbe anlegt, unabhängig davon, wie und ob es in Verordnungen steht, oder anderen Landkreisen gehandhabt wird. Was wir wohl ja alle schon mehrfach in allen Bereichen des Waffenbesitzes erlebt haben.
  4. Große Magazine seien gemäß Anlage 2 Abschnitt 1 Nr. 1.2.4.3 und 1.2.4.4 Waffen gleichgestellt und unterlägen daher den Aufbewahrungsvorschriften des § 36 WaffG i.V.m. § 13 Abs. 2 Nr. 5 b) AWaff .... Also, müßen die im den 1er-Tresor. Diese Aussage liest man hier leider ziemlich oft. Sie sagt aber aus meiner Sicht wenig über den Fragesteller aus. Niemand kann sich alles merken, schon gar nicht bei der Vielzahl an Änderungen im WaffG in den letzten Jahren. Da ist jede Frage erlaubt, egal wie simpel sie auf den ersten Blick wirken mag. Und dieses ständige „Was lernt ihr eigentlich in der Sachkunde?“ finde ich ehrlich gesagt unangebracht. Wenn man das auf andere Bereiche überträgt: Ich könnte auch 9 von 10 Autofahrern fragen, was sie eigentlich in der Fahrschule gelernt haben – bringt nur keinem was und ist genauso müßig.
  5. Moin Kamerad, ja, dann sind wir wirklich fast ein Jahrgang. Ich war von 1982 bis 1986 beim 1. Panzerbataillon 164, zu erst als Kradmelder. Munster, Bergen, Putlos – alles mitgenommen, was ging. Den Staub, den Lärm und auch die Knochenmärsche. Was du zur Truppenschule in Munster sagst, kann ich gut nachvollziehen. Diese Touren vergisst man nicht – aber du hast recht: am Ende bleiben meistens die guten Erinnerungen. Kameradschaft, schwarzer Humor, zusammen durchgezogen. Und irgendwie lebt das bei Übungen wie Eiswolf wieder auf. Nicht ganz wie früher – aber nah genug, um sich wieder wie ein Soldat zu fühlen. Kameradschaftliche Grüße Mic
  6. @PetMan Moin Kamerad, danke für deine Worte, das bedeutet mir wirklich was. Die Übung Eiswolf war kein Spaziergang. Kalt, nass, wenig Schlaf, viel Marsch. Aber genau deshalb machen wir das. Zusammen raus, funktionieren, durchziehen. Das Foto ist von Anfang 2023, da war ich 60. Und ja, ich werde beim nächsten Mal wieder dabei sein. Nicht weil ich muss, sondern weil ich will. Solange die Knochen mitmachen, steh ich mit den anderen draußen. Du warst PzGren in den 80ern, das merkt man sofort. Wer es erlebt hat, weiß, was so eine Übung abverlangt. Deshalb geht dein Respekt auch nicht unter, sondern kommt klar an. Und zurück. Vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg. Kameradschaft bleibt. Immer. Gruß Mic
  7. Ganz so einfach ist’s nicht. Die Schweiz setzt seit jeher auf ein Milizsystem, das zwar keine Großmacht abschrecken soll, aber sehr wohl auf Landesverteidigung im Ernstfall ausgelegt ist. Mit rund 150.000 ausgebildeten Soldaten, moderner Ausrüstung wie F-35, Patriot-Luftabwehr, Cyberabwehr und einem flächendeckenden Schutzraumnetz für die gesamte Bevölkerung (370.000 Bunker) ist das Land besser vorbereitet, als viele denken. Dazu kommt eine klare Strategie: Verteidigung auf eigenem Boden, hohe Mobilmachungsfähigkeit und breite gesellschaftliche Einbindung. Kein Angriffspotenzial – aber sehr wohl eine glaubhafte Abschreckung für alles unterhalb der NATO-Kriegsschwelle. Kurz gesagt: Die Mistgabel-Romantik mag nett klingen, hat aber mit der realen Verteidigungslage wenig zu tun.
  8. https://www.ardmediathek.de/video/schleswig-holstein-magazin/eiswolf-reservistenuebung-im-dithmarscher-wald/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8zZjNmNzQyOC0zZTQyLTQzMWItYmVjNC04NDMyNGE2ODlhNjg
  9. Als Reservist und Veteran, der die P8 dienstlich wie privat (in Form der USP) kennt, sehe ich das etwas entspannter. Ja, die P8 ist technisch kein Jungspund mehr, aber „Ende der 70er“ ist Unsinn. Die P8 basiert auf der USP, und die kam in den 90ern. Dass das System heute nicht mehr State of the Art ist, geschenkt, aber „problematisch“ ist da gar nichts. Ich hab viele abgenutzte P8 in der Hand gehabt, sie schießen zuverlässig, treffen ordentlich und funktionieren, selbst wenn sie schon einiges hinter sich haben. Auch die USP macht das seit Jahrzehnten solide. Sicherung ist halt andersrum, klar, aber kein Drama, wenn man weiß, was man tut. Natürlich kann man über Ergonomie, Rail, Optik-Vorbereitung und Modularität reden, keine Frage. Aber ob man dafür gleich Millionen in die Hand nehmen muss, wenn es eigentlich funktioniert, darf man ruhig hinterfragen. Es gäbe aus meiner Sicht deutlich wichtigere Baustellen.
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