

erstezw
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Die Energiedichte von Nitropulver erreicht derzeit noch keine Batterie und der Wirkungsgrad von Wärmekraftmaschinen ist halt so schlecht doch nicht.
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In der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz haben sie meiner Erinnerung nach so was. Deutlich leistungsfähiger. Leider bestenfalls als Stellungswaffe zu gebrauchen und dann auch nur nahe am AKW...
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1. ich, wir haben 2001 etwa 200 depotfrische G36 als Ersatz für die gleiche Anzahl G3 bekommen. Nochmal: Problem ist nicht dass es sich in Teile auflöst sondern dass man damit rechnen muss bei jedem Schießen einen neuen Treffpunkt zu haben. 2. Energie ist ein untaugliches Mass für Durchschlagskraft, die hängt von der Querschnittsbelastung und dem Geschossaufbau ab. Und bei adrenalingeladenen Humanoiden ist augenblickliche Wirkung kaliberunabhängig nur bei Treffern ins ZNS zu erwarten. Da hab ich allerdings keine Praxiserfahrung, nur bei vergleichbar schweren Säugetieren. Da ist es aber trotz nicht hagerlandkriegsordungskonformen Geschossen und noch mehr E0 ähnlich. Eine Sau läuft auch mit perforierter Leber und Lunge noch locker 100m. Ein Versuch mit VM ohne Kern hat mir folgende Ergebnisse geliefert: .308 = 9 x "München A-K" .223 = 7 x "München A-K"
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Weil die Wirksamkeit der aktuellen 5,56 nicht in Frage steht und sich die Durchschlagskraft nicht erheblich von der 7,62x51 unterscheidet.
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Daran glaub ich nicht, weil 1. das Problem beim G36 das Hauptkampf- und Reflexvisier betroffen hat (die sind ja in einem Gehäuse, aber mit jeweils eigener Justagemöglichkeit), dass sich beide zufällig eigenmächtig und synchron verstellen halte ich für technisch völlig unmöglich 2. das Problem beim SL8 mit beliebigen Zielfernrohren auch aufgetreten ist Beides hab ich selbst erlebt, beim SL8 als Besitzer und beim G36 als Zugführer/Leitender beim Schießen in einer Kompanie mit etwa 200 frisch angelieferten G36 (also nichts von wegen "im Jahrelangen Gebrauch verschlissen", die waren frisch aus dem Depot).
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Das wäre eine passende Aussage für einen aus der Zivilverwaltung der BW. Daran, dass man mit mangelhaftem Werkzeug ausgestattet in den Krieg ziehen soll kann man sterben. Daran, dass man bei einer Firma arbeitet die nicht wirtschaftlich ist normalerweise nicht. Außerdem gibt es "unerheblich" mehr betroffene Soldaten als Mitarbeiter bei HK.
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Offensichtlich ja - bei jeder Temperaturänderung (egal ob vom Schießen oder vom Klima) und bei Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Wobei das Problem grundsätzlich in einer Kombination aus: - wandernder Treffpunktlage (irreversibel und nicht kalkulierbar) und - ungewöhnlich stark wachsender Streuung bei extrem heißgeschossener Waffe (reversibel) zu bestehen scheint. Das erste Problem kenne ich noch aus dem Friedenbetrieb um 2000 herum, das zweite nicht (mangels extremem Heißschießen im Schulschießbetrieb).
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Die Beschaffung war sicherlich schon beschlossen bevor der erste Prototyp getestet war. Das BWB ist in solchen Projekten kein Filter für Schrott, höchstens für negative Testergebnisse. Nach mehr als einer Dekade beim Bund ist mir klar warum man spöttisch vom "Bundesamt für Wehrtechnik und Bestechlichkeit" spricht. Beim Bundesrechnungshof ist es so ähnlich, denen hab ich mal eine Reklamtion zu einem Unimog-Ersatzteil mit utopischem Preis geschickt. Die erste Meldung wurde abgewimmelt, die zweite völlig ignoriert. Danach war es mir auch egal, ich hab ja ständig Steuergelder verdampfen gesehen.
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Grundsätzlich wurde als erste Übung mit ZF und dem "Point" auf 100m auf eine Papierscheibe geschossen (schwarz-weiß, 10 Ringe). Das war die G36-S-1 nach ZDv 3/12 (auch per Google zu finden). Die dient nach Intention der Verfasser der Vorschrift "zur Ermittlung des Haltepunktes von Hauptkampfvisier und Reflexvisier". Das ist natürlich gequirlte Sch..., weil sich kein Mensch am Schluss noch unter Stress im schlimmsten Fall zwei verschiedene Haltepunkte einer Waffe merken kann. Es zeigt aber die krude Denke zur Zeit der Einführung. Bei unerklärlichen Haltepunktverlagerungen haben wir das immer mit einem guten Schützen gegengetestet und dann eigenmächtig die Imbusschlüsselchen angesetzt. Bei rätselhaft schlechten Schießergebnissen oder Waffenwechseln haben wir das immer wieder gemacht, weil wir um das Phänomen im Grundsatz ja wussten. Vom Dienstherrn gewollt und vorgesehen war das aber in der Art nicht. Edit: Bei den Klappfallscheiben reichen wie angemerkt auch Dreck und Steinchen/Splitter um das Kippen auszulösen, die werden nur durch das Geräusch beim Einschlag aktiviert und dann von einem Motor nach unten geklappt. Ich hab immer durch drantreten (nicht um-) vor Schießbeginn probiert, ab alles funktioniert.
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Das Problem tritt nicht nur beim Wechsel D - Urwald auf. Als das SL8 auf den Markt kam haben wir privat aus Begeisterung welche ( 2 Leute je ein Gewehr) gekauft. Jeder Scheißstandbesuch hat ein neues Justieren des ZF erfordert, warum war uns nicht klar. Wir haben sie aber deswegen wieder abgestoßen. Beruflich war ich damals noch G3-Nutzer. Um 2000 wurden wir als "auxiliares" gefühlt ziemlich als letzte mit G36 ausgerüstet. Bei denen (rund 200 Stück für die Kompanie)war das Problem genauso, jedes hat bei jedem Schießen eine andere Treffpunktlage gehabt. Manche mehr, manche weniger. Die Fallschirmjäger von gegenüber haben über das selbe Problem geklagt, haben es aber auf rauheren Umgang und die "empfindliche" Optik geschoben. Problem erkannt aber Ursache falsch eingeschätzt. Normales mitteleuropäisches Klima und normaler Friedensbetrieb reicht um das Problem sichtbar zu machen. Aber weils ja nicht an der Badehose liegen kann wenn der Soldat untergeht...
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Nein, geschossen wurde aber überall und relativ häufig. Nur dass man es hier totgeschwiegen hat.
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Die Große Auswahl hat man in ganz D an jedem internetfähigen PC. Recht hast du allerdings, wenn man zu solchen Preisen bestellt, obwohl man sie vorher kennt, darf man wirklich nicht meckern. Ich bestell aber weiterhin nach Möglichkeit woanders.
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IPSC-Schießen noch bis zum 31.12.2015 steuerlich unschädlich
erstezw antwortete auf gunnerySergeant's Thema in IPSC
Ohne Gewinne keine Steuerpflicht. Nur zusätzlicher administrativer Aufwand. Eine "Gewinnerzielungsabsicht" wird das FA kaum begründen können. Das läuft sachlich ins Leere und die Gerichte werden es klären. Aber irgendwann müsst man doch mal jemanden für diese Steuergeldverschwendung hängen können? -
Nach allem was vor euren Kommentaren steht haben wir durchaus noch die Wahl.
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Drei Tage vom US-Händler bis zum deutschen Zoll, zwei Wochen bis der sich meldet. Man könnte meinen die hätten Anweisung den Interneteinkauf so unbequem wie möglich zu gestalten
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Ist ja auch ok, wer den Service will soll halt zahlen. Ich will ihn aber nicht...
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Warum? In der Vergangenheit hat Brownells USA wohl Geld an den Direktlieferungen verdient, warum sollten sie zukünftig darauf verzichten?
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Das war erst gestern Abend.
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Ich habe mal an Brownells auf die Info-Mail geantwortet und meine mangelnde Begeisterung für den neune "Service" kundgetan. Dabei habe ich sowohl auf die "No stock" - Anzeige als auch auf das abartige Preisniveau hingewiesen. Ich habe in den USA immer mal bestellt und war zufrieden, auch das habe ich kundgetan.
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Die Lieferung an den einen erfolgt sicher nicht zum Endverkaufspreis, insofern wird das schon einen Unterschied machen.Ich wollte S&W Magazine, die zu liefern hatte hier keiner nötig. Brownells USA hat sie mir am Tag der Bestellung geschickt. Ich sch... ehrlich gesagt auf den angeblichen Service deutscher Händler.
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Jetzt seht das Ganze doch mal aus der Sicht des karrierebewussten Grenzers: Einen Verstoß gegens Kriegswaffenkontrollgesetz festgestellt und gleich vollumfänglich aufgeklärt. Gibt bestimmt Bonuspunkte. Wird das Gewehr jetzt eigentlich eingeschmolzen oder bekommt die Schweiz es zurück? Ist doch CH-Staatseigentum...
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Erstaunlicher Weise finden sich aber dennoch ständig neue freiwillige "Kundendienst-&Servicetester". Darunter sogar wohl solche, die den Tröt hier schon kannten... Was soll man dazu sagen ohne unhöflich zu wirken?
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Die sind sicherlich qualitativ hochwertig. Goretex im Sommerschuh halte ich aber für nachteilig, zumindest für überflüssig. Außerdem sind die wirklich fürs rauhe Gelände und eher schwer. Mir ist mal ein Paar Adidas Marathon Mid in die Arme gelaufen, aus meiner Sicht ein perfekter Sommerschuh auch für Gebirgstouren ohne Kletterei. Leider werden die in Europa wohl nicht (mehr?) verkauft.
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...man sollte halt offene und keine geschlossenen Fragen stellen (Rhetorikkurs Grundlgen). Wo genau ist Mittelhessen? Das würde das ganze etwas eingrenzen. Im Raum Limburg ist es etwas dünn mit IPSC, auf Frankfurt zu wird es mehr. Das "Mekka" liegt in Heusenstamm, dann gibt es einen Verein in Sprendlingen und ich glaube in Hofheim. Irgendwie müssten es mehr sein, ich habe aber leider keinen konkreten Kontakt.
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Was genau hält speziell Idioten im Allgemeinen (oder Besonderen) davon ab etwas zu tun?