

geissi
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Was mal echt interessant wäre: Wer von Euch wurde den schonmal tatsächlich im Auto auf die Waffenaufbewahrung hin kontrolliert? Wie lief das ab? Ich denke, das kommt höchst selten vor, daher gibt's da auch kaum Erfahrungen. Ich wurde in meinem langen Autofahrerleben genau 2x kontrolliert. Beides Mal konnte ich nach Vorzeigen des Führerscheins und 2-3 unverfänglichen Fragen gleich weiterfahren.
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Solche oder ähnliche Fragen werden immer wieder gestellt - meiner Meinung nach völlig zurecht. Das Problem ist, dass das Waffengesetz hier nur die Begriffe "getrennt", "nicht zugriffsbereit" "nicht schussbereit" usw. verwendet. Das lässt genau genommen jede Menge an Spielraum, weil z.B. der Begriff" getrennt" nicht näher definiert ist. Das Problem ist, wie oben bereits beschreiben, dass man es im Fall der Fälle dem kontrollierenden Polizeibeamten dann klarmachen muss. Wenn der das anders sieht (aus welchen Gründen auch immer) kann es möglicherweise Probleme geben. Es könnte passieren, dass der Beamte z.B. gefüllte Magazine nicht besonders cool findet, auch wenn das vom Gesetz her völlig legitim wäre. Daher ist es wahrscheinlich sinnvoller, den Begriff "getrennt" für sich eher auf der sicheren Seite auszulegen. Wenn Du unsicher bist, nimmst Du 2 getrennte Taschen, wenn es Dir egal ist, kannst auch alles in eine Tasche geben, die vielleicht verschiedenen Sektionen hat. Ich habe z.B. nen Rucksack mit voneinander getrennten Arealen und die KW hat noch ein extra Täschchen. Bei mir in der SLG sind 2 Polizisten - die könnte ich mal fragen, wie die das auslegen würden. Ich ahne aber jetzt schon, was dabei rauskommt...
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Bei mir kamen damals ca. 50 Multiple Choice Fragen aus dem offiziellen Fragenkatalog. Die Prüfungszeit war reichlich bemessen. Immer A-B Bögen, damit keiner vom Sitznachbarn abschreiben konnte. Keine Fragen, wo man Freitext schreiben musste. Es gab keinen, der beim Schriftlichen durchgefallen ist. Ich war so gut vorbereitet, dass ich nach 9 Minuten fertig war. Ich hatte allerdings auch sehr fleißig gelernt und versucht, möglichst viel zu kapieren und wenig auswendig lernen zu müssen. Das hilft mir heute noch, vor allem im Vergleich, was andere längst wieder vergessen haben. Viele der Fragen hatten für mich nachher durchaus einen praktischen Nutzen. Was ich damit sagen will: Wer ernsthaft Sportschütze sein möchte, sollte auch den Stoff lernen, nicht nur, um die Prüfung zu bestehen. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung, weil ich meine Hobbys immer zu 100% betreibe. Ich wundere mich oft über den geringen Wissensstand meiner Vereinskollegen zu vielen Themen. Allerdings hatte es mein Vereinskamerad kürzlich die schriftliche Prüfung nicht bestanden, weil er meinte, seine kurze BW-Karriere würde ihm schon irgendwie helfen. Extra lernen, nein Danke. Tja, da half nicht mal mündlich, der musste nochmal ran. Letztendlich reicht es natürlich, wenn man nur so und soviel Prozent der Aufgaben besteht (glaube 60% oder so) und zur Not kann man ins Mündliche. Mein Anspruch war das damals allerdings nicht. Bei der praktischen Prüfung kann man kaum durchfallen, wenn man vorher gut aufgepasst hat. Wenn jemand aber pennt und aus Versehen "Sweeping" betreibt, geht der natürlich sofort nach Hause.
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Wenn ich Langwaffe schieße, trage ich grundsätzlich unter meinem Sordin Kapselgehörschutz vom Akustiker angepasste Silikon-Stöpsel. Diese haben ein kleines Filterelement eingebaut, welches Sprache etwas besser durchlässt. Die Stöpsel schließen bündig mit dem Ohr ab. Den Sordin muss ich dann aber voll aufdrehen, um einigermaßen etwas zu verstehen. Die Stöpsel sind einigermaßen bequem (werden vom Aktustiker so lange bearbeite, bis sie optimal passen). lassen sich mit Gel leicht einsetzen und ich kann diese bei Wettkämpfen als RO den ganzen Tag tragen.
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Ich persönlich komme, insbesondere bei dynamischen Disziplinen (ZG4, ZG4 mod.), am besten mit einem niedrigen, und breit stehenden Zweibein zureicht. Dieses hat bei mir Gummifüße, die auf einer festen Gummimatte stehen. Da kann man sich schön reinlehnen. An der BDMP-konformen Auflage stört mich, dass die Büchse prinzipiell seitlich verkippen kann und dadurch einen Freiheitsgrad mehr hat. Das Zweibein ziehe ich nach der waagerechten Ausrichtung fest. Von Sandsäcken vorne halte ich persönlich nicht so viel. Was dynamisch mit Abstand am meisten bringt: Waffengewicht bis ans Limit, niedrige Waffenlage und fester Halt in der Schulter. Bei den Landesmeisterschaften waren meine Frau und ich bei ZG1 mod., ZG4, ZG4 mod., ZG3 und ZG5 überall ganz vorne mit dabei.
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Am besten funktioniert das, wenn man eine gemeinsame Sprache findet. Wenn der eine persönlich wird, muss man eben subtil ebenso kommunizieren. Das wird dann gerne bissle unfair, aber der Kontrahent agiert ja ebenso. Menschen, denen Ideologie und Überzeugung vor Realtiät geht, kann man am besten auf der emotionalen Ebene ansprechen. Mit der Homophobie und dem Antisemitismus hast Du zwei Themen angesprochen, denen nicht widersprochen werden kann. Ist wie beim Klimaschutz. Das sind einfach die Themen der "Guten" und damit kann man alles im Keim ersticken. Von daher war das clever von Dir. Da ich einen sehr technischen Beruf und auch einen entsprechenden Bekanntenkreis habe, tu ich mich da besonders schwer, nicht mit Sachargumenten zu kommen, sondern auf der emotionalen Ebene ein paar Dinger rauszuhauen.
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Jetzt ist es passiert, Uniformzwang im Verein!
geissi antwortete auf Hasenklage's Thema in Allgemein
Meiner Erfahrung nach bringt eine moderne und einladende Homepage schon viel. Die meisten unserer jungen Mitglieder (BDMP SLG) kommen tatsächlich über unsere recht gut gemachte HP. Ich weiß das, weil die Anfragen erstmal alle bei mir landen. Natürlich muss der Erstkontakt in der Realität auch passen, sonst kommen die nie wieder. Dabei ist es wichtig, dass das einer mit einigermaßen Sozialkompetenz macht. -
Die Vorgaben der Sportordnung (Maximal-Maße, Maximalgewicht, Abzugsgewicht, Visierung usw.) in Kombination mit dem passenden Verband und cleverem Kauf (Reihenfolge) ermöglichst einiges. Wer sich zuallererst eine Glock 17 zulegt, hat dann eventuell ein Problem. Im BDMP könnte man damit bereits extrem viel abdecken und dann wird es eng mit weiteren Bedürfnissen.
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Hab mir mal gerade die Ludwig Borovnik Seite angeschaut. Solche Büchsen gehören eigentlich in einen beleuchteten Edelsafe mit Glasfront, aber nicht in den Wald und schon gar nicht auf einen Schießstand. Gibt es tatsächlich Leute, die so ein Teil durchs Gebüsch schleifen und tatsächlich damit schießen? Das ist ja, wie mit einem Luxus-Oldtimer bei Streusalzwetter zu fahren. Ansonsten geht's auf einem Schießstand auch gerne mal etwas rustikal zu. So ein Schätzchen würde ich sofort nach Gebrauch in den Samtkoffer legen, aber nie einfach so auf dem Stand liegen lassen. Ich denke, da bleibt nur, den Holzschaft in der Manufaktur abschleifen und aufarbeiten zu lassen. Schade um das schöne Stück Handwerkskunst. Die Abdrücke durch die Hülsen war halt ein blöder Zufall, für den keiner so richtig was kann. Auf nem Schießstand wird eben geschossen und da fliegen Hülsen. Meine Handy-Displayfolie hat auch die .45er Hülsen nicht schadlos weggesteckt. Passiert halt, wenn man zu faul ist, das Handy wegzupacken.
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Könnte 1:1 bei uns sein. Klappt beim Termin mit persönlichem Kontakt 1A und schnell. Ich bin ja immer live dabei bei den Eintragungen. Das geht wirklich sehr fix und ist in max. 5-10 min erledigt.
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Beim BDMP Landesverband BaWü gibts ein dazu passendes Formular. Da werden sich die Neumitglieder aber freuen, wenn sie nochmal 1 Jahr warten müssen. Nichts ist schlimmer, wie wenn man auf bestimmte Personen zwingend angewiesen ist und man diesen immer nachrennen muss, damit etwas passiert. Und ja, ich weiß, die Vorstände machen das ehrenamtlich - ich bin selbst im erweiterten Vorstand.
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Wenn zu mir ein neuer Interessent auf den Schießstand kommt und er dieser erste Mal eine auf Langwaffe auf 25 m mit RedDot in den Anschlag nimmt, merke ich sofort, ob er/sie kreuzdominant ist oder nicht: Die "Normaldominanten" gehen in den Anschlag, zuppeln ein paar Sekunden mit der Schulter und dem Kopf rum, sehen dann den roten Punkt und wären dann prinzipiell schießbereit. Die "Kreuzdominanten" brauchen etliche Minuten, zappeln ewig ratlos rum, verrenken den Hals und fragen sich nach ein paar Minuten, was für einen roten Punkt ich denn eigentlich meine :-) Danach kläre ich sie dann auf. Bei sowas ist Kreuzdominanz leider ziemlich mies. So eine richtige Lösung habe ich für diese Schützen dann leider nicht. Entweder sollen sie versuchen, das andere Auge zu verwenden oder eben die andere Schulter. Beides ist aber suboptimal. Bei Kurzwaffen ist es etwas einfacher, weil man dann das zielende Auge etwas einfacher wechseln kann. Ist aber auch nicht optimal.
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Du musst Dir nur ganz praktisch die Frage stellen: Entspricht der Verein als solches mit seinen angebotenen Disziplinen, den Kameraden, dem Zustand des Schützenhauses, dessen Erreichbarkeit, Schießeiten usw. Deinen Vorstellungen? Falls ja, dann mache halt einen Wettkampf und dann ist gut. Falls Du jedoch generell Zweifel hast, würde ich einen anderen Verein (bzw. anderen Verband) suchen. Aber auch klar: Rein rechtlich ist diese Forderung nicht darstellbar. Klar man kann dem Vorstand seine Meinung geigen und rechtliche Schritte androhen oder einleiten, aber wer will denn das wirklich? Es ist ein Hobby und Du würdest dann auf Dauer nicht glücklich werden. Wenn Du wirklich als Schütze aktiv sein willst, wirst Du sowieso irgendwann auf Wettkämpfe gehen wollen. Viele die ich kenne und die nie auf Wettkämpfe gehen, verlieren nach ein paar Jahren die Lust am Schießsport und werden irgendwann inaktive Karteileichen.
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Kampftraining für Zivilisten: Wie gefährlich ist der Waffentourismus? | STRG_F
geissi antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Meine Meinung: zum Video: War vorhersehbar, was dabei herauskommt, wenn die Recherche einer führt, der Angst vor Waffen hat. Wenn man dann noch eine Grünen-Politikerin nach ihrer Meinung dazu fragt und die dann irgendwelche Dinge konstruiert, die real kaum Relevanz haben. Passend die Kommentare unter dem Video: Früher nannte man solch eine Kampfausbildung "Grundwehrdienst" - und dieser war Pflicht. zu Kampftrainings im Ausland: Was ist genau der Sinn dahinter? Wo soll man das als Deutscher je anwenden können und was genau soll das bringen? Bisschen Spaß am Ballern? Naja..... Ich kann nur eines sagen: Die meisten Hobbysoldaten, die da achso tacticool mit ihren Tarnwesten den Häuserkampf trainieren, möchte ich sehen, wenn es mal wirklich Ernst wird. Ich finde solche Veranstaltungen für den Normalbürger eher peinlich. Das sind die Typen, die zwar Trainieren, sich aber sich nicht auf Wettkämpfe trauen und denen deshalb der Kick fehlt.