

geissi
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Leistungen von geissi

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Am besten funktioniert das, wenn man eine gemeinsame Sprache findet. Wenn der eine persönlich wird, muss man eben subtil ebenso kommunizieren. Das wird dann gerne bissle unfair, aber der Kontrahent agiert ja ebenso. Menschen, denen Ideologie und Überzeugung vor Realtiät geht, kann man am besten auf der emotionalen Ebene ansprechen. Mit der Homophobie und dem Antisemitismus hast Du zwei Themen angesprochen, denen nicht widersprochen werden kann. Ist wie beim Klimaschutz. Das sind einfach die Themen der "Guten" und damit kann man alles im Keim ersticken. Von daher war das clever von Dir. Da ich einen sehr technischen Beruf und auch einen entsprechenden Bekanntenkreis habe, tu ich mich da besonders schwer, nicht mit Sachargumenten zu kommen, sondern auf der emotionalen Ebene ein paar Dinger rauszuhauen.
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Jetzt ist es passiert, Uniformzwang im Verein!
geissi antwortete auf Hasenklage's Thema in Allgemein
Meiner Erfahrung nach bringt eine moderne und einladende Homepage schon viel. Die meisten unserer jungen Mitglieder (BDMP SLG) kommen tatsächlich über unsere recht gut gemachte HP. Ich weiß das, weil die Anfragen erstmal alle bei mir landen. Natürlich muss der Erstkontakt in der Realität auch passen, sonst kommen die nie wieder. Dabei ist es wichtig, dass das einer mit einigermaßen Sozialkompetenz macht. -
Die Vorgaben der Sportordnung (Maximal-Maße, Maximalgewicht, Abzugsgewicht, Visierung usw.) in Kombination mit dem passenden Verband und cleverem Kauf (Reihenfolge) ermöglichst einiges. Wer sich zuallererst eine Glock 17 zulegt, hat dann eventuell ein Problem. Im BDMP könnte man damit bereits extrem viel abdecken und dann wird es eng mit weiteren Bedürfnissen.
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Hab mir mal gerade die Ludwig Borovnik Seite angeschaut. Solche Büchsen gehören eigentlich in einen beleuchteten Edelsafe mit Glasfront, aber nicht in den Wald und schon gar nicht auf einen Schießstand. Gibt es tatsächlich Leute, die so ein Teil durchs Gebüsch schleifen und tatsächlich damit schießen? Das ist ja, wie mit einem Luxus-Oldtimer bei Streusalzwetter zu fahren. Ansonsten geht's auf einem Schießstand auch gerne mal etwas rustikal zu. So ein Schätzchen würde ich sofort nach Gebrauch in den Samtkoffer legen, aber nie einfach so auf dem Stand liegen lassen. Ich denke, da bleibt nur, den Holzschaft in der Manufaktur abschleifen und aufarbeiten zu lassen. Schade um das schöne Stück Handwerkskunst. Die Abdrücke durch die Hülsen war halt ein blöder Zufall, für den keiner so richtig was kann. Auf nem Schießstand wird eben geschossen und da fliegen Hülsen. Meine Handy-Displayfolie hat auch die .45er Hülsen nicht schadlos weggesteckt. Passiert halt, wenn man zu faul ist, das Handy wegzupacken.
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Könnte 1:1 bei uns sein. Klappt beim Termin mit persönlichem Kontakt 1A und schnell. Ich bin ja immer live dabei bei den Eintragungen. Das geht wirklich sehr fix und ist in max. 5-10 min erledigt.
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Beim BDMP Landesverband BaWü gibts ein dazu passendes Formular. Da werden sich die Neumitglieder aber freuen, wenn sie nochmal 1 Jahr warten müssen. Nichts ist schlimmer, wie wenn man auf bestimmte Personen zwingend angewiesen ist und man diesen immer nachrennen muss, damit etwas passiert. Und ja, ich weiß, die Vorstände machen das ehrenamtlich - ich bin selbst im erweiterten Vorstand.
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Wenn zu mir ein neuer Interessent auf den Schießstand kommt und er dieser erste Mal eine auf Langwaffe auf 25 m mit RedDot in den Anschlag nimmt, merke ich sofort, ob er/sie kreuzdominant ist oder nicht: Die "Normaldominanten" gehen in den Anschlag, zuppeln ein paar Sekunden mit der Schulter und dem Kopf rum, sehen dann den roten Punkt und wären dann prinzipiell schießbereit. Die "Kreuzdominanten" brauchen etliche Minuten, zappeln ewig ratlos rum, verrenken den Hals und fragen sich nach ein paar Minuten, was für einen roten Punkt ich denn eigentlich meine :-) Danach kläre ich sie dann auf. Bei sowas ist Kreuzdominanz leider ziemlich mies. So eine richtige Lösung habe ich für diese Schützen dann leider nicht. Entweder sollen sie versuchen, das andere Auge zu verwenden oder eben die andere Schulter. Beides ist aber suboptimal. Bei Kurzwaffen ist es etwas einfacher, weil man dann das zielende Auge etwas einfacher wechseln kann. Ist aber auch nicht optimal.
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Du musst Dir nur ganz praktisch die Frage stellen: Entspricht der Verein als solches mit seinen angebotenen Disziplinen, den Kameraden, dem Zustand des Schützenhauses, dessen Erreichbarkeit, Schießeiten usw. Deinen Vorstellungen? Falls ja, dann mache halt einen Wettkampf und dann ist gut. Falls Du jedoch generell Zweifel hast, würde ich einen anderen Verein (bzw. anderen Verband) suchen. Aber auch klar: Rein rechtlich ist diese Forderung nicht darstellbar. Klar man kann dem Vorstand seine Meinung geigen und rechtliche Schritte androhen oder einleiten, aber wer will denn das wirklich? Es ist ein Hobby und Du würdest dann auf Dauer nicht glücklich werden. Wenn Du wirklich als Schütze aktiv sein willst, wirst Du sowieso irgendwann auf Wettkämpfe gehen wollen. Viele die ich kenne und die nie auf Wettkämpfe gehen, verlieren nach ein paar Jahren die Lust am Schießsport und werden irgendwann inaktive Karteileichen.
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Kampftraining für Zivilisten: Wie gefährlich ist der Waffentourismus? | STRG_F
geissi antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Meine Meinung: zum Video: War vorhersehbar, was dabei herauskommt, wenn die Recherche einer führt, der Angst vor Waffen hat. Wenn man dann noch eine Grünen-Politikerin nach ihrer Meinung dazu fragt und die dann irgendwelche Dinge konstruiert, die real kaum Relevanz haben. Passend die Kommentare unter dem Video: Früher nannte man solch eine Kampfausbildung "Grundwehrdienst" - und dieser war Pflicht. zu Kampftrainings im Ausland: Was ist genau der Sinn dahinter? Wo soll man das als Deutscher je anwenden können und was genau soll das bringen? Bisschen Spaß am Ballern? Naja..... Ich kann nur eines sagen: Die meisten Hobbysoldaten, die da achso tacticool mit ihren Tarnwesten den Häuserkampf trainieren, möchte ich sehen, wenn es mal wirklich Ernst wird. Ich finde solche Veranstaltungen für den Normalbürger eher peinlich. Das sind die Typen, die zwar Trainieren, sich aber sich nicht auf Wettkämpfe trauen und denen deshalb der Kick fehlt. -
Meine Frau und ich haben das, damals sogar als Vorschlag unseres Sachbearbeiters, so gemacht. Wir sind gegenseitig auf unseren WBKs eingetragen. Bei uns geht das NICHT aufs Grundkontingent. Das hatte ich damals explizit angefragt und das ist seit 8 Jahren kein Thema. Kommt aber sicher auf die Stadt / Gemeinde / Bundesland an. Ist aber auf alle Fälle praktisch. Muss dazu aber auch sagen, das wir geschickt eingekauft haben und so gut wie nix doppelt haben. Das mit dem "geht aufs Kontingent" ist ja eh Schwachsinn: Wir schießen beide die selben Wettkämpfe und das oft gleichzeitig. Jeder braucht also seinen eigenen Kram.
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Hab ich leider auch schon gehört, dass die sehr guten Schützen absichtlich einen Schuss ganz daneben hauen oder eine Patrone verschwinden lassen, um ein gutes Ergebnis nicht mit dem letzten Schuss zu versauen. Die gezeigten Beispiele sind manchmal eindeutig, aber 1 oder 2 davon sind wirklich zweifelhaft. Ich kenne es aber auch so: Im Zweifel für den Schützen und so wird das im allg. auch gehandhabt. Auf der anderen Seite kann das nie eine ganz exakte Wissenschaft sein. Dann müsste man spätestens nach 2-3 Schuss jeweils auswerten - das ist ja bei einem Wettkampf auch nicht praktikabel.
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BKA Feststellungsbescheid - Allgemeingültigkeit oder Einzelentscheidung
geissi antwortete auf sgalbauc's Thema in Waffenrecht
Ich habs bislang immer so gemacht (bis jetzt 3 x erfolgreich): Fotomontage der Wunschkonfiguration erstellt. Dieses Foto mit genauer Beschreibung der veränderten bzw. gewünschten Teile (z.B. geänderte Schulterstütze, Zweibein usw.) unter Angabe des originalen Feststellungsbescheides als Grundlage per Mail formlos zum BKA geschickt mit der unverbindlichen Anfrage zur Beurteilung, ob das so durchgehen und prinzipiell positiv beschieden werden könnte. Die Antwort darauf ging manchmal schnell, manchmal musste ich mehrfach freundlich nachhaken. Wenn eine prinzipiell positive Einschätzung signalisiert wurde, habe ich den offiziellen aber formlosen Antrag per Mail gestellt. Bis diese dann im Briefkasten lag, vergingen einige Wochen, je nach Auslastung. Der zentrale Satz " ... ist NICHT vom Verbot des sportlichen Schießen erfasst" steht dann irgendwo als Text drin. Also: 1) Fotomontage erstellen (gute Bilder machen, diese werden nachher dann 1:1 im Bescheid mit abgedruckt!) 2) Bilder per Mail und Erklärungstext + Nummer des Original-Feststellungsbescheides zum BKA senden und anfragen, ob das Gewünschte so positiv beschieden werden könnte 3) nach positiver Rückmeldung formlosen Antrage auf Beurteilung per Mail stellen 4) warten und irgendwann den Bescheid erhalten 5) EUR 232,-überweisen Das Ganze nennt sich dann "Beurteilung einer Schusswaffe gemäß §6....." Ein Feststellungsbescheid ist das, was der Importeuer oder Händler machen lässt. Dieser gilt für die Grundwaffe. Das kostet gut Kohle und dauert. Daher wird auch kein Händler das wegen Euch nochmal machen. Die Beurteilung (diese fragt ihr an) ist die "Bescheinigung" für individuelle Abweichungen der beschiedenen Grundwaffe und ist für den Antragsteller personalisiert (Namen und Adressangabe oben auf dem Bescheid). Bei Fragen kann man das BKA direkt vorab kontaktieren, was ich immer empfehlen würde. -
BKA Feststellungsbescheid - Allgemeingültigkeit oder Einzelentscheidung
geissi antwortete auf sgalbauc's Thema in Waffenrecht
Das selbe hatte ich mal beim BKA direkt angefragt: Prinzipiell gilt der Bescheid für denjenigen, der oben als Person auf dem Bescheid draufsteht. Es kommt nun drauf an, ob ein RO bei einem Wettkampf das gelten lässt, wenn eine andere Person diesen BKA-Bescheid ebenfalls nutzt. Problem: Der Einzel-Bescheid gilt nur für die exakt im Bescheid beschriebene und bebilderte Waffe. Wer ganz sicher gehen will, lässt sich einen Bescheid ausstellen. Kostet halt EUR 232,- -
Der Regierungsstresser - Sinnvoll oder Nachteilig?
geissi antwortete auf BlackFly's Thema in Waffenlobby
Und warum machst Du das? Wenn man deinen Betrag so liest, sollten wir ja den deutschen Schießsport am besten gleich einstellen, weil wir alle zu doof dazu sind, oder? Ich bin bin meiner SLG, meinen Kameraden und unserem Training jedenfalls sehr zufrieden und wir haben regen Zulauf - auch von jüngeren Leuten. So schlimm kanns also nicht sein....