Elektronengehirn
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vor 4 Minuten schrieb Sal-Peter:
Was habe ich weiter oben geschrieben???
Ähnliches. Nur ist ja der Artikel von T3N nochmal weiter: Offensichtlich hat man schon eine serienreife Zelle.
Ich glaube allerdings, die Lithium-Ionen-Zelle wird noch eine ganze Weile bleiben, im Automobilbereich ist sie auch als kobaltfreie Variante (LiFePo) sehr interessant. Tesla verbaut die ja schon im großen Stil und will mittelfristig nur noch die leistungsstärksten Fahrzeuge mit Lithium-Cobalt ausstatten. Die großen Lithium-Minen werden ja gerade erst erschlossen (Australien).
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Am 2.8.2021 um 02:54 schrieb Sal-Peter:
Lithium-Ionen-Akkus sind eine Sackgasse, wenn man die halbe Welt auf batteriebetriebene Fahrzeuge umstellen will.
Für die nächsten Jahre ist das schon die richtige Technik.
Aber da scheint sich jetzt aber auch ernsthaft was zu tun, im Gegensatz zur Verbrennertechnik geht es bei der Elektromobilität entwicklungstechnisch noch mit Riesenschritten weiter. Natrium-Ionen Zellen werden serienreif:
https://t3n.de/news/catl-natrium-ionen-zellen-batterie-akku-technologie-2023-produktion-1395288/
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vor 10 Stunden schrieb LordKitchener:
Sieht schwer nach Verbrennen des Kältemittels R1234yf aus, Akku scheint unbeschädigt. Das Zeug ist sehr gut brennbar und für viele Autobrände (auch bei eigentlich eher leichten Unfällen) verantwortlich.
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Am 24.7.2021 um 09:05 schrieb BroilKing:
Den selbst verbrauchten Strom muss ich ebenfalls versteuern, jedenfalls ab einer gewissen Grenze die ich sobald ich ein eAuto damit lade locker überschreite.
Du kannst Dich seit kurzem bei Anlagen bis 10kWp jederzeit von der EkSt auf Eigenverbrauch freistellen lassen. Würde ich aber gar nicht sofort machen: Eine kräftige Sonderabschreibung auf die PV-Anlage im ersten Jahr mindert das Einkommen. Der Eigenverbrauch fällt da nicht ins Gewicht. Und mit einer 10kWp Anlage kann man schon recht gut das E-Auto laden.
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vor 10 Stunden schrieb Asgard:
Mein EVU sagt nein. Deins wohl ebenso.
Wozu sagt das EVU nein? Mit der PV-Anlage hat das EVU nichts zu tun, das ist eine Sache des Verteilnetzbetreibers. Und der muss in der Regel den Netzanschluss und die Einspeisung zulassen. Es gibt auch kaum Argumente dagegen.
Ansonsten entlastet ja jede (kleine) PV-Anlage erstmal das Verteilnetz.
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vor 12 Stunden schrieb Commerzgandalf:
Nun zu den technischen Problemen/Unklarheiten.
Wallboxen werden derzeit ja mit 900€ gefördert. Muss diese Wallbox am öffentlichen Netz angeschlossen sein?
Ich habe immer nur PV-Anlagen mit Wechselrichtern gesehen, und auch die Wallboxen, die ich gefunden habe, wollen Wechselstrom. Die PV-Anlage erzeugt aber Gleichstrom, und die Batterie des Fahrzeugs braucht auch Gleichstrom, gibts dafür überhaupt entsprechende Ladesäulen (DC-DC)? Es gibt gefühlt 10 verschiedene Steckertypen, kann man die einfach austauschen? Ist ja doof, wenn man sich eine Wallbox installiert mit Steckertyp X und in 5 Jahren holt man sich ein neues Auto, dass Steckertyp Y benötigt.
Braucht das Auto eine gewisse Mindestleistung zum Laden oder beginnt der Ladevorgang bereits bei Sonnenaufgang (natürlich gaaaaanz langsam)?
Du brauchst einen Wechselrichter für Deine PV-Anlage. Bei 32m² Fläche (ca. 18 Module kommst Du auf ca. 6,5kW Peakleistung), da kannst Du bequem 1-Phasig mit 3,6kW laden, d.h. nach 2-3 Stunden Laden hast Du die 30km im Auto. Mit einer entsprechenden Wechselrichter-Wallbox-Kombination (Direkt bei der Auswahl des Wechselrichters berücksichtigen), wird auch die Ladeleistung (in Grenzen) der aktuellen Produktion angepasst. Und die 900€ Wallboxförderung sind Dir sicher.
Ich würde ich auch unbedingt eine Einspeisung empfehlen, da Du den allermeisten Strom gar nicht selbst verbrauchen kannst, d.h. er verpufft sinnlos, Du verschenkst dann die Einspeisevergütung. Die ist zwar nicht sehr hoch, wird Dir aber über 20 Jahre garantiert und schafft zusätzliche Einnahmen, mit denen Du den Netzbezug ausgleichen kannst und die Dir die Anlage langfristig bezahlt.
Gleichstromladungstechnik für den Massenmarkt gibt es meines Wissens nicht. Du brauchst dann auch eine konstante Ladespannung (um die 400V), das geht ohne entsprechende Leistungselektronik nicht, die man aber eben nicht bezahlbar bekommt bei DC-DC (letzten Endes wäre das ohnehin ein DC-AC-DC - Wandler).
Selbst wenn man einen Hausakku hat, ist es üblich, da wieder auf Wechselstrom zu wandeln und den ins Auto einzuspeisen.Ansonsten sollteman sich mal ins https://www.photovoltaikforum.com/ einlesen. Dort kann man sich auch beraten lassen. Und Angebote vom Elektriker einstellen, die Community bewertet das dann.
Allein in diesem Beitrag hab ich mehr über PV gelernt als in mehreren stundenlangen Beratungsgesprächen (diesen Artikel würde ich auch so manchem Elektriker empfehlen):
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vor 10 Minuten schrieb Fyodor:
Natürlich. Oder wo glaubst Du kommt der Strom her?
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Ist aber bei jedem anders, denke ich. Bei mir kommt er vom Dach (zu 80%). Dann wäre es natürlich bitter, wenn ein "Auge" bei mir die km zählt. Andererseits geht die CO2-Abgabe mir am Arsch vorbei. Nach dem grünen Parteiprogramm (CO2-Pauschale Zahlung für alle Bürger) würde ich vermutlich sogar Plus machen. Darauf kommt es mir aber nicht an, das wäre für mich kein Argument für die Grünen. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass das so kommt.
Für die nächsten 4 Jahre wird vermutlich weitgehend Stillstand herrschen dank Onkel Flaschet. Oder wie einige CDUler sagen: "5. Amtszeit Merkel"
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vor 24 Minuten schrieb joker_ch:
Mit den Grünen wird es richtig teuer, denn man soll dir das Autofahren verleiden. Du sollst gefälligst mit einem Fahrrad fahren.
Ja, das sind grüne Wunschträume, zumindest die der Fundamentalisten. Es wird höchstwahrscheinlich in der Realität nicht so kommen. Erstens regieren die Grünen nicht alleine (wenn überhaupt) und in der Regierung sieht alles doch etwas anderes aus...
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vor 8 Minuten schrieb Proud NRA Member:
Ich dachte, wir wollten das Klima retten und deswegen Kohlendioxidausstoß besteuern/deckeln/wie auch immer.
Ja, das kommt auch. Ist ja nun aber kein Thema bei E-Mobility
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vor 36 Minuten schrieb joker_ch:
Und das böse Erwachen wird kommen, wenn genug e-autos haben, da wird sich eine unendliche Steuerquelle für die Grünen Regierungen auftun. K
Was heißt hier böses Erwachen, die haben auch keinen Goldesel. E-Autos sind effizienter als Verbrenner und fahren entsprechend weniger Abgaben ein über den "Treibstoff" (Nur ca. 2-3€ / 100km). Dazu sind sie von der KFZ-Steuer befreit.
Für JEDE Regierung ist der Straßenverkehr eine notwendige Quelle. Diese Abgabe wird kommen und zwar für alle. Eben eine km-Maut. Auch wenn sie erst die Ausfälle durch höhere Abgaben auf Mineralöl kompensieren werden.
Ich finde ehrlich gesagt eine nutzungsabgerechnete Abgabe gerechter als eine pauschale KFZ-Steuer oder eine reine Autobahn-Maut. Und die Leute geben ja schon heute einen großen teil ihrer gefahrenen km in der Steuererklärung an. Da braucht es nicht mal ein "Auge"...
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vor 5 Stunden schrieb Pastis:
.
Nun ja, der Straßenverkehr verursacht ja auch massive Kosten beim Staat.
Beim Strom sieht es bei den Preis/Abgabenverhältnis ähnlich aus. Strompreise am Markt sind um die 5ct. Nach Abgaben dann 30ct ... 79ct an der Ladestation.
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vor 5 Stunden schrieb Fyodor:
Das ist kein Altruismus, das ist Marketing. Billiges Feelgood-Marketing.
Mag sein, es ist aber auch einfach Firmenpolitik. Und besser als gar nix machen allemal. Tesla-Fahrer freut es. Vor allem die momentan eine wackelige Stromversorgung haben (kenne einen der bei Rheinbach wohnt).
Das sie die Lader auch für andere freigegeben hätten, wäre natürlich besser gewesen.
Es war auch primär als Information für vielen Tesla Fahrer hier gedacht 😉
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vor 4 Stunden schrieb Pastis:
Und woher willst du wissen, das sie nichts machen???
Hab ich doch gar nicht gesagt, dass die "nichts machen". Ging hier nur um den "Treibstoff". Ich gehe davon aus, dass auch die FW aus Wesseling hilft.
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Tesla gibt einen aus…. wie eigentlich immer bei größeren Katastrophen kann man kostenlos laden. (zB Nürburgring oder Frechen)
Warum eigentlich nicht auch Shell, Aral und wie sie alle heißen?
Ist kein großes Ding, aber jedes bisschen hilft.
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„Lebe stets so, dass die AfD etwas dagegen hat.“ (Albert Einstein) -
Dann sollten wir Frakreich als Vorbild nehmen. Da sieht es super aus:
Das sieht in der Tat super aus in Frankreich.
Frankreich setzt bekanntermaßen stark auf Kernenergie.
Die ist bei uns aber politisch und gesellschaftlich nicht durchzusetzen.
War sie noch nie (Siehe der ewige Kampf um Brockdorf etc). Aber in unserer Zeit…. Unmöglich!
Dazu die Atommüllproblematik. Es gibt bis heute kein wirklich tragfähiges Konzept für die Endlagerung (das ist zwar nicht unbedingt schlimm, aber ein dickes Argument gegen Kernenergie).
Jede Regierung die Kernenergie wiederbelebt, begeht Selbstmord und wird umgehend bei der nächsten Wahl ersetzt durch die Grünen.
Willkommen in Deutschland!
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Träum weiter.
Es sind dieses (öffentlichen) Quellen, die Energy-Charts und Electricity Map zusammentragen, das Frauenhofer macht das auch nicht anders. Aber vermutlich hast Du genauere Daten von heute 13:00? (Armin Laschets Kohle-Tagebuch oder so) Wir können ja mal vergleichen.
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Du hast da die Zahlen vom 1. Quartal (immerhin auch 42,5% Renewable), ich die Zahlen von heute.
Du hast Energie in der Grafik, ich verbrauchte / produzierte Leistung.
Klar gibt es da Unterschiede…
Aber wenn man von „laufen gerade am Anschlag“ schreibt, dann muss man sich schon die aktuelle Leistung, und nicht die Energie vom Jahresanfang anschauen.
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Da lache ich immer noch drüber. Wie gut die Windkraft finktioniert sieht seit über einer Woche. Die verblieben Kraftwerke laufen auf Anschlag. Gestern Mittag war der Spitzenstrompreis bei fast 900€/MWh. Wenn er über 200 liegt ist was im Argen.
„Auf Anschlag laufen“ sieht aber anders aus. Und für eine zumindest teilweise Dekarbonisierung ist Wind- und Sonnenkraft super. Und funktioniert, wie man sieht (65% und das, obwohl Wind schwächelt ):
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Am 14.7.2021 um 11:58 schrieb Mausebaer:
in G'stan ist es gar gar nicht sicher, dass Eigenheimbesitzer eine leistungsstarke Wallbox und/oder eine Photovoltaik-Anlage genehmigt bekommen
Also meine Wallbox habe ich in Deutschland einfach so an die Wand geschraubt und musste sie nur melden. Genehmigungspflicht nur über 11kW.
Meine Fotovoltaikanlage auch ohne Antrag (wo sollte man auch einen Antrag stellen?) einfach so bauen lassen. Lediglich der Netzanschluss muss beim Netzbetreiber beantragt werden. Und der muss in der Regel auch zustimmen, wenn die Anlage die gesetzlichen Vorschriften entspricht (EEG).
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vor 6 Stunden schrieb WOF:
Also im schlimmsten Fall 30 cm - genau so wie die
Klimakatastrophe mit überlaufenden Weltmeeren
Tja, das ist wie bei der Klimakatastrofe. Erst sind es nur 30cm, 10m weiter dann aber 1 Meter und die Fronthaube ist mit Wasser bedeckt.
Gestern noch über FFF gelacht, heute saufen die Orte ab und die Autochen treiben auf der Hauptstraße ortsauswärts...
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Im Elektroauto (BMW i3) durchs Hochwasser, fast Höhe Windschutzscheibe. Genial! Ein Auto für diese Zeit:
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vor 23 Stunden schrieb joker_ch:
Können wir sehr gut mit Atom Energie decken, wenn man das nicht blödsinnigerweise verteufeln würde
Da gibt es diffuse Ängste in der Bevölkerung - "Strahlen sind unheimlich". Dazu reichlich Pannen, teilweise vertuscht.
Allerdings muss man auch sagen, dass keine Sau weis wie man den Atommüll endlagern soll. Darum hätte man sich kümmern müssen, dann sähe es besser aus mit der Atomkraft!
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Am 22.6.2021 um 11:49 schrieb karlyman:
Das KIT-Schreiben wird in nächster Zeit noch diskutiert werden (müssen), gerade seitens der Politik.
Der Quatsch ist quasi schon ausdiskutiert: "Der Brief ist hochgradig peinlich. Es ist ein wissenschaftlich verbrämtes Lobbyistenschreiben, welches krampfhaft versucht, die Kolbenmaschinen (Lehrstuhldenomination von Prof. Koch des KIT) zu retten."
Ist vom Institut für Kolbenmaschinen, der Professor ist auch als "Kolben Koch" bekannt in der Branche. Was will man da erwarten? In fast jedem Satz eine Ungenauigkeit oder sogar freche Lüge. Verbrenner werden mit Idealwerten gerechnet, Elektroautos boshaft schlecht. Es wird nicht berücksichtigt, dass sich der Strommix sich immer mehr verbessert in den nächsten Jahren. Aber Diesel sublimiert magisch im Auto (keine Vorketten-Emissionen berücksichtigt), es wird nur auf CO2 eingegangen, andere giftige Abgase "vergessen" - Umwelt-Ölkatastofen existieren nicht..... ach ich könnte noch stundenlang weiterschreiben. Es ist im Grund lächerlich, aber Kolbenklaus haut alle paar Jahre so einen Nonsense raus.
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So sieht's aus, einfach man etwas zurück bekommen.
Meine hat mich 993,00 gekostet, also 93,00 Eigenanteil
Hast du denn auch ein Auto zum dranstecken?
Der Preis ist ja recht günstig, musste nicht viel installiert werden?
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E-Mobilität
in Energiewende
Geschrieben
Die Tommies haben jetzt auch ein „Förderprogramm“ für Elektromobilität. So auf die schräge britische Art:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/grossbritannien-nach-brexit-tausende-tankstellen-ohne-benzin-regierung-erwaegt-einsatz-der-armee-a-d068a77a-e926-413f-b53b-8dfaf8ffccfa