Zum Inhalt springen

Jacko5000

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    4.038
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Jacko5000

  1. vor 27 Minuten schrieb fa.454:

    Tja, wir reden hier immer noch in dem Faden, in dem ein Schütze beim abschlagen seiner Waffe im Vereinsheim Dritte verletzt hat, oder?

     

    Exakt. Das Abschlagen was vollkommen Sinnfrei ist und trotz allem hier von Epigonen verteidigt wird. Von dir gar aktiv angemahnt.

  2. vor 29 Minuten schrieb fa.454:

    Das ist Blödsinn und entspricht nur Deinem alle-Sportschützen-sind-doof-Komplex.

    Das entspricht dem was ich Landauf Landab auf Schießständen bei Sportschützen und Jägern sehe. Ob im Hyper-Hyper MSZU Ulm oder an irgend nem Mehrdistanzkeller einer SLG oder auf einem der größeren Jägerstände. Das Spiel ist immer das Gleiche.

     

    vor 29 Minuten schrieb fa.454:

    Dafür, das die Waffen alle leer waren, garantiere ich.

    Es war allerdings auch einer dabei, der seinen gespannten Halbautomaten versorgen wollte.

    Ich habe ihn freundlich darauf hingewiesen, dass er doch seine Waffe in die sichere Richtung entspannen sollte.

    Seine Reaktion war bemerkenswert.

    Entweder war er vom Wettkampf noch tief im Tunnelblick, oder er hat das weder jemals gemacht, noch jemals in Betracht gezogen, dass so etwas möglich sei.

    So ein Verhalten bereitet mir dann Sorgen.

    Mir bereitet es tatsächlich Sorgen wenn du 1. garantierst dass jede Waffe leer ist und 2. darauf bestehst das jemand eine Waffe entspannen soll und es dir Sorgen bereitet dass er das so schon macht.

    Es gibt keine objektiven Grund moderne Waffen überhaupt zu entspannen, es ist eine Anmaßung von Dritten zu verlangen entladene Waffen so oder so zu verpacken.

     

    vor 29 Minuten schrieb fa.454:

    Vielleicht ist die Sachkundeausbildung da auch unzureichend und nicht genügend praxisbezogen.

    Natürlich ist die Sachkunde falsch und unzureichend. Sichere Handhabung von Waffen wird in der Sportschützen-SK nicht gelehrt. Und bei Jägern gibt es üblicherweise keine Sachkundeprüfung, aber dafür einen auch benötigten Praxisbezug der Handhabung. Die jedoch auch in vielen Bereichen sehr unterschiedliche Qualität hat.

     

    vor 29 Minuten schrieb fa.454:

    Aber eine Schulung der Eigenverantwortung ohne die Abhängigkeit von der kontrollierenden Aufsicht täte da ja jeder Fraktion gut.

    Exakt. Vollständig, und da scheitert vor allem die Sportschütenschaft. Mal weniger (DSU, BDS), mal erheblichst mehr (DSB).

    Edit: Es zweifelt übrigens wahrscheinlich kaum jemand an dass die "wasserdichte" Sicherheit von gewissen Schießstandregelwerken der Sportschützenverbände in der Logik gegeben ist. Aber die Praxis zählt halt am Tagesende.

     

  3. vor 11 Minuten schrieb Ronon79:

    Ihr plädiert also dafür, die Waffe gespannt zu lagern!? Mal angenommen ich habe keine 92FS oder ähnliche Konstruktionen im Schrank, die sich mit der Sicherung entspannen lassen.

    Unabhängig davon ob eine Waffe gespannt zu lagern ist oder nicht, es geht bei vielen modernen Waffen gar nicht anders, siehe Glock oder PPQ Serien, suggerierst du hier dass das ein Reinigen einer Glock auch zu unterlassen ist.

     

    Es gibt sichere und robuste Sicherheitsprotokolle die UNABHÄNGIG vom Schießstandsbetrieb durchgeführt werden können. Und welche die im Zusammenhang mit Schießstandsbetrieb durchgeführt werden müssen, je nach lokaler Regel- oder Gesetzeslage.

     

    Um konkret zu werden: Nein, in Fällen in denen die Waffe entladen zu verpacken ist Aufgrund von Gesetzeslage (also wie in Deutschland für Sportschützen eine immer zu beachtende Übung) würde ich persönlich es propagieren die Waffe entladen und mit leerem Patronenlager geprüft zu verpacken. Wer die Waffe nach dem entpacken zur Reinigung oder Lagerung in die Hand nimmt sollte ebenso ein weiteres Sicherheitsprotokoll durchführen und den Ladezustand entsprechend überprüfen. Wer denkt entspannen zu müssen kann das ja vor der Lagerung machen.

     

    Das Problem des leeren "Standabschlagens" in der Realität ist doch dass ein Großteil der Schützen dies reflexartig und unbewusst macht. Ohne Finger zuvor im Patronenlager, und in irgend eine Richtung "halt einfach so". Vor allem wenn der Schütze beim einpacken sieht "oh muss ich noch entspannen". Da sagen jetzt viele "NEIN NEIN SOLL NICHT SEIN DARF NICHT", passiert trotzdem tausendfach täglich, weil es so vorgelebt wird.
    Da geht dann die Hand zur Waffe um "kurz zu clicken". und wenn es dann Bumm macht sind die Augen groß.  Aber das Problem wird trotz allem ignoriert und negiert, wie hier ganz toll zu sehen.

     

    Beim IPSC schaut halt ein Dritter rein, schützt auch da nicht vor ND.

    • Gefällt mir 2
    • Wichtig 5
  4. vor 2 Minuten schrieb Mateusz:

    Wir sprachen hier von ipsc. Da gibt es immer sichere Richtungen. 

    Hier spricht niemand von ipsikk. Hier geht es um einen Unfall der durch unsichere Waffenhandhabung entstanden ist. Und ipsikk ist kein Beispiel für sichere Waffenhandhabung sondern unsicheres Schießstandballett. Es wurde von jemandem eingebracht der der Meinung war dass es da besser ist. Ist es nicht.

  5. vor 20 Minuten schrieb Mateusz:

    Jetzt ist es nur noch bei KK?

    Wie? Du machst doch schon ewig ipsikk? Dann solltest du doch wissen wie es richtig heißt.

     

    vor 20 Minuten schrieb Mateusz:

    Ansonsten schreibst Du leider kein Wort darüber warum man nicht leer Abschlagen sollte.

    Doch, ich habe konkret geschrieben warum. Es ist nicht Teil einer sicheren Waffenhandhabung.

     

    vor 20 Minuten schrieb Mateusz:

    Ja. Und dazu gehört: Entladen, Sichtprüfung, leeres Abschlagen in sichere Richtung.

    Nein, das ist Schießstandballett. Sichere Waffenhandhabung erfolgt unabhängig vom Ladezustand.

     

    Es ist schrecklich zu lesen wie wenig du von sicherer Waffenhandhabung verstehst wenn du eine leere, entspannte Waffe mit sicherer Waffenhandhabung gleichsetzt. Weil genau dein Verhalten, genauer ein Verhalten im Rahmen deiner Sicherheitslogik, ursächlich war beim Unfall hier.

    Edit: Vor allem im Kontext deiner großen IPSC Erfahrung und RO pipapo.

    • Gefällt mir 1
  6. Genau. Ich habe 0 Jahre IPSC, keine SURT, keine Matches. Und es interessiert nicht und spielt keine Rolle.

     

    Dieser Faden zeigt wunderbar wie gefährlich und peinlich naiv die deutsche Sportschützenwelt im Umgang mit Schusswaffen ist.

    Unfälle werden durch sicheren Umgang mit Schusswaffen verhindert. Komplexes Regelwerk und Kontrollwerk um Sicherheit OHNE sicheren Umgang mit Schusswaffen zu suggerieren ist Fehleranfällig. Wie der Faden hier mal wieder Zeigt. Es ist Schießstandballett.

     

    Weder eine Abzugsbetätigung noch eine (vorgeblich) leere Kammer sind Elemente des sicheren Umganges mit Schusswaffen. Noch das ganze show clear gehampel beim ipsikk.

     

    Die Reflektionsfähigkeit von Beton zeigen die Schießstandballettisten immer bei Unfällen. Hätte wäre doch Regel X Y Z dürfte gar nicht ist unmöglich bla blupp. Die gefährlichste Baggage die es im Umgang mit Waffen gibt.

  7. Wenige Regelungen sind so schwachsinnig wie das institutionalisierte leere Abschlagen des IPSC.

    Diesen Mumpitz hier als Beispiel zu nehmen was den Unfall verhindert hätte ist typisches Schießstandballet.

     

    Weder das "leere Abschlagen" des IPSC noch den Unfall hier im Faden wäre bei durchgehend sauberer Waffenhandhabung notwendig. Und ein anständiges Sicherheitsprotokoll zum Ladezustand OHNE das komplett falsche Reflexhafte "leere Abschlagen", also Abzugbetätigung ohne Sinn und Ziel, hilft da vielfach mehr.

  8. vor 31 Minuten schrieb knight:

    dahingehend verbessern, dass man auch auf das achten sollten, was vor dem Ziel ist und nicht nur, was dahinter ist. Machen z.B. die Jäger so. :hi:

     

    Die Cooper-Regeln sind auch Regeln aus der Jagd. Der Gedanke hinter dieser Regel geht richtigerweise davon aus dass der Schütze das "vordere Schussfeld" im Blick hat und automatisch auf die Lage zwischen eigener Position und Ziel achtet.

    Das schöne an den Cooper-Regeln ist genau dieses Kondensat. Es sind Regeln bei denen nichts weggelassen werden kann, es geht nicht um die deutsche Tugend möglichst alles zu verkomplizieren und dazu zu schreiben was noch irgendwie damit zu tun hat.

    • Gefällt mir 3
    • Wichtig 3
  9. vor 35 Minuten schrieb chapmen:

    auch nicht die Grundlagen der sicheren Waffenhandhabung.

    Du verstehst die Grundlagen halt offensichtlich nicht. Es gibt keinen mir bekannten Verfechter der vier Sicherheitsregeln die sich gegen noch einfachere, noch redundantere, noch robustere und noch sichere Grundsatzregeln freuen würden.

    Keiner verteidgt Cooper ohne Grund. Es gibt nichts besseres.

     

    Und wenn du was besseres hast, her damit! Das ist der Anspruch an dem schon schiiter ganz krachend gescheitert ist. Angeblich alles besser gewusst als Cooper aber nie geliefert. Tipp: Bei dir wird auch nichts kommen.

    • Gefällt mir 6
    • Wichtig 2
  10. Am 25.9.2018 um 15:42 schrieb German:

    Dass man quasi zeitgleich zur Neuentwicklung des MG5 in gleich zwei verschiedenen Varianten bei HK für zwei andere europäische Nationen mit dem HK221 und dem L7A2 bereits "fertig" hatte. Tja, und was kauft die Bundeswehr?

    Natürlich nicht die beste Waffe für die Rolle. Und das wäre das Barrett 240LWS, weil es moderne, und nicht wie HK billige, Fertigungsmethoden auf eine maximal bewährte Grundwaffe anwendet.

  11. Am 20.9.2018 um 11:27 schrieb Michael BK:

    Nee,

    Waffenbesitzer, Waffengesetz und FDP passen seit 1973 nicht soooo ganz zueinander

    Komisch, ich war diese Woche noch in Berlin und durfte sehen wie einige andere FDP'ler "Rehlein" auf den Pads hatten.

    Dank dem Pösen Lindner sind jetzt auch durchschnittliche Parteisoldaten auf Jagdscheinkurs. Natürlich gab es schon immer die LWB vor allem in den wirtschaftsliberalen und konservativeren Kreisen der FDP.

     

    Und bei den JuLi bist du fast bei den Grünen, das ist halt so.

  12. Am 26.3.2018 um 10:44 schrieb Condor1:

    Wäre schön wenn ihr mir ein paar sachdienliche Hinweise geben könntet.

    Schau mal in Fulpmes vorbei, der M. wird dir gute Hinweise geben können. Ebenso wird aktuell in Innsbruck ein neuer Stand geöffnet, super preise, sehr gute Öffnungszeiten.

  13. vor 15 Stunden schrieb Proud NRA Member:

     einmal angenommen, es liegt keine eher unwahrscheinliche besondere Situation wie z.B. ein physischer Angriff durch das Fluggerät vor.

    Hier ist das Sörvaivel Unterforum. Ohne unwahrscheinlich besondere Situationen aus Kopfkinostan wären 98% der Inhalte nicht vorhanden.

    • Gefällt mir 1
  14. vor 1 Stunde schrieb Quetschkopf:

    Bin ja mal gespannt was dabei raus kommt!

    Deine Frage ist unpräzise formuliert.

    Die korrekte Frage wäre: Welche effektive Drohnenabwehr kann ich für mein Haus beschaffen zu Kosten die ich bereit wäre zu tragen.

    Die korrekte Antwort lautet: Keine. Entweder ist es schlicht zu teuer und/oder das rechtliche und damit auch verbundene finanzielle Risiko übersteigt entweder deine Mittel oder eine Kombination von Mittelkosten/Risiko/Problemdringlichkeit.

     

    Stell doch einfach eine Anfrage bei Dedrone, Blighter, Liteye, Rheinmetall, Thales und und und?

     

    • Gefällt mir 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.