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Lanzelot50

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Beiträge von Lanzelot50

  1. vor 4 Minuten schrieb Mattes:

    Werner Holt war in der DDR Pflichtlektüre.

    Ja, ich weiß. Bei uns im Westen ist das Buch als Fortsetzungsroman - wenn ich recht erinnere - in der "Revue" erschienen. Ich habs dann irgendwann in der Leihbibliothek in Hamburg gefunden und verschlungen. In den 70er Jahren  ( mit langer Wartezeit) über meinen Buchhändler vom Aufbau Verlag aus "der sowjetisch besetzten Zone" bekommen. .... Sollte Pflichtlektüre bleiben für alle Politiker, die unsere Jungs in einen Krieg schicken wollen.

  2. vor 17 Minuten schrieb erstezw:

    "1984" - hab ich etwa um dieses Jahr herum gelesen und mich gefreut dass das alles Fiktion war.

    Hab ich auch sehr früh gelesen und bin eher erschrocken, wieviel davon eingetreten ist: Kameras an allen Ecken, Überwachung der Korrespondenz (Internet), Neusprech ( political correctness)..doppelplus Ungut:spiteful:

     

     

  3. Literatur, Romane, Sachbücher, Fachliteratur, was auch immer haben mich  begleitet, schon als ich noch sehr jung war. Und ich glaube, dass sie  mich nicht nur begleitet, sondern auch beeinflußt haben- zumindest diejenigen, die mich berührt haben. Habt Ihr Empfehlungen? Oder Bücher, die für Euch wichtig waren?

    Ich fange mal an:

    1. Sehr früh und für mich sehr beieindruckend: "Im Westen nichts Neues", Erich Maria Remarque.

    2. "Die Abenteuer des Werner Holt", Dieter Noll....und ich bin Wessi:victory:

    3. " Einen bessern findst Du nicht", Andreas Engermann...

    später vielleicht mehr ...

  4. Die Diskussion um die ethische und moralische Bewertung des Scharfschützen ist so alt, wie es  selbige gibt. Noch am Anfang des 2. Weltkriegs gab es viele deutsche Offiziere, die das Schießen aus dem "Hinterhalt" für unehrenhaft hielten und das die vereinzelten Scharfschützen auch spüren ließen. Erst als die Russen ganze Scharfschützenkompanien an die Front warfen (teilweise Scharfschützinnen), änderte sich die Einstellung.

    Ich war Scharfschützenausbilder in einer Jägerkompanie. Wir haben diese Frage damals unter Kameraden öfters diskutiert. Ich meine, dass es in einem Krieg kein "gutes" oder "schlechtes" Töten gibt, solange sich die Kombatanten an die Haager Landkriegsordnung halten. Ist es moralisch-ethisch verwerflicher, durch einen Scharfschützen oder durch ein in 5 km Entfernung stehendes Artilleriegeschütz zu töten, durch einen Marschflugkörper oder eine Sprengfalle? Und selbst über die Haager Landkriegsordnung kann man trefflich streiten: kann es in einem Krieg "Spielregeln" geben? Unabhängig davon, dass wohl gegen kaum eine andere internationale Vereinbarung öfter verstoßen wurde.

  5. vor 15 Minuten schrieb Katja Triebel:

    P.S. Ich stehe immer noch hinter dem Lexdejure Projekt, wenn ich auch die Langsamkeit bedauere.... 

    Es ehrt Dich, dass Du trotz aller Kritik zu dem Projekt stehst. Ich hoffe, Du wirst nicht enttäuscht. Das meine ich ohne Häme oder Ironie.

  6. vor 39 Minuten schrieb Iffets:

    Also ich habe mich schon etwas angegriffen gefühlt, wenn ich von korrekter Orthographie  lese, nur weil ich ein Wort falsch geschrieben habe.

    Lass Dich nicht entmutigen, Iffets, einige Leute sind immer so, sie haben einen inneren Vorbeimarsch, wenn sie es Leuten mal wieder richtig zeigen können, egal was. Einfach ignorieren, wir werden sie nicht ändern, haben wir alle schon versucht. Aber es gibt hier auch nette Leute, die gerne helfen, dazu ist das Forum da, auch wenn das wiederum von den üblichen Verdächtigen anders gesehen wird.

    Und im Übrigen: gewöhne Dich daran, dass hier in ganz besonderem Maße die Weisheit von Karl Valentin gilt: "Es wurde zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von allen":)

  7. vor 24 Minuten schrieb Iffets:

     

    ich habe auf einer Waffe aber noch nie gesehen, wie lang eine Patronenhülse sein darf, das ist korrekt oder?

    Entscheidend ist die Kaliberangabe, die steht auf der Waffe. Wenn Du zu dieser Kaliberangabe die passende Munition kaufst, passen die Hülsen natürlich auch. Ergo brauchst Du Dich um die Hülsenlänge nicht zu kümmern. Sie wird erst dann wichtig, wenn Du wiederladen willst, aber darum geht es bei Dir ja nicht.

    Die Ausnahmen bezgl. Kaliberangabe und passende Patrone (z.B. .38 spez. aus .357) sind ja schon fachkundig beantwortet worden.

  8. vor einer Stunde schrieb P22:

    Aber warum ist das von Vorteil? Weil ich 4 Sorten Munition auf einer Scheibe testen kann?

    Ernstgemeinte Frage! 

    Nein. Ich teile mit meinem Absehen die Innenzehn sauber in 4 Tortenstücke. Wenn ich da drei Schuß reinsetze, sehe ich nicht mehr genau, wo die Mouche ist. Bei so engen Streukreisen wie auf dem gezeigten Foto von Chapman wäre das z.B. der Fall. Benchrester, die "group" alsoStreukreise (im Gegensatz zu "score") schießen, machen es auch so:

    q4U+TLax1QGYNULg2o+v5IERy4aZVqKYGLuCgZkR

     

    Edit: Da war Chapman ein Ticken schneller

  9. Ich schieße, um verschiedene Laborierungen zu testen, Streukreise, die außerhalb des Zieles liegen. Das hat den Vorteil, dass ich mir das Ziel - nämlich die Mouche der "Kochplattenscheibe" - nicht zerschieße. So handhaben es, denke ich, viele von uns hier und in dem diskutierten Fall sicherlich auch Chapman. Und die meisten von uns sind dann auch in der Lage, vor dem Wettkampf mit ein paar Klicks nach rechts und nach oben (wie in der gezeigten Scheibe), den Schuß ins Ziel zu bringen. Und natürlich kann man es auch anders machen. So, jetzt vertragen wir uns wieder.

  10. vor 17 Stunden schrieb witog:

    Diese Kombination würde mir sehr gefallen! (Meiner Frau nicht, als sie den Preis sah :redface1:)

     

    SMH Precision Tactical A-5 .308 Win. (Heinz Henke)

    Kaliber: .308 Win.
    Magazinkapazität: 5 Schuss (herausnehmbarers Magazin)
    Läufe: Shilen Select-Match, Kontur Light Varmint
    Lauflänge: 24"
    Dralllänge: 12"
    Abzug: Jewell HVR mit Sicherung (45 bis 2.100g)
    Schaft: McMillan A-5 (90% Schwarz, 10% Grau) mit verstellbarer Schaftkappe und 3 Riemenbügelösen
    Gewicht: ca. 5.200g

    Nightforce 5-25x56 Abs. Mil-R

     

    witog

    Davon hab ich lange geträumt, heute steht sie im Schrank, allerdings als Einzellader und mit einem Kahles 1050.

    Aber man hört ja nie auf zu Träumen und dieser Traum wird nie Wirklichkeit werden, weil der Büchser sie so nicht bauen wird:

    System: STL, Manfred Schmitt

    Lauf: Bartlein oder Lilja Lauf 58 - 60 cm, ratchet rifling mit 13" Drall

    Abzug: Jewell Abzug

    Schaft: GRS Hybrid oder McMillan A-5

    ZF: March 8 - 80 x 56

    Und eine reiche Witwe, die mir das alles bezahlt:rolleyes:

  11. vor 1 Minute schrieb EkelAlfred:

    Sie kann sagen, was Sie will - es glaubt ihr ja doch Keiner mehr.

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

    Ich glaube, man tut ihr unrecht, sie jetzt wegen des Beschisses bei Lexmiamarsch generell zu verurteilen. Sie hat auch an die gute Sache geglaubt.

  12. Wie sagte Herbert Wehner:" Ich bin nicht nachtragend....aber ich vergesse nichts!"

    Ich habe 1980 Genschman und die FDP gewählt, weil ich wollte, dass Schmidt Kanzler bleibt (kommt Jungs, das ist verjährt, nicht aufregen, man muß jedem Menschen zubilligen, dass er eventuell klüger geworden ist.)

    Die haben dann 1982 mitten im Fluß die Pferde gewechselt und haben Kohl zum Kanzler gemacht. Sie waren daraufhin fast bedeutungslos, weil ihnen das kaum einer verziehen hat.

    Kaum hatten sie sich unter dem Genius Westerwelle (Gott sei seiner Seele gnädig) erholt und in der Regierung, setzten sie 2010 für Ihre Klientel, die Hoteliers, eine Absenkung der Hotelsteuer  durch. Eines der drückendsten Probleme, die auf der Bevölkerung lastete, war beseitigt:spiteful:. Wer beruflich viel auf Reisen ist weiß, welches Chaos dadurch hervorgerufen wurde: Übernachtungen müssen getrennt vom Frühstück abgerechnet werden.. Das war dann die große Steuerreform, mit der sie in den Wahlkampf gegegangen waren.

    Mir soll der rechte Arm verdorren, bevor ich diese Partei noch einmal wähle

  13. Was in dem von Dir verlinkten Artikel betrieben wird, ist Geschichtsklitterung. Ein Ereignis oder hier ein Text wird nicht vor dem historischen Hintergrund seiner Entstehung  - nämlich den Befreiungskriegen - interpretiert, sondern es wird ihm der Mißbrauch u.a. durch die Nazis vorgehalten. Nur weil die Nazis Begriffe wie "Heimat" , " Treue", " Ehre" oder "Vaterlandsliebe" mißbraucht haben, werden sie nicht falsch. Und nur weil die Nazis das Gedicht von Arndt vergewaltigt haben für ihre verbrecherische Ideologie, wird es nicht falsch, wenn man es aus seiner Zeit interpretiert, nämlich den Befreiungskriegen. Oder war die Befreiung von Napoleon  auch nur zur Kopfbenebelung, um einen verschwurbelten Begriff von dir zu zitieren?

  14. vor 5 Minuten schrieb Gunsmoke Joe:

    Bevor ich mir sowas antue, bleibe ich lieber beim Schwafeln....

    Besser ist das.

    Du hast nichts begriffen. Erst auf hohem Niveau dummes Zeug reden und dann nicht in der Lage sein, einen offensichtlichen Irrtum einzugestehen. Hast Du Dich wenigstens der Mühe unterzogen und geschaut, woher die Textzeile kommt? Bischen viel gun gesmoked.

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