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Lanzelot50

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Beiträge von Lanzelot50

  1. vor 9 Minuten schrieb sniper-k98:

    FALSCH!

    Die Verbände wollen doch nur ihren Fortbestand mit dem Bedürfnis sichern. Das Bedürfnisprinzip gehört ganz abgeschafft. Also kann man auch auf nutzlose Verbände und Vereine verzichten!

    Die Vereine und Verbände sind doch heute nur Verar$chungsmittel um eine Waffe zu erhalten. Das muss komplett gestrichen werden. Man will eine Waffe. Gesetzliche Bedingungen (Zuverlässigkeit, Eignung etc. ) eingehalten, ok ==> kaufen!

    Was hast Du denn geraucht?

  2. Wenn Dein Sachbearbeiter ein wenig Ahnung hat, wird er Dir den Eintrag verwehren. Es gibt in der keiner Sportordnung eines mir bekannten Verbandes eine Disziplin, in der man glaubhaft machen kann, dass sie mit einem Drilling geschossen werden muß. Das sieht natürlich für Jäger anders aus.

  3. Am schlimmsten ist gleich der erste Fall. Was veranlasst Menschen, bei einer Fehlzündung in den Lauf zu schauen? Und das passiert auch Profis. In meiner aktiven BW Zeit waren wir auf einer Übung in Putlos. Dort gibt es auch eine Pipeline-Übungsstation für Pioniere (schön waren die Abende im Kasino, an denen wir Jäger  regelmäßig mit den Pionieren austrugen, wer denn der schönere Truppteil wäre. Es war nie langweilig.:spiteful:)

    Am zweiten Tag fuhr ein Rettungswagen mit tatü tata durchs Gelände: Die Pioniere hatten geübt, die Pipeline mit Druckluft und Bürsten zu reinigen. Dabei war eine Bürste hängengeblieben. Nach mehreren vergeblichen Versuchen schaute ein Oberfeld in die Pipeline, wo das Ding geblieben sei.....von seinem Kopf soll nicht mehr viel übrig gewesen sein.

  4. Das "Überkontingent" muß aber  gut begründet sein. Bei unserem Verband ist insbesondere die Teilnahme an Wettkämpfen  erforderlich. Und die Sachbearbeiterin, über die hier schon mehrfach berichtet wurde und die weit über die Landesgrenzen hinaus zur Berühmtheit geworden ist (nein, sie ist kein Fernsehstar), überprüft, wenn sie Langeweile hat, ob der Schütze weiterhin Leistungsschütze ist....

  5. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass zu diesem Thema alles gesagt, der Drops gelutscht, die Messe gesungen ist. Wer jetzt immer noch mit dem Schießbuch zu seinem SB geht, wird sich auch durch 50 weitere Beiträge nicht davon abbringen lassen.

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  6. vor 9 Minuten schrieb Sam09:

    wird es immer Behörden geben

    die diese Vorgabe umsetzen!.

    Und wird es immer Schützen geben, die sich Rechtsbeistand holen und das verwehren. Ein Schütze in meinem Verein hat es im letzten Jahr gerade durchgezogen.

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  7. Das ist doch dieser von und zu aus dem Kreis Pinneberg, dem sie die Waffen entzogen haben. Der überzieht alle Behörden mit Prozessen. War früher in Hamburg zuständig für §27. Völlig durchgeknallt. Kann nicht verlinken. Henning von S., Pinneberg... Diverse Zeitungsartikel 

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  8. vor 2 Minuten schrieb Sam09:

    Was ist den daran so verkehrt das Schießbuch vorzulegen?. Regelmäßig schießen muss man doch sowieso, warum den SB es unnötig schwer machen

    der SB hat auch seine Anweisungen zu folgen!. Ich habe eine Kopie des Schießbuchs schon 4-5 mal vorgelegt. Und es wurde nie was beanstandet!.

    Hast Du dich der Mühe unterzogen, alle Beiträge zu diesem Thema zu lesen? Dort wird Deine Frage beantwortet.

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  9. vor 5 Minuten schrieb Tribun:

    Dem, der einem entgegen kommt oder dem, der ständig aufmüpfig is

    Wer seine Rechte achtet, ist nicht aufmüpfig. Das was Du schilderst, ist vorauseilender Gehorsam. Nicht mit mir. Und das bedeutet nicht, dass ich nicht höflich und respektvoll mit Behördenmitarbeitern umgehe.

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  10. vor 1 Minute schrieb supermeier:

    Hat in 3 Bundesländern und 4 Regierungsbezirken gut funktioniert.

    Natürlich  funktioniert es, wenn man vor den Behörden einen Bückling macht. Die Schützen, die 20 Schießtermine im Jahr haben, sind ja auch fein raus. Aber was ist mit denen, die beruflich stark eingespannt sind und nur dreimal im Jahr schießen konnten? Morgens um 10 Uhr warst Du mit Deinen 20 Terminen ganz entspannt beim Sachbearbeiter. Eine Stunde später kommt der arme Kerl mit seinen 3 Terminen...jetzt definiert ein frustrierter Sachbearbeiter, was "regelmäßige" Teilnahme am Schießen ist..Das kann es nicht sein.

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  11. vor 1 Minute schrieb uwewittenburg:

    Ich bin für das Schießbuch und wenn sich irgendeiner weigert mir meine Teilnahme zu bestätigen war ich dort das letzte Ma

    Dafür bin ich auch. Unser Dissenz besteht darin, dass dieses Schießbuch nichts bei der Behörde zu suchen hat.

  12. vor 55 Minuten schrieb uwewittenburg:

    Wer verschiedene Vereine aufsucht und dort mehrfach schießt weiß von was ich spreche.

    Wir erkennen natürlich auch Schießzeiten/Wettkämpfe bei anderen Verbänden bei unseren Bescheinigungen  an.

     

    vor 55 Minuten schrieb uwewittenburg:

    Ich bin für die Vorlage des Schießbuches was ich persönlich für sinnvoll halte.

    Das kann Dir keiner verbieten, aber Du untergräbst die mühsam erkämpften Rechte der Verbände.

     

    vor einer Stunde schrieb PetMan:

    Zumal das Führen eines Schiessbuches ja nirgends vorgeschrieben ist. Nirgends.

    Richtig. Deshalb haben wir für die Beantragung einer WBK oder eines Voreintrages ein Formblatt, in dem die 18/12 Termine eingetragen werden und von uns bestätigt werden. Und ich weigere mich inzwischen auch, die Schießbücher zu stempeln, damit sie nicht einen quasi behördlichen Charakter bekommen. Sie dienen lediglich dem Schützen als Gedächtnisstütze, wann er geschossen hat. Im Zweifelsfall und für die Kontrolle haben wir im Verein das Schießbuch, in das sich jeder per Namen und Unterschrift eintragen muß. 

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  13. Wie meine Vorredner richtig sagten: Auf der Behörde hat das Schießbuch nichts zu suchen! Sonst entrechten wir unsere Verbände. Ein Schütze hat das gerade wieder einer sehr eifrigen Behörden-Sachbearbeiterin per Rechtsanwalt und Rechtschutz durch den BDS deutlich machen müssen. Insbesondere bei Altschützen definiert der Verband, was eine regelmäßige Teilnahme am Schießen ist.

    Sehr gut wurde das nochmals in einem BDS Rundschreiben März 2017 zusammengefaßt:

     

    "Der BDS weist auf Folgendes hin:
    1. Gehen Sie ohne Blick auf den Kalender schießen, denn dafür haben Sie teure Waffen angeschafft und dafür sind diese da. Das vielfältige und abwechslungsreiche Sportprogramm des BDS bietet viel Raum für sportlichen Wettkampf und dafür, einfach Spaß am Sportschießen zu haben.
    2. Das Bedürfnis - egal ob das Erwerbsbedürfnis, das Bedürfnis der Regelüberprüfung oder von weiteren Überprüfungen - weist der BDS-Schütze durch Verbandsbescheinigung nach. Schießbücher, Urkunden, Schießkladden und ähnliche Nachweise haben bei der Behörde nichts zu suchen! Diese Unterlagen dienen dem Verband zur Prüfung und zur Ausstellung der Bescheinigung. Diese darf von der Behörde nur auf Plausibilität geprüft und nicht ohne weiteres in Zweifel gezogen werden. Entwerten Sie die Beweiskraft der BDS-Bescheinigung nicht dadurch, die Neugier der Waffenbehörden mit Unterlagen zu befriedigen, die im Zweifel gegen den Schützen ausgelegt werden.
    3. Das ist umso wichtiger, da ungeregelt ist, in welchem Umfang der Schießsport ausgeübt werden muss, um ein fortdauerndes Bedürfnis zu belegen. Die Spanne der Ansichten geht von einem Schießtermin pro Jahr bis hin zu monatlichem Schießen bzw. 18 Schießterminen pro Jahr. Gerade Letztes hält der BDS für evident unzutreffend, da der Begründung des Bedürfnisses für den Erwerb von Schusswaffen eine andere Qualität zukommt wie für die Aufrechterhaltung des Waffenbestandes. Der BDS nimmt (wie alle anerkannten Verbände) die sogenannte Einschätzungsprärogative für sich in Anspruch: Nur der Verband verfügt über die erforderliche schießsportliche Fachkunde hinsichtlich der Schießssportausübung nach seiner genehmigten Sportordnung und nur er kann daher über Art und Ausmaß seiner Schießsportausübung entscheiden.  "

     

     

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  14. Ich habe alle synthetischen Steine und Messerschärfer entsorgt und schleife nur noch auf Natur-Wassersteinen. Mit ein wenig Übung geht es ratz-fatz, sofern erstmal eine Grundschärfe da ist.

    Hier eine Auswahl meiner Steine, ein paar mehr liegen noch in der Kiste:

    20180102_141748.jpg

     

    Von oben nach unten: 1.Ein sehr grober japanischer Stein, den benutze ich nur bei Messern, die die anderen Steine noch nicht gesehen haben.

    2.Mein ganzer Stolz, ein belgischer Brocken, der sich noch Brocken nennen darf, geerbt von meinem Opa, der als Zimmermann seine Werkzeuge darauf abzog. Sehr fein.

    3. Ein feiner thüringer Stein, den gab es mal bei Manufactum, sehr weich, macht einen sehr guten Schliff 

    4. Ein extrem feiner japanischer Stein, sehr gut für Rasiemesser oder für den allerletzen Schliff.

    5. Ein grüner, weicher,toller Thüringer. In der richtigen Verpackung würde er als "Escher" durchgehen.

    Es macht einfach Spaß, mit diesen Steinen zu arbeiten - und ein wirklich rasiemesserscharfes Messer zu benutzen.

  15. Gerade eben schrieb Tauri:

    Die "richtige" Laufreinigung erfolgt natürlich mit Laufreiniger (Lupus) - aber erst so ungefähr alle 1000-1200 Schuss.

    Naja....Geschmäcker sind verschieden sagte der Affe, als er in die Seife biss....Ich mache es deutlich anders, aber jeder soll nach seiner Façon glücklich werden. Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie das Waffenreinigen.

  16. vor 3 Stunden schrieb VZ75 Viper:

    Dafür genügt ein Kunststoffwerghalter mit Küchenkrepp.

     

    vor 3 Stunden schrieb VZ75 Viper:

    Eine Bronzebürste ist eigentlich gar nicht nötig.

    Ich weiß nicht, das klingt ein bisschen nach Voodoo. Zumindest bei einer Langwaffe wirst Du Dir einen Wolf putzen, wenn Du nur Küchenkrepp verwendest. Dass der Lauf schön glänzt, heißt nicht, dass Pulverschmauch und Tombakablagerungen entfernt wurden.

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  17. vor 6 Stunden schrieb TriPlex:

    Erkläre mal bitte!

    Es gibt Messermacher, die behaupten ihre MesserKLINGEN (also nicht bloß empfindliches Griffmaterial) nähmen bei Reinigung im Geschirrspüler schaden.

    Wie soll das gehen?

    Hochwertigster Messerstahl gegen heißes Wasser mit ein bisschen Spülmittel ...

     

    Das ist aber eine chemische Reaktion bei Kohlenstoffstahl Klingen und keine mechanische. 

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  18. Das Bild von CM ist realistisch. Also erzählt bitte nicht, der Ölschuss habe keine Auswirkung, es sei denn, die Waffe streut wie eine Gießkanne, dann merkt man es tatsächlich nicht. Deshalb öle ich nach dem Reinigen immer ein, vor dem Schießen trocken durchziehen und anschließend mit einem mit Isopropanol getränkten Patch/Filz. Jetzt ist der erste Schuss immer noch nicht im Zentrum, aber nur marginal daneben. Ölen /entölen dauert doch höchstens 2 Minuten, so viel Zeit muss sein, Männer. 

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