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Lanzelot50

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Beiträge von Lanzelot50

  1. vor 23 Minuten schrieb EkelAlfred:

    Kommt niemand mehr ins Altersheim oder zieht über die Regenbogenbrücke?

    Alfred, ein bisschen mehr Pietät, wenn ich bitten darf:grin:.

    Ich glaube eher, es ist wie mit Ebbe und Flut: Bestimmte Waffen bzw. Hersteller werden eine zeitlang häufig angeboten und dann ist plötzlich Ebbe. Vor ein bis zwei Jahren wurden häufig NC Rado angeboten, in letzter Zeit überhaupt nicht mehr, im Moment scheinen Menke-Büchsen jedweder Form abgestoßen zu werden. Auch Grünig & Elmiger ohne Ende, aber nur wenige Benchrest-Büchsen (Ausnahme s.o.). Die Alterspyramide läßt sich nicht wegdiskutieren und hilft den Jungschützen, feine Waffen zu wohlfeilen Preisen zu erwerben. Und irgenwann werden Deine hier angeboten, Alfred...:spiteful:...wegen der Regenbogenbrücke...:allesgute:

  2. Zielfernrohre mit fixer Vergrößerung werden nicht so hoch gehandelt. Und wie beim Auto gibt es natürlich versteckte Mängel..z.B. eine Bauchauflaufung:rofl:, unsauber eingesetze Läufe, verschlissene Läufe. Wenn der Händler sagt "Schießt gut" ist das eine subjektive Beurteilung. Für einen Händler oder Jäger kann ein Streukreis von 40 mm auf Hundert Meter noch "gut" sein, für Dich wahrscheinlich nicht. Am besten: genau anschauen und mit guter Matchmunition probeschießen. Dann schaltest Du schon einige mögliche Fehlerquellen aus. Aber noch lange nicht alle.

  3. "Wenn ich wüßte, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen"(Luther). Ich weiß nicht wie man den verbohrten Ideen anders begegnen soll, als immer wieder zu argumentieren. Den politisch andersdenkenden als "Pack" zu bezeichnen (wie oben geschehen) ist  für die Durchsetzung der eigenen Meinung wenig hilfreich, weder wenn man nach rechts (Pegida) , noch wenn  man nach grünlinks auskeilt....

  4. vor 27 Minuten schrieb Empty8sh:

    Sammlerwaffen sind zu wertvoll für zentrale Lagerung in einer Asservatenkammer.

    Es geht schlicht und einfach auch nicht. Auf unserem Schießstand schießen regelmäßig 3 Vereine mit ca. 600 Schützen (Karteileichen eingerechnet). Wenn man, vorsichtig gerechnet, von nur 5 Langwaffen und 2 Kurzwaffen pro Schütze ausgeht, muß man einen Waffenraum bauen, in dem 3000 Langwaffen und 1200 Kurzwaffen Platz haben. Das Gefährdungspotential durch Raub und Diebstahl potenziert sich gegenüber einer dezentralen, gesicherten Aufbewahrung. Der Raum (Bunker?) müßte ständig bewacht werden wie die Mun.Bunker beim Bund. Es müßte jemand eingestellt werden, der die Waffen verwaltet, ausgibt und wieder einlagert.Wenn man das Politikern, Sachbearbeitern und ähnlichen Gutmenschen einmal in Ruhe erklärt, hören solche dummen Forderungen auf.

  5. vor 7 Stunden schrieb Mausebaer:

    Aber viele Vorgesetzte setzen viel daran, zu verhindern, dass ihre Mitarbeiter den Überblick über "seinen" oder "ihren" Zuständigkeitsbereich erlangen

    Da sind die Vorgesetzten doch nur die Getriebenen der Unternehmensberater, die fordern, Arbeitsprozesse immer weiter aufzusplitten und zu verteilen. Damit wird auch Verantwortung ausgesplittet, bis keiner mehr verantwortlich ist.

  6. Das Problem haben wir doch nicht nur mit den Waffenhändlern. Die Ursache ist schnell gefunden: früher hatte man in der Regel einen Verkäufer/Sachbearbeiter als Ansprechpartner, der sich des Anliegens annahm und sich, wenn er/sie keine Pfeife war, verantwortlich annahm. Ein Mann/Frau verantwortlich. Heute in Zeiten der Arbeitsteilung, des lean managments und der vermaledeiten hot - lines sind alle verantwortlich - und damit keiner. Wenn ich nicht will, das ich was tu, dann schieb ichs einem anderen zu. Dem Kunden wird irgendetwas versprochen, damit hat der Mitarbeiter in der Hotline seinen Fall "abschließend" bearbeitet (gut für seine Statistik) und fertig ist der Lack. Beim nächsten Anruf ist ja ein anderer Mitarbeiter dran.

    Deshalb versuche ich, möglichst in kleineren, überschaubaren Läden zu kaufen, da kann man noch jemanden bei den Hammelbeinen packen, wenn es nicht klappt. Und wenn der Laden grundsätzlich nicht läuft, nimmt er an der nächsten Verlosung nicht mehr teil. Mein Büma ist ein ein Mann Betrieb. Der tut sein möglichstes. Wenn es Ärger gibt, liegt es nachvollziehbar an den Zulieferern. Und über die könnte ich Bücher schreiben...nur mein Taktgefühl und meine gute Erziehung hindern mich, an dieser Stelle auszurasten.

  7. vor 9 Stunden schrieb cartridgemaster:

    Jetzt wirds mit diesem Exkurs natürlich völlig OT, ich beantworte die Frage aber trotzdem:

    Immer noch OT...jetzt hab ich das Teil zusammen mit einem BIT Satz bestellen wollen. Meine Frau mußte mir das Riechsalz unter die Nase halten, um mich aus der Ohnmacht zu erwecken...

    snip_20161026134631.png

     

    Versandkosten sind höher als der Warenpreis....Ich glaube, ich könnte doch noch Fan von TTIP werden.

    Hab es nicht bestellt, leider nirgendwo über einen deutschen Händler zu bekommen, noch nicht einmal Brownells. Vielleicht bei meiner nächsten USA Reise, da wird das Verteidigungsministerium der USA wohl nichts dagegen haben - anders als bei Zielfernrohren:spiteful:.

  8. vor 16 Minuten schrieb VP70Z:

    Auf dem Landesdelegiertentag "meines" BDS LV wurde auch aufgefordert, bitte exakt das in der WaffVwV geforderte zu bescheinigen, nämlich die Vereinsbescheinigung über die aktive Mitgliedschaft und kein Wort extra, bei Problemen möge man den Landesverband einschalten.

    Exakt so die Empfehlung meines  Landesverbandes. Sollte der Sachbearbeiter mehr verlangen, solle er dies einklagen, der BDS würde in diesem Fall via entsprechender Versicherung Rechtsschutz gewähren.

  9. vor 41 Minuten schrieb cartridgemaster:

     

    Kleine Korrektur:

    Auch eine Perkussions-Doppelbüchse, e.g. Pedersoli KODIAK,

     

    236L.890-L892.jpg

     

    kann ab 18 Jahren frei und ohne Sachkundeprüfung erworben werden.

    Mehrläufige Waffen gelten als "einschüssig", wenn die Läufe getrennt voneinander einzeln geladen werden müssen.

     

    CM

     

    Nein. Anlage II Waffengesetz,

    " 1. Erlaubnisfreier Erwerb und Besitz,(.....)

    1.7
    einläufige Einzelladerwaffen mit Zündhütchenzündung (Perkussionswaffen), deren Modell vor dem 1. Januar 1871 entwickelt worden ist;
    1.8
    Schusswaffen mit Lunten- oder Funkenzündung, deren Modell vor dem 1. Januar 1871 entwickelt worden ist;
    1.9
    Schusswaffen mit Zündnadelzündung, deren Modell vor dem 1. Januar 1871 entwickelt worden ist;"

     

     

  10. Das Grundproblem, das Frank anspricht, ist doch, dass es auf den Ämtern Sachbearbeiter gibt, die versuchen, fehlendes Fachwissen durch Schneidigkeit zu ersetzen. Dies wird auch von erfahrenen Kollegen in informellen Gesprächen zugegeben. Besonders in kleineren Gemeinden /Kreisbehörden gibt es - wie in jeder Firma - Mitarbeiter, die zu gut sind für diese Welt.....Denen wird dann beschieden: "Sie machen jetzt Waffen, lesen Sie sich mal ein"...und da vertun sie dann ihre Zeit und machen auf Willi Wichtig. Da Sie, getreu dem Peter Prinzip ( Nicht wörtlich: Jeder wird so lange befördert, bis er die Stufe seiner Unzulänglichkeit erreicht hat, und dort verbleibt er dann..) die letzte Stufe erreicht haben, besitzen sie leider ein hohes Beharrungsvermögen. Da hilft nur eins: Nerven bewahren und seine Rechte kennen und ggfs. mit Rechtsmitteln durchsetzen. In größeren Einheiten, hier im Norden z.B. Hamburg, gibt es i.d.Regel sehr sachkundige, erfahrene und faire Mitarbeiter.

  11. vor 14 Minuten schrieb JasperBeardley:

     

    Ich wüsste nicht mal, wo das ist. Der Leiter der Wache scheidet also aus. Wer kommt dann?

    Wenn ich mch beschwere, das ist nicht oft, nicht bei Hänschen, sondern bei Hans. Immer an der höchsten Stelle, im Bundesland also z.B. beim Innenminister. Und dann  als Dienstaufsichtsbeschwerde...das dauert, aber es wirkt ungemein.

  12. vor 5 Stunden schrieb Steinpilz:

    Ich nehme an, die Container stehen das ganze Jahr im Freien?

    Ich hab nämlich letztens extra einen Thread aufgemacht, in dem ich klären wollte, wie sich die Lagerung bei wechselnd  frostigen Temperaturen bzw. extremer Hitze auf die Munition auswirkt.

    Es gibt Möbelspediteure, die Möbel im Freien in Container lagern. Die Container sind selbstverständlich technisch 1A und wasserdicht. Es gibt dazu vom Möbelverband Seminare, in denen das Thema behandelt wird. Also wird nichts dagegen sprechen, Munition in einem vernünftig abgesicherten Container zu lagern. Auch beim Bund wurde die Munition innerhalb der Kaserne in relativ einfachen Holzverschlägen ohne Probleme über viele Monate gelagert.

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