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ED2

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Beiträge von ED2

  1. vor 14 Stunden schrieb raze4711:

     

    Die 3,2 Liter sind eine Maßangabe für eine Faustformel 

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Grafenrheinfeld

     

    Hier die Zahlen die zu Grafenrheinfeld angegeben sind 

     

    "Pro Stunde werden 160.000 Kubikmeter dem Main entnommenes Wasser im Kreislaufbetrieb umgewälzt."

     

    Du berücksichtigt nur die verdampft Wassermenge . Die verbrauchte Wassermenge ist aber größer. 

     

    Das ist in der Tat interessant.

    In diesem Wikipedia-Artikel steht nämlich auch noch, dass die 2% Verdampfung der Maximalwert sind: "Nach anderer Quelle sind es 0,035 Prozent".

    Aber gut, nehmen wir mal an es seien wirklich nun die hohen 2% der 160000 m^3/h = 3200 m^3 Wasser/h aus dem Fluss, was entnommen werden muss.

    3200 Kubik pro Stunde, das ist ja mal was. Aber wie viel Wasser ist denn nun im Main so drin?

    Schauen wir doch mal hier, denn Wikipedia weiss ja vieles:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Main

     

    Und dort findet sich folgendes:
    Abfluss am Pegel Trunstadt[3], MQ 1976–2006: 109 m³/s 

    Dazu muss man wissen: Trunstadt ist oberhalb Grafenrheinfeld, so dass da naturgemäss eher weniger als mehr Wasserabfluss als flussabwärts sein sollte. 
    Und MQ ist der "durchschnittlichen Abfluss, bemessen auf ein Normaljahr", also eben der tatsächliche Gesamtdurchschnitt im Jahr.

    Und nun weiter: 109 Kubikmeter pro Sekunde... das sind 109 * 60 = 6540 Kubikmeter pro Minute = 6540 * 60 = 392000 Kubikmeter pro Stunde. Huiuiui, da sind die 3200 doch fast schon ein ganzes Prozent. Ja holla die Waldfee, wer da keine Angst bekommt!

     

    Aber gut, der Einwand: "Ja mäh mäh mäh, bei Niedrigwasser ist das aber was anderes, mäh mäh" könnte ja kommen.
    Schauen wir also mal "Mittlerer Niedrigwasserabfluss (MNQ) "... und das sind 40,7 m^3 / sek, das mal 60*60 = 52700 Kubikmeter pro Stunde. Puh, also da kommen ja gleich die Hungersteine im Flussbett ans Tageslicht, und biblische Dürren drohen, wenn es abzüglich der 3200 nur noch 49500 Kubikmeter pro Stunde Wasser im Main hat. 

     

    Jetzt darf man aber dabei nicht vergessen, dass das nicht die einzige Kraftwerksanlage ist am Main, die Kühlwasser braucht, um Verluste aus Verdampfung auszugleichen. Also man kann da nicht 20 davon (egal ob böses Atom oder liebe Kohle) an einen Ort stellen, aber das würde auch keiner machen... und abgesehen davon sind die Abflusswerte flussabwärts höher noch, d.h. da ist dann noch mehr Wasser verfügbar.

     

    Tja...

     

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  2. Ich finde es vielmehr bemerkenswert (und das im positiven Sinne), dass diese Anlagen offenbar ohne grosse Probleme 40, 50 oder 60 Jahre laufen können.

    Das bedeutet: 
    Die waren damals schon sehr gut und langlebig (bei entsprechender Wartung) konstruiert.
    Heisst: "Nachhaltigkeit" ist also keine leere Phrase, jedenfalls bei der "Atomkraft"... und vor allem das muss so eine WKA erstmal nachmachen... wie lange halten die denn? 10, 20 Jahre? 
     

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  3. Am 6.4.2023 um 13:22 schrieb raze4711:

    Aber die Zeit von Kohle , Gas und Öl neigt sich dem Ende zu , und Öl ist viel zu schade um es zu verfeuern. 

     

    Ich denke, das ist ein guter Punkt, auch wenn man die Story von dem teuflischen CO2 nicht völlig mitgehen kann:
    Das Erdöl bildet sich nicht so schnell nach, wie die Menschheit es verbraucht. Kohle reicht noch was länger, ist aber bei weitem nicht so vielseitig wie Erdöl (ja ja schon klar, Fischer-Tropsch und so)

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  4. vor 16 Minuten schrieb joker_ch:

    Die feuchten Träume der Grün-Roten, die sind richtig gefährlich

     

    image.png


    „Extinction Rebellion isn’t about the Climate“

     

    … sagt Stuart Basden, eins der Gründungsmitglieder dieser Sekte anno 2019.

    Sondern es geht vielmehr um Linksradikalismus, Endziel Paradies auf Erden, wie immer.

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  5. vor 4 Minuten schrieb mwe:

    Vielleicht dass da die Schere zwischen Arm und Reich noch schneller bzw. schon seit längerer Zeit auseinader geht als bei uns. Das sollten wir nicht kopieren. Die USA haben aber auch ihr Gutes, z. B. das in vielen Bundesstaaten libertäre Waffenrecht.

     

    Mal ehrlich:
    Das Gegenteil von "Schere, geht auf" ist "Schere ist zu, alle sind gleich".
     

    Wer normale Mensch würde denn so was ernsthaft wollen? (Ausser eingeschworene Feinde der Menschheit - aka Sozialisten, klar.)

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  6. vor 18 Minuten schrieb Pikolomini:

    liberalisierung des Marktes, der Arbeitswelt, der Wohnungswirtschaft, des Kapitalmarktes, der Versicherungswirtschaft

     

    Darf ich das bitte für Dich paraphrasieren, so dass jeder versteht was Du meinst? Ach egal, ich mach einfach mal:

    "Freie Marktwirtschaft böse, freie Marktwirtschaft muss zu sein, weil ich Freie Marktwirtschaft nicht mögen. Huaaargh!"

     

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  7. vor 36 Minuten schrieb drummer:

     

    Es geht ja nicht um Worte, es geht bei einer Enteignung (ohne sachlichen Grund) um tatsächliche willkürliche Eigentumseingriffe. Und wie werden die wohl durchgeführt, sollte das Opfer diese nicht widerstandslos über sich ergehen lassen?! Mit massiver Gewalt, eventuell Körperverletzung bis hin zum Tod!

     

    Das sag ich ja:
    Ein solcher Eingriff (ins Eigentum) ist noch mehr "Gewalt" als nur Worte.

  8. vor 16 Minuten schrieb drummer:

    Die Registrierung ist - wie wir gerade gezeigt bekommen - die Vorstufe der Enteignung.

     

    Hihi, das ist ja das lustige an der solchen Geschichten.

    Eben noch krude "Verschwörungstheorie", und Zack, im nächsten Zug ist schon es Gemeingut.

     

    Genau so wie vor Kurzem noch, als es hiess "Mit uns wird es nicht und nie und nimmer eine Impfpflicht gegen". 

     

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  9. vor 38 Minuten schrieb Proud NRA Member:

     

    "Schutzmensch" als Sport mit Bewegung durch die Landschaft ist in Deutschland ja auch nicht erwünscht...

     

    Leider wahr. 

     

    Aber, woran liegt es wohl nur, dass der Staat so was nun mal gar nicht leiden mag? Ach, wenn man das nur wüsste!

  10. Aus dem Artikel geht übrigens hervor, dass der Getötete zum Haus seiner Eltern gefahren war, dort seine Mutter derart belästigt hat, dass diese die Polizei rief. 

    Nach dem Eintreffen der beiden Beamten bedrohte er die Polizistin, woraufhin er vom Polizisten fachgerecht ausgeschaltet wurde.

     

    Er wurde also im Beisein seiner Mutter in seinem Elternhaus erschossen. (Was für eine unschöne Vorstellung!)

     

    Aber was schlussfolgert der aufmerksame Leser daraus?

     

    Er war kein POC!
    Denn sonst wäre es zu einem George Floyd-Moment allererster Güte gemacht worden, und wir würden nichts anderes mehr in den Medien unter die Nase gerieben bekommen.

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  11. vor 21 Minuten schrieb saturn78:

    Naja, einfach ist (manchmal) tatsächlich einfach…

     

    …mitten in der „Energiekrise“

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    Ah OK, danke!

     

    Ich verstehe das so, dass Du Deinen Strom von diesem Anbieter beziehst, der Dir ein Smart Meter und eine App (oder sowas) zur Vorhersage der stündlich schwankenden Strompreise zur Verfügung stellt, so dass Du - wenn es gut passt - zu solchen super Konditionen Strom beziehen kannst (bzw. wenn es nicht passt, dann zu eher üblichen Preisen)?

     

     

     

  12. vor 15 Minuten schrieb saturn78:

    Also meine „E“ laden heute Nacht für unter 10cent/kWh

     

    Das ist doch ein sehr günstiger Tarif. 

    Da werden sicher so einige E-Skeptiker es sich überlegen, ob sie nicht doch auch so preiswerten Strom haben wollen:

    Woher bekommt man in diesen Tagen solchen Strom für 10 ct/kWh? Auch als Haushaltsstrom, oder nur für das Auto zum laden?

     

     

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  13. vor 6 Stunden schrieb Elektronengehirn:

    Wohl nur außerhalb der EU?

     

    In den Preisen deutscher Waren sind 19% Mehrwertsteuer (MWSt) enthalten. Werden Waren von einem Kunden mit Wohnsitz außerhalb der Europäischen Union erworben und exportiert, so kann die MWSt zurückerstattet werden. Hierbei handelt es sich um eine Steuererleichterung des deutschen Staates gegenüber dem Verkäufer, die von den meisten Geschäften an den Kunden weitergegeben wird. Eine Verpflichtung hierzu besteht allerdings nicht.“

     

    Milchmädchenalarm!

    Der gewerbliche Verkäufer auch ausserhalb der EU wird da ziemlich sicher beim Weiterverkauf an die dortigen Endverbraucher auf den Nettowarenwert den in dem Land geltenden Umsatzsteuersatz berechnen müssen.

     

    Denn wenn es anders wäre, dann könnte man in vielen Ländern zweierlei Waren kaufen: 
    Einmal die reguläre Ware mit den ich sag jetzt mal 15-25% Umsatzsteuer, und dann die gleiche, aber USt.-freie, weil aus dem Ausland importierte, welche substanziell billiger - nämlich um jene 15-25% - ist.

     

    Diese Länder will ich mal sehen, in denen das Finanzamt so was dauerhaft durchgehen lässt. 

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