stefan17
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vor 1 Minute schrieb schmitz75:
Deiner Interpretation nach dürften dann Überspannungsableiter überhaupt nicht radioaktiv sein, was unmöglich ist.
Es geht nicht um Überspannungsableiter, sondern um Visiere ....
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Und schon ist man über der Freigrenze von 1 GBq....
Das mag Privatpersonen egal sein, eine Firma kann sich das nicht leisten.
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vor 1 Stunde schrieb schmitz75:
Solange die unter 1 GBq haben sind die uneingeschränkt freigegeben nach Anlage 3 Teil B Nr. 1, quasi so wie Bananen.
Sind sie nicht.
Siehe
https://www.gesetze-im-internet.de/strlschv_2018/anlage_1.html
Die Visierung ist nicht erlaubt, unabhängig wieviel GBq.
Die Freigrenzen sind für Uhren und Co gedacht, damit jemand der sich ne Traser Uhr kauft, eben keinen Strahlenschutzraum benötigt.
vor 26 Minuten schrieb desertlandrover:gibt es irgendwo eine Angabe wieviel GBq eine Visierung
Wir wollten vor langer Zeit Tritium Visiere, hätten die auch bekommen, es hiess aber, bei Lagerung mehr als 5 Stück, benötigen wir (Firma) einen Strahlenschutzraum (natürlich dann auch einen Strahlenschutzbeauftragten, was kein Problem ist, da wir auch mobile/stationäre Röntgensysteme haben). Was jetzt die einzelnen Visiere wirklich an GBq hatten, keine Ahnung, aber das war unsere Auflage.
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Ist da wirklich eine Tritium Visierung drauf?
Die Strahlenschutzverordnung ist da recht eindeutig.
ZitatVerwendung von Tritium-Gaslichtquellen in Nachtsichtgeräten, Zieleinrichtungen und Ferngläsern, sofern die Verwendung nicht unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zur Erledigung hoheitlicher Aufgaben notwendig ist,
https://www.gesetze-im-internet.de/strlschv_2018/anlage_1.html
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vor 22 Minuten schrieb Fussel_Dussel:
Ist dies korrekt
Ja, man kann aber unter Umständen eine Genehmigung dafür bekommen.
Dann unterliegt man wieder den Freigrenzen, bei Tritium ist das 1 Gbq.
Ist man darüber, muss man evtl. einen Strahlenschutzraum einrichten.
Was eigentlich Käse ist.
Aber so steht es geschrieben.
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HK hat Rüge eingereicht.
Zu lesen bei Bild.de
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vor 11 Minuten schrieb Bulldog:
Sorry, ich bin da anderer Meinung und kenne da andere Preise.
Sprich dich aus....
Wie schon von Tony angemerkt, es geht nicht um die reine Waffe bei den 300Millionen Euro, sondern da ist einiges mehr dabei, dein "Drallala"(was evtl. den Preis der Waffe übersteigt).
Hier nur das Zubehör
Da fehlen dann noch Ersatzteile, Ausbildung, Munition ....
Bei der KWS der Spanier, spricht man von 1000Euro pro Waffe ohne jegliches weitere Zubehör, Ersatzteile Munition.
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vor 9 Minuten schrieb Bulldog:
Sorry, aber dafür bekäme keine stattliche Institution in Westeuropa (in D schon zweimal nicht) auch nur annähernd ein dienstlich nutzbares Sturmgewehr
Warum ging es bei den Franzmänner?
Der komplette Auftrag hat einen Wert von ca. 300 Millionen Euro und umfasst:
ZitatAb 2017 werden die Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der Marine mit der neuen Dienstwaffe ausgestattet. Der Vertrag sieht die Lieferung von 102.000 Sturmgewehren HK416F im Kaliber 5,56 mm x 45 NATO, 10.767 Granatwerfer HK269F im Kaliber 40 mm x 46, Zubehör, Munition, Ersatzteile und Servicedienstleistungen mit einer Laufzeit von 15 Jahren vor.
Die Us Army hat für ihre M320 Granatwerfer etwas über 1550$ pro Stück bezahlt.
Wie gross die Posten Munition, Ersatzteile, Service sind, weiß ich nicht. Macht aber bei der Laufzeit sicherlich einiges aus.
vor 14 Minuten schrieb Bulldog:Nicht bei der Bundeswehr
Die Nutzungsdauer für das G36 war auf 20 Jahre festgelegt.
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Was bringt dir denn eine "Bloße Fehlerbeseitigung" wenn du danach ein Gewehr hast, das Stand der 90iger ist?
Laser/Licht/Optik ist seit Jahren Standard.
Und die Verwendung von M4 Magazinen auch.
Und ich sehe es wie Tony, hätten die pro Waffe ein paar Hundert Euro drauf gelegt und etwas aus der AR15 Serie gekauft, wären die deutlichst besser damit gefahren.
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Für die Spanier ca. 1000€ pro Waffe.
https://www.joint-forces.com/defence-equipment-news/24028-firearms-steyr-mod-g36-upgrade
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In der Zwischenzeit werden halt EO, AP, RSA drauf gemacht, weil diese in der Truppe ausreichend verfügbar sind.
Edit.
Falls du LW hier mitliest.
Die oben genannten Optiken passen alle auf den Upper der MK556, musst du keinerlei Bedenken haben.
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Und wen interessiert eine "Eisenvisierung" noch?
Auf allen 120k wird eine Optik drauf kommen.
Selbst die aus China für 3-4 € kommenden "Magpul" Nachbauten reichen völlig aus.
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Hat aber trotzdem ein Gschmäckle, wie der BaWü zu sagen pflegt.
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Verschiedene Gründe:
- Fehlende Munition
- ITAR
- Ausschreibung auf HK Produkte zugeschnitten
- Zu kurze Zeitspanne um die Testwaffen zu liefern.
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vor einer Stunde schrieb LordKitchener:
ist zu schlecht für die Bundeswehr
Wie kommst du drauf?
SIG ist aus der Ausschreibung ausgestiegen.
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Sind aber aus unterschiedlichen Produktionsstrassen (Kriegswaffenteile).
In anderen Ländern hat man dieses Problem nicht.
Dann lieber diese Produktionskapazität erhöhen, der nächste Militärauftrag kommt bestimmt, als Zeit/Geld in den Zivilmarkt in D zu stecken.
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Hk braucht den Kleinstmarkt in D ganz sicherlich nicht.
Wenn man sich um Private Kunden kümmert, dann in den USA.
Denen kann man auch eine Semiauto Version vom 416 oder 417 verkaufen, was hier in D nicht geht.
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vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:
Jetzt endlich wird H&K gezwungen sein, sich um jeden - , auch Privatkunden, zu kümmern.
Wieso?
HK kommt mit den Militäraufträgen nicht hinterher, warum sollten die sich dann um den kleinsten Kundenkreis kümmern?
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vor 12 Minuten schrieb chief wiggum:
Ganz besonders, wenn es in G36-Optik daher kommt
Das liegt aber nicht an der Schießleistung, sondern die zukünftigen Besitzer schwelgen ihrer Vergangenheit (GWDL) bei der Bundeswehr nach.
Ist dasselbe mit den G3 Klonen, jedes AR10 schlägt das Ding um Längen, aber man hatte halt ein G3 beim Bund.
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HK als Subunternehmer (wie mancher vermutet hat)ist da mit hoher Wahrscheinlichkeit raus.
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Hast du den Status Beamter?
Oder bis du aus der BW ausgeschieden (als SaZ hast du nur den Status Beamter auf Zeit)?
Wenn zweites, gilt der Eid nicht mehr und muss, wenn wieder in ein Dienstverhältnis (SaZ/Berufssoldat) berufen, wiederholt werden.
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vor 3 Stunden schrieb LordKitchener:
War zum Beispiel so eine (neuere) Version (oder so ähnlich) im Test und falls ja, wie hat sie abgeschnitten?
Eruiere doch mal, was beim G36KA4 alles geändert wurde.
Und dann kommt man evtl. drauf, dass das ursächliche Problem dadurch nur bedingt gelöst wird.
Die Aufrüstung (KWS) alter G36, würde ca. 1000€ kosten.
Dann hätte man Gewehre in einem schönen Kleidchen, aber die Inneren Werte wären gleich.
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Gerade eben schrieb stefan17:
erzähl doch keinen Mist.
Die SOP von LRP/LRRP/Ranger/SOG/SEAL sagen was anderes aus.
Auch die ganzen Bilder, welche im Netz zu finden sind.
Wenn einer mal ein M60 mit 1000 Schuß trug, war das eine Ausnahme und keine Regel.
Wenn du schon mal 1000 Schuß gegurtete Munition gesehen hast, geschweige um dich rumgeschlungen, wirst du schnell merken, dass ist Bullshit.
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vor 4 Minuten schrieb LordKitchener:
Falsch. Ich rede hier von Spezialkräften. Und zusätzlich zu den 1.000 Schuss 7.62 trug der selbe Mann noch das M60
erzähl doch keinen Mist.
Die SOP von LRP/LRRP/Ranger/SOG/SEAL sagen was anderes aus.
Wenn einer mal ein M60 mit 1000 Schuß trug, war das eine Ausnahme und keine Regel.
Wenn du schon mal 1000 Schuß gegurtete Munition gesehen hast, geschweige um dich rumgeschlungen, wirst du schnell merken, dass ist Bullshit.
Überraschend: Haenel statt HK für die BW
in Allgemein
Geschrieben · Bearbeitet von stefan17
Also kostet ein MK556 (inklusive allem was dazugehört) ca. 1.100€, ein HK 416 hätte ca. 1500€ gekostet.
https://www.handelsblatt.com/dpa/konjunktur/wirtschaft-handel-und-finanzen-sturmgewehr-grossauftrag-heckler-und-koch-geht-gegen-entscheidung-vor/26228654.html?ticket=ST-3583791-BoeeAhZxEesuOyWJNzWq-ap3