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Sebastians

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Beiträge von Sebastians

  1. vor 5 Stunden schrieb Katechont:

    Das wird schon bundesweit so gehandhabt.

     

    Beispiel DSB, Mitteilung vom März 2021:

    https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/waffenrecht-auswirkungen-der-pandemie-auf-waffenrechtliche-beduerfnisse

    Schon richtig.

    Allerdings war im Jahr 2021 nur bis März/April behördlich jeder Stand geschlossen.

    Danach war quasi Diskriminierung in versch. Abstufungen angesagt, theoretisch hätte man ja schießen können...

     

    Mit der Übergangsregelung in Bayern besteht die Möglichkeit den möglichen Folgen mehr oder minder komplett zu entgehen.

    Darauf verlassen, dass die Behörden den Zeitraum der Pandemie und damit den Ausnahmetatbestand auf die ganzen Jahre 2020/2021/2022 (2022 voraussichtlich) zugunsten der Schützen auslegen würde ich mich nicht.

    Bleibt die Frage warum so eine Regelung in Bayern notwendig war/gefordert wurde/durchgesetzt wurde...

     

  2. Die Unterlagen dazu, alles was ich finden konnte:

    https://www.bssb.de/sport-blog/2227-fortbestehen-des-waffenrechtlichen-beduerfnisses-nach-14-abs-4-waffg-bayerische-regelung-zur-uebergangsfris.html

    Antrag (2. von oben):

    https://www.bssb.de/waffenrechtliche-beduerfnisbescheinigung-waffenbeantragung.html

    Im Text wird hier aber Bayern genannt, evtl. bei Bedarf umformulieren und sich darauf beziehen.

     

    Wenn man wirklich sein Bedürfnis nachweisen muss, die Behörde das konkret prüft und Probleme dabei hat:

    Man kann es versuchen.

     

    Allerdings kann ich nicht empfehlen das so in anderen BL als Bayern prophylaktisch an die Behörde zu schicken.

    Nicht, dass die dann auf die Idee kommen jetzt erst recht zu prüfen, denn wenn der sich meldet hat er es wohl nötig...

    Besser keine schlafenden Hunde wecken und nicht zum Fürst gehen ohne gerufen zu werden.

     

    Es wäre aber eine Idee das in anderen (Landes-)Verbänden mal zur Sprache zu bringen und dort zu fragen ob das bei euch auch gilt und wenn nein warum sich der Verband darum nicht für die Mitglieder kümmert...

    Das WaffG ist ein Bundesgesetz, die Rechtfertigung wäre da.

  3. vor 4 Stunden schrieb Sebastians:

    Auf Nachfrage empfiehlt der BBS übrigens den genannen Antrag prophylaktisch und vor September 2022 zu stellen...

     

    vor 3 Stunden schrieb lrn:

    Warum letzteres? Der ist ja nur dann relevant, wenn demnächst eine Bedürfnisüberprüfung für den zurückliegenden 24-Monatzeitraum ansteht

    Sinngemäßes Zitat:

    Man kann sich nicht vorstellen, dass ein Ausnahmeantrag, der z.B. im September 2022 gestellt wird, noch genehmigt wird.

    Aber das ist sicher abhängig von den jeweiligen Ordnungsbehörden

     

    Klingt plausibel, denn theoretisch wenn es eine Behörde darauf ankommen lässt kann sie am 01.09.22 kommen und Termine der letzten 24 Monate fordern.

    Es waren da zwar Monate dabei, in denen wirklich behördlich zu 100% geschlossen war aber das müssten dann wohl Gerichte aussortieren ob man mehr Training in den Monaten verlangen kann in denen zumindest theoretisch offen war.

    Oder ob da der geheiligte Gesundheitsschutz nicht überwogen hat...

     

    Wenn die Behörden Anweisung haben auf Antrag die Prüfung ab Beantragungsdatum um mindestens 24 Monate hinauszuschieben steht das erstmal gegen eine "Rache-Bedürfnisprüfung", oder?

    Der Antrag ist ja nichts anderes als das Eingeständnis, dass man vor 01.09.2020 keine Doku über die Trainingstermine geführt hat, weil ja nicht vorgeschrieben.

    Darauf kann man sich nach dem 31.08.2022 nicht mehr berufen, denn dann sind genau 2 Jahre voll in denen diese Pflicht eben bestand (Pandemie außen vor).

    Wenn man das mal so sieht.

    Dann bleibt vielleicht nur noch der Gang zum Anwalt falls die Behörde es trotz Pandemie drauf ankommen lässt, siehe Absatz eins weiter oben.

     

    Wobei wohl nicht viele Behörden wirklich demnächst eine Bedürfnisprüfung durchziehen werden.

  4. vor 1 Minute schrieb Josef Maier:

    Baden - Württemberg führt trotz der schlimmen Pandemie auch die unangemeldeten Hausbesuche durch.

    Dann wissen wir ja welches BL die Pandemie evtl. nutzen wird um Erlaubnisse zu widerrufen...

    Dann wird hoffentlich der Verband nicht schlafen oder schlafend stellen udn tatkräftig unterstützen.

    Kann natürlich auch an der jeweiligen Behörde liegen.

     

    Die Info über die bayerische Regelung diesbezüglich kam nur vom BSSB.

    Das ist doch kein Pappenstiel, wer das nicht weiß und nicht informiert wurde nimmt vielleicht den Widerruf hin und klagt nicht mal.

    Auf Nachfrage empfiehlt der BBS übrigens den genannen Antrag prophylaktisch und vor September 2022 zu stellen...

     

  5. vor 1 Minute schrieb P22:

    Im Zweifeln stünde dem Widerruf noch § 45 Abs. 3 Satz 1 WaffG im Weg.

    Das dürfte in ganz D gelten und Teil der Überlegung sein, habe ich auch schon vermutet.

    Oder die Behörden haben in anderen BL schlicht die Anweisung in den nächsten ca. 2 Jahren keine Bedürfnisprüfung bzgl. Besitz durchzuführen.

    Würde mich aber wundern, entspricht nicht der Staatsräson...

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  6. Das hat aber ausnahmsweise nichts mit Corona zu tun, sondern damit, dass ab 01.09.20 eine Dokumentation der Schießtermine erfolgen muss.

    Da das vorher keine Pflicht war können manche Schützen das eben nicht nachweisen.

    Daher ein bayerischer Sonderweg und man kann nochmal um 24 Monate verschieben, was evtl. reicht um für sein Bedürfnis normale Trainingszeiten für Alle zu nutzen.

    Dass das mit der Corona-Zeit zusammenfällt ist eben Zufall.

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  7. Hallo Kollegen,

     

    Bei uns in Bayern gibt es ja eine Sonderreglung zur Bedürfnisprüfung bei Besitz, was das Problem der Schießtermine der letzten 24 Monate um weitere 24 Monate verschiebt:

    https://www.bssb.de/sport-blog/2227-fortbestehen-des-waffenrechtlichen-beduerfnisses-nach-14-abs-4-waffg-bayerische-regelung-zur-uebergangsfris.html

    Das hilft schon die Sorgen manche Schützen abzumildern, die lange nicht traineiren konnten.

     

    Das sollte doch auch woanders in D gelten, also rechtlich nachvollziehbar wäre es ja?

    Wird da nichts kommuniziert oder ist das wirklich eine rein bayerische Regelung auf die man sich woanders in D nicht berufen kann?

  8. Zum Thema:

    vor 21 Minuten schrieb Shortcut:

    Wenn ich da aber nun alleine bin und sonst keiner da, weil man halt nen Schlüssel hat (einer der Vorzüge des Ehrenamtes), dann kann man ja auch keinen anstecken.

    Klingt logisch.

    Leider trotzdem verboten.

    Ist der Stand eigentlich abgelegen?

     

    Mein Rat:

    Lass es erstmal, irgendeiner verpfeift immer und dann ist Polen offen.

    Wir in Bayern haben ja unsere Ausnahmeregelung und müssen die nächsten 2 Jahre keine Bedürfnisprüfung bzgl. Bestand fürchten, falls dir das Sorgen macht.

    Irgendwann ist der Wahnsinn auch wieder vorbei.

  9. vor 5 Stunden schrieb Quetschkopf:

    Na wie dem auch sei, gleich werde ich bestimmt von euch hier zerrissen. 

    Na, aber sicher.

     

    vor 5 Stunden schrieb Quetschkopf:

    ABER, ist das wirklich ernst gemeint das ihr nicht verstehen könnt das der Jäger seine 63. Waffe nicht eingetragen bekommt?

    Verstehen kann man das schon, aber nur wenn man die "Argumente" der Waffengegner übernimmt, weil man denkt das bringt einem selbst auf lange Sicht etwas.

    Das ist nicht der Fall.

    Eher geht es auch für dich noch schneller, weil "mehrheitliche Zustimmung auch in den eigenen Reihen->Bestätigung->mehr davon".

     

    Wie du quasi selbst erkannt hast ist hier kein Sicherheitsgewinn zu holen, woanders schon.

    Kollaboration ist manchmal angeraten um selbst zu überleben.

    Hier aber nicht.

     

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  10. vor 53 Minuten schrieb PetMan:

    Ganz davon ab das ich es heut zu tage als unverantwortlich ansehen würde ohne JEGLICHE Einschränkungen zu Trainieren. Das geht z.Z. einfach nicht.

    Na ja, ist eine seltene Gabe und heutzutage kaum mehr bekannt: Differenzierung.

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Ausbruchsdaten.html

    Im Individualsport relativ geringes Risiko und auch in anderen Sportarten ist die Umkleide wohl eher ein Problem.

    Zumal Sport eher von sportlichen, gesunden Menschen betrieben wird.

     

  11. vor 10 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

    Ich persönlich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass alle Regierungen dieser Welt Teil einer Verschwörung sind. 

     

    vor 58 Minuten schrieb PetMan:

    Das wäre das erste mal das sich ALLE Regierungen über etwas einig wären. Die sind bestimmt alle durch Aliens ersetzt worden und die sind grade dabei uns Menschen alle zu vernichten.

     

    Einfach etwas tiefer stapeln.

    Viele nutzen die günstige Gelegenheit mal was auszuprobieren was schon in der Schublade lag...zusammen mit einer guten Portion Dümmlichkeit.

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  12. vor 2 Stunden schrieb mühli:

    Mal als Aussenstehender, darf man als Ungeimpfter ohne Test/Zertifikat überhaupt noch im Verein schiessen oder ist das von Bundesland zu Bundesland verschieden?

     

    Das IfSG gibt die Mindeststandars vor, die Bundesländer können schärfere Vorschriften erlassen, was sie auch tun.

    Ohne Impfung (stellenweise mit Test obendauf) darf man eigentlich fast nirgendwo in D auf einem Schießstand.

    Hier im Herzen von Bayern im 300 km im Umkreis ist da keine in Aussicht in den Nachbarbundesländer Hessen, Thüringen, Sachsen und Ba.Wü.

    Tschechien, Schweiz usw. sind zwar interessant, aber etwas weit.

     

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  13. vor 1 Stunde schrieb Fyodor:

    Niemand hat mich gezwungen.

    Das kommt auf die Definition an, natürlich wurde -bis jetzt- niemand direkt gezwungen.

    Eine völlig freie Entscheidung, ohne Nachteile zu befürchten, beruflich und privat, ohne Beeinflussung durch Medien, Politik Bekannte, Arbeitskollegen, ohne Vorteile zur "Anregung" deiner freien Entscheidung?

    Dann ist ja gut.

     

    vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

    Falls nicht, wie spricht man sich dann vom Vorwurf des Egoismus frei?

    Ist das denn schon eine Grundannahme, dass man egoistisch ist wenn man nicht geimpft ist?

    Dachte, man wird nur frei und gleich an Rechten geboren?

     

    vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

    Glauben die Impfskeptiker, wenn sich gar niemand impfen würde, wäre das eine tragfähige Situation?

    Muss man unbedingt immer mit Superlativen arbeiten?

    Wenn der Impfstoff wirkt, halbwegs erprobt ist und offen damit umgegangen wird, dann wird er auch ganz von selbst angenommen.

    Aber da schon gefragt wurde:

    Was ist tragfähig?

    Natürlich sollte sich impfen lassen, wer  zur Risikogruppe gehört, nach Information darüber und freier Entscheidung.

    Wer nicht will trägt eben die medizinischen Konsequenzen.

    Man wird ja auch nicht zur Darmkrebsvorsorge verpflichtet.

    Da würde es natürlich helfen wenn man das Gesundheitssystem nicht an die Wand fährt und das Pflegepersonal rausekelt...

     

    vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

    alle, die glauben, dass die Impfung aus welchen Gründen auch immer "doof" ist, müssten diese Entscheidung ja jedem zugestehen.

    Das wird getan.

    Ich käme nie auf die Idee jemanden anzugehen weil er sich hat impfen lassen, tue ich privat nicht und auch nicht auf der Arbeit.

    Natürlich ist es etwas seltsam, wenn auf der Straße alte Herrschaften, frisch geboostert, von jungen Leuten, die sie niemals treffen werden, verlangen sich impfen zu lassen um sie zu schützen (zusätzlich zum Rente bezahlen natürlich).

    Insofern ist es fraglich wer wem seine Entscheidung in der Mehrheit nicht zugesteht.

    Andererseits wird durch die Medien hier mit Sicherheit auch einiges verzerrt.

     

    vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

    Immerhin will man ja keinerlei Einschränkungen hinnehmen.

    Unsinn, gewisse Einschränkungen sind wohl durchaus sinnvoll.

    Ich würde zu normalen Zeiten meine Oma ja auch nicht im Heim besuchen, wenn ich die Grippe (Jehova!) hätte.

     

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  14. vor 33 Minuten schrieb PetMan:

    Nach solchen Tätigkeiten freue ich mich aber schon wieder auf mein nächstes schiessen.

    Es sei dir auch von Herzen gegönnt.

    Habe selbst genug mit schwer Hilfsbedürftigen gearbeitet, ich weiß, dass man einen Ausgleich braucht.

    (Diesen Ausgleich könnten natürlich auch andere gebrauchen, die auch weiterhin in Pflegeberufen Schicht schieben)

     

    vor 33 Minuten schrieb PetMan:

    Und um so an Pflegebdürftigen arbeiten zu können muss ich auch geimpft sein, jedenfalls für mein Gewissen.

    OT:

    Wäre zu dem Zweck ein Schnelltest davor nicht "besser"?

    Ist der nicht zusätzlich vorgeschrieben?

     

    btt:

    Gibt es im Ausland keine Ausweichmöglichkeiten um auf seine Trainingstermine zu kommen, wenigstens wenn man grenznah wohnt?

  15. vor 3 Minuten schrieb PetMan:

    Was soll ich den aus " Solidarität " mit den Ungeimpften  machen? Aus Protest auch nicht Schiessen gehen?

    Nein, habe ich auch nicht gesagt.

    Mir fehlen meine Vereinskollegen auch aber deswegen würde ich auch nicht aufs Schießen verzichten.

    Wir hatten auch Wettkämpfe und Veranstaltungen geplant, können wir aber erstmal nicht durchführen, weil zu viele bei uns da nicht mitmachen können.

    Bin ich irgendjemandem deswegen böse ?

    Nein, weder bewusst noch unterbewusst.

     

    Natürlich zahlen die aus bekannten Gründen weiter ihre Beiträge und sie sind weiterhin Teil der Gemeinschaft, sobald der Wahnsinn aufhört auch wieder vor Ort.

    Böses Blut bringt uns nirgendwo weiter, auch danach nicht.

     

    Erst mal wäre es gut, wenn sich alle hier beruhigen würden...

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  16. vor 11 Minuten schrieb stoney1975:

    Es ist seine Entscheidung.

    Nein, ist sie zu einem großen Teil nicht.

    Eine Wahl zwischen medizinischem Eingriff mit einer Menge Fragezeichen und gewissen Privilegien für 6 Monate ist keine echte Wahl.

    Um Steuern zu erwirtschaften ist man ja auch noch gut genug.

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  17. Habe in der Küche einen ABF-Fettbrandlöscher 2 kg und im Kellerraum einen AB-Schaumlöscher 5 kg (Gase lagert man sowieso nicht im Keller!).

    Mit Manometer, auch wenn es keine 100% Sicherheit gibt, dass der nach Jahren noch funktioniert.

    Aufladelöscher haben Vorteile, sind teurer aber nach vielen Jahren möchte ich die lieber nicht mehr unter Druck setzen.

    Qualität kaufen.

     

    Schau mal hier:

     

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