Hallo Dobermann,
was interessiert mich dieser Entwurf. Ich habe ihn Herrn Glaser, Vize des BDS, zugeleitet. Mal sehen welche Meinung der BDS dazu hat. Allein diese Formulierung würde den Landesverbänden des BDS einige Probleme bereiten. Wenn das BVA dieser Auffassung gefolgt wäre, dann wären so einige Schützenverbände nicht anerkannt worden. Hat der Saarländische Schützenverband (DSB) denn > 10.000 Mitglieder? Ich glaube nicht. Hier geht es um die Anerkennung der "VERBÄNDE" nicht der Mitgliedsvereine. Ausserdem, dann müsste jeder kleine Schützenverein am Ort anerkannt werden! Also mein Verein hat nur 300 Mitglieder. Er ist über den WSV/DSB anerkannt und darf Bedürfnisse ausstellen. Würde man den Ausführungen vonm Präsi folgen, dann dürfte mein Verein keine Bedürfnisse ausstellen. Was sagt denn Ambacher dazu?
Meine Anregung, LV als e.V., geht eher in die Richtung das sich die Basis gegen abgehobene Weisungen unempfindlich machen soll. Wir lassen uns von dem geistigen Dünnsch... von oben nicht stören und gehen schiessen. Mit diesen Regelungen hat das Präsidium genau das Gegenteil von dem erreicht was es eigentlich bezwecken wollte, das einheitliche und geschlossene Auftreten nach aussen. Diese Regelungen werden von den meisten Mitgliedern nicht akzeptiert, und kochen jetzt ihr eigenes Süppchen.
Führt der LV die Weisungen zu den Bedürfnisbescheinigungen wort wörtlich aus, dann gibt es keine Bescheinigungen mehr. Und damit kommt auch der letzte ordinäre Schütze hoch. Werden die aufgeklärt warum er kein Bedürfnis mehr bekommt, dann geht das Präsidium.
Ach ja, zum Thema LV als e.V. Bei unserem letzten Landesdelegiertentag hatten wir hohen Besuch aus dem Präsidium. Dort wurde aus dem Kreis der SLG-Leiter gefragt warum denn die LV keine e.V. sind. Die Antwort: "Die wollen nicht. Wir haben die LV-Leiter gefragt ob sie wollen, alle haben abgelehnt" Nur, mein LV-Leiter kann sich nicht an eine derartige Anfrage durch das Präsidium erinnern, schon komisch.
Kurt, der Steinige