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Andyd

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  1. Die kriegst du aber nicht mehr in den US Markt importiert und neue full-auto Waffen sind seit 1986 auch nur noch fuer LE und Militaer.
  2. Hier ein paar Auktionen, auch wenn das Preisgefüge anders it. Savage ~ 110 E ~ .270 Winchester for sale SAVAGE ARMS 110 .30-06 SPRG for sale
  3. Die alten Savage 110 haben in den USA einen recht guten Ruf was Praezision betrifft. Preis- Leistungsverhältnis was immer gut und so sind die Gebrauchtpreise hier entsprechend niedrig. Fuer ein aelteres Gewehr mit Holzschaft in sehr gutem Zustand sind $300 bis 450 die normalen Preise. Bushnell High Contrast 6-18x40 ZF laufen hier unter "vintage collector's items" und sind mit Ringen so zwischen $50 und 70 angesiedelt.
  4. Einer meiner deutschen Waffenexporteure, sehr gut angesehener Waffenhaendler mit gutem Fachwissen, hat die Verschluesse aus meine Gewehren rausgenommen und in einem Karton extra verpackt. Diesen hatte er mit locks beschriftet. Ich denke aber, dass sein Englisch doch besser ist als das Deutsch des durchschnittlichen amerikanischen Akademikers.
  5. In den USA sind die Schätzungen, dass 93 bis 98% der Waffen welche bei Straftaten verwendet werden illegal erworben wurden. Jugendliche tragen bei Straftaten mehr Schusswaffen als ältere Männer. Über 10% der Insassen haben schon einmal eine Waffe gestohlen oder eine gestohlene Waffe gekauft. Mein Sohn hat mir gesagt, dass die homeless drug addicts in Dallas fast alle bewaffnet sind, mindestens mit einem Messer, oft mit Schusswaffen aus Autoaufbrüchen. In Deutschland sind Schusswaffen im kriminellen Umfeld relativ einfach zu bekommen, wenn man die Beziehungen hat. Zum Beispiel im Kickboxing Umfeld wurden vor zehn Jahren Pistolen für 250€ verkauft. Ohne die richtigen Beziehungen geht man mit dem Geld zum Verkäufer und wird sein Geld auch los, bekommt statt der Waffe aber eine Tracht Prügel. Dazu kommt, dass viele illegale Waffe verkauft werden, weil sie heiss sind.
  6. Deshalb habe ich ja auch auf die nur wenigen bekannte Ausnahme hingewiesen. Die ist bei euch bestimmt noch weniger bekannt als hier. Das weitere Problem ist, dass die meisten Haendler nicht "the sharpest tool in the shed are, when it comes to brain" - also nicht die Hellsten, dass die dann die Zollformulare fuerchten und noch nie etwas international verschickt haben gibt der Sache den Todesstoss. Die lassen sich von irgendwelchen Horrorstories ins Bockshorn jagen und scheuen den Aufwand sich sachlich damit auseinanderzusetzen.
  7. Danke, er hat es gut ueberstanden. Er ist im Richardson Police Department, der junge Mann ist ein Rookie, erst einen Monat aus der Police Academy raus und verfolgte einen fluechtigen zu Fuss. Er hat wohl in vollem Lauf zurueckgeschossen und hatte fast das Magazin leer gemacht ohne zu treffen. Der Fluechtige, ein 18 jaehriger Mexicaner, liess sich fallen, weil er dachte er waere getroffen worden. Alle seine Kollegen haben ihn auf kameradschaftliche Weise aufgezogen, weil er nicht getroffen hatte. Viele der aelteren Polizisten waren in Schiessereien verwickelt und haben ihm gesagt, wie er solche Situationen besser bewaeltigen kann. Wichtig ist der junge Cop, er lebt und kann lernen aber vollautomatische Waffen sind in der Dallas/Fort Worth Metro Gegend mit 8 Millionen Einwohnern keine Seltenheit mehr. Glocks und auch ARs werden umgebaut und geballte Feuerkraft ersetzt Zielgenauigkeit.
  8. Eigentlich haben wir hier ganz andere Probleme um die unsere Law Enforcement Community sich kuemmern sollte als um Bagatellfaelle ohne kriminelle Energie. ATF sollte viel lieber etwas verstaerkt die ganzen Glock switches die hier auf 3D Druckern hergestellt werden ins Visier nehmen. In der Szene ist aber Cash King und das geht dann nicht bequem vom Schreibtisch und Computer aus.. Ein Kollege meines Sohnes wurde erst diese Woche mit einer Glock mit switch und 100 Schuss Trommelmagazin unter Feuer genommen.
  9. Category I (a) firearms sind praktisch alle nicht-automatischen und halbautomatischen Waffen unter cal. .50, also auch ein AR. US customs und ATF Mitarbeiter sind aber noch duemmer als man es von deutschen Beamten gewohnt ist. Wenn mir einer von den Clowns vorwerfen wuerde, dass ich als Tourist in den USA Waffenteile gekauft exportiert haette, haette ich den nur angegrinst und gesagt, "ach, die Teile", die haettest du fuer deinen Gastgeber in den USA als Geschenk gekauft. Innocent until proven guilty in a court of law und Beweise fuer die tatsaechlich erfolgte Ausfuhr gibt es wohl nicht. Galt in Deutschland auch mal, in dubio pro deo, nein reo.
  10. Obummer hat uns das eingebrockt. Firearms and related components sind exporterlaubnispflichtig. Registrierung beim State Department als Exporteur kostet $2,500 im Jahr. Es gibt aber ITAR 123.17A, die Ausnahme fuer Exporterlaubnis bei unwesentlichen Waffenteilen mit Wert unter $100, fuer Canada sind's $500. 123.17A 22 CFR 123.17 (a)Components and parts for Category I (a) firearms not exceeding $100 wholesale. Article - DDTC Public Portal Demnach braucht unser OP keine Exporterlaubnis aber der Versand aus den USA ist nicht gerade preiswert.
  11. Der Grund weshalb der Importeur hier drauf stehen muss ist einfach. Theoretisch darf ATF ja keine Datenbank mit Waffenkaeufern haben, also geht ATF/FBI ueber Hersteller und Importeure dann Schritt fuer Schritt vor um zu sehen wo die Waffe hinging. Ich importiere, graviere, ATF findet meinen Namen auf einer Waffe, ich suche raus an wen ich sie ueberlassen habe, meist andere Haendler. Die gehen dann in ihre Buecher und ATF Form 4473 und so wird der erste Kaeufer gefunden. Hier in Texas darf man aber eine Waffe an jemanden verkaufen ohne Verkaufsbeleg, solange man nicht vermutet, dass der Kaeufer keine Waffen besitzen darf.
  12. Was jemand drauf schreibt ist ihm weitgehend selbst ueberlassen, solange Mindestanforderungen nicht unterschritten werden. Das dezent ist es was mich da stoert. ATF gibt recht einfache und genaue Mindestanforderungen. Ein Importeur muss seinen eingetragenen Firmennamen, den Ort wo er ansaessig ist und den Staat angeben. Meister Muellers Waffenschmiede, Fort Worth, Texas kann eine marking variance beantragen, wenn er denn schlau genug ist. Dann kommt MMW, Ft. Worth, TX drauf. Caliber und Herstellungsland muessen in den USA ebenfalls drauf sein. Das ganze soll an einer offensichtlichen Stelle angebracht sein, das heisst i.R. das man die Markierung sehen koennen soll ohne die Waffe zerlegen zu muessen. Und jetzt zur Mindestgroesse, die von den meisten ueberschritten wird. Die Hoehe ist 1/16", das sind 1,58mm, Tiefe ist 0.003" = 0.0762mm. Die Laenge der Gravur ist nicht angegeben. Nun wurden frueher fuer diese Markierung mechanische Gravurmaschinen benutzt, die nicht so fein einzustellen waren und wo die Stichel natuerlich auch Schaerfe verloren haben. Seit ueber einem Jahrzehnt werden in erster Linie Fibre Etch Lasergravierer benutzt die sich dank der Software selbst von jemandem wie mir einfach einstellen und bedienen lassen. Ich habe meine importierten Walther P1en immer auf der vorderen Unterseite des Schlittens graviert, kann man von Aussen gut sehen, muss man aber doch suchen. Das wurde mittlerweile von vielen anderen Importeuren uebernommen.
  13. Nenn mir mal bitte die genauen Vorschriften zur Markierung. Adresse ist schon mal nicht richtig. Halbwissen schadet mehr als es nuetzt.
  14. Muessen sie auch aber ich importiere aus Deutschland in die USA. Export ist wieder was anderes und dafuer braucht man eine Lizenz vom State Department die fuer 12 Monate $2,500 kostet, dank Obummer. Ein deutscher Importuer darf ja nicht beschossene Waffen besitzen und kann einen Termin beim Beschussamt machen und dann die Waffen dort staatlich beschiessen lassen bevor er sie in den Handel bringt. Ich hatte vor ca. zehn Jahren mal ein paar Waffen in Eckernfoerde beschiessen lassen. Die Kosten sind Munitionsabhaengig, lagen aber so bei ca. 16 Euro.
  15. Die USA sind kein CIP Mitglied. Es gibt hier keinen Beschuss aber dafuer sehr viel Beschiss - und nicht nur von den ganzen Prinzen aus Nigeria.
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