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Nowlin Challenger
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Leistungen von Andyd
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Andyd folgt jetzt dem Inhalt: Ist jemand in der USA zuhause und kann mir behilflich sein? und Das grosse Problem mit illegalen Waffen
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In den USA sind die Schätzungen, dass 93 bis 98% der Waffen welche bei Straftaten verwendet werden illegal erworben wurden. Jugendliche tragen bei Straftaten mehr Schusswaffen als ältere Männer. Über 10% der Insassen haben schon einmal eine Waffe gestohlen oder eine gestohlene Waffe gekauft. Mein Sohn hat mir gesagt, dass die homeless drug addicts in Dallas fast alle bewaffnet sind, mindestens mit einem Messer, oft mit Schusswaffen aus Autoaufbrüchen. In Deutschland sind Schusswaffen im kriminellen Umfeld relativ einfach zu bekommen, wenn man die Beziehungen hat. Zum Beispiel im Kickboxing Umfeld wurden vor zehn Jahren Pistolen für 250€ verkauft. Ohne die richtigen Beziehungen geht man mit dem Geld zum Verkäufer und wird sein Geld auch los, bekommt statt der Waffe aber eine Tracht Prügel. Dazu kommt, dass viele illegale Waffe verkauft werden, weil sie heiss sind.
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Deshalb habe ich ja auch auf die nur wenigen bekannte Ausnahme hingewiesen. Die ist bei euch bestimmt noch weniger bekannt als hier. Das weitere Problem ist, dass die meisten Haendler nicht "the sharpest tool in the shed are, when it comes to brain" - also nicht die Hellsten, dass die dann die Zollformulare fuerchten und noch nie etwas international verschickt haben gibt der Sache den Todesstoss. Die lassen sich von irgendwelchen Horrorstories ins Bockshorn jagen und scheuen den Aufwand sich sachlich damit auseinanderzusetzen.
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Danke, er hat es gut ueberstanden. Er ist im Richardson Police Department, der junge Mann ist ein Rookie, erst einen Monat aus der Police Academy raus und verfolgte einen fluechtigen zu Fuss. Er hat wohl in vollem Lauf zurueckgeschossen und hatte fast das Magazin leer gemacht ohne zu treffen. Der Fluechtige, ein 18 jaehriger Mexicaner, liess sich fallen, weil er dachte er waere getroffen worden. Alle seine Kollegen haben ihn auf kameradschaftliche Weise aufgezogen, weil er nicht getroffen hatte. Viele der aelteren Polizisten waren in Schiessereien verwickelt und haben ihm gesagt, wie er solche Situationen besser bewaeltigen kann. Wichtig ist der junge Cop, er lebt und kann lernen aber vollautomatische Waffen sind in der Dallas/Fort Worth Metro Gegend mit 8 Millionen Einwohnern keine Seltenheit mehr. Glocks und auch ARs werden umgebaut und geballte Feuerkraft ersetzt Zielgenauigkeit.
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Eigentlich haben wir hier ganz andere Probleme um die unsere Law Enforcement Community sich kuemmern sollte als um Bagatellfaelle ohne kriminelle Energie. ATF sollte viel lieber etwas verstaerkt die ganzen Glock switches die hier auf 3D Druckern hergestellt werden ins Visier nehmen. In der Szene ist aber Cash King und das geht dann nicht bequem vom Schreibtisch und Computer aus.. Ein Kollege meines Sohnes wurde erst diese Woche mit einer Glock mit switch und 100 Schuss Trommelmagazin unter Feuer genommen.
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Category I (a) firearms sind praktisch alle nicht-automatischen und halbautomatischen Waffen unter cal. .50, also auch ein AR. US customs und ATF Mitarbeiter sind aber noch duemmer als man es von deutschen Beamten gewohnt ist. Wenn mir einer von den Clowns vorwerfen wuerde, dass ich als Tourist in den USA Waffenteile gekauft exportiert haette, haette ich den nur angegrinst und gesagt, "ach, die Teile", die haettest du fuer deinen Gastgeber in den USA als Geschenk gekauft. Innocent until proven guilty in a court of law und Beweise fuer die tatsaechlich erfolgte Ausfuhr gibt es wohl nicht. Galt in Deutschland auch mal, in dubio pro deo, nein reo.
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Obummer hat uns das eingebrockt. Firearms and related components sind exporterlaubnispflichtig. Registrierung beim State Department als Exporteur kostet $2,500 im Jahr. Es gibt aber ITAR 123.17A, die Ausnahme fuer Exporterlaubnis bei unwesentlichen Waffenteilen mit Wert unter $100, fuer Canada sind's $500. 123.17A 22 CFR 123.17 (a)Components and parts for Category I (a) firearms not exceeding $100 wholesale. Article - DDTC Public Portal Demnach braucht unser OP keine Exporterlaubnis aber der Versand aus den USA ist nicht gerade preiswert.
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Der Grund weshalb der Importeur hier drauf stehen muss ist einfach. Theoretisch darf ATF ja keine Datenbank mit Waffenkaeufern haben, also geht ATF/FBI ueber Hersteller und Importeure dann Schritt fuer Schritt vor um zu sehen wo die Waffe hinging. Ich importiere, graviere, ATF findet meinen Namen auf einer Waffe, ich suche raus an wen ich sie ueberlassen habe, meist andere Haendler. Die gehen dann in ihre Buecher und ATF Form 4473 und so wird der erste Kaeufer gefunden. Hier in Texas darf man aber eine Waffe an jemanden verkaufen ohne Verkaufsbeleg, solange man nicht vermutet, dass der Kaeufer keine Waffen besitzen darf.
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Was jemand drauf schreibt ist ihm weitgehend selbst ueberlassen, solange Mindestanforderungen nicht unterschritten werden. Das dezent ist es was mich da stoert. ATF gibt recht einfache und genaue Mindestanforderungen. Ein Importeur muss seinen eingetragenen Firmennamen, den Ort wo er ansaessig ist und den Staat angeben. Meister Muellers Waffenschmiede, Fort Worth, Texas kann eine marking variance beantragen, wenn er denn schlau genug ist. Dann kommt MMW, Ft. Worth, TX drauf. Caliber und Herstellungsland muessen in den USA ebenfalls drauf sein. Das ganze soll an einer offensichtlichen Stelle angebracht sein, das heisst i.R. das man die Markierung sehen koennen soll ohne die Waffe zerlegen zu muessen. Und jetzt zur Mindestgroesse, die von den meisten ueberschritten wird. Die Hoehe ist 1/16", das sind 1,58mm, Tiefe ist 0.003" = 0.0762mm. Die Laenge der Gravur ist nicht angegeben. Nun wurden frueher fuer diese Markierung mechanische Gravurmaschinen benutzt, die nicht so fein einzustellen waren und wo die Stichel natuerlich auch Schaerfe verloren haben. Seit ueber einem Jahrzehnt werden in erster Linie Fibre Etch Lasergravierer benutzt die sich dank der Software selbst von jemandem wie mir einfach einstellen und bedienen lassen. Ich habe meine importierten Walther P1en immer auf der vorderen Unterseite des Schlittens graviert, kann man von Aussen gut sehen, muss man aber doch suchen. Das wurde mittlerweile von vielen anderen Importeuren uebernommen.
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Nenn mir mal bitte die genauen Vorschriften zur Markierung. Adresse ist schon mal nicht richtig. Halbwissen schadet mehr als es nuetzt.
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Muessen sie auch aber ich importiere aus Deutschland in die USA. Export ist wieder was anderes und dafuer braucht man eine Lizenz vom State Department die fuer 12 Monate $2,500 kostet, dank Obummer. Ein deutscher Importuer darf ja nicht beschossene Waffen besitzen und kann einen Termin beim Beschussamt machen und dann die Waffen dort staatlich beschiessen lassen bevor er sie in den Handel bringt. Ich hatte vor ca. zehn Jahren mal ein paar Waffen in Eckernfoerde beschiessen lassen. Die Kosten sind Munitionsabhaengig, lagen aber so bei ca. 16 Euro.
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Die USA sind kein CIP Mitglied. Es gibt hier keinen Beschuss aber dafuer sehr viel Beschiss - und nicht nur von den ganzen Prinzen aus Nigeria.
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Der U.S. Markt hat sich in den letzten zwei Jahren langsam etwas gewandelt, ein einzelner Importeur bringt jeden Monat circa 1000 Gebrauchtwaffen aus Deutschland und Italien rein und verkauft sie als Auktion. Da er oft mehrere gleiche Waffen einstellt, fuehrt das dazu, dass viele Bieter zurueckhalteneder gerworden sind. Was hier immer relativ gut lief waren Anschutzgewehre, Walther PP, P1/P38, MR73, SIG P210, HK Pistolen die nicht mehr hergestellt wrden oder hier nicht offiziell importiert wurden, auch Unique DES69, Walther GSP, Hammerli International. Die USA nehmen eher bessere Qualitaet. Der Import ist durch den Gun Control Act von 1968 stark eingeschraenkt und reguliert. Das war von hiesigen Waffenherstellern durch Lobbyisten eingeleitet und sehr begruesst worden um den einheimischen Markt zu schuetzen, auch ohne Zoelle. Die SIG Sauer American P210 ist als Gebrauchswaffe nicht schlechter als die Schweizer Pistolen, kosten neu ca. $1,400 und haben volle Garantie, das hat den P210 Gebrauchtmarkt abgekuehlt. Polen kaufen Anschutzgewehre und alles was relativ billig ist, beim 2 zoelligen S&W angefangen. Ich habe gestern ein PSA Dagger Unterteil fuer einen Freund meines Sohnes geliefert bekommen, das ist ein Glockklon mit allen Teilen. Er hat dafuer $39 bezahlt. Da er die Waffe aber in einem anderen Staat gekauft hat, kann er sie ohne FFL nicht an sich uebertragen bekommen, also muss die Waffe erst an eine FFL geliefert werden, ich trage sie ins Waffenbuch ein und dann an ihn aus. In dem Fall ohne FBI NICS Check, da er einen Waffenschein in Texas hat. Er fuellt also nur ein Formular (ATF4473) aus und faehrt mit dem schrecklichen gruenen Ding nach Hause und baut ein Oberteil drauf. So sieht ATF 4473 aus: Firearms Transaction Record Und so das $39 (plus 8.25% sales tax) giftgruene Ding
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Mann, erzaehl nicht so 'nen Scheiss! Keine Sales Tax wenn der Verkaeufer unter $100,000 nach Florida verkauft, der Kaeufer muss aber seine Use tax zahlen und die ist genau so hoch wie seine Sales Tax.
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Als Nachsatz, die Auswirkungen der U.S. Einfuerzollerhoehung macht sich bei Egun gut bemerkbar, Preise fuer Gebrauchtwaffen die hier in groesseren Mengen und mit geringen Profiten eingefuehrt werden, haben besonders stark nachgegeben, weil die ueber tausend lizenzierten Importeure hier wegen der Unsicherheit nicht so richtig kaufen. Gut fuer Kaeufer in Deutschland, schlecht fuer Verkaeufer, denn der naechste auslaendische Kundenkreis ist Polen und die haben andere Interessen und als breite Masse bei Weitem nicht soviel Geld wie die Amis.
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Hier gibt es keine Versorgungsprobleme aber hier ist PSA der grosse Spieler. Anderson war ein Hersteller fuer Hersteller, die haben die lower receiver fuer viele andere sehr angesehene Hersteller gefertigt. Nun hat Ruger sie gekauft und damit den Markt aufgewirbelt aber das ist keinen Monat her und kann sich in der supply chain noch nicht stark auswirken. Es kann an hiesigen Ausfuhrantraegen liegen die nicht bearbeitet werden oder an deutschen Behoerden aber einen Versorgungsengpass haben wir hier ganz bestimmt nicht, im Gegenteil. Anderson, SCCY, Del-ton und so einige andere namhafte Hersteller sind der Hyperinflation hier zum Opfer gefallen. Rifles | Guns | Gun & Ammo Deals | Palmetto State Armory