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Andyd

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  1. Die mp shield 2.0 10mm ist nicht auf dem roster in California, d.h. sie darf in California nicht gekauft werden. Das sollte jemand der in California lebt eigentlich wissen. Wahrscheinlich sitzt der OP in Berlin in der Kneipe und lacht sich ueber uns WO Mitglieder tot. Kein Wunder dass Einzelheiten nicht erwaehnt wurden, die mussten wohl auf Anfrage hin immer erst erfunden werden.
  2. Ich weiss nicht, wie lange du im Ausland gelebt hast aber ich habe mehr als mein halbes Leben als Auslandsdeutscher in mehreren Laendern gelebt und kann sehr gut verstehen, dass ein junger Mensch Heimweh hat. Michael223 ist recht sparsam mit seinen Informationen. Es waere schon wichtig zu wissen, ob er ein Arbeits- oder Einwanderungsvisum hat oder nur zum Studium hier war. Ich sehe aber auch die wirtschaftlichen Vorteile des Lebens in den USA; die deutlich hoeheren Loehne und die bessere Rente. Die Riesterrente ist eben doch kein 401k, wo der Arbeitgeber bis zu 50% zuschiesst. bis $23,500 im Jahr kann ein junger Mensch vor Versteuerung auf seinem 401k anlegen, dazu kommen dann die employer contributions. Man darf aber auch nicht vergessen, dass hier die Schere zwischen arm und reich auch sehr gross sein kann. Obwohl meine beiden Soehne in Rolling Hills, CA geboren wurden, ist California fuer mich so interessant wie Deutschland aber familiaere Verhaeltnisse spielen auch immer eine Rolle.
  3. Ich habe 1986 nach meiner Rueckkehr aus den USA nach dem Studium meine Waffen ueber einen Spediteur nach Deutschland geschickt. Die Waffen waren im teuren Zollager bis ich die WBKs und das polizeiliche Fuehrungszeugnis erhielt. Sowas sollte man also rechtzeitig in Deutschland beantragen. Die Einfuhr ging ueber Umzugsgut und war Zoll und Eust-frei. Die Umzugsbescheinigung muss man beim deutschen Konsulat beantragen. Der Export von Feuerwaffen und Teilen von hier muss ueber das State Department beantragt werden. Diese Exportlizenz kostet $2,500 im Jahr und die Exporteure verlangen entsprechende Gebuehren um das Geld wieder rein zu bekommen. In Deutschland braucht man dann u.A. den Zolldeklaranten, der die Waffen aus dem Zollager herausbringt und die richtigen Warennummern auf den Antraegen eintraegt. Die Waffen muessen staatlich beschossen werden und die U.S. SAAMI Bestimmungen fuer 9mm Luger entsprechen nicht immer den CIP Bedingungen. Ich hatte mal einem Oesterreichischen AR Hersteller beim Kontakt mit einem Hersteller hier geholfen und dder Hersteller hatte daraufhin neue CIP konforme Werkzeuge zum Laufziehen hergestellt. Das muss man dann ebenfalls pruefen. Bei meinem endgueltigen Wegzug aus Deutschland habe ich meine ganzen WBK bei der Behoerde abgegeben. Ich habe in Indiana, Chicago, IL, Arkansas, Sunny Isles Beach, FL, Pembroke Pines, FL gelebt und bin jetzt seit sieben Jahren in Texas. Hier ist es heiss, teuer und waechst und veraendert sich alles rasend schnell, so dass ein Umzug nach Indiana, wo mein aeltester Sohn lebt, nicht auszuschliessen ist. Ich stehe mit Freunden in Deutschland immer noch in Kontakt und was ich von denen und auf deutschen Waffenforen so mitbekomme, bereue ich meinen Entschluss mich einbuergern zu lassen nicht und kann gut damit leben Deutschland nie wieder zu sehen.
  4. Das sind sehr wenige Informationen zu dem was du von denen willst. Taurus USA wird dir kaum direkt Teile schicken. Worum genau geht es denn? Brauchst du einen neuen Lauf? Wenn Du Taurus in Florida per email geschickt anschreibst, wissen die noch lange nicht wo du wohnst. So kannst du das Gespraech eroeffen. Taurus ist hier nicht gerade fuer schnellen Service beruehmt.
  5. Ich moechte da noch weiter gehen und das Recht auf Selbstverteidigung als wichtiges Freiheitsrecht dazuzaehlen, dazu ist auch das legale Fuehren einer Schusswaffe notwendig. Auch wenn wir hier jetzt abschweifen, mit einem Generalverdacht kann ich noch leben aber hier in America ist man "innocent until proven guilty in a court of law", d.h. auf individueller Basis und im Einzelfall muss einem erhebliches Falschverhalten nachgewiesen werden. In dubio pro reo war auch in Deutschland einmal der Grundsatz der Justiz, in anderen Worten wenn der Generalverdacht sich im Einzelfall nicht beweisen laesst, dann sollten die Freiheitsrechte nicht eingeschraenkt werden. Armes Deutschland! Trotz alledem! (1848) - Deutsche Lyrik
  6. Neuere und teuere Geraete haben Software welche die Laserleistung an verschiedene Materialien anpasst, ebenso wie den Abstand automatisch einstellt. Ansonsten gilt die Regel dass man es mit dem Fingernagel druebergestrichen deutlich merken sollte dass es kratzt. Hier bei uns ist die Mindesttiefe 0.003" = 0,0762mm und das ist deutlich fuehlbar und auch sichtbar, es ist auch viel mehr als nur durch die Eloxierung zu kommen. Da ich ein aelteres Geraet habe, schaetze ich ab wie oft ich den einzelnen Laserstrahl wiederholen muss, in der Regel reichen bei meinem Geraet drei Wiederholungen bei weicheren Metallen und fuenf bei sehr harten Legierungen. Das ganze ist wirklich nicht besonders schwer. Mit dem richtigen Softwareprogramm kann man dann auch Firmenlogos und so weiter gut einscannen und gravieren.
  7. Viele Metallverarbeitungsbetriebe haben Fibre Etch / Lasergravierer. Fuer die Gravur von Kaliberangaben , Seriennummern und aehnlichem braucht man nur 20 Watt. Die Geraete sind wie fast alles in Deutschland auch guenstiger als hier und genau wie bei Grossbild Fernsehern gehen die Preise runter. Ich weiss, das mein Exporteur Teile entweder stempelt oder zu einem Freund aus der Metallverarbeitung bringt, deshalb vermute ich ja, dass nicht nur ein Buechsenmacher die Seriennummer anbringen kann. Brownells wird wohl in Deutschland auch die WHL und vielleicht eine Waffenherstellungsgenehmigung haben, sonst koennten die weder handeln noch unbeschossene Teile importieren. 50-W-Faserlaser-Tiefengravurmaschine für Metall - STYLECNC
  8. DE Seriennummer oder neuer CIP Beschuss?
  9. Also geht es auch um eine Herstellungserlaubnis? Sonst kann auch ein Haendler anscheinend eine nicht richtig registrierte Waffe ins NWR bringen, wenn ich meinen deutschen Exporteur richtig verstanden habe. Vielleicht kann dann auch jeder Haendler eine Seriennummer vergeben und das Wechselsystem damit ins NWR bringen? Ich wuerde das noch einmal mit der Behoerde aufnehmen. Mit meiner Behoerde in Hamburg kam ich immer gut zurecht aber das ich auch schon laenger her. Ein Satz Schlagstempel kostet nun auch nicht viel. Die Anmeldung im NWR wuerde dann aber wohl fuer Lauf und Schlitten jeweils als Einzelteil sein, denke ich. Genau wie Proud NRA Member kenne ich mich mit unseren Gesetzesvorgaben hier viel besser aus und hoffe nut fuer dich ein paar Moeglichkeiten aufzuzeigen.
  10. Seriennummern werden heutzutage nicht mehr gestempelt sondern durch Lasergravur angebracht. Das hat viele Vorteile, u.A. weil die Seriennummer dann gleichmaessiger ist als von Hand gestempelt und sich nicht so leicht Verformungen durch Schlageinwirkung ergeben. Ein gutes Fibre Etch Lasergravurgeraet ist allerdings gar nicht billig. Meins hat ueber $20,000 gekostet. Hier in Amerika duerfen Hersteller und Importeure ihre eigenen Nummern vergeben. Diese duerfen sich hier fuer den einzelnen Importeur oder Hersteller nur nicht wiederholen, muessen also einzigartig sein. Muss es ein Buechsenmacher sein der die Nummer vergibt und in sein Waffenhandlesbuch eintraegt oder kann es auch ein metallverarbeitendes Gewerbe sein? Die haben eher ein Lasergeraet. Nimm doch einfach die Anfangsbuchstaben deines Namens und dein Geburtsjahr.
  11. Welche Hersteller, welche Kaliber? Hear say is far from being a fact!
  12. Meinst du Sellier & Bellot, den Munitionshersteller? Ich wuerde hier gern etwas Genaueres erfahren weil SAAMI un CIP in weiten Teilen einen gemeinsamen Nenner haben. Es gibt ein paar amerikanische Hersteller, die nach SAAMI Vorgaben herstellen und wo die Laeufe mit 9mm Luger nicht kompatibel mit CIP sind. Ich hatte einen oesterreichischen Hersteller mit einem U.S. Hersteller von AR15 Carbines in 9mm Luger zusammengebracht und die Amis haben die Laeufe dann mit anderem button rifling CIP konform hergestellt. Ich selbst hatte in den spaeten 1980ern nach Studienabschluss in den USA meine Waffen mit nach Deutschland verbracht und die hatten viele Jahre spaeter den Beschuss bestanden. Jetzt sind die Waffen alle wieder gluecklich in der freien Welt.
  13. Trotzdem kam ein Schreiben mit dem Bescheid der J-4. Der damalige Leiter des Beschussamtes, Herr Plohmann, legte das Gesetz uebrigens anders aus und hielt den Beschuss der Sammlerwaffen fuer unnoetig.
  14. Das ist kein Genickbruch. Ich hatte das auch. Ich hatte eine Star Rolling Block von einem Freund gekauft und keinen Beschiss darauf gefunden. Ich hatte einen Termin in Eckernfoerde gemacht und habe die Euro 16,50 fuer den Beschuss bei Rechnungserhalt ueberwiesen. Wenn die Fahrt zum Beschussamt unwirtschaftlich ist, sollte man die Waffe in Absprache mit dem Beschussamt schicken. Wenn man selnst hinfaehrt sollte man einen Termin ausmachen. Es sollte nicht schaden, wenn man seine Behoerde davon informiert. In Hamburg wurde irgendwann entschieden, dass Sammlerwaffen auch einen gueltigen Beschuss braeuchten, bereits besessene Waffe waren ausgenommen mussten aber vor Verkauf beschossen werden. Insgesamt war ich dreimal im Beschussmat im Keller von SIG Sauer und das ist eine sehr schoene Erinnerung.
  15. Ich habe von denen schon einige Waffen gekauft. U.A. eine Walther KKM die selbst auf dem schlechten Foto eindeutig als Anschutz 54M erkennbar war. Die Beschreibungen sind sehr kurz gehalten und die Fotos eher von der "Sonnenseite" der Waffe. So hatte eine Anschutz 1407 einen nicht reparierten Schaftbruch der auf dem Bild nicht ersichtlich, dafuer war der Preis aber auch sehr niedrig und die Abwicklung ordentlich. Das ist nicht bei allen Haendlern so. Mehr als einmal wurden meine gekauften Waffen an den falschen Empfaenger geschickt.
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