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mwe

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  1. Nein, denn mit 120 km/h durch eine Ortschaft fahren ist eine große Gefährdung. Das fällt also nicht unter Freiheit. Dieses Verhalten wäre eben eine große Gefahr insbesondere für Kinder. Mit 80 km/h durch eine Ortschaft fahren und dabei ein Kind totfahren ist aber viel schlimmer als mit 160 km/h durch eine Ortschaft fahren ohne Opfer. Denn der Schaden ist schwerer zu gewichten als die Gefährdung. Anderes Beispiel: Einmal Erschießen ist noch schlimmer als 10 Verstöße gegen die zweite Cooper-Regel ohne Opfer.
  2. Erstes Kriterium sollte der angerichtete Schaden sein (eben ob es ein Opfer gab bzw. einen Geschädigten). Zweites die Gefährdung, drittes die Belästigung. Wenn niemand geschädigt oder gefährdet wurde, ist es kein Drama. Sollte keine ernsthaften Konsequenzen haben. Belästigung sollte man ein bisschen tolerieren können, außer es wiederholt sich oft. Denn die Freiheit und Artikel 2 des Grundgesetzes sind hohe Werte. Freiheit heißt, jeder kann tun und lassen was er will, solange er keinem anderen schadet (und ihn nicht gefährdet).
  3. Ging mir ganz ähnlich mit der Glock (19, 17). Ich fand sie hässlich. Als ich sie zum ersten Mal in die Hand nahm (in den 90er Jahren), erinnerte es mich an eine Erbsenpistole, jedenfalls das Griffstück. Aber als ich damit geschossen habe, gefiel sie mir überraschend gut, inkl. Trefferbild. Als Entwickler (aber in einem anderen Bereich) bewundere ich an ihr die tolle Implementierung des KISS-Prinzips in Produktion und Produkt. Auch der "Kantholz"-Griff ist beim Schießen gar nicht so schlecht. PS: Hätte Aldi damals eine Pistole vermarktet, dann wäre es die Glock gewesen. Das ist als Lob für Aldi und Glock gedacht. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, kein Schnickschnack dran.
  4. In dem S&T-Artikel steht auch (Hervorhebung von mir): soldat-und-technik.de/2025/12/bewaffnung/46366/sig-p320-schweizer:
  5. Also wie ich die verlinkten Artikel verstehe: In der Endauswahl waren neben der P320 noch die Glock 45 und die HK SFP9. Nur die Glock erfüllte alle Muss-Kriterien. Die P320 soll noch nachgebessert werden. Insgesamt werden es 140.000 Pistolen für die Schweizer Armee. Welche Muss-Kriterien die P320 nicht erfüllte, kann ich dem Artikel nicht entnehmen. Sicherheitsrelevant war es wohl nicht ("die SIG Sauer P320 erfüllte sämtliche sicherheitsrelevanten Aspekte in den Tests"). Meine Fragen dazu: Nimmt die Schweizer Armee die P320 mit oder ohne manueller Sicherung? Die berichteten Unfälle in den USA durch ungewollte Schussauslösung oder gar Selbstauslösung - passierten die auch mit Sicherung? Ich hätte die SFP9 genommen. Würde mich mal interessieren, warum die es nicht wurde. Vermutlich viel zu teuer. Mich würde auch interessieren, warum die Walther PDP nicht in die Top 3 kam. Soweit ich weiß, gibt es noch keine Organisation, die sie in großer Stückzahl bestellt hat (> 10.000). Aber das KSK ist natürlich ein berühmter angehender Nutzer. Oder ist die PDP bei denen sogar schon im Einsatz?
  6. Das Gegenmittel ist die Gewaltenteilung (Art. 20 GG). De facto immer weniger vorhanden in unserem Land. De jure ist das illegal. PS: Claude hat mir dazu gerade geschrieben (als ich mich mit ihm über Erosion der Gewaltenteilung und die Aufgaben des Verfassungsschutzes unterhalten habe): Ferner schrieb er: Die Medien versagen, was den Erhalt der Gewaltenteilung betrifft. Die Wähler und die Opposition bleiben als Hoffnung. Die Wissenschaft nur noch partiell.
  7. Meine Güte, perfekt sind wir alle nicht. Herr Maaßen ist sicher einer der besseren, der in hoher Position in der Exekutive war. Er hat sich für Wahrheit und Volk eingesetzt, als er im Amt war. Dafür wurde er leider abgesägt. Besser als das, was viele andere zustande gebracht haben.
  8. Nein, ich meinte die Störung mit Patrone im Patronenlager. Besonders wenn man die genaue Ursache nicht weiß und nicht sicher ausschließen kann, dass sie unterwegs ungewollt losgeht.
  9. Albtraum. Da hätte der Büchsenmacher wirklich helfen sollen. Das war ein Notfall. PS: Wie war sie denn verklemmt, also welche Art Störung? Und wie hast Du es am Ende geschafft, die Waffe zu entladen?
  10. Nein, nein, Du hast mich falsch verstanden. Meine Kritik richtet sich nicht an die Leidtragenden des NWR bzw. von Teilen des WaffG sondern bezieht sich auf fragwürdige Regelungen, die darin enthalten sind. "Wenn es nicht nötig ist ein Gesetz zu erlassen, dann ist es nötig, kein Gesetz zu erlassen." In dem Sinne wünsche ich mir eine Vereinfachung des Waffengesetzes und zugehöriger Regelungen.
  11. Da fühlt man sich doch gleich ein bisschen sicherer! Man bedenke nur, was alles passieren kann, wenn eine Waffe ohne Angabe der NWR-ID eintrifft! Nachher springt da noch ein Dämon raus, weil er sich unüberwacht fühlt! Gut, dass wir das NWR haben! Wer Spuren von Ironie findet, darf sie behalten.
  12. Ignoriert ihn am besten. Ich habe den Fehler gemacht, seinen Beitrag ausnahmsweise manuell einzublenden, obwohl die Ignorierfunktion ihn so schön ausgeblendet hat. Wir müssen nicht noch weiter vom Thema abschweifen.
  13. Dahin geht der Trend, leider. Aber ganz so schlimm ist es noch nicht. Ich habe jetzt vor, die Minimalanforderung leicht überzuerfüllen. Mein Missfallen über das an einigen Stellen zu restriktive Waffengesetz werde ich an der Wahlurne ausdrücken. Das ist effizienter als die Zuverlässigkeit wegen einer < 5 Joule CO2-Pistole abererkannt zu bekommen. Stolz drauf bin ich aber nicht. Ich wollte bisher vorauseilenden Gehorsam vermeiden, eben weil das Waffengesetz schon zu restriktiv ist.
  14. (selber gelöscht)
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