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EkelAlfred

WO Silber
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Beiträge von EkelAlfred

  1. Ich hatte noch nie ein MR308. Ich habe ein Burk BR 10 mit 20“ Lauf,  weil es mal hieß, eine Version in 300 WSM stehe unmittelbar bevor. 
     

    100 Jahre später gibt es die immer noch nicht.

     

    Die Liste der Leute, die mich am Arsch lecken können, wird immer länger.

     

    Ich habe zudem die AR 10 Version von Savage mit ganz viel Tunefish. Leider ist das Dings nicht besonders präzise … um höflich zu bleiben.

     

    Das Problem war und ist aber ganz anderes:

     

    Ich wollte ein Selbstladegewehr für Jagdzwecke, das

    eine SINNVOLL POSITIONIERTE, LAUTLOSE SICHERUNG 

    einen wirklich GUTEN ABZUG

    hohe FUNKTIONSSICHERHEIT

    gute Präzision

    und eine gewisse Modularität hat.

     

    Und da ist es sehr sehr eng, obwohl ich viel probiert habe.

     

    Das Voere 2185 ist präzise, aber selbst nach gründlicher Wartung im Werk nur bedingt zuverlässig (harte Ladungen, angepasste Magazine), der Abzug ist super, die Sicherung eine Katastrophe.

     

    Das Haenel 2000+ als Nachfolger des H&K 2000 hat meist einen einigermaßen guten Abzug, die Sicherung ist perfekt, bei meinem war die Präzision gut. Leider sind die Büchsen nicht für lange Serien oder häufiges Schießen geeignet und fallen dann kostenpflichtig auseinander.

     

    Die Benelli Argo funktioniert mit jeder Munition und ausnahmslos immer, die Präzision ist bestenfalls „naja“, der Abzug und die Sicherung sind CHAISSE. Das wird nix, obwohl man das Dings tagelang schießen kann, ohne das es Probleme gibt … 

     

    Die Browning BAR in verschiedenen Versionen haben eine schlechte Sicherung, die Abzüge sind meist nicht gut, die Präzision war meist an sich nicht schlecht, aber alle waren nicht für häufiges Schießen oder lange Serien ausgelegt; es kam immer zu Defekten.

     

    Das war das Problem, das mich zum AR brachte: Ich wollte ein jagdlich brauchbares Selbstladegewehr, das meine Anforderungen erfüllt und auch mal 500 Schuss wegstecken kann.

     

    Das AR kann das, aber das AR 10 ist einfach sackschwer!

     

    Daher bin ich mit Hilfe von @Gl0ck und @Speedmark auf die Idee eines AR 15 in einem neuen Wildcat Kaliber .30-50 Beowulf gekommen, dass ein AR 15 locker über 2000 Joule / 100 Meter.

     

    Die Teile haben einen Arsch voll Geld verschlungen, aber der einzige Büchser, der das machen konnte und WOLLTE, ist halt extrem ausgelastet … 😭 … bisher nicht fertig und nicht absehbar.

     

    Aktuell ist meine bevorzugte Selbstladebüchse für die Jagd das Sauer 303 Generation 2, obwohl ich Blaser überhaupt nicht mag.

     

    Das Sauer kann alles, was ich brauche:

     

    Super !!! Abzug, da kann mancher Repetierer nicht mit, geniale Sicherung an genau der richtigen Stelle, Präzision Loch an Loch auf 100 Meter.

     

    Durch eine hässliche Dentler Montage kann ich Drückjagd- und Ansitzglas problemlos tauschen.

     

    Ich habe die Waffe bisher bewusst nur „dosiert“ geschossen, da ich das teure Dings nicht überlasten will. 
     

    Das ist auch der Punkt: Der Preis ist einfach nur frech!


    4200 E! Die sind doch bescheuert!

     

    Ich habe meine für die Hälfte aus einem Nachlass bekommen, leider im 30-06, mein Wunschkaliber wäre 8x57 IS gewesen.

     

    Aber das ist für Dich als Jungjäger nicht relevant!

     

    Du kannst Dir eh mehrere Waffen leisten: 

     

    Mein Rat wäre daher als Einstieg eine Bockbüchsflinte und ein gutes Zielfernrohr.

     

    Mit dem Zielfernrohr kannst Du schön gucken, auch wenn Du nichts erlegen kannst. Swaro oder Zeiss, Du weißt, wie man günstig dran kommt.

     

    Eine Kirrungs-Nachtplempe mit Scheiss-Vorsatzgerät kannst Du Dir extra holen.

     

    Mit der Bockbüchsflinte (Kaliber im Grunde egal, 8x57 IRS, 7x65 R, von mir aus auch randlos), besser nicht Kaliber 16, kannst Du als Jungjäger problemlos Elstern, Tauben, Krähen, Füchse, Dachse ggf. auch Eichelhäher (wo erlaubt) und Enten erlegen.

     

    Optik runter, Kugel raus oder einfach beim Ansitzen. 
     

    Und beim Auf- und Abbaumen oder gehen im Revier immer schön die Patronen raus.

     

    Günstig und stabil sind die Teile auch, z.B. Valmet/Tikka/Finnclassic 412/512.

     

    Und niemand kann Dir als Jungjäger im fremden Revier etwas Nachsagen.

     

    Du wirst einfach mehr Spaß haben; ballern kann man ja auf dem Stand trotzdem mit allem, was knallt!

     

    Zum Nachtansitz kannst Du ja trotzdem Dein AR nehmen. 
     

    Ansonsten sind derzeit die Heym Billig Angebote für SR 21 und 30 „Ranger“ nicht schlecht, aber qualitativ vom Finish her sehr reduziert.

     

    Heym ist nicht auf der Iwa. 
     

    Es gibt inzwischen jede Menge Repetierer, die gut funktionieren. Von Savage sind die Ultralite nett, aber es gibt auch anderes.

     

    Typischer Jungjäger Scheiss:

     

    6000 Euro Blaser R8 und dann ein „Bauer“ oder „Ritter“ Zielfernrohr - ist ja ne deutsche Marke.

     

    Sinn macht eher ein No-Name-98iger mit Timney und neuem Schaft; obendrauf ein Swaro oder Zeiss mit Schwenkmontage.
     

     

    • Gefällt mir 5
  2. Ich war als JJ lange mit einen 51cm Lauf in 308 unterwegs.

     

    Das Ding war aber auch präzise!

     

    Schwarzwald an der Kirrung auf kurze Distanz kein Problem dank weicher Geschosse mit viel „Bumm“, aber wehe es wurde weiter - ich habe keine Lust, nachts zu suchen!

     

    Klar liegt die, aber im Wald oder wenn Dickungen sind können schon zehn Meter erheblichen Aufwand bedeuten!

     

    Da muss es keine 300 WinMag sein, die 30-06/8x57 Klasse reicht völlig aus, um weniger Ärger zu haben.

    • Gefällt mir 1
  3. vor 15 Minuten schrieb groucho:

    Was ist denn "wirklich teuer, aber gut" und was genau bringt das?

    Ich bin ein paar Jahre mit einem Zeiss Conquest (1k€)  zur Jagd gegangen. Als ich dann das MR angeschafft habe, wollte ich auch ein "besseres" Glas. Also hab ich mir ein PM II Ultra Bright (>3k€) gegönnt.

    Das PM II ist cool, aber jagdlich bringt es mir auch nicht wirklich mehr als das Conquest. Gamechanger war das FXQ 55.

     

    Kommt natürlich drauf an, was man jagen will, aber für Sauen würde ich bei begrenztem Budget eher zu Mitteklasseglas und Vorsatzgerät raten.

    Wie immer liegt die Wahrheit dazwischen, denn das PM ist schon heftig. 

  4. Mal ehrlich, wenn Geld keine Rolex spielt, Kauf das Dings doch. 
     

    Bei Schwarzwild und 308 aus 42 cm Lauf vorher klären woher der Hund kommt.

     

    Im Tresor ist Platz und wenn nicht, kann man einfach weitere Tresore kaufen. So what?!?

     

    Das Mossberg Teil ist jedenfalls schrottig. 

     

    • Gefällt mir 1
  5. Es entspricht der Mode, möglichst kurz zu sein.

     

    Drückjagd?

     

    Ganz ehrlich - die meisten Jundjäger wären gut beraten, mit einem wirklich teuren, aber guten Zielfernrohr und einer eher preiswerten Waffen, z.B. einer Bockbüchsflinte zu jagen.

     

    Ich habe zahllose Füchse, Elster, Tauben mit dem Schrotlauf gestreckt. ....

     

    Mit der 308 hätte ich da nix machen können. ....

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  6. Es gab da immer wieder mal Probleme. In Deinem Fall dürften die lösbar sein, aber vieles war nicht gerade nachvollziehbar.

     

    Die Frage ist halt, ob Du Dir jagdlich damit einem Gefallen tust.

     

    Coole Waffen sind toll, das Teil ist cool - vor allem, wenn man die Farbe nicht sieht. Und das ZEHN (!) Schuss Magazin, dass nun wirklich niemand jagdlich braucht.

     

    Jagdlich praktisch ist es nicht unbedingt. Ich will Dir nicht reinreden, aber Du wirst noch erkennen, was ich gemeint habe.

     

    Wenn Du Kohle und schon ein festes Revier hast - ok. Wenn Du wo mitgehen willst oder musst, lass den Hobel erst mal im Futteral.


    Ansonsten: Toi, Toi, Toi und Waidmannsheil

    • Gefällt mir 4
  7. vor 1 Stunde schrieb raze4711:

    Nicht alles was du lustig findest ist es auch . 

    Ach, weißt Du: Heute wollen Frauen immer kleine Handies, immer kleinere Handtaschen, immer kleinere Schoßhündchen.

     

    Eines Tages wollen sie auch kleinere *enisse und DANN KOMMT DEINE STUNDE!

    • Gefällt mir 7
  8. vor 3 Stunden schrieb raze4711:

    In Irland ist es meines Wissens anders .

    Dort wird das Grab nicht gemietet , sondern gekauft .

    Deshalb gibt es auf den Friedhöfen Gräber die 200 Jahre alt sind , während nebenan gerade eine Beisetzung stattfindet. 

    Das Grab bleibt in der Familie , und es wird wiederholt belegt.

    Da stehen dann auf dem Grabstein oft Namen der letzten 200 Jahre. 

     

    Sorry für OT 

     

    Ja, in Guatemala ist es auch anders. Und in Ägypten. Und in Hawai ...... :crazy:

  9. vor 2 Minuten schrieb Pikolomini:

    Gerne:

    Morgens eine Glaskaraffe Absinth, aber zeremoniert ! : 150ml  Absinth in ein hohes, weites grün gelbes Uranglas, darüber einen Absinthlöffel aus altem Elfenbein, darauf 12 Mutterkorn Früchte, daüber 2 Stück Zucker und das Ganze

    mit 10ml eikaltem Quell - oder Gletscherwasser übergossen bis das Ganze trübe Wolken bildet.

    Zusammen narürlich - ganz wichtig - mit einer schönen Frau.

    Wenn Du gerade keine Mutterkorn Früchte findest, geht auch ein Briefmarkengroßes Stück Löschpapier vorher direkt in - verdünntes - Lysergsäure Diethylamid getaucht.

    ( Altes Familienrezept vom Großvater )

     

     

    Vielen Dank. Woher nehme ich jetzt nur ein Uringlas?

    • Gefällt mir 1
  10. vor 3 Stunden schrieb Pikolomini:

    Wow!

    Ich stelle mir gerade den unter die Erde gerutschten Clanchef in Berlin vor, der sich gewünscht hat, unter dem Gedröhne von x Schreckschußwaffen zu Allah zu reiten.

    Nun stehen unter den 2000 Trauergästen an vorderster Stelle die " Bandidos " mit gezücken Schreckschußwaffen, und ballern den Chef zur letzten Ruhe.

    Denn: War dem Einen Recht ist, ist dem Anderen Billig. !!!


    Was genau nimmst Du ein und in welcher Dosierung?

     

    Ist das Legal?

     

    Bitte genaue Angaben, ich arbeite an einem Buch, um Kinder vor Drogenmissbrauch zu warnen!

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  11. vor 7 Stunden schrieb PetMan:

     

    Geht hier um die Ortspolizeibehörde von Quierschied. und wir haben letzmalig in 2022 Salut geschossen bei einer Beerdigung. In Nalbach. War auch kein Problem.


    @Elo

     

    Steht doch dabei, das es um die Ortspolizeibehörde Quierschied geht. 
     

    Das ist im Saarland. 
     

    Schlimme Sache.

     

     

  12. vor 5 Minuten schrieb raze4711:

     

    Hast du in Geschichte nicht aufgepasst ? 

    Das Saargebiet gehört die letzten 100 Jahre nicht zu Frankreich .

    Es stand lediglich zeitweise unter Französischer Kontrolle.

    Was übrigens bei der Pfalz auch so war .

    Dazu hatte das Saargebiet einen Status Quo . Hatte eine eigene Fußballnationalmanschaft. 

     

     

    Ja, das stimmt. Weil niemand die Typen bei sich in der Mannschaft haben wollte. Das war das EINZIGE, über das sich die Frogs mit den Deutschen einig gewesen sind.

    • Gefällt mir 5
  13. Blabla.

     

    Wenn ich den Antrag auf Schiesserlaubnis stelle, dann bekomme ich auch einen Antrag. Noch ist die Öffentliche Hand an Recht und Gesetz gebunden, nichts mit mündlichem Blabla.

     

    Wenn ich das verlange, bedarf es eines Bescheides.

     

    Die Frage ist höchstens, ob ich antragsberechtigt bin.

     

     

    • Gefällt mir 2
  14. vor 2 Stunden schrieb PetMan:

    Hallo Kollegen,

     

    ein Vereinsmitglied ist verstorben. Er wünschte sich vorab ein Salutschiessen bei seiner Beerdigung durch den Verein. Normal stellen wir dann eine Abordnung von 5 bis 8 Mann, die mit 98ern 3 Schuss Salut feuert. Heute wurde um die erforderliche Genehmigung bei der entsprechenden Ordnungsbehörde ersucht.  Unser Anliegen wurde mit der " Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung " abgewiesen. Ausserdem wäre angrenzend an den Friedhof ein Naturschutzgebiet.

    Nun meine Frage an euch: Wie wird bei euch das Salutschiessen bei Beerdigungen, aber auch bei Geburtstagen oder anderen Festen Gehandhabt? In meinem Umfeld war dies das erste mal das es eine Absage gibt. Hat sich da was im Gesetz geändert was ich verpasst habe oder ist das wieder " Freestyle " der Ordnungsbehörde? Zuständig war hier eine Gemeinde im Saarland.

     

     

     

    Hast Du einen Bescheid bekommen oder ist das nur eine mündliche Ansage?

    Fakt ist nämlich, dass man am Telefon leicht Chaisse erzählen kann. Allerdings schreiben wenigstens Halbintelligente diese nicht in einen rechtsmittelfähigen Bescheid.

     

    Wie schnell muss das alles laufen?

     

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