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vor 22 Minuten schrieb SEler:Problem bei Sig Sauer war halt, dass die komplett am Markt der Behörden vorbeiproduziert haben.
? Die haben doch ganze Länder Polizeien mit Pistolen ausgestattet und die französische Polizei...
Zu Vollauto:
Soweit mir bekannt, waren die SH-MCX auf lediglich halbautomatisches Feuer eingerichtet, konnten aber auf VA rekonfiguriert werden.
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Zu weicher Stahl:
Ganz ehrlich: Wenn der Lauf Kacke ist, hätte man den doch einfach wechseln können? Das ist doch Standard für einen Waffenmeister.
Und hätte man nicht mit Hurra dafür gesorgt, dass L&O Eckernförde als unwirtschaftlich betrachtet hätten, gäbe es mit Sicherheit eine Lösung.
Aber warum man jetzt nicht einfach bei betroffenen Waffen die Läufe tauscht, erschließt sich mir nicht.
frogger
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vor 16 Stunden schrieb SEler:
Die Handhabung und Störungsbeseitung etc. wird vorher trocken geübt.
In Kiel gab es einmal angeordnete Sonderübungen für die Knast-Schließer weil bei einer erfolgreichen Flucht aus der JVA die MP5 Ladehemmung hatte.
Ich gehe aber davon aus, dass die Hemmung eher hinter der Waffe zu suchen war :-)
frogger
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Moin!
Bei mir sind auch die Kontrolleure ohne Termin an der Türkamera gewesen.Leider musste ich denen mitteilen, dass ich beim Wiederladen bin, mehrere huntert Hülsen befüllt sind und auf ihr Geschoss warten, Offene Explosivstoffgebinde herumstehen und und und...
Kontrolle gerne - aber bitte erst in drei Stunden. Die Vorschriften, Sie wissen ja...
War kein Problem. Jetzt haben sie einen Termin gemacht.
Gruß,
frogger
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Jetzt mal blöd gefragt: Hat der unter Klarnamen gepostet?
Mich würde mal interessieren, wie die seine Identität aufgeklärt haben.
Geht ja eigentlich nur, wenn der Forumsbetreiber mithilft...
frogger
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Daran denken: Etwas Alkohl steigert die Durchblutung der Schwellkörper! Ist also durchaus positiv zu bewerten...
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vor 12 Stunden schrieb GermanKraut:
Und welchen Wert hat das SEK dann bei den sechs Personen gemessen, dass ihnen die WBK entzogen wurde?
Mir ist keine Rechtsgrundlage bekannt, der es der Polizei erlauben würde bei einem mutmaßlich Alkohol-beieinflussten Schützen eine Blutprobenentnahme anzuordnen. Die Anordnungsbefugnis der Polizei beschränkt sich auf Straftaten / Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr.
Auch für eine richterliche Blutprobenentnahme fällt mir keine Rechtsgrundlage ein.
Im Übrigen sollte es so sein, dass BAK Werte unter 0,3 Promille keine Rolle spielen, da hier noch keine Beeinflussung feststellbar ist. Zumindest im Straßenverkehr ist dieser Wert noch unkritisch.
frogger
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vor 1 Stunde schrieb frosch:
3. Ein MG Altdeko soll einen nicht ganz korrekt abgeänderten Verschluss haben
In diesm Punkt könnte, soweit zutreffend, auch entscheidend sein, zu welchem Zeitpunkt das Teil erworben wurde und welche Vorschriften zur Abänderung galten. Stichwort "Altdeko".
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Hörensagen, muss nicht richtig sein:
Die Kernvorwürfe beziehen sich wohl auf folgende Sachverhalte:
1. Verstoss gegen das Sprengstoffgesetz - Zünder
Dieser Vorwurf ist wohl vom Tisch, weil das was an Metallteilen vorliegt, nicht mehr als irgendwelcher Schrott und auch ohne Füllung ist
2. Eine Gewehrgranate wurde bei ihm im Garten gesprengt. Die Frage wird sein, mit oder ohne Füllung. Der Betroffene soll darauf hingewiesen haben, dass sie leer sei.
3. Ein MG Altdeko soll einen nicht ganz korrekt abgeänderten Verschluss haben
4. Deko Waffen wurden als scharf ohne WBK Eintrag gewertet.
Aber ich kenne die Fakten nicht und noch weniger die Akten. Es ist nicht mehr als Vogelgezwitscher und dementsprechend mit Vorsicht zu geniessen.frogger
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vor 12 Stunden schrieb JaJu25:
Kann man noch ein Antrag auf Voreintrag für 9mm hinterher schieben ?
Klar, Anträge kann man immer machen.
Allerdings wäre in diesem Fall meine Empfehlung, die 22+45er zu kaufen und einen zusätzlichen Antrag für 9mm einzureichen. Das ist dann eben die 3. Fluppe. 2/6 muss beachtet werden.
Abgesehen davon hätte ich eh 22 + 9mm als erstes beantragt, weil die 45er Munition absurd teuer geworden ist. unter 400 Euro/1000 geht da kaum etwas. 9mm kann man ab 230,-- € bekommen.
frogger
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Moin!
Ich kenne es von meinen neuen Kameraden nur so, dass die eine grune WBK mit zwei Voreinträgen für Kurzwaffen plus die gelbe WBK bekommen.
Dazu eine Vergatterung die 2/6 Regel zu beachten.
Nach dem Erwerb der Kurzwaffen, werden dann 2 Halbautomaten beantragt. Die Ausfertigung der WBK erfolgt unabhängig von 2/6; dennoch auch hier wieder vom Amt der Hinweis, 2/6 zu beachten.
Danach werden sukzessive weitere Waffen beantragt / angeschafft.
frogger
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Hörensagen:
Es soll eine Verfügung geben, die eine endgültige Beschlagnahme der edelsten Stücke (G41,K43 u.v.m.), welche noch beim LKA liegen, anordnet.
Wäre einmal interessant, wie das rechtlich begründet werden soll? Die Waffen wurden legal besessen und waren in einer Sammler WBK eingetragen. Sein Anwalt geht dagegen vor.
Egal, ich denke der Kollege wird auf kleiner Flamme weich gekocht werden und man wird ihm mit einer Strafe > 24 Monate (da bereits pensioniert) drohen. Das bedeutet dann für ihn als Ex-Berufsoffizier den Verlust der Pensionsansprüche, Nachversicherung in der Rentenkasse und die Pflicht sich als alter Knacker komplett PKV versichern zu müssen, wo die Rentenkasse nur einen minimalen Zuschuss lestet. PKV in dem Alter bedeutet so bei eingeschränkten Leistungen um die 1000-1300 Euro Monatsbeitrag. Denn Altersrückstellungen gibt es ja keine, weil er als Soldat freie Heilfürsorge hatte und unversichert war.
frogger
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Du wirst nie wissen, durch wessen Hände die Waffe vorher gegangen ist.
Gerade bei Versandhändlern muss man immer mit Retouren rechnen.
frogger
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@Elo
Was meinst Du denn genau?
Auf welche Rechtsgrundlage sollte sich eine Eintragung ins das BZR bei Rücknahme eines noch nicht beschiedenen Antrags stützen?frogger
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Der kleine Waffenschein erlaubt nur das Führen von PTB zugelassenen Gas- und Signalwaffen. Sonst nichts.
Es ist auch Quatsch den KWS als Versuchs- UBoot vor einer WBK zu beantragen. Die Nichterteilung wird genauso im Bundeszentralregister eingetragen, wie bei einer WBK.
Es ist also absolut unschädlich auf den KWS zu verzichten und gleich eine WBK zu beantragen.
Es kann dagegeen Sinn machen, nach einem WBK Antrag, den ganzen Antrag zurückzuziehen, wenn einen die Behörde zur Zuverlässigkeit anhören will und im Anhörungsbogen schon fundierte Zweifel äußert. Die Rücknahme eines solchen Antrags wird nicht im BZR eingetragen.
Fachanwaltlicher Rat kann in einer solchen Situation ratsam sein.
frogger
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vor einer Stunde schrieb steven:
Und die bisher aufgelaufenen Anwaltskosten sind auch nicht ohne.
Die Kosten für eine strafrechtliche Verteidigung im Ermittlungsverfahren nsind grundsätzlich nicht ersatzfähig. Pech gehabt.
Wenn der strafrechlich vertretende Anwalt auch gleichzeitig im Verwaltungsverfahren vertritt, werden das Verwaltungsgericht die angelaufenen Anwaltskosten zumeist dem Strafermittlungsverfahren zuschlagen. ZB Kosten für Aktenkopien, Einsicht in die Ermittlungsakte usw.
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Mantelgeschosse, welcher Art auch immer, dürften beim Aufprall auf Hardox schlicht zerplatzen. Da bleibt nicht viel zum Rückprallen.
Voll-Tombak/Kupfer geschosse bleiben aber weitgehend zusammen und das macht es gefährlicher...
War mir schon immer klar...
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Das erweiterte Führungszeugnis wird sauber sein. Check.
Das Verfahren selber wird im Staatsanwaltlichen Verfahrensregister eingetragen sein.
Normal wird das von der Behörde abgefragt. Früher gerne auch nicht, heut passiert das eigentlich automatisiert per EDV und sollte nicht vergessen werden.
Wird die beschuldigte Person dagegen rechtskräftig freigesprochen, die Eröffnung des Hauptverfahrens unanfechtbar abgelehnt oder das Verfahren endgültig eingestellt, werden die Daten erst nach einer Frist von zwei Jahren nach Erledigung des Verfahrens gelöscht.
Wie die Behörde entscheiden wird, kannst Du durch den Einsatz qualifizierter Hilfsmittel selber erraten: http://glas-per-klick.de/wahrsagerkugeln/index.html
Wichtig ist, dass ein ablehnender Bescheid im bundeszentralregister eingetragen wird.
frogger
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Am 13.11.2023 um 17:36 schrieb joker_ch:
Einfach absurd.
Das ist dann wohl so ähnlich wie unser guter alter §37 Abs 1 Buchst. e aus dem WaffG 1974
Klappschäfte
Mündungsfeuerdämpfer
Bajonette
Grosse Magazine > 5/10 Schuss
konnte man kaufen aber haste die an Deinen Halbautomaten montiert, drohten 5 Jahre Knast.
In der Praxis gab es beim ersten Mal ein halbes bis 1,5 Jahre auf Bewährung, je nach Laune des Gerichts.
In Taufkirchen hatte ich bei einem Freedom Arms Cup einen Schützen an der Hotelbar getroffen, der sich glücklich schätzte, gerade wieder Waffen haben zu dürfen, nach über 5 Jahren der Abstinenz. Ein Ruger Mini mit zu viel Zubehör war daran schuld...
frogger
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vor 52 Minuten schrieb uwewittenburg:
Bei Gefahr im Verzug geht das!
... unter sehr engen Voraussetzungen, die das Bundesverfassungsgericht präzisiert hat.
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Grundsätzlich kann Dir die Wahrnemung von Rechten nach den aktuell gültigen Gesetzen der BRD nicht zum Nachteil geriecht werden.
Ich habe 3 Prozesse gegen meine Stadt geführt. 2x gewonnen, 1x verglichen. Davon 1x gegen meine Waffenbehörde gewonnen (90%). Wir reden trotzdem noch nett miteinander.
Einmal habe ich den Fehler gamacht, der Sachbearbeiterin nach der (berechtigten) Ablehnung meines Bauantrages zu sagen, dass sie dann wieder von mir hören würde. Da ist die Dame doch ein wenig elektrisch geworden.
Dazu muss man wissen, dass die in miener Stadt über die Verwaltungs IT sofort den Waffenbesitz sehen. Auch bei Fremdbehörden.
Ich konnte die Dame dann damit beruhigen, dass sie von mir mit einem korrigierten Bauantrag wieder hörden würde... Das war ohne böhsen Gedanklen dahingeplappert. Hätte aber auch schief gehen können.
frogger
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vor 1 Stunde schrieb _peti:
Kann man den Antrag einfach online oder per Briefpost stellen?
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Antrag+Staatsangehörigenausweis
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Bei uns führen Anträge auf einen Staatsangehörigkeitsausweis sofort zu Verdachtsmeldungen an die Waffenbehörde, die sofort reflexartig alle waffenrechtlichen Genehmigungen mit Anordnung des Sofortvollzuges widerruft.
In einem der mir bekannten Fälle waren die "Tatsachen" dann doch etwas dünn und es kam vor dem Verwaltungsgericht zu einem Vergleich. Widerruf bleibt bestehen, der Aspirant konnte aber neu beantragen. Damit bleibt er auf einem guten 4-stelligen Betrag an Kosten sitzen.
frogger
WBKs wegen "Beleidigung" einer grünen Politikerin entzogen
in Waffenrecht
Geschrieben
Kultig der Spruch gegenüber einem Polizisten (damals waren die Uniformen noch grün/braun):
Herr Oberförster, zum Wald geht es dort entlang!
-Freispruch
Ich beschränke mich darauf, grüne Lausbuben zu ihrer Berufsausbildung und dem Volkswirtschaftlichen Nutzen ihrer irdischen Existenz zu befragen, wenn sie mich nerven. Ggfs dann noch die Killerfrage, warum ICH sie als viel zu viel Steuern zahlender Selbständiger, Eigentümer mehrerer Mehrfamilienhäuser, Jäger, Sportschütze wählen sollte? Final dann noch das Ergebnis des Wahl-o-Maten.
Fazit: Man kann den Heinis schon vermitteln, was man von ihnen hält, aber ein bisschen das Hirn einschalten muss man schon. Und als so ein Sepp mich zum Zwecke der Wahlwerbung ansprach, ereilte mich ein heftiger Anfall von spontaner Flatulenz. Kommentar: Ich furze für den Klimawandel, damit wir nicht mehr so viel Heizöl brauchen!
Zu den Waffen:
Das WaffG regelt nur den Besitz, nicht aber das Eigentum.
Wenn der Händler alle Waffen ins Handelsbuch und NWR Register übernommen hat, ist alles final geregelt.
70 Tagessätze für eine Beleidigung sind schon krass. Bist Du unverteidigt gewesen?
frogger