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nymikel64

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Alle Inhalte von nymikel64

  1. Angesprochen wurde oben daß nur und auisschließlich das Magazin gemeint ist welches zur Jagdausübung benutzt wird- Das ist imho auf jeden Fall so und ist vielleicht auch ein Ansatzpunkt. Laut BJG : "In DAS Magazin aufnehmen können" Und es heißt nicht: " in (irgendein)EIN Magazin aufnehmen können..." Damit hätte das doch eigentlich auch für den dümmsten Richter verständlich sein müssen.
  2. Wie angreifbar wäre denn das Urteil nachträglich wenn dem Richter irgendeine Art der Befangenheit nachgewiesen werden kann?
  3. Da bin ich nun ein alter Sack und hatte noch das G3 bei meiner Wehrpflicht-- (fand ich gut-besser -auch wenn das hier ja nix zur Sache tut) Ich bin kein Soldat und ich habe auch --sorry - nicht alle Beiträge gewissenhaft gelesen. Sei´s drum-vielleicht wiederhole ich ja das ein oder andere-.aber so etwas wie diese Geschichte lässt mich nicht kalt. Das das G36 Kaka ist scheint also Fakt zu sein-allerdings- und Gott sei dank-scheint/ist das Zusammentreffen der Faktoren die das --ich nenne es beim Wort-Versagen!- der Waffe hervorrufen eher selten im realen Dienstgebrauch. HK irgendwie in Schutz zu nehmen ist doch wohl ein ein Witz. Sorry-aber das kann mir keiner glaubhaft machen das das nicht in der Erprobung aufgefallen ist. Vielleicht ist so etwas egal wenn wir noch Sandkastenspiel gegen den damaligen Ostblock spielen würden-- aber unsere Leute mit so etwas in den tatsächlichen Einsatz zu schicken ist --provokant gesagt-fast versuchte fahrlässige Tötung. Scheixx auf Politikum etc.-- auch wenn in anderen Länder noch schlechtere Waffe(siehe GB) an die Truppen ausgegeben wurden rechtfertigt das nichts- ich vergleiche mich doch nicht mit Leuten die noch kränker sind. Wie die internationalen wirtschafttlichen Zusammenhänge bezügl .HK sind ist mir jetzt auch egal--für mich wäre ein UMGEHENDER Ersatz der G36 durch geeignetere Waffen (zumindest für alle Einsatz befindlichen Kräfte sofort moralische Verplichtung.mit höchster Priorität. Wenn das 416 so gut ist wie es scheint sollte HK durchaus verpflichtet werden umgehend Ersatz zu liefern- -nur mal zum Vergleich-- ich bin selbstständig im Handwerk- verdeckte Mängel haben da keine Gewährleistungsablauf und ich muss dafür gerade stehen..-----wenn so etwas wie beim G36 kein versteckter Mangel ist--was denn dann? -- dagegen ist meine Mini Ruger ja ein PSG. Ich hoffe nur das HK zumindest mit in die Pflicht genommen wird-- ob es technisch möglich ist die vorhandenen G36 irgendwie umzubauen wär u.U. eine Frage-- und zum Ausbilden, Wache etc gehen die auch-- nur dem im Einsatz aktiven Soldaten sollte es nicht zugemutet werden auch nur eine Minute zu lange ein untaugliches Gewehr zu führen. 180.000 Gewehre sind doch in der Gesamtsumme in Euro ein Joke-- PEANUTS!! -zumindest im Vergleich zu sonstigem Gerät-- auch wenn man Magazine, Ersatzteile usw. mit berücksichtigt. Wenn jetzt dafür wieder x Jahre benötigt wird wäre das ein Schande- aber ich befürchte so wird es kommen.
  4. Na einige machen das -ich auch -aber mal im Ernst--ich hab schon als Kind Robinson Crusoe gespielt und liebe es mich a.: theoretisch mit so etwas zu beschäftigen und b. ein bisschen Praxis was solche Vorbereitungen und Fähigkeiten angehen schaden nicht und tun keinem weh...-
  5. Das einzige was flexible Stahlruten mit Kopfbeschwerung schon etwas "wirksamer" macht ist das aus eine Schnappbewegung ein zusätzlicher Peitscheneffekt erzeugt wird-- so versuche ich mir das mal laienhaft zu erklären. Ausserdem ist es damit einfacher die Energie auf eine kleine Stelle zu konzentrieren. Selbst wenn man unpräzise ist- z.B. mit dem flexiblen Schaft beim Zuschlagen nur auf die Stirn schlägt-- schlägt die beschwerte Spitze dennoch voll zu da sie der Schlagbewegung weiter folgt und durch die Verzögerung die der Schaft erfährt eher noch mehr beschleunigt wird. Keine Ahnung ob das verständlich ist- ansonsten teile ich die Meinung das das ohne Kopfbeschwerung keine verbotene Waffe ist. Das BKA hat voll den Plan- deshalb verbietet es auch zerlegbare KK -die ja im neuen WG nicht mehr explicit verboten sind- aus dem Grund das diese quasi in Deutschland (zu üblichen Zwecken wie Sport und Jagd)nicht vorhanden sind-- was sie natürlich auch nicht sein können da sie ja bis zur letzten WG Änderung verboten waren....
  6. Du hast doch mit Deinem Jagdschein -so wie ich auch- die Waffensachkunde...noch dazu bist Du Wiederlader-- Anscheinend hast Du aber über die Vorgänge in der Waffe beim Schuss usw absolut keinen blassen Schimmer- Nur mal zu Deiner Info -ich bin auch Jäger,seit x Jahren Wiederlader, Sportschütze etc , kein Erbsenzähler und durchaus experimentierfreudig. Du glaubst aber doch nicht allen Ernstes daß der Gasdruck stabil ist wenn Du ein zu dickes Geschoss durch einen zu kleinen Laufdurchmesser treibst. da werden aus den 970 Bar (die den Gasdruck angeben in einem für die Patrone GEEIGNETEN Lauf schnell mal das Doppelte und mehr. -- Nochmal zu mitlesen: Die modernen Kurzwaffen oder z.B. die H&R Kombi die als .410/.45Colt gebaut werden sind mit speziellen Lauf/Patronenlagemaßen versehen und haben in der Rgel auch flache Züge. Du hast das in der Scout NICHT- noch dazu einen Choke an der Mündung. Irgendwie scheint das bei Dir nicht anzukommen! Es ist vollkommener Blödsinn aus der Scout .45 Colt schiessen zu wollen nur weil irgendwelche Vollhirnis das irgendwo, irgendwann gemacht haben ohne das ihnen das Gewehr in die Schnauze explodiert ist Du hättest noch nicht mal irgendeine Präzision aus dem glatten Lauf, FLG sind wenigstens pfeilstabilisiert. und sind mit Sicherheit präziser als ein "normales" Geschoss das nach 10/15 Metern anfängt zu trudeln. Wenn Du unbedingt irgendwelche Experimente mit der .410 machen möchtest : Du hast doch angeblich schon den Wiederladelehrgang.-bastel Dir-wenn Du dann weißt was Du machst- eine funktionierende Patrone aus .444 Marlin Hülsen und einem passenden Geschoss oder einer(passenden) Rundkugel. Solltest Du allen Ernstes noch der Meinung sein das probieren zu müssen unterstelle ich Dir hier ganz offen die mangelnde geistige Zuverlässigkeit und stelle Deine Berechtigung Schusswaffen zu besitzen stark in Frage. Deinen Sachverstand zweifele ich jetzt schon begründet an.
  7. Die Chiappa gefiel mir auch erst aber es ist aber ein ganz andres System- hat technisch nix mit der Scout zu tun- sie hat innenliegende Schlagstücke, keine Handspannung und kann daher nicht entspannt und geladen geführt werden. Zielt eindeutig auf die Ami-Preppergemeinde ab--speziell mit der Einstecklauf Kombination. Aber um ehrlich zu sein- wer brauch die schon wenn ich 12er und .22 habe. Außerdem gibt es hier in Europa -im Gegensatz zu den USA-ein Riesenangebot von Bockbüchsflinten die im Prinzip auch alles das machen wofür die Chiappa gebaut wird.
  8. .45 aus einer Scout .410 --- Das lass mal schön bleiben!! Wenn in den USA Foren /youttube aus .410 Revolvern ,45 colt verschossen wird -oder meinetwegen aus einer H&R ist der Lauf in dem Fall vom Innenmass erstmal für die .45 ausgelegt und dann das Lager so ausgelegt das man auch die .410 verschiessen kann. Der Scoutlauf ist für die ,410 ausgelegt und für nix anderes.Miss dein Laufinnenmass und berechne mal wie viel grösser die .45 Colt im Durchmesser ist- Wenn Du das dann immer noch möchtest . ..... Auch wenn die Kanone das wahrscheinlich übersteht ist es gegen jeden gesunden Menschenverstand. Das freiwillig zu machen ist hochgradig gefährlich. Wenn das einer neben mit macht würde ich ihm seine Kanone um den Hals wickeln... Verstanden?
  9. Ich will ja eine zweit-Scout-aber in .22Hornet/.410!
  10. Gratuliere! ich habe auch am Anfang mitgeboten-aber habe ja schon eins.. Viel Spass damit!
  11. Sorry Coltdragoon-- da liegst Du falsch- es ist uninteressant ob das längste Waffenteil im zerlegten Zustand unter 60 cm ist-es bleibt eine Langwaffe,halt nur zerlegt.Eine Waffe ist dann eine Kurzwaffe wenn sie in ihrem -vereinfacht gesagt SCHUSSFÄHIGEM Zustand unter 60 cm lang ist . Beispiel:Bei jeder Coachgun sind sowohl Lauf als auch System mit Hinterschaft im zerlegten Zustand unter 60 cm lang.-LANGWAFFE! Die Scout die in DE verkauft wurden waren/sind auch nicht verschweisst sondern haben einen Hohlniet als Gelenk und eine angefräste Nase am System die das vollständige Zusammenklappen verhinderte. Alle erhältlichen Scout wurden so gefertigt aufgrund des alten Waffengesetzes und es gibt keine Neufertigung der Waffe seit der Zeit. Die Modificationen hatten Sie aber nicht weil sie sonst irgendwie Kurzwaffencharakter hätten sondern weil es damals genau den Satz im Gesetz gab der ausdrücklich zerlegbare Randfeuerwaffen betraf deren längstes Teil unter 60 cm war. Das hatte auch damals nix mit Kurzwaffen zu tun sondern mit der Einstufung als VERBOTENE Waffe. Du kannst Dich gerne hier im Forum schlau machen wie eine Lang und Kurzwaffe gesetzlich definiert ist .
  12. Ich sehe jetzt den Zusammenhang nicht mehr- 60cm Passus bezüglich Randfeuerwaffe gibt es nicht mehr... Desweiteren ist das eine Bockbüchs die zwar .22lfb verschießt aber eben auch .410. Eindeutig eine JAGDWAFFE so wie tausende andere Bockbücksflinten - ob von Landmann, Savage Lux oder sonstwem-und die sind alle zerlegbar. Klar haben die eine Nase damit man sie nicht zusammenklappen kann- aber der Hohlniet ist m.e. legal zu entfernen und z.b. durch eine Hülsenschraube ersetzbar.
  13. Waffengesetz Anlage 2(zu§ Abs.2 bis 4) Waffenliste 1.2.3 Verbotene Waffe seind Waffe die über den für Jagd und Sport üblichen Umfang hinaus zusammengeklappt,zusammengeschoben,verkürzt oder schnell zerlegt werden können. Soweit ja bekannt- aber dazu gibt es die Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz Anlage 2 Abschnitt 1 Nr. 1.2.3 Und da wird definiert was und wie zerlegbar sein darf. Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen - das möge bitte jeder selbst im Gesetz bzw. der Verwaltungsvorschrift nachlesen und im Zweifelsfall mit seiner Behörde klären bevor er irgendetwas an einer Waffe umbauen lässt oder eine dementsprechende Waffe erwirbt. Für mich geht daraus hervor das die Scout zumindest zerlegbar sein darf. Im alten Gesetz gab es noch einen Passus bezüglich des Verbots zerlegbarer Randfeuerwaffen deren längstes Teil kürzer als 60 cm ist. Den finde ich im neuen WG nicht mehr. Warum das BKA dann laut Feststellungsbescheid zerlegbare KK-Halbautomaten am Beispiel eine Norinco zum verbotenen Gegenstand kürt weiß ich nicht- das ist vermutlich auch nicht mit Logik zu ergründen. Das BKA stammelt dann davon das so etwas eben hier nicht üblich sei usw. Usw. ...---natürlich ist das hier nicht üblich--- weil es nämlich verboten war......... :lol2:
  14. Meine Scout ist auf Jagdschein. eingetragen. Ich überlege sie demnächst auf voll.zerlegbar umbauen zu lassen.. Schade das die Lauflänge nicht so ohne weiteres auf die Systemlänge kürzbar ist, so wie das beim original der Fall ist. Wie gesagt- bei KK-Halbautomaten gibt es ein BKA-Bescheid bezüglich eines Take-down Norinco KK-Gewehrs- das kann man dann beliebig auf Browning/Ruger 10/22 Take-down und Marlin Papoose, oder Ar7 usw. anwenden.. Wo da die Unterschiede zum Beispiel zur Anschütz 520 gemacht werden....-keine Ahnung, -vermutlich weil diese nur mit Werkzeug(1ne bzw. 2 Schlitzschrauben) auseinandergebaut werden kann....
  15. Bei der Scout sollte die Zerlegbarkeit keine Waffenrechtlichen Probleme mehr geben! Der Passus wurde geändert bzw. ist entfallen. Das gilt aber wohl nur für Jagdliche Waffen wie Bockbüchs/Kipplaufwaffen/Repetierer. Allerdings macht sich das BKA bei ohne Werkzeug zerlegbaren KK-Halbautomaten ins Hemd...-ohne wirkliche Argumente zu haben.
  16. Nur auf dem Gebrauchtmarkt, Egun ist da die wahrscheinlichste Möglichkeit-. Was hast Du denn verschlafen? Eine steht doch da immer noch zum Verkauf...ein 22lfb/.410 Kombi von CZ. Preislich ist das immer lustig- ich habe meine mal bei Egun vor 4 Jahren für unter 160,- gekauft- die letzten dort waren zwischen 250,-und 450,- Euro weggegangen. Ich suche selbst noch die m6 mit Hornetlauf- aber persönlich würde ich nicht mehr als 350.-dafür zahlen wollen.
  17. Sorry,- für mich zählen Vermutungen über Kalorienverbrauch und wie lange man mit welcher Kalorienmenge überleben kann, speziell von Nicht-Ernährungswissenschaftlern, erst mal nur als Nebensache. Aktive Jagd wie Pirsch etc im Überlebensfall ist Energieverschwendung da es in der Regel effizientere Möglichkeiten zur Nachrungsgewinnung gibt. Die Waffe dient, außer zum Selbstschutz auch dafür, jede -meist zufällige Begegnung -mit Beute zu nutzen um Essbares zu bekommen.Eventuell ein kurzer Ansitz abends und morgens käme noch hinzu. Zweitens -ist es sicherlich unbestritten das man mit 1000 Kalorien pro Tag bedeutend länger überleben kann wie ohne Kalorien. Drittens ist der Verbrauch sicher von der Aktivität der Temperatur und auch von anderen Faktoren wie Geschlecht, Grösse usw. abhängig. Viertens ist zumindest für mich eine Surv. Situation etwas wo mann sich innerhalb kürzt möglichster Zeit wieder in eine sichere Situation bewegen möchte. bzw. ausharrt um gefunden zu werden. Wenn das ein paar Wochen dauert oder 1/2 Monate kann man mit das mit 1000 Kalorien pro Tag garantiert eher überleben als ohne.
  18. Und im Survivalfall ist mir Waidgerechtigkeit schnurz. 100 meter Einsatzbereich deckt eine Menge Jagdsituationen ab und eine vernünftige Einlaufflinte mit Zylinderbohrung schießt auch soweit präzise genug. Gebirgsjagd ist sicher ein Spezialfall und die GEE schon entscheidend. Ich will aber nicht nur Reh und Hochwild schießen sondern alles was mir vor die Flinte kommt. Flüchtig, nicht flüchtig,Eichhorn ,Kanninchen, Taube, Hirsch, Schwein, Reh- egal. Bei der regulären Jagd bin ich vielleicht fixiert auf ein paar bestimmte Wilddarten-hier nicht. Ich brauch nur mit meinem Hund spazierenzu gehen und sehen jagbares Kleinwild in Schussentfernung jeden Tag . Ich bin auch der Meinung das gerade Kleinwild die wahrscheinlichere und häufigere Beuteim Survivalfall ist. Imrovisierte Ladungen sind in der 223 nicht machbar, die Bedienung der Hahnflinte ist so simpel das sie selbsterklärend ist und jedes Kind jede Frau kann diese bedienen. es gibt deweiteren Länder wie Frankreich wo das Kaliber nicht legal privat vorhanden ist. Ich bin ein ganz überzeugter Vertreter vom Kiss Prinzip und da vgibt es nix was dem näher kommt als die Flinte. Generationen haben ausschließlich damit Essen auf den Tisch gebracht und wenn eine Waffe z.B. in der Siedlerzeit der USA eine Rolle gespielt hat dann die Flinte. In vielen Gebietenden der USA aber auch z.b. in Italien und Frankreich wird die Flinte bevorzugt geführt oder ist sogar vorgeschrieben. Natürlich funktioniert die .223 auch -jede ernstzunehmene Schusswaffe ist im Survival einsetzbar.Und als Büchsenkaliber wäre das auch mit meine engste Wahl. Die .223 kann aber in der Vielseitigkeit der Flinte nicht das Wasser reichen. Das ist nur meine Meinung und Sniper kann natürlich gern seine .223 nehmen ich nehm dann die Flinte und zusammen kann dann eigentlich nix mehr schiefgehen.
  19. Da bleibt ja dann viel von dem Eichhörnchen oder Kanin über..... selbst wenn mit VM geschossen nur Matsch.... Schießt Du viel Wild über 100 meter? Eins ist klar- auf der ganzen Welt werden Schrotflinten -meist in Kal12-erfolgeich zur Jagd auf alle Wildarten und zur SV gegen Raubtiere eingesetzt. Ob in Brasilien,Afrika, USA/Kanada oder Grönland.Teilweise von Eingeborenen die jeden Tag so leben wie Du und ich mir Survival vorstellen. Die Präzision von Einlaufflinten mit Slugs ist brauchbar bis 100 Meter. Im Dschungel oder in waldreichen Gebieten nutzt eine weitreichende Patrone überhaupt nichts. Insofern ist die Frage ob eine Schrotflinte Survivaljagd geeignet ist oder nicht eigentlich beantwortet da der Gebrauch längst gängige und erfolgreiche Praxis ist. Mir ist nie ganz klar geworden mit welchen Endzeit-Szenarien im Kopf sich manche Survivaljagd mit horrenden Munitionsverbrauch vorstellen. Wer es mit 10/20 Schrotpatronen und eventuell noch 50 KK Patronen nicht schafft in Sicherheit/die normale Zivilisation kommt wird das vermutlich auch mit 500 Patronen nicht können. Alles andere ist imho Hollywood Endzeitquatsch.
  20. Vorweg: Ich finde das .410/76 interessant und auch jagdlich einsetzbar und ok. Und die M6 Scout habe ich in der Kombi/.410/76 selbst auch und habe die auch schon mal zur Jagd mitgenommen. Wenn es ernst wäre würde ich die 12er immer vorziehen. Wieso wird hier impliziert das .410 keine Nachteile zur 12/70 oder 12/76 hat??? Außer dem Gewichts/Volumenvorteil und geringerem Rückstoß hat das .410 nämlich keinen weiteren Vorteil zum 12er Kaliber. Man sollte sich klarmachen das die Piloten das M6 nicht mitgekriegt haben weil die .410 so toll ist sondern weil das damals nach Stand der Technik robust/kompakt und das bestgeeignete war . Im Flieger kommt es wohl auch auf jedes Gramm an und da können .410 Patronen einen Vorteil bieten.Im übrigen ist die Originalversion komplett klappbar gewesen, hatte keinen Handschutz und der Lauf war auch kürzer als bei der zivilen Variante so das Lauf und Schaft/System im geklappten Zustand gleich lang waren. Desweiteren wurden auch Varianten in .22Hornet/.410 des M6 benutzt und auch das M4 in .22 Hornet sowie das AR-7 in .22 lfb. Angeblich auch die Savage Bockbüchse in mir unbekannter Kaliberwahl, vermutl. auch in .22 und .410. (Im übrigen hatten die Piloten in der Regel auch noch die 1911 in .45ACP oder enen .38er Special Revolver dabei.) Die .410/76 verschießt 19 Gramm Vorlage die 12/76 bis zum 2,5 fachen. Das Slug der 410 hat etwa 6,5 Gramm und bringt eine Energie von ca 650/750 Joule. Das 12/76 über 3500 Joule. Natürlich sind 650 Joule kein Pappenstiel und reichen auch zur Erlegung von grösserem Wild, sind aber zur eventuellen SV gegen Raubtiere doch eher marginal. Die Scout ist ganz nett, allerdings etwas schwer für die Größe ,die normalen Varianten sind nicht zerlegbar und auch nicht komplett faltbar. Das war nach älteren WG-Bestimmungen nicht statthaft-nach der Änderung wäre das zur Zeit aber wohl durchaus legal. Eventuell könnte also ein Büma entsprechende Änderungen vornehmen. Die Bedienung der Scout ist relativ unkompliziert, einen kleinen Nachteil hat sie allerdings -das Umschalten von Kugel auf Schrot bzw. das Umschalten aus der "neutralen sicheren Position " des Drückers für die Laufwahl ist-zumindest bei meiner- nicht wirklich leise. Nochmal zur .410 :Schönes Kaliber/macht auch Spass zu schießen und ist vermutl. super geeignet zum heranführen von Unerfahrenen ans Flintenschießen. Für den Survivalfall : Für mich ist der Gewichtsvorteil zur 12er Munition nicht entscheidend da ich imho mit 10-20 12er Patronen ausreichend für einen begrenzten Zeitraum versorgt bin zumal ich Kleinwild auch mit der .22er Einsteckpatrone schießen kann. Wer an Langzeit-survival in der Wildniss denkt sollte vielleicht mal einen Blick auf die .22 Hornet werfen. Wenn man diese selber lädt kann man den Bereich von .22lfb bis zu Ladungen mit 800 Joule abdecken. Der Pulververbrauch hält sich im untersten Bereich und mit einem Vorrat an Zündhütchen und einem Pulver/Geschossen könnte man jahrelang auskommen.
  21. Eine Bockbüchse ist sicher keine schlechte Wahl. eventuell aber schwerer und mech. komplizierter. Auch nur mit Handspannung von der Sicherheit vergleichbar -sonst nur gespannt schussbereit zu halten. Den Schrot und den Hornetwechsellauf benutze ich nicht nur den kurzen Schrotlauf mit der Einsteckpatrone .22. Bedenken braucht man da nicht haben, das funktioniert einwandfrei. Der Adapter wird nach dem Schuss beim öffnen ausgeworfen per Ejektor-man sollte also die Hand davor halten. Die .22er Hülse lässt sich nach den ersten Schüssen meist einfach ausschütteln oder pusten wenn das Teil dreckiger ist braucht man ein Stöckchen/Stab um die Hülse auszustossen.
  22. Die Flinte hatten wir schon--- und ich halte das nach wie vor für eine der besten Lösungen für den Survival/Jagdbereich. Wer Lust hat kann mal in Net Videos von Dave Canterburry sehen und was der mit einer Einlaufhanflinte anstellt ist schon interessant.Von Wiederladen der Hülsen mit Schwarzpulver usw. Auch vor dem Sehen dieser habe ich mich mehr oder wenig spielerisch mit dem Thema befasst und bin auch zu dem gleichen Ergebniss gekommen wie dieser, wobei ich mir bestimmt nicht anmaße auch nur annähernd soviel Erfahrung diesbezügl. zu haben wie D.C. Also nun mal ein Beispiel: Eine Spielerei von mir und vielleicht für ähnlich gestörte interessant: Ich hab also irgendwann so ein Teil von H&R mit insgesamt 3 Läufen ersteigert. 2 Schrot 12/76 und ein Hornetlauf. Ein Schrotlauf ist beim Büma auf 45 cm gekürzt worden,beschossen und nun ist das ganze Teil ist unter 90 cm lang. Bitte kein Geschrei-das ist eine Einlauf Hahnflinte, da gibt es keine dümmlichen Reglementierungen wie bei Pumpen. Dazu hab ich dann irgendwann mal einen Kunststoffschaft mit und einen Fangschussgeber in .22lfb gekauft- Der Plasteschaft hat Stauraum in Schaft und Vorderschaft für Mun etc. und einen Pistolengriff. Es passen locker ein kleines Survivalkit mit Feuerstahl und Schweizer Messer etc. sowie 4 Schrotpatronen , besagter Fangschussgeber und 30 Schuss KK hinein. Mit der Einsteckpatrone muss man ein bisschen probieren aber dann ist eine Coladose auf 25 m damit zuverlässig zu treffen. Das reicht mir präzisionstechnisch für Hase/Kanninchen usw. aus. So etwas gibt es auch in .22 Magnum und 38 Special.Die Lauflänge beträgt etwas über 90 mm. Die .22er erreicht in etwa daraus Energiewerte wie aus einer Walter PP oder einem 4 Zoll Revolver. Die Flinte ist leicht, ca 2,5 kg. sie hat einen Schaftfromms mit 5 Patronenschlaufen, unter den hab ich noch eine gefaltete Rettungsdecke als Wangenpolster gesteckt. Der Riemen wird demnächst noch durch einen aus Paracord geflochtenen ausgetauscht und ich bin am überlegen ob ich eine Büchsenvisierung/ghostringsight montieren lasse. Die Vorteile : Leicht und führig, Mun. 12/76 und 22.lfb ist überall auf der Welt verbreitet Wenige sich bewegende Teile,- hohe mechanische Zuverlässigkeit und Robustheit. Hohe Sicherheit durch die Hahnspannung. Kompakt zerlegbar, der Schaft mit System ist genauso lang wie der Lauf. Einfach zu reinigen durch den grossen glatten Lauf. Selbst über das Flintenkorn ist das Treffen eines Papptellers auf 70/80 Meter, eventuell auch bis 100 Meter kein Problem das reicht für Reh usw. unter Survivalbedingungen völlig aus. Sie ist einhändig bedienbar,lad-und schießbar durch den integrierten Pistolengriff und die Bauart. 12/76 hat genug Power auch für grosses Wild und auch für eventuell gefährliche Arten. Der .22 er Adapter eliminiert den einen von den 3 Nachteilen der Waffe -er ermöglicht das Mitführen von viel Munition ohne den Gewichtsnachteil der Schrotpatrone. Die sind bekanntlich recht schwer und voluminös. -Aber wer braucht schon mehr als 10/20 Schrot/Slug Patronen im WILDNISS SURVIVAL wenn nebenbei locker noch 50 oder 100 Schuss KK mitgeführt werden. Allein an/in der Waffe habe ich schon einmal 30 Schuss .22 und 9 Schrot/Slugpatronen- Meine Munitionswahl : CCI Minimag in.22 lfb sowie Rottweil Brenneke magnum Classic und Rottweil 12/6 magnum 52 Gramm Vorlage, Schrotgrösse 1, das sind 4 mm einzelschrotdurchmesser (3 oder 3,2 würde es sicher auch tun) ( dann wiegt die Waffe natürlich deutlich mehr aber im "Ernstfall kann man das ja auch in die Jackentaschen stecken) Die beiden anderen Nachteile sind die Einschüssigkeit und die begrenzte Reichweite. Die Einschüssigkeit sehe ich nicht als dramatischen Nachteil an zumal das Nachladen dank Ejektor sehr schnell geht. Die Reichweite reicht mir aus, ich bin kein super erfahrener Jäger mit 100derten von Abschüssen aber die vielleicht 40 Stück die ich bis jetzt erlegt habe waren zum allergrößten Teil unter 100 Meter entfernt. Stelle ich mir also die Situation vor ich müsste irgendwo auf der Welt -und ich wüsste nicht wo- abseits der Zivilisation versuchen müssen über Tage oder auch Wochen wieder in diese zu zurückgelangen wäre genau diese Waffe das was ich nehmen würde.-Diese oder eine Hahndoppelflinte. Allerdings: Sollte man je in so eine unangenehme Situation kommen wird man froh sein wenn irgendeine Schusswaffe da ist, ob .22e,r Flinte oder Büchse oder Kurzwaffe egal welchen Kalibers. Ich wäre sogar über ein Perkussionsgewehr/flinte oder eine Armbrust glücklich.
  23. .22 lfb wird garantiert auch im worst case zu beschaffen sein. Kaum ein Jäger oder Sportschütze der nicht ein paar hundert Patronen liegen hat. Sportschützen teilweise mehrere tausend da man oft grosse Lose einkauft. Ich bin beides, schieße sportlich eher wenig und hab geschätzt 1500 Stk liegen. Da musst Du schon verdammt viel jagen um die zu verbrauchen. In der Depressionszeit wurde in den USA .22 er Munition sehr häufig als Geldersatz oder Tauschmittel benutzt,-zumindest in den ländlichen Regionen. Wenn es verschärft um Munitionsbeschaffung geht und ausschließlich Jagd der Zweck ist sollte man sich vielleicht die Fähigkeit des Flintknapping und des selbstanfertigen von brauchbarem Schwarzpulver aneignen um ein Steinschlossgewehr zu versorgen.... Das machen zumindest einige ... - solche abtrusen Phantasien gehen mir persönlich entschieden zu weit und ich bleib lieber bei den zuvor genannten Kalibern. Das die .22 lfb mit etwa gutem Zureden sehr leise verschossen werden kann wurde wohl schon erwähnt..... Letztendlich ist immer nur die jeweilige Lage entscheidend welche Waffe/Kaliber am besten geeignet wäre-wenn man überhaupt eine Wahl hat. Für den sehr konstruierten Fall jemand setzt mich irgenwo auf unserer schönen Welt ab(natürlich an Land) und ich wüsste nicht wo und darf nur eine Waffe mitnehmen bleib ich bei einer Schrotflinte,12er oder 16er -entweder Pumpe, Hahndoppelflinte oder Hahneinlaufflinte (in der Reihenfolge).
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