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nymikel64

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  1. Auch die Frage des Munitionsgewichts wurde schon angesprochen.... die Frage ist: wie lange wird man brauchen um irgendwo hinzukommen wo man wieder Vorräte ergänzen kann? oder in Sicherheit ist.? Brauch ich 500 Schuss KK Munition oder tun es 20 Schuss Schrot/Brenneke? wo bin ich ,was sind eventuelle Gefahren usw.? Bin ich ein notgelandeter Buschpilot oder auf der berühmt/berüchtigten einsamen Insel als Schiffbrüchiger? Muss ich nur mich ernähren oder mehrere Leute? Sind andere Menschen als eventuelle Gafahr nicht auszuschließen? Wär ich in Afrika Kanada oder ähnlichen Gebieten in der Wildniss mag ich generell die Option eine Waffe zu haben, mit der man auch ein grösseres Raubtier ausschalten kann. In Europa oder Australien wär mir das nicht so wichtig. da gehts auch mit weniger power. Ist die Zivilisation komplett hin? -in dem Fall bitte ein .223 Halbautomat mit Tonnen an Munition, Magazinen und ein paar Ersatzteilen. Muss ich ständig in Bewegung bleiben oder halte ich mich dauerhaft in einem Gebiet auf. Muss die bestimmte Munition langfristig zu finden sein sowie weit verbreitet sein?) Und und und... Konsens ist doch eigentlich das ich je nach Szenario unterschiedliche Waffen als jeweils bestgeeignet sehen muss.
  2. Über die Wahrscheinlichkeit bzw. Unwahrscheinlichkeit das solch ein Szenario hier entstehen kann: Hast Du Dir Gedanken gemacht WEN das in so einer Situation interessiert ob Du das Jagdrecht hast oder nicht...??? Mich z.b. nicht... Das "Mein Revier" kannst Du in dem Fall bestimmt gepflegt vergessen..... Sollte das nämlich eintreten herrscht höchstwahrscheinlich eine recht und gesetzlose Situation--also worauf stützt sich dann der Anspruch auf ein eigenes Revier?? Und das "Wenn ich jemanden mit einer Waffe in meinem Revier antreffe"wird derjenige genau so sehen und Du solltest vorsichtig sein nicht selbst in Gefahr zu kommen...
  3. Wenn ich die Wahl habe nehm ich auch eine Flinte allerdings dann eine Hahnflinte ,ob 16er oder 12er wär mir egal. Hab hier schon vor langem geschrieben warum. Aber eine 22er ist durchaus in der Lage Essen auf den Tisch zu bringen. Schussgelegenheit auf Kanin, Hase, Eichhorn ,Vögel, usw bieten sich deutlich öffter als auf grösseres Wild. Waidgerechtigkeit ist im Survivalfall wurscht... Natürlich muss man bei grösserem Wild -wenn es irgend geht- versuchen einen Hauptschusse anzubringen. Dann liegt auch-wie ich mehrfach beobachten konnte(musste..) Damwild. Die angesprochenen Fluchtdistanz von 60 m bei Kammerschuss mit einer 22er auf ein Reh ..... Find ich jetzt nicht besonders bemerkenswert ,weder positiv noch negativ- Hab ich auch selbst schon bei einem Bock gehabt ALLERDINGS mit einer 8x57 IS Teilmantel...Keine Pumpe mehr da und trotzdem 50/60meter Flucht. So was hat fast jeder Jäger schon erlebt. Hier geht es ja nicht um Waidgerechtigkeit,oder deutschen mindest-Joule Paragraphenschmontz- oder darum ob ich die Wahl habe welche Waffe ich nehmen würde. Die Antwort ist: Wenn ich nur eine 22er habe werde ich diese in dem Fall ohne zu Zögern einsetzten , -sie wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten funtionieren und mit Sicherheit kann man damit Essen erbeuten und noch alles mögliche andere. Gibt es besseres?--Ja natürlich Übrigens ist die Frage welche Waffe /Kaliber besser geeignet ist auch sehr stark abhängig von der Klimazone in der man sich befindet. Und wenn Ich tatsächlich eine Wahl habe aber nicht wüsste wohin ich muss würde ich wie oben angeführt eine Flinte wählen.
  4. Sorry, aber seit über 150 Jahren unter rauhsten Bedingungen bewährte Gewehre sind imho durchaus geeignet. Und .357 ist da super vielseitig, von Schlappladungen für Kleinwild bis zu starken Gebrauchslaborierungen, die durchaus auch auf stärkeres Wild reichen.
  5. Leute!! Bleibt mal ein bisschen realistisch. Verliert euch bitte nicht in pubertären tactical discussionen. Survival hat nix mit Waffeneinsatz in militärischen Krisengebieten zu tun. Ist man in einem solchen Gebiet stellt sich die Frage ob eine offen getragene Langwaffe einen Zivilisten nicht mehr schadet als sie nützt. Das hat mit dem Ursprungsthema nichts zu tun. Mad Max Phantasien sollte man vielleicht auch ausschließen....
  6. Schalt mich auch nochmal dazu und stimme erneut für Terriers Wahl! ABER BITTE ALS HAHNFLINTE mit Doppelabzug-Vortzeile sind :2 Getrennte Systeme und unproblematische narrensichere Bedienung Ich hab wie schon gesagt die M6 in .22lfb und . 410, -bestimmt brauchbar für realistische Szenarien. Angenommen ich wüsste nicht was auf mich zukommt und ich könnte nur eine Kanone mitnehmenwäre das auch eine 12er Hahn-Doppelflinte. Meine 16er wäre auch noch ganz angenehm. ich hab z.B.eine auf 85 cm gekürzte Baikal Hahndoppelflinte die aus beiden Läufen so gut mit Brenneke schießt das ich mir Kimme und Korn hab dranbauen lasse. Prima zum Durchgehen, wiegt nicht viel und lässt sich zerlegt in einen Rucksack stecken. Ich bin auch sehr sicher das zu dem Zweck realistisches Survival vielleicht 20/25 Patronen aureichend sind, wahrscheinlich eher noch weniger... Wir reden hier ja wohl nicht von Zombieattacken sondern von Notfällen die sicher ausserhalb Deutschlands geschehen, Also nicht mir als Passagierflieger oder Tourist sondern Personen die in wildnisreichen Gegenden wohnen oder die sich dort aufhalten und die auch die Möglichkeit haben eine Waffe zu führen. Wer der Meinung ist er muss 100erte Patronen rumschleppen hat vermutlich zuviel Hollywoodfilme geguckt...
  7. Die PPk/S ist optisch schon gut,vielleicht die proprtionierteste aus der Baureihe--aber, wie schon bemerkt wurde in einer Grösse/Gewicht, das sie heute nur 2te. Garnitur ist, da Waffen mit Vergleichbaren Abmessungen und in stärkerem Kaliber vorhanden sind. Allerding ist m.E. die PPk-L in 7,65 immer noch für die allermeisten zivilen Zwecke ausreichend. Der Gewichtsunterschied zur PPK/S ist significant und auch die niedrige Bauhöhe macht einen grossen Unterschied wenn man die Waffe z.b. in der Tasche tragen möchte. Auserdem stellt sich für mich nicht immer die Frage ob es immer das bessere,stärkere etc sein muss, solange das alte seinen Zweck zufriedenstellend erfüllt. Klar haben Kahr und Konsorten in 9 Para mehr Power-ob ich die aber mit dem Rückstoss und den (meist double action only)AbzÜgen schneller und treffsicherer als eine 7,65 ppk schießen könnte weiss ich nicht... Zu Berettas und CZ- CZ83 auch Berettas 81etc sind gute Pistolen aber in meinen Augen bestimmt nicht besser als z.b. eine PP- wer braucht schon mehr als die 7 oder 8 Schuss -vor allem sind die Waffen mindestens eine Klasse, eher 2 Klassen grösser und schwerer als eine PPk -die Cz gebaut als Holsterwaffe in 9 Makarov(7,65 für den westlichen Zivilmarkt)-also komplett eine andere Liga, die Beretta eine dickliche Waffe mit einer Magazinkapazität um den von Hollywoodschießereien verseuchten Ansprüchen zu genügen. Und Konstruktiv m.E nun wirklich keinen Deut besser als die Walther Pistolen- -dafür aber zum Teil davon abgekupfert und in der Verarbeitung eher schlechter. WAS bitte ist an den Konstuktionen moderner? Die CZ muss sogar noch über den Abzug entspannt werden. Mit Zwergenkanonen wie Tomcat,Guardian und Seekamp möcht ich nicht auf Entfernungen über 10 m schießen müssen, von der Ballistischen Leistung der Patronen aus dem ultrakurzen Läufen mal abgesehen-(siehe meinen vorhergehenden Beitrag) Grottige Abzüge, nicht existente Visierungen, ungenügende Ergonomie usw.... Diese Pistolen sind OK -aber nur als Backup Waffen für kürzeste Entfernungen, als Notnagel. Schon mal eine Tomcat geschossen? Eine Waffe ohne Auszieherkralle und mit einem Abzugsweg der so lang ist das man glaubt da stimmt was nicht, -wenn einer richtig dicke Finger hat kommt er sich selbst damit in den (Abzugs) weg- Teilweise haben sich -zumindest die ersten beim schiessen zerlegt. Seekamp -läuft nur mit kurzen Hohlspitzpatronen amerikanischger Fertigungen, die sind eh schon schwach und genau das was ich aus so einer Minikanone mangels Penetrationsvermögens NICHt schießen möchte. Visierung: Furchtbar... Guardian-hab ich keine eigenen Erfahrungen aber angeblich von ADC der seekamp nachgebaut ,da diese nur in Kleinserien zu bekommen war-- dürfte also vergleichbar sein. Im Vergleich dazu sehe ich eine PPK als vollwertge Waffe an. FAZIT Will oder muss ich eine 7,65 tragen und hab die Wahl würd ich immer noch eine PPK oder PP nehmen. Vergleichbar wäre eventuell die Sig 230, eine Mauser HSC oder eine alte Beretta der 70er Baureihe. Die schon angesprochene CZ50/70 ist besser als ihr Ruf und auch nicht schlecht. Find ich persöhnlich besser als die 80er Modelle- Die HK4 besteht aus Stanzteilen und vielen, ab und zu mal kaputtgehenden Kleinteilen. -Mit Gummipuffer als Verschleissteil.... Zur Sauer kann ich nicht viel sagen, mit Sicherheit gut -aber ich find sie Optisch nicht so schön. Die Walther Pistolen sind vielleicht alles mögliche, -aber bestimmt nicht veraltet,-- Hinz und Kunz kopiert noch deren Konstruktion und eigentlich ist noch gar nix wirklich besseres auf den Markt gekommen...!!!!! Eine 7,65 zu tragen ist in mehreren Ländern durchaus noch üblich/ Z.B. Italien, Frankreich etc erlauben keine Militärischen Kaliber. PPK`s sind eben in der Klasse einfach immer noch die ausgewogendsten Waffen-es kommt eben nicht immer nur auf die kleinsten Abmessungen oder die grösste Magazinkapazität an. Besser zu schießen als die die Modepistolen aus der Zwergenliga, ??--nein nicht nur, sondern eben einfach bessere Pistolen. Vielleicht bin ich aber nur voreingenommen und altmodisch... :D
  8. PPK/S gibt´s nur relativ selten, PP Griffstück mit PPK Oberteil um die USA Importgesetze für FFW zu erfüllen -dafür hat Walther die kurzzeitig gebaut, später die Lizenz an Interarms gegeben und von da an wurden die dort gefertigt. Interarms ist imho nicht mit deutscher bzw Manurhin Fertigung gleichwertig,allerdings ist die PPK/S schön ausgewogen. Interessant ist das die kleineren Walther und speziell die 7.65 er immer verrissen werden,- imho ist die 7,65 in den strammeren Laborierungen durchaus noch eine ernstzunehmende Patrone und für den Fangschuss auf Rehwild und schwächeres Hochwild immer noch brauchbar.Und auch für 2-beiniges Schwarzwild ... Für Nachsuche auf gröberes Wild --LANGWAFFE benutzen Das Hochjubeln von 9mm kurz Patronen kommt sicherlich aus dem amerikanischen Dunstkreis und liegt wahrscheinlich darin begründet das: 1. Alles was unterhalb .380Auto ist, Mäusekanonen sind... 2. Alle Kriminellen dort anscheinend 150 kg wiegen auf Droge sind und Todessehnsucht haben.. 3. Eh nur mit einer Haubitze gestoppt werden können 4. Richtige Kerle wenigstens .45 ACP oder .357 mag schiessen Oder 5. weil die amerikanischen .32 Auto Laborierungen ballistisch deutlich hinter den europäischen(Geco, Fiocchi,S&B etc) liegen, zum Teil weil es dort einen Haufen Billigstknarren aus Druckguss gibt und alte .32 S&W kalibrige Revolver aus denen oft die .32 Auto verschossen wird. Guck ich mir mal .380 Energieangaben aus den neuen Miniautos an (siehe letzte Visier) kann ich gleich eine .22 er Tph nehmen. so gross erscheint mir der Unterschied da nicht. Mit selbstgeladener 6,35 Mun z.B. kommst du ,wenn es sein muss, auf gut 130 Joule -und das liegt aber schon ganz schön dicht an den getesteten Laborierungen für die Mini 9er..zumindest von den Joule her. Jedenfalls hätt ich lieber eine 7,65 PPK mit z.b Geco geladen als eine LCP oder Kahr,die PPK liegt zumindest auch knapp über 200 Joule und hat bestimmt durch die höhere Querschnittbelastung eine bessere Tiefenwirkung als eine 9 kurz mit schlappen 170 Joule- und ausserdem meist eine Patrone mehr im Magazin. Speziell die PP´s und PPK´s sind immer noch sehr führige und gut zu schiessende Waffen, technisch immer noch up to date und bestimmt präzieser und schneller zu schiessen als eine Ruger LCP oder ähnliches Plastikgeraffel oder auch als eine Kahr mit DAO Abzug. -Nochmal kurz ins Visier Spezial Taschenwaffen geschaut: PPK mit Geco Patrone 266 Joule -da muss sich eine 9 mm kurz aus dem kurzen Lauf von Ruger und Konsorten schon ganz schön lang machen und ein 2 Zoll .38er kommt auch unter Druck. Ich schiesse auch gern meine 1911(bin auch ein richtiger KERL.. B) ) aber mit einer PPK 7,65 find ich mich nicht unterbewaffnet -allerdings sind in den letzten Jahrzehnten anscheinend alle kugelfest geworden und die 7,65 wurde Jahrzehnte von Militär und Polizei trotz absolouter Wirkungslosigkeit geführt. Hallo!! -wacht mal alle aus euren magnumaniegeschwängerten Träumen auf.... Und... ,-Ja ich bin ein bisschen von gestern....zuviel Bond, Derrik und Tatort... , -eben BJ. ´63 aber die Mini .380 Autos sind meiner Meinung nach eine Modeerscheinung und eben NICHT diesen prähistorischen Mäusetötenden Walterchens aus meinen feuchten Jugendträumen überlegen. Nicht in der Wirksamkeit ,nicht in der Führigkeit -und schon gar nicht in der Qualität.. Und wenn ich schon eine 9mm kurz haben will-die gibts auch aus der PPK oder PP!
  9. Wo ist denn beim Keiler der Pansen?? Da wo beim Reh die Gallenblase ist? Nur mal nebenbei, bin immer noch der Meinung die Kombinierte sprich Bockbüchs ist der Weg. Kleines Kaliber und einige Schrotpatronen für den Normalfall,Kleintiere etc und ein paar Flintenlauf für das wesentlich schwieriger zu jagende grössere Wild bzw möglicherweise auch zu SV. .223 ist ok aber zu brutal auf Kleinwild ausser bei Kopfschüssen. Hornet geht als Vollmantel auch für kleineres Wild und als TM mit Sicherheit auch für Rehwild. Bin ich statisch auf einer Stelle und warte auf Rettung? Oder bin ich auf dem Weg dahin? Ich hab wohl kaum Zeit eine Ansitzjagd zu machen und schiesse in der Situation nix Reh oder Keiler sondern Karnikel Eichhörnchen ,Vögel etc. und das mach ich Quasi nebenbei WENN sich eine Chance ergibt-weil ich nähmlich wichtigere Dinge zu tun hab und auch nicht unnötig Energie verschwenden kann. DAS sind realistische Beutetiere in so einer Situation. Dazu reicht die .22 dicke. Die Distanzen wären eher kurz. Eine Zieloptik wäre bei einer Survivalwaffe nicht wirklich angebracht und wenn dann nur in Kombination mit einer trotzdem vorhandenen offenen Visierung. Trampele ich durch den Wald sehe ich sowieso keins von den grösseren Wildtieren die sind dann nähmlich schon lange weg... Abgesehen davon ist es wesentlich effektiver sich sein Abendessen zusammen zu sammeln. Die Hornet wäre für den sehr unwahrscheinlichen Fall das ich mit genügender Ausrüstung abseits der Zivilisation eine lange Zeit verweilen muss keine schlechte Wahl. Wäre auch mit Sicherheit für eine Survival Situation als Zentralfeuerpatrone besser als die Randzünder da zuverlässiger ,robuster und dichter als eine .22lfb. Wiederladen und mit einem Min an Pulver ein Max an Patronen selber machen ...vorrausgesetzt ich hab genüg Zündhütchen, Geschosse etc.-Kann man auch runterladen fast auf kk >Niveau.
  10. Terrier 74: da hast Du Recht und wenn ich die Wahl hätte würd ich, wie gesagt auch die 12er oder 16er nehmen- Aber wenn ich in einer Situation wäre in der ich eine Schusswaffe zum Überleben brauchen könnte(ich denke in den meisten realistischen Survivallsituationen bräuchte man KEINE) und jemand würde mir eine M6 Scout und Mun oder eine .22er geben würd ich mir den Arsch nackig freuen und es bestimmt nicht ablehnen. :chrisgrinst:
  11. Auch andere gehen zur Jagd und schießen ab und zu mal ein Stück Wild. 410/76 geht gut bis 20 m- auch auf Hase und Kanin. Natürlich sind 19 Gramm nicht allzuviel im Vergleich zur Schrotladung der 12/76 aber, wie ich sagte schießt man Trap mit 24 Gramm, und da werden die Tauben auch mit getroffen und gehen kaputt. Treffen muss man schon und zur Deckung ist zu sagen das die 410/76 ihre Garbe auf etwas kleinere Flächen unterbringt als die 12er -ergo also genug Deckung da ist. Die Vo ist praktisch gleich mit den anderen gauges. Wenn du nur mit der 410 /65 Erfahrung hast (die hat nähmlich nur 10 bis 11Gramm drin) hast Du sicher Recht,da mag bei 10/15m Schluss sein. l Und das bei Schrotpatronen die Lauflänge wegen der Verwendung von recht schnellabrennenden Pulvern ab einer Länge ca 30/40 cm nicht so eine grosse Rolle für die V0 spielt sollte bekannt sein. Das gilt auch für Slugs. Dann hast Du eben nicht 950 Joule sondern nur 750 oder 800. Ist immer noch ganz ordentlich. Hornet mag real tatsächlich zu stark für Kleinwild sein, bringt aber deutlich eine Steigerung der Reichweite was,zugegebenermassen sicherlich mit einem Gewehr wie dem m6 nicht leicht umzusetzen ist.
  12. Das Gewehrchen hab ich mir in der .22lr/.410 Kombi zum Spass gekauft Für Survival sicher geeignet und für den gedachten Zweck(im Flugzeug) nicht schlecht. Die ehemalige Deutsche Luftwaffe hat übrigens offiziell Drillinge zu diesem Zweck ausgegeben. Das Scout gab es auch in .410/ .22 Hornet und da ist es vielleicht noch besser geeignet ( Die Hornet ist als Zentralfeuerpatrone Öl und wasserdichter als eine Randfeuerpatrone)und hat mit ca 800 Joule auch deutlich mehr Bumms und ist immer noch extrem leicht und platzsparend. Massen an Munition braucht man eh nicht rumschleppen und mit 20/30 Schuss ist man sicher gut genug ausgerüstet. Die Doppelflinte wäre auch meine 1. Wahl -Tatsächlich hab ich eine eine alte gekürzte Baikal mit echten aussenliegenden Hähnen und Büchsenvisier im Kal 16. Nochmal zur m6 Scout : in der .22lr/.410 Kombi ist es imho ok für Survival. .22 Für alles Kleinwild , eventuell auch für grösseres Wild je nach Schütze und Situation. Terrier 74 stimme ich in vielen Punkten zu, sicher ist 20/76 besser Aber: . 410/76 ist nicht schlecht, --die hat 19 Gramm Schrot drin (Standart Trap hat auch nur 5 gramm mehr) Und als Brenneke gibt es sie auch... Damit erreicht du gut 900 Joule, also ungefähr die Energie einer .357 Mag aus langem lauf -das ist für grösseres Wild und auch zur SV durchaus brauchbar, zumindest bis ca 50 m. Also Fazit-in einer Survival Situation ist jede Schusswaffe besser als keine in einer Survival Situation Wildnis eine Doppelflinte oder Bockbüchse als 1. Wahl(mit eher wenig Munition) In allen anderen Szenarien eher sowas wie eine Ruger mini 14 oder ein ak/ar in .223.(mit ganz viel Futter)
  13. Was für den einen realistisch erscheint mag für den nächsten Spinnerei sein. Teotwawki szenarios gehören nicht zu den zu erwartenden NOTFÄLLEN- enttäuschend für manche die sich das vielleicht insgeheim wünschen. Real world survival sieht imho etwas anders aus.. Teotwaki Vorsorge ist eine Spielerei für Erwachsene, es macht auch Spass das bis zu einem gewissen Punkt mitzuspielen Eine gewisse Vorbereitung in verschiedenen Bereichen(Bevorratung, Ausrüstung, Kenntnisse und Fähigkeiten etc.) kann in mehrerlei Hinsicht nützlich sein. ABER: Man kann sich in diesen Szenarien auch verlieren und sollte ein bisschen auf dem Boden bleiben.
  14. .22 langt bei Kopfschuss/Trägerschuss auch für Damwild und eventuell auch noch grösseres Wild. Für die meisten Survivalsitutionen in denen eine Jagd hilfreich wäre sicherlich brauchbar, und auch meiner Meinung nach unterschätzt. Waidgerecht ist sie bestimmt nicht, wäre mir in der Not aber egal. Durchschlagsleistung/Tiefenwirkung ist erstmal vorrangig -kommt das Geschoss dahin wo es hinsoll tötet es auch. HV Solid wäre da meine Wahl. Beim Kammerschuss sind die Verhältnisse sicher schon anders, vielleicht ist eine schnelle Wirkung da- oder auch nicht. Vielleicht Rehwild als Max. Die Stinger ist übrigens bestimmt NICHT auf Tiefenwirkung für grösseres Wild entwickelt worden sondern für eine gestrecktere Flugbahn und hohe Wirkung auf Varmints-kleine Schädlinge und Vögel wie Präriehund und Krähe etc. Sämtliche mir bekannten im Net verfügbaren Gelatinetests belegen das. Die Frage ist : Für welche Survivalsituation und in welcher Gegend der Erde Imho gibt es einige Regionen auf der Erde ,da hätt ich gern was Grösseres. z.B. Arktis Welche realistische Survivalsituation erfordert das ich grosse Mengen an Munition rumschleppen muss??? Wenn ich Buschpilot etc wäre hätt ich sicher eine Flinte oder Bockbüchse im Flieger. Wieviel Wild soll/muss ich denn schiessen bis ich gerettet bzw wieder zurück in die Zivilisation gefunden hab? Wofür brauche ich in einer ungewollten Survivalsituation mehr als vielleicht 20/30 Schuss Munition? Wenn mir das nicht reicht sollte ich mir einen Schuss aufheben. Für Feuergefechte mit Aliens oder militanten Grizzlies? Schlepp ich das Ding ,egal welches Kaliber auf einen freiwilligen Trip in den Dschungel oder sonstwohin ist das KEIN Survival sondern geplante Benutzung ohne Not.
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