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chris_3

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Alle Inhalte von chris_3

  1. Mit diesem Sachvortrag wirst Du Dich hier schätzungsweise nicht sehr beliebt machen, zumal er nicht gerade von soliden Sachkenntnissen zeugt. Der unbestimmte Rechtsbegriff der „kriegswaffenähnlichen“ Waffe hat in der Vergangenheit zu erheblichen Abgrenzungsschwierigkeiten und Zuständen unerträglicher Rechtsunsicherheit geführt, zumal dieser juristisch uferlos ist. Alle die schon zu Zeiten des alten "Anscheinsparagraphen" geschossen haben, wissen was das für ein Alptraum war - sogar für die Behörden. Man musste technisch und optisch absurde Waffen konstruieren, nur um die Merkmale zu vermeiden - und ganz auf der sicheren Seite war man nie. All das wird man nutzen, um letztlich solange Druck zu machen, bis alle Halbautomaten weg sind. Dannach ist dann die nächste Waffengattung dran (Pistolen, Vorderschaftrepetierflinten). Es wird dabei nicht sein bewenden haben, wacht bitte auf. Bestandsschutz wird es ohnehin nicht geben, die Grünen und die SPD wollen diese Waffen sofort loswerden. Sie wissen genau, wie sehr sie dem Schießsport schaden, wenn 600.000 Gewehre entschädigungslos abgeben werden müssen. Der nächste Schütze wird sich dann nämlich genau überlegen, ob er 5000 EUR in ein Gewehr investiert, dass dann bei der nächsten Runde weg ist. Entgegen der landläufigen Meinung ist rechtlich auch unproblematisch möglich, das ist nämlich garkeine "Enteignung", sondern rechtlich gesehen eine Schrankenbestimmung des Eigentums.
  2. Deswegen hat er das Thema "halbautomatische Waffen" auch gezielt umschifft. Man wird leider wie üblich versuchen, uns gegeneinander auszuspielen. Dem Trachtenverein wird man sagen: "Die bösen schwarzen Halbautomaten brauchst Du doch eh nicht, Deinen Drilling darfst ja behalten". Den BSSB Schützen wird man sagen, "Jaa - Schreckschusswaffen, betrifft Dich doch garnicht, bleib locker". Dem IPSC-Schützen wird man sagen: "Armbrüste - ist doch Kinderspielzeug, kann Dir doch egal sein..." Am Ende hat keiner mehr irgendwas. Ich hoffe, dass das den Vorständen der betreffenden Verbände bewusst ist.
  3. Dass das alles kompletter Bullshit ist, darüber brauchen wir nicht ernsthaft zu diskutieren. Das geforderte Totalverbot von halbautomatischen Waffen hat offensichtlich überhaupt keinen kausalen Zusammenhang zu den jünsten Ereignissen und war seitens der Grünen/SPD und der dahinter stehenden Personen schon lange geplant. Man hat nur auf ein günstiges Ereignis gewartet. Es geht - wie immer - nur darum, den privaten Waffenbesitz soweit einzudämmen, wie es eben geht. Denn mit unbewaffneten wehrlosen Untertanen kann man machen was man will. Das ist für die Leute die ein Land kontrollieren und von Freiheitsrechten wenig halten natürlich immer wünschenswert. Bitte jetzt alle Freunde und Bekannte mobilisieren, damit Sie den Beteiligten mit entsprechenden Schreiben deutlich klar machen, dass man dabei auf Widerstände stößt und Wähler verliert (oder im Fall der FDP gewinnt). Insbesondere ist es jetzt ganz wichtig, dass jeder Jäger und Sportschütze seinen Freunden und Bekannten (die vielleicht keine halbautomatischen oder Schreckschusswaffen haben oder wollen) klar macht, dass es hierbei nicht sein bewenden haben wird. Wenn die Halbautomaten weg sind, sind als nächstes die Pistolen und Repetierflinten dran. Das wird solange weitergehen, bis fast nichts mehr übrig ist.
  4. Ich weiß nicht, warum sich die meisten über die ""Begründung"" des Urteils so aufregen. Es ist doch ganz offensichtlich, dass die Richter im Hinblick auf kommende Verbotsvorhaben der EU die Anweisung bekommen haben, dieses Verfahren zu nutzen um schon vorab einmal ein paar Halbautomatenbesitzer loszuwerden. Dann muss man sich später nur noch mit dem Sportschützen rumschlagen... Hier gehts nicht mehr um sachliche Argumente oder sinnvolle Lösungen. Legalwaffenbesitz wirds in dem gleichgeschalteten europäischen Zentralstaat den unsere Machteliten mittelfristig anstreben, nicht geben. Wenn was zu retten ist, dann nur, in dem man die schwarzrotgrüne Einheitspartei - die schon lange nicht mehr die Interessen der Bevölkerung vertritt - aus dem Bundestrag rauswählt - nur zwar so schnell es geht.
  5. Meine Aussage bezog sich auf einen AR15 Clon im Kaliber .223 - womit wohl ein guter Teil der betroffenen Gewehre abgedeckt sein sollte.
  6. Solange keine Details bekannt sind, insbesondere, was konkret in dem Urteil steht, ob es rechtskräftig wird und wie die Verwaltung darauf reagiert, ist alles was hier geschrieben wird reine Spekulation. Ich teile allerdings die Meinung, dass eine entsprechende Änderung nicht sehr schwer sein dürfte. Wenn man ein 2 Schuss Magazin einführt und dieses untrennbar mit dem Magazinschacht verbindet, hat man ja defintiv kein herausnehmbares Magazin mehr.
  7. Soeben gespendet, trotz kargem Studentenbudget ;-) Endlich eine Verfassungsbeschwerde, Danke und viel Erfolg! Auf die Erfolgsaussichten kommt es dabei garnicht an, solange man sich nur nicht widerstandlos seinem Schicksal fügt und damit zu neuen Gesetzen dieser Art einlädt.
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