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chris_3

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Alle Inhalte von chris_3

  1. Sehe ich auch so. Die einzige Methode langfristig wirksam etwas gegen die Verbotsfraktion zu unternehmen ist dafür zu sorgen, dass möglichst viele Bürger legal eine Waffe besitzen. Denn dann haben auch ziemlich viele etwas dagegen, wenn man sie ihnen entschädigungslos wegnehmen will. Abgesehen davon laufen solche Verbote dann ohnehin ins Leere. Die NRA in den USA hat das begriffen. Die links/grünen auch, deswegen tun sie ja alles, um dem Schießsport bei jeder Gelegenheit maximal zu schaden und nach der Salamischeibchentaktik jedesmal die Schlinge etwas enger zu ziehen. Je weniger übrig sind, umso leichter ist es, uns endgültig los zu werden (=Waffenrecht wie in der DDR: außer einem Trachtenverein mit ein paar Einzellader nichts mehr übrig) . Und wenn dann nach dem Totalverbot trotzdem der nächste Amoklauf passiert sagen sie: "Jaaa, sowas kann man halt nie ganz verhindern." (und denken sich: denn darum ging es uns ja auch nie...)
  2. ...bis es beim nächsten Machtexzess dann wieder richtig weh tut. Denn wenn die Bevölkerung einmal komplett entwaffnet ist, kann jeder Straftäter oder ein authoritäres Regime mit dir anstellen was sie wollen. Das ist dann viel schlimmer wie ein Amoklauf, den man überdies sowieso nicht verhindern kann.
  3. Man kann es nur immer wieder wiederholen: Es ist wenig zielführend, sich an dem ganzen abstrusen Unsinn aufzureiben, den rot/grün hier produziert. Besonders bei den Grünen handelt es sich um eine radikale Verbotspartei, die die Bevölkerung am liebsten komplett entmündigen und bevormunden will. Die wollten sogar schon Haustiere verbieten. Die SPD ist leider nicht viel besser. Da alle anderen Parteien gegen eine Verschärfung sind, wird rot/grün es nicht durchboxen können. Es sei denn die FDP verschafft ihnen diese Mehrheit. Ob sie das machen, wird man sehen. Das widerspricht natürlich allem, für was die FDP steht. Da die Ampel aktuell über recht viel streitet, bleibt abzuwarten, wie das ganze ausgeht.
  4. Wenn etwas schlimmes passiert ist, schreien die Leute immer hysterisch rum und suchen jemanden der Schuld ist. Selbst wenn die ihm die WBK widerrufen hätten. Der hätte doch nicht gesagt: "Ok, jetzt habe ich keine legale Waffe mehr, jetzt gebe ich meinen Plan auf. Hier habt ihr meine Pistole, ihr seid ganz schön auf zack..." Und selbst wenn sie ihm die WBK garnicht erst erteilt hätten: Irgendwie wäre er über kurz oder lang schon an ein geeignetes Tatmittel gekommen... Wie gesagt: Alles nur Geschwätz um den Legalwaffenbesitzer eine reinzuwürgen.
  5. Richtig. Es ist völlig sinnfrei, sich an den Scheinargumenten der Gegenseite abzuarbeiten und auszuklamüstern, was man hätte tun können... Man kann es nicht verhindern, ganz einfach. Sogar ein verwirrter Opa hat es geschafft 4 AK-47 zu beschaffen: https://www.zeit.de/news/2023-02/16/kriegswaffen-gesammelt-75-jaehriger-vor-gericht
  6. Nein - bitte die Scheinargumente der links/grünen Verbotsfraktion nicht einsickern lassen. Diese Taten passieren sowieso. Kein Hürde die ein demokratischer Rechtsstaat aufbauen kann hält einen Täter mit so einer hohen kriminellen Energie auf. Links/grün will sowieso verbieten, auch wenn rein garnichts passieren würde. Diese Parteien lehnen Waffenbesitz aus ideologischen Gründen ab, zumal sie der Bevölkerung die sie komplett bevormunden wollen ohnehin misstrauen. Ein Zusammenhang zwischen der Anzahl derartiger Vorfälle und dem Waffengesetz besteht gerade eben nicht. Andernfalls müssten im Rest von Europa (wo das Waffenrecht größenteils wesentlich liberaler ist) rund um die Uhr Amokläufe stattfinden. Genau das ist aber eben gerade nicht der Fall...
  7. Das ist auch klug. Aus den Medien ist das Thema bereits wieder raus. Einfach aussitzen ist wohl aktuell das beste.
  8. Sie kann drehen soviel sie will, rot/grün allein hat keine Mehrheit. Wenn die FDP weiterhin blockiert, bleibt das auch so.
  9. Vorallem jetzt: Sie kämpfen um die 5% Hürde. Wenn sie sich jetzt zum Helfershelfer für links/grüne Verbotspolitik machen, dann sind sie das nächste Mal nimmer dabei. Das hat die FDP offenbar auch begriffen, von daher besteht noch etwas Hoffnung.
  10. Erstens das, und zweitens wurde das Thema (welches für die breite Masse nur ein wenig relevanter Nebenschauplatz ist) schon im Rahmen des ersten Anlaufs einer Verschärfungsrunde überstrapaziert. Man kann daher noch hoffen, dass es sich bald im Sande verläuft und sich in der Koalition keine Mehrheiten finden.
  11. Bei den Grünen erübrigt sich diese Diskussion, die haben das wörtlich in Parteiprogramm stehen. Man kann jetzt einfach nur hoffen, dass das Thema schnell wieder aus den Medien verschwindet (was wohl schon der Fall zu sein scheint, auf den einschlägigen "Mainstream" Medien ist es von den Titelseiten weg) und hoffen, dass die FDP einen gesunden Selbsterhaltungstrieb hat um das zu blockieren.
  12. Mehr braucht man leider auch nicht, diese Scheinargumente zielen ja auf die "breite Öffentlichkeit" ab, die dem Thema eine maximale Aufmerksamkeitsspanne von 10 Sekunden widmet. Dafür eignet sich dieser Anlass leider sehr gut... Während es bei den Silvesterkrawallen so plump und durchsichtig war, dass auch Nicht-Legalwaffenbesitzer nur den Kopf geschüttelt haben, ist dieser Anlass perfekt geeinget, um wieder eine emotional aufgeheizte Hetzkampagne gegen den Legalwaffenbesitz loszutreten. Im Grunde belegt diese Tat, dass noch so scharfe Waffengesetze nichts bringen, weil ein Täter mit soviel krimineller Energie alle Hürden überwindet die ihm ein demokratischer Rechtsstaat aufbauen kann. Das wissen die links/grünen genau so gut wie wir. Das ist aber völlig nachranging, denn links/grün will sowieso verbieten, auch wenn nichts passiert. Die wollten sogar schon Haustiere verbieten...
  13. Soweit ich weiß, gibt es da keine Unterschiede. Ich vermute das allerdings nur anhand der Erzählungen derer, die schon eine gemacht haben. Mit Sicherheit sagen kann ich es nicht. Ich kenne zumindest keinen, der sie nicht bestanden hat. So wie ich das interpretiere, hat die Faeser wohl eingesehen, dass sie mit ihren Maximalforderungen doch auf erhebliche Widerstände stößt und nimmt aufgrund der "günstigen" Gelegenheit zumindet das noch mit. Da sich seitdem Vorfall umittelbar nach der ersten Diskussion die Verhandungsposition der FDP natürlich etwas eingetrübt hat, dürfte das nicht unwahrscheinlich sein.
  14. Naah, Ärzte und Anwälte haben eine Schweigeflicht, die nehmen sie auch ernst. Zulassung und so.. Selbst wenn man eine Schweigepflichtsentbindung schickt, geben sie es oft nicht raus und schicken es nur an den Patienten direkt. Ich denke, dass dürfte nicht das Problem sein.
  15. Das ist soweit ich weiß ist das nicht möglich. Das Gutachten bleibt bei dem Gutachter, gegen Deinen Willen darf er es nicht rausgeben. Ich meinte "keine Katastrophe". Das bedeutet nicht, "ich finde das toll." Soweit mir das bekannt ist, ist die MPU kein großes Drama. Die meisten Leute fallen durch, weil sie ein ernsthaftes Suchtproblem haben. Allerdings bin ich mir sicher, dass es deswegen auch nicht das Geringste bringt.
  16. MPU bei Erstantrag wäre ja nicht sooo eine riesen Katastrophe. Für jemanden der normal tickt, sollte das ja kein nennenswertes Problem darstellen. Zumal diese Typen, die den Schießsport nur beginnen um ein paar Wochen nach Erhalt ihrer Waffe umgehend einen Amoklauf zu starten uns schon seit jeher das Leben schwer machen und uns weitere Verschärfungen einhandeln. Ich beweifle nur, dass es etwas bringt. Ich bin mir sicher, dass der Täter sicher sicher so gut verstellt hätte, dass er die MPU besteht.
  17. So betrüblich das alles sein mag, sollte man den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken. Man wird sehen müssen, wieviel von dem geforderten Unsinn übrig bleibt.
  18. Erinnert sich noch jemand an den Fall, wo der verwirrte Opa die Makarov einfach für ein paar EUR im darknet bestellt hat? Sicher ist das mit Risiken verbunden, aber wirklich aufhalten wird das niemanden, der zu so einer drastischen Tat bereit ist. Da sind sich so ziemlich alle Experten einig. Selbst ein Totalverbot würde es nur erschweren, aber sicher nicht verhindern. Es sind nur willkommene Gelegenheiten, eine aus ideologischen Gründen geplante Verbotsagenda durchzudrücken.
  19. Risiken vielleicht, eine große Hürde ist es wohl nicht. Wenn man Strafakten liesst ist man doch recht erstaunt, was in recht bürgerlichen Haushalten unter "Zufallsfunden" da regelmäßig auftaucht. Und diese Waffen sind häufig nicht nur "kriegswaffenähnlich"... Und um sich im Internet zusammen zu suchen wie man das Ding benutzt und ein paar Testschüsse in irgendeinem Wald abzugeben, ist wohl ebenfalls kein Hexenwerk.
  20. Sehe ich genau so. Er hat den Schießsport und die damit einhergehende waffenrechtliche Erlaubnis nur für seine kriminelle Tat missbraucht. Hätte er auf diesem Weg keine Waffe bekommen, wäre es eben auf einem anderen geschehen. Und gäbe es keine einzige Waffe auf dem Planeten, hätte er seinen Amoklauf mit anderen mitteln durchgeführt, Autos, Gift, Kettensäge, selbstgebastelter Sprengstoff... Da der SPD und den Grünen die Legalwaffenbesitzer sowieso schon seit jeher ein Dorn im Auge sind, kann man uns das nur gut unterschieben. Kein Gesetz der Welt hält einen Menschen auf, der soviel Wut, Hass und kriminelle Energie hat...
  21. Den links/grünen war die Volkswirtschaft schon immer gänzlich egal. Die machen wie üblich einfach mehr schulden, drucken mehr Geld und verteilen mehr um von arm nach ärmer...
  22. Das ist auch offensichtlich die vernüftigste Reaktion. Wäre der Referentenentwurf durchgegangen, hätte diese Tat auch nicht verhindert werden können. Auch ein Totalverbot aller Waffen hätte diese Tat wahrscheinlich nicht verhindert, denn dann hätte sich der Täter die Waffen eben illegal im darknet gekauft. Trotzdem kommt dieser Vorfall für unsere Lobby natürlich zum denkbar ungünstigsten Zeitpunk, da die Gegenseite nun wieder eine vorwiegend auf Emotionen abzielende Medienhetze gegen Schützen lostreten kann.
  23. Habs gegoogelt: Nennt sich "Subtraktion dissonanter bei gleichzeitiger Addition konsonanter Kognitionen" Hört sich sehr kompliziert an, ist aber ganz einfach. Beispiel: Viele Halbautomatenbesitzer die passiv geblieben sind müssen ihr AR15 abgeben. Weil dieser Zustand (ich will mit meinem AR15 Schießen) und die Realität (Frau Faeser hats mir verboten) nicht zusammenpassen, löst das Gehirn den Widerspruch auf: Das Verbot ist garnicht so schlecht, ich spare jetzt viel Munitionskosten.
  24. Das ist korrekt. - Da gibt es sogar umfassende Literatur darüber. Die meisten "Journalisten" sind Freelancer mit bedauernswerten Einkommen, die Artikel in Eigenregie verfassen und sie dann bei diversen Zeitungen einreichen. Bezahlt werden sie nur, wenn die Artikel von den Zeitungen auch genommen werden. Die merken dann recht schnell, was man für linientreue Inhalte fabrizieren muss und welchen politischen Dissens man nicht formulieren darf... D.h. formulieren darf man ihn schon - 24 Stunden am Tag solange man Lust hat - aber gedruckt wird es dann halt nicht ;-) Mit der Zeit glauben diese Schreiberlinge dann sogar tatsächlich was sie schreiben (müssen), weil es das für ihr Gehirn erträglicher macht. Dafür gibts sogar ein extra Fachwort, an das ich mich allerdings nicht mehr erinnere...
  25. Ist nicht wirklich etwas neues. “The news and the truth are not the same thing." Hat Walther Lipmann gesagt, war einer der meistgelesensten Journalisten der Welt... 70% aller Mainstreammedien gehören einer Hand voll Konzernen. Die Schreiben ganz offensichtlich nur, was ihren Eigentümern in den Kram passt.
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