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knight

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Beiträge von knight

  1. Wer ist wohl der "ehemalige Geschäftsführer M.?" http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ruestungsindustrie-heckler-koch-forderte-schutz-vor-feindlicher-uebernahme-13596594.html

    Damit stellst Du das unternehmerische Dilemma gut dar.

    Oben drauf kommt noch die neue Handhabung bei den Ausfuhren durch den Wirtschaftsminister. Heeschen sagt, dass deswegen 50 Mio. Umsatz in Warteposition liegen - die daraus erwirtschaftete Marge könnte die Firma sicher gut gebrauchen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/heckler-und-koch-mit-dem-abschirmdienst-gegen-schlechte-nachrichten/11786892.html

    bye knight

  2. Mal was neues: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/heckler-koch-befuerchtete-auslaendische-uebernahme-13596071.html

    Ich hoffe mal mit "Unterlagen, die dieser Zeitung vorliegen" umschreiben sie nicht die Dokumente, die auf netzpolitik.org veröffentlicht wurden ^_^ In diesen Dokumenten habe ich jedenfalls tatsächlich keine direkte Aufforderung gesehen, dass der MAD gegen Journalisten tätig werden sollte (ich hoffe, ich habe da nichts überlesen). Es war jedoch klipp und klar von dem Reifschießen für die feindliche Übernahme die Rede. Diese Nachricht ist für Qualitätsjournalisten natürlich nicht skandalös genug. Da wird dann schon mal dazugedichtet, damit man mehr Gehör findet.

    Jedenfalls ist damit mal wieder eine neue Dimension ins Spiel gekommen. Weshalb ein Deutscher Minister eine Ehrenerklärung abgegeben sollte, damit ein ausländisches Unternehmen den Zuschlag für HK bekommt, kann ich mir allerdings nicht ausmalen. Ich fühle mich in der Hinsicht bestätigt, dass das alles viel mehr Vorgeschichte hat, als man zu sehen bekommt. Ob ich die ganzen Abgründe dahinter sehen will, weiß ich allerdings noch nicht so genau. Andererseits kann man solche Spielchen auch nicht einfach hinnehmen. In diesem Sinne wäre es wirklich Zeit für einen Untersuchungsausschuss - falls es denn noch Abgeordnete gibt, die nicht schon mit dem Pensum der anderern Untersuchungsausschüsse überlastet sind und noch Kapazitäten frei haben...

    bye knight

    Edit: Vielleicht muss man das auch in dem Kontext der hier öfter forumlierten Frage: "Warum gerade jetzt?" sehen...

  3. Klar fehlt in dem Satz noch die Wurzel. Ich war so frei die genauere Darstellung wegzulassen.

    Ich dachte halt nach der Wolframdiskussion nebenan, dass dir unabsichtlich eine unpräziese Ausdrucksweise rausgerutscht ist ;)

    Wenn bei begrenzten Ressourcen, und diese sind immer begrenzt, andere Ansätze relativ mehr bringen

    Das ist ja grad der Gag bei dem Problem: Andere Stgws können das out of the box viel besser. Die auzuwendenden Ressourcen seitens der BW müssen als Marginalie angesehen werden (bezogen auf das diskutierte Problem).

    bye knight

  4. Standardabweichungen werden quadratisch addiert.

    Hhhmmm.... :unknw: Fehlt da nicht noch eine Wurzel?

    Deine Überlegungen mögen durchaus der Grund sein, warum so wenig Beschwerden aus tatsächlichen Gefechten aufkommen (diese Betrachtung ist anfällig für Sarkasmus, aber den halte ich hier für fehl am Platze). Letztlich sehe ich das aber so: Wenn man die Chancen der Truppe im Einsatz erhöhen kann, dann sollte man das auch tun. Wir reden ja hier nicht von Raketentechnologie für x Mio pro Stück. Das quasi gegenüberliegende Szenario wäre z.B. der gezielte aufgelegte Einzelschuss auf mehrere hundert Meter. Da kann man es nicht akzeptieren, wenn der Haltepunkt wegen etwas Sonnenlicht gewandert ist.

    bye knight

  5. Mir geht es nun gehörig auf den Senkel, das an diesen Stück Plastik mit Eiseneinlage der Vortbestand der westlichen Kultur hängen soll. Da giebt es wesentlich wichtige Themen. Aber von denen wird ja mit hilfe des Schießprügels glänzend abgelenkt!

    Aber was erwartest du nun? Hier in diesem Thread ist das Thema nun mal G36. Und wenn wir hier plötzlich über NH90 oder Motoren von Fregatten ausgiebig diskutieren würden, müsste ich (oder ein anderer Mod) sogar moderierend eingreifen, damit es wieder ums G36 geht :drinks:

    bye knight

  6. Mal was anderes, auch um nicht in den Verdacht zu geraten, dass ich mich ausschließlich kontra HK positionieren würde:

    Wenn ich mir dieses Bild ansehe, was - so vermute ich - eine alte und eine neue Generation des G36 zeigt, dann sieht man doch, dass einige der hier öfter genannten Kritikpunkte von HK geändert wurden (was natürlich indirekt die Kritiker bestätigt, aber das ist jetzt gar nicht so sehr mein Punkt).

    http://bilder3.n-tv.de/img/incoming/origs15068286/3622734936-w1000-h960/58126139.jpg

    Die Schulterstütze ist in der Länge verstellbar. Die Wangenauflage lässt sich in der Höhe verstellen. Der Handgriff sitzt deutlich niedriger und darauf ist eine Picatinny Schiene mit ausklappbarer Dioptervisierung (Kimme und Korn). Damit dürfte sich die Einblickergonomie deutlich verbessern. Hier wurde ja oft kritisiert, dass die Visierlinie zu hoch sei. Und mit der Schiene lässt sich nun jede beliebige moderne Optik montieren, die man für den Einsatz passend wählen kann. Die alte Optik wurde ja hier als nicht mehr zeitgemäß bewertet.

    Die Magazine haben keine Noppen mehr. Beim HK 243 S-TAR ist der Magazinschacht austauschbar, so dass auch andere Magazine verwendet werden können, daher gehe ich mal davon aus, dass das hier auch der Fall ist. Der Handschutz ist deutlich schmaler als in der alten Variante. Auch das wurde ja hier bemängelt.

    Was man dem Foto natürlich nicht ansieht ist die Qualität des Abzugs. Aber selbst wenn das noch ein Problem sein sollte, dann würde ich das einfach mal für lösbar halten.

    Der Ladehebel wird wohl weiter mitlaufen. Für Wasser- und Ölspritzer müsste man sich dann etwas einfallen lassen, was die Optik schützt. Am Ende wird es ja nicht für einen Schönheitswettbewerb gebaut.

    Das Gehäuse ist aber anscheinend immer noch aus Kunststoff. Und laut Meldungen wurde in den Tests der BW das Trefferproblem ja bei allen Generationen des G36 festgestellt.

    Meine Meinung: Wenn HK auf so viele Kritikpunkte mit entsprechenden Modifikationen reagiert hat, dann verstehe ich nicht, warum sie sich bei dem aktuellen Problem so quer stellen. Wenn HK seinen Ingenieuren sagen würde: "Macht was wegen des Wärme- und Feuchtigkeitsproblems, macht was wegen des Verzugs von Visierlinie zu Schussrichtung. Und wenn es sein muss dann nehmt gefälligst Metall!", dann traue ich denen auch eine Lösung zu. Und wenn dann die Bundeswehr im Vorschriftendjungel nach einem Paragrafen suchen würde, der es erlaubt solche Modifikationen ohne 10-jährige Spezifikations-, Prüfungs- und Formular-mit-Durschlag-Produzierphase einzuführen, dann könnte das was werden und sogar einigermaßen schnell umgesetzt sein. (Genaue Ursachenprüfung für das Problem müsste natürlich abgewartet werden - auch klar).

    Was meinen die Experten?

    bye knight

  7. Ich weiß nicht, ob wir es schon hatten - bei den ganzen Verlinkungen verliert man ja schnell den Überblick.

    Hier http://augengeradeaus.net/2015/04/der-bericht-zum-g36-nur-eingeschraenkt-einsatztauglich-aber-ohne-alternative/gibt es ein paar Auszüge aus dem Bericht der BW.

    Von den gefundenen Problemen ist da nichts, was wir nicht schon hier hatten. Aber immerhin wird es jetzt mit Zahlen untermauert. Die im Bericht vertretene realistische Dauer für eine Neuanschaffung beträgt immerhin 10 Jahre, wobei die Autoren dies auch mit den Beschaffungsprozesse begründen, aber nicht den naheliegenden Schluss ziehen, dann auch mal an diesen Prozessen zu rütteln.

    bye knight

  8. Dann sag mir wie, wo und wann.

    Wie wäres es mit dem WO-Präzisionstreffen in Phillipsburg? Passt ja auch irgendwie zum Thema ;)

    Hier mal wieder ein Medienupdate: http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-07-05-2015.html

    Inhaltlich geht ziemlich viel am Thema vorbei. Interessant fand ich aber, dass es noch eine Phase 2 der Prüfung durch die Bundeswehr geben soll, die bis Ende des Jahres(!) dauern soll und die Ursachenforschung zum Ziel hat. Und erst nach der Feststellung der Ursachen kann man auch entscheiden, was dann zu tun ist. Ich nehme an das zielt auf die Frage einer Modifikation / Kampfwertsteigerung versus Neuanschaffung ab.

    Wenn man sich so viel Zeit für die Ursachenforschung nimmt, dann interpretiere ich das so, dass man wirklich genau hinschauen möchte. Andererseits werden wir noch lange in der Luft hängen, was die Konsequenzen angeht.

    Und Hut ab :hi: vor Herrn Leutert von den Linken, der auch mal klar erwähnt, dass Thema ausgenutzt wird, um eine potenzielle Kanzlerkandidatin frühzeitig zu beschädigen.

    bye knight

  9. Es wäre aber Aufgabe der BESCHAFFUNG gewesen, dieses herauszufinden und dan das tauglichste Angebot zu wählen.

    Dass die BW in dieser Geschichte keine Ruhmesrolle gespielt hat, ist ja unbestritten. Aber warum bestreitest du so konsequent, dass man auch mal hinterfragen muss, welche Rolle eine Firma hatte, die sich selbst unter ausdrücklichem Bezug auf das G36 als Technologieführer bezeichnet und die damit nach außen die Botschaft trägt, dass sie Stgws in einer Qualität bauen können wie sonst niemand anderes auf der Welt (noch mal: unter ausdrücklichem Bezug auf das G36)?

    Die müssen sich nach dieser Selbstdarstellung die Frage gefallen lassen, ob und wann sie von dem Problem wussten und ob und wen sie wann informiert haben.

    Wenn die BW das G36 bei Fahrrad Franz eingekauft hätte, dann würde ich akzeptieren, dass damit nicht alles ok ist. Aber von einer Firma, die sich selbst ganz oben an die Spitze stellt, kann man da einfach mehr erwarten. Und wenn sie das "mehr" nicht bringt, dann hat sie nicht gehalten was sie versprochen hat und man sortiert sie halt zukünftig neben Fahrrad Franz ein.

    bye knight

  10. HK hat die Bestellung erfüllt, die o.g. Behörde hat die Waffe 20 Jahre lang für gut befunden. Offensichtlich liegt der Feherl somit bei der Behörde, die 20 Jahre am Bedarf der Truppe vorbei beschafft hat.

    Wie schon mehrfach geschrieben halte ich das für eine sehr formalistische Rückzugsposition.

    Du tust ja gerade so, als ob man ein Gewehr ohne dieses Problem gar nicht bauen könnte, wenn es nicht im Lastenheft ausdrücklich gefordert wird.

    bye knight

  11. Sach ich doch: Dir sagt der Terminus "technische Abnahme" nichts!

    Das macht nichts. Dir sagt ja auch "Stand der Technik" und "Technologieführer" nix ;)

    Ist halt wie mit nem VW Golf: Hier zu Lande sicher ein klasse Auto, bewährt und Zuverlässig.

    Das Blöde ist nur, dass VW eine Rückrufaktion macht, wenn sie feststellen, dass es ein Problem gibt, dass potenziell gefährlich werden kann.

    Nein natürlich nicht. Aber da steht bestimmt drin das die Schrift xy mit der Größe xx zu verwenden ist, das ein bestimmter Stahl ggf. auch Hersteller für den Lauf zu verwendet ist, wie die Textur des Kunststoffs sein muss etc. Üblicherweise wird in einer TL alles haarklein definiert. Da steht auch drin wie und wie oft mit welchem Prüfverfahren/ Prüfschärfe was getestet werden muß. Abweichungen nur mit Genehmigung ggf. Neuqualifikation etc.

    Und das führt dann zu meinen Fragen von oben, ob die BW oder HK die Entscheidung der Kunststoffbettung gefällt hat und ob etwas, was nicht in der TL niedergeschrieben ist nicht dennoch dem Stand der Technik entsprechen soll.

    Ich stimme dir aber vollkommen zu, dass dies die zweitrangige Frage ist und es viel wichtiger ist, die Truppe möglichst bald möglichst gut auszurüsten. Aber selbst diese Zweitrangigkeit wird ja hier öfter bestritten.

    Ich verabschiede mich dann mal aus der Diskussion bis es Neuigkeiten gibt.

    bye knight

  12. Wer eine, garantiert, sehr explizite und detailierte TL schreibt trägt dafür die Verantwortung.

    Als Lieferant muß ich mich daran halten. Frag mal Automobilzulieferer.

    Verstehe ich nicht. Willst du uns jetzt sagen, die BW hätte in das Lastenheft reingeschrieben, dass die Streuung bei Hitze aufgehen müsse wie Gießkanne und HK hätte das Gewehr bloß so gebaut, weil sie sich an das halten mussten was gefordert war?

    bye knight

  13. Wer definiert den Begriff "Technologieführer"?

    Im Sinne deiner eigenen Argumentation: Nicht ich habe den Begriff in den Raum gestellt sondern HK. Lass dir halt von HK das Lastenheft für diesen Begriff geben, dann können wir hier darüber diskutieren, ob wir HK und ihren Produkten das abnehmen, was der Begriff verspricht - oder umgekehrt: ob wir HK den Begriff abnehmen, weil sie mit den Produkten das liefern, was im Lastenheft zu diesem Begriff über die Produkte geregelt ist.

    Ich nehme an ich habe dein Verständnis, wenn ich mich hier quer stelle und den Begriff nicht ohne Lastenheft abnehme...

    Und was ist der "Stand der Technik"?

    Das ist eine Generalklausel, die besagt, dass man basierend auf den technischen Möglichkeiten zum damaligen Zeitpunkt das liefern konnte, was die Mehrheit der Anbieter zu diesem Zeitpunkt eben konnte.

    Was jetzt versucht wird, ist die im Nachang gewonnen Erkentniss, dass das Lastenheft nicht den Anforderungen der Soldaten entsprach, zu kaschieren.

    Das dürfte allen klar sein. Die Frage ist ja nur, ob man eine Produkteigenschaft auch ohne explizite Erwähnung im Lastenheft verlangen kann. Dass Sturmgewehre im Einsatz heißgeschossen werden und dann immer noch möglichst gut zu treffen haben, sollte jetzt keine Überraschung sein, besonders wenn viele andere Stgws das ja besser können. Dass die Gewehre auch mal in der Sonne liegen und der Haltepunkt deswegen nicht wandern darf, dürfte ebenso Konsens sein. Siehe dazu auch mein Fragenkatalog weiter oben.

    Jeder, der HK die Verantwortung zuschiebt und tlw. sogar über Schadensersatzansprüche der BW gegenüber HK spekuliert tut genau dieses.

    Verstehe ich nicht. Ist mir aber auch egal. Wir drehen uns sowieso im Kreis und dazu habe ich weder Lust noch Zeit.

    bye knight

  14. Das Versagen der BW in Sachwen Beschaffung geeigneten Geräts kann man wohl kaum HK vorwerfen.

    HK stellt sich selbst als Technologieführer dar. Beantworte doch mal zwei ganz einfache Fragen:

    1.) Sind sie das nun oder nicht?

    2.) Und kann man von einem Technologieführer erwarten, dass seine Produkte dem Stand der Technik entsprechen?

    Und was in diesen Kontext ebenfalls reingehört, um das richtig bewerten zu können:

    Entspricht das G36 dem (damaligen) Stand der Technik oder nicht? Wollte die BW unbedingt die Bettung in Kunststoff? War das Kundenanforderung? Hat HK dies blind :wos_armee_044: umgesetzt oder hat HK die BW darauf hingewiesen, dass solch eine Konstruktion für Sturmgewehre Probleme mit sich zieht :contra: und nachgefragt, ob das wirklich so sein soll? Hat die BW dann gesagt: "Ja und mach dir mal keine Gedanken um Probleme anderer Leute?"

    Oder war die Kunststoffbettung ein von HK selbst gewähltes Designelement? Und hätte man als Technologieführer wissen müssen, dass es zwar die Anforderungen des Lastenhefts der BW besteht, aber das Lastenheft für den gedachten Einsatzzweck halt eben auch nur eine Vereinfachung darstellen kann und die Probleme eben durchs Raster fallen, aber die Realität dann anders aussehen wird?

    Ich bleibe dabei: Die Aussage "geliefert so wie bestellt" und damit der BW die (alleinige) Schuld in die Schuhe zu schieben, ist eine rein formale Rückzugsposition, mit der man es sich viel zu einfach macht. Mit dem gleichen Recht könnte man sagen: "Nicht so hergestellt, wie man es vom Technologieführer erwarten kann" (erinnert sich hier eigenltich noch wer an den Spruch "In a world of compromise some don't") und damit HK die alleinige Schuld in die Schuhe schieben. Wäre genauso zu einfach.

    bye knight

  15. Es geht mehr darum: Hat HK das geliefert, was bestellt wurde?

    Ich weiß ja nicht, wie man immer wieder darauf kommen kann. Dem möchte ich wehement widersprechen: Es geht darum, ob unsere Soldaten vernünftig ausgestattet sind. Und zwar jetzt und heute, egal wo auf der Welt sie ihren Dienst tun.

    Wenn man dann zu der Meinung kommt, dass das G36 das eben nicht leistet, dann muss nachgebessert werden oder es muss was anderes her. Und genau so hat sich ja auch die Ministerin ausgedrückt.

    Dieses Problem hätte man auch ganz sachlich klären können, wenn man das richtig angegangen wäre. Der Medienkrieg, der jetzt ausgetragen wird, geht ja von der Sachfrage weg hin zu Formalismen und Eitelkeiten. Und die Frage, ob die BW das bekommen hat, was sie bestellt hat, sortiere ich genau in diese Kategorien ein. Es ist eine rein formalistische Rückzugsposition, damit man sich auf die passenden Messwerte beziehen kann. Das andere Argument was auch immer kommt, nämlich die (angebliche) Technologieführerschaft zielt dann eher auf Eitelkeiten ab, damit man sich zu den weniger passenden Messwerten nicht äußern braucht.

    bye knight

  16. "erzähl'n Sie mir nichts, ich mache das seit 20 Jahren".

    Gut, das ist natürlich völliger Mumpitz.

    Das ist sogar viel besser! Das ist richtig gut!

    Wenn die Person das seit 20 Jahren macht, dann widerlegt das ja eindeutig das Argument, dass der Gesetzgeber bei der Verabschiedung dieses Gesetzes nichts von diesen Waffen gewusst und sie folglich auch nicht gemeint haben kann.

    bye knight

    Viel einfacher wäre es wenn das BVA die DSU anweist ihre SpO schriftlich zu konkretisieren.

    Das allereinfachste wäre es, wenn man nicht zwanghaft versuchen wollte aus einem Nicht-Problem ein Problem zu machen.

    bye knight

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