Also noch mal wegen der Parallaxe, bei vielen günstigen Gläsern für den US Markt mit und ohne Zoom ist dieser auf 100 yards bis unendlich eingestellt. Auf insb. 50 Meter und kürzer hat man daher ggf. mit Unschärfe zu rechnen, das würde ich aber nicht überbewerten. Bei dem oben beschriebenen Bushnell Glas fällt dies aber praktisch nicht ins Gewicht. Meine Erfahrung, je mehr Verstellmöglichkeiten an einem Glas sind, um so mehr Fehler kann der Anfänger machen und umso mehr kann auch bei der HW daneben gehen (leuchtabsehen / Batterie, Parallaxe eine komplette Umdrehung zu viel eingestellt, Haltepunkt bei Mil Dots je nach Bildebene...). Du wirst sicherlich viele Schützen finden, die Dir sagen es muss ein Leupold, S&B, nigtforce auf deine Knifte weil alles andere nix taugt, denen gebe ich nur soweit Recht, solltest Du ähnliche Features benötigen und Psg Disziplinen schießen. Solltest Du ein Glas auf einem Halbautomaten verbauen wollen und nur 50, 100 und ggf 300m bei Tageslicht schießen (und die Sportordnung erlaubt nur bis 12 Fach) reicht mir persönlich eine fixe 10x40 Vergrößerung ohne schnick Schnack locker aus. Für das sportliche Scheibenschießen auf bekannte Distanzen reicht schon ein feines Duplex Absehen, Mil Dot etc. sind dafür nicht unbedingt nötig - helfen aber ggf durch die zusätzlichen Markierungen beim genaueren anvisieren und sind eben für Ziele auf freier Wildbahn zu gebrauchen, aber manchen Schützen stören auch zu viele Markierungen. Ist am Ende Geschmacksache, Frage des Geldbeutels und des geplanten Einsatzzwecks...wenn es eine gute und robuste hochauflösende Oprik und nicht zu teuer werden soll und eher für statische Disziplinen bis 300m kann ich Dir das Bushnell nur empfehlen. Hier mal ein Bild von den Glas aus einem anderen Forum auf 100 yards und ein Bericht dazu: http://www.snipercentral.com/bushnell-elite-3200-tactical-10x/ Bild http://www.kaneohegs.com/images/100yd_view_thru_scope_mod.jpg