Zum Inhalt springen

LL0rd

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    55
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

859 Profilaufrufe

Leistungen von LL0rd

Mitglied +50

Mitglied +50 (3/12)

7

Reputation in der Community

  1. Wo siehst du da einen Widerspruch? Man kann einen Wohnsitz unterhalten ohne unter die Meldepflicht zu fallen. Wie viele Leute haben ein Ferienhaus als Zweitwohnsitz in Spanien und sind dort nicht gemeldet.
  2. Okay und wie läuft dann dort die Verwaltung ab? Nehmen wir mal an, ich möchte eine neue Waffe kaufen, muss ich dann die WBK dort einsenden? Das heißt, bis ich die wiederhabe, habe ich keine WBK?
  3. Die Waffen werden da gelagert, wo die jetzt auch schon gelagert werden. Also im Tresor in meinem Haus. Ich verlagere ja meinen Lebensmittelpunkt aus Deutschland heraus. Das bedeutet ja nicht, dass ich hier keinen Wohnsitz haben werde.
  4. Hallo Leute, ich habe momentan ein kleines Problem und brauche einen Rat. Ich habe aktuell eine grüne WBK. Ab Herbst werde ich ca. 3 Jahre "unterwegs" sein. Am Wochenende bin ich in Deutschland. Unter der Woche in Frankreich und der Schweiz mit diversen Ausflügen in andere Länder der Welt. Um in Deutschland nicht steuerpflichtig zu sein, werde ich in Deutschland meinen Wohnsitz abmelden. Dementsprechend wird mir die lokale Waffenbehörde auch meine waffenrechtliche Erlaubnis entziehen. Die würde ich aber gerne noch behalten, damit ich meine Waffen zu Hause lagern kann. Kennt ihr da irgendwelche Möglichkeiten, wie man doch die waffenrechtliche Erlaubnis weiterhin behalten kann?
  5. Kein Bock mehr auf den Tresor? Oder Tresor defekt? Oder unsichere Rechtslage oder oder oder... Ich selbst habe vor einem Jahr den Geld- und Wert Zweig samt Waffen ohne Mitarbeiter eines anderen Sicherheitsunternehmens übernommen. Der GF hatte einfach kein Bock mehr drauf. Er schickt lieber seine Leute ins Asylantenheim.
  6. Hallo, kann mir jemand von euch sagen, wem ein Waffenschein gehört? Nehmen wir mal folgende Konstellation: Ich bin Unternehmer. Ich habe den Waffenschein eines Mitarbeiters bei der zuständigen Behörde beantragt und auch bezahlt. Wem gehört nun der Waffenschein? Dem Staat oder der Behörde, wie z.B. der Personalausweis? Gehört der Waffenschein als Unternehmer mir - sodass ich den Waffenschein jeder Zeit selbst vernichten kann? Oder gehört der Waffenschein einem Mitarbeiter? Ich hoffe, jemand weiß da bescheid.
  7. Was unterscheidet aber so eine Waffe z.B. von meiner neuen Glock? Die Waffe wurde - wie meine Glock - auch irgendwann gebaut. Also muss die Waffe dort auch das erste Mal auftauchen. Und wenn es kein Import ist, z.B. bei H&K dann habe ich keine anderen Registrierungen mehr.
  8. Hallo Leute, immer wieder lese ich im Internet, dass Erben irgendwelche Waffen finden, aber wohl keine WBK dazu haben und diese Waffe deshalb illegal ist. Stimmt das wirklich? Sind diese Waffen illegal? Bzw. was ist eine illegale Waffe? Im WaffG finde ich irgendwie nichts über dieses Thema. Klar würde man jetzt sagen, dass jede Waffe, die nicht registriert ist, illegal ist. Wenn ich mir jetzt aber eine fabrikneue Waffe kaufe, z.B. eine Glock mit AT-Beschuss, dann taucht die Waffe das erste Mal in Deutschland in meiner WBK auf. Und trotzdem habe ich mir dann keine illegale Waffe gekauft. Ich bitte euch um Hilfe bei der Klärung.
  9. Action?? Soll ich dir mal verraten, wie die Realität aussieht? In 99,9% der Zeit passiert nichts. Überhaupt nichts! Tagsüber steht man dann in der prallen Sonne und schwitzt sich zu Tode, nachts friert man sich den Arsch ab. Und in den 0,1% der Zeit bricht die Welt über einen zusammen, weil Kugeln durch die Gegend fliegen und überall verletzte und tote Menschen liegen. Und diese 0,1% mögen wenig klingen, sind aber ca. 9 Std. im Jahr. Und das ganze zu einem Tagessatz von ca. 200-400$ als PSC. SSOs (Ship Security Officer) oder PCASP verdienen auch nicht viel mehr.
  10. Genauso ist es auch! Die Sicherheitsunternehmen, bereits einen Waffenschein haben, bekommen dann die Aufträge. Andere haben keine Chance in den Markt einzudringen. Wenige schaffen es als Subunternehmer einen Waffenschein für Geld- und Werttransporte zu bekommen, in dem die eine Bescheinigung vom den großen Sicherheitsunternehmen bekommen. Da braucht man aber Beziehungen in die Firma, denn die ist nicht daran interessiert, dass die Subunternehmer auf Einmal mit Waffenschein da stehen. Ein anderes Problem ist, dass nicht nur die Gefährdung nachgewiesen werden muss, sondern man sich mit der Schusswaffe auch gegen diese Gefährdung währen können muss. Dann schauen die Leute sich das Objekt an und fangen an es zu kritisieren. So z.B. ein Fall aus BaWü, in dem ein Sicherheitsunternehmen die Einnahmen eines Möbelgeschäftes zur Bank bringen wollte. Es ging um einige Tausend Euro pro Tag. Da wurde z.B. gesagt, dass das Möbelhaus zig Gänge hat und sich Angreifer z.B. hinter Möbeln im Verkaufsraum verstecken und den Geldboten überraschen können. Und für so einen überraschenden Angriff sei eine Waffe kein geeignetes Mittel, um die Gefährdung zu reduzieren. Kommt man z.B. mit einem privaten PKW an, dann sagen die Behörden, dass der Angreifer doch nicht wissen kann, dass in dem Moment Geld transportiert wird => keine Gefährdung. Gerne verweist die Behörde auch auf die Uhr und sagt, dass der Geldtransport nicht immer zum gleichen Zeitpunkt erfolgen soll. Dass mögliche Angreifer mehrere Stunden vor bzw. in dem Laden auf den Geldboten warten können, hält die Behörde aber für unrealistisch und realitätsfremd. Das ist heute leider alles Realität geworden. Die Behörden haben druck von der Politik bekommen, die gesagt haben, dass man möglichst wenig Waffenscheine im Umlauf hätte. Und ich habe leider auch das Gefühl, dass die Verwaltungsgerichte mit den (Waffen-)Behörden per Du sind und mit denen auf einer Wellenlänge Schwingen. Deshalb ist auch gerichtlich schwer etwas zu erreichen.
  11. Ihr macht momentan einen großen Fehler und schert alle Sicherheitsmitarbeiter über einen Kamm. Wollt ihr wissen, wie die Realität aussieht? Viele Sicherheitsfirmen beschäftigen Mitarbeiter, die vorher arbeitslos waren. Das Arbeitsamt zahlt irgendeinem Bildungsträger 2-3.500€, damit die Leute ihre §34a Prüfung machen und die §7 WaffG Sachkunde. Und wer jetzt für das Geld tatsächlich eine Qualität vom Bildungsträger erwartet, der irrt sich gewaltig! Denn die Dozenten sind oft noch weniger motiviert, als die Zuhörer. In der Waffensachkunde sind nur wenige Stunden für die Praxis vorgeschrieben. Und man muss sich tatsächlich sehr dumm anstellen, um da durchzufallen. Die Qualität ist aber wirklich unter aller Kanone, wenn man den falschen Ausbilder erwischt. Genau das ist mitunter auch der Grund, wieso die Sicherheitsunternehmen 2014 immer noch auf Revolver setzen. Denn versuch einem in der kurzen Zeit beizubringen, was man bei einer Pistole machen muss, wenn es nur klick macht, wenn es eigentlich peng machen sollte. Nachdem ein Mitarbeiter die Waffensachkunde hat, muss er dann vierteljährlich trainieren. Die Firmen halten sich da in der Regel dran, nur stellen die Firmen oft ca. 10 Patronen bereit, der MA kann sich dann extra Munition kaufen, wenn er es möchte - was kaum einer macht. Von der Teilnahme an irgendwelchen Sonderausbildungen möchte ich gar nicht erst anfangen! Bei der Polizei sieht es aber in meinem Bundesland nicht viel besser aus. Die Leute haben pro Jahr 2-3 Schießtermine und denen werden soweit ich weiß nur 30 Schuss pro Termin zur Verfügung gestellt. Ich habe schon oft Polizisten bei zivilen Weiterbildungen gesehen, die kaum Ahnung haben, wie deren Waffe funktioniert. Bzw. auch keine richtige Waffe tragen - aber das ist ein anderes Thema. Andere Sicherheitsmitarbeiter haben Spaß an dem Beruf und nutzen jede Möglichkeit um besser zu werden. Oft sind es Ex-Soldaten, die jetzt für PMCs / PSCs arbeiten und zwischen den Contacts Jobs im eigenen Land suchen. Deshalb halte ich es tatsächlich für unfair, generell zu behaupten, dass Deutschland ohne Waffenführende Zivilisten sicherer wäre. Auch in Deutschland sind solche Ausbildungen möglich, allerdings mit Genehmigung der Behörde auf zugelassenen Schießständen. Aber auch nicht das, was im Ausland (Polen, Tschechien, oder auch SA) möglich wäre. Nur kosten solche Kurse eben etwas Geld für den Kurs, Anfahrt, Übernachtung und Essen. Ich kann mir so etwas leisten, viele bekannte auch. Aber ein Ex Harz IV Empfänger, der 11,irgendwas die Stunde verdient, eben nicht. Und genau das macht später den Unterschied zwischen den schwarzen Schafen und einem guten Sicherheitsunternehmen aus.
  12. Der leichteste Weg ist wohl über den Dealer hinterm Bahnhof. Oder über ein Schützenverein, meldest dich da an, machst die Sachkunde und ballerst 12 oder waren es doch 17 Mal im Jahr. Und schon hast du deine WBK - wenn nichts dagegen spricht. Der Weg übers Gewerbe dürfte wohl der steinigste überhaupt sein!
  13. Wer Waffen illegal gegen Dritte einsetzen will, der braucht weder einen Waffenschein, noch eine WBK. Der besorgt sich eine Waffe vom Schwarzmarkt. Im Security-Bereich ist man auf Waffen angewiesen. Wie will man denn sonst rechtswidrige Angriffe mit anderen Waffen abwehren? Mit Versicherungen, wie hier vorgeschlagen??? Die Realität sieht so aus, dass es keine Versicherung gibt, die einen Werttransport ohne bewaffnetes Personal versichern zu bezahlbaren Konditionen würde. Ist ja auch logisch. Wenn man weiß, dass der Wachmann sich nicht wehren kann, dann kann man ihn ruhig überfallen!
  14. Ja, denn die IHK prüft mittlerweile richtig! Die Durchfallquote der letzten Prüfung in unserem Kreis lag bei 60% schriftlich und anschließend 30% mündlich. Woher ich das weiß? Ich war da und wollte mir frisches Personal anwerben.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.