peng peng
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@MB69 Sehe ich genauso. Anders Beispiel: Ich sollte die max. Schwenkrichtung von 90 Grad auch nicht unbedingt ausreizen. Lieber schon bei 75 od. spätestens 80 Grad aufhören. Die Entscheidung des ROs, "Das waren jetzt aber mehr als 90 Grad", ist in solchen Grenzfällen immer auch subjektiv und evtl. nicht mehr objektiv. Da nützt es mir nichts, wenn ich zwar Recht habe, aber der RO anderer Meinung ist. So... Morgen wirds ernst. Um 14h ist SuRT!
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@MB69 Also im Sporthandbuch heißt es wörtlich (unter 8.5.1. S.47) zum Thema Positionswechsel: Jeder Positionswechsel muss mit dem Finger vom Abzug vorgenommen werden .../... außer es sind Ziel für den Teilnehmer sichtbar und er behält diese .../... im Visier. Ein Positionswechsel wird wie folgt definiert: 5.5.1.1. Mehr als ein Schritt in eine beliebige Richtung. Im Umkehrschluß heißt das dann doch: Ich kann einen Positionswechsel durchführen (also mehr als einen Schritt gehen) ohne den Finger vom Abzug zu nehmen, wenn obige Vorraussetzung erfüllt ist. Ich also Ziele sehen kann und diese anvisiere. Das würde auch erklären, warum ich Experten an mehreren Zielen vorbeilaufen gesehen hatte (mit mehren Schritten), während sie Schusskadenzen ohne Ende auf die Ziele abgegeben hatten, also den Finger permanent am Abzug hatten. Lese oder interpretiere ich das jetzt völlig falsch??? Für mich ist das eindeutig. Steht doch so da ??? !!! Lass mich aber gerne eines anderen belehren. Frage an die Gemeinde....
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Aah! Hab jetzt selbst die Antwort im Sporthandbuch gefunden. Unter 8.5. Positionswechsel heißt es in 8.5.1., dass zwar bei jedem Positionswechsel (also nach mehr als einem Schritt) der Finger vom Abzug zu nehmen ist. Allerdings mit der Ausnahme, dass weitere Ziele sichtbar sind und man diese man diese im Visier behält. Ich kann also selbst mit mehreren Schritten (erneuter Positionswechsel) an Zielen vorbeigehen (nicht laufen), ohne den Finger vom Abzug nehmen zu müssen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil Habe am Freitag meine SuRT-Prüfung. Drückt mir die Daumen. Ist für einen IPSC-Anfänger doch jede Menge Neues, was beim statischen Schießen überhaupt nicht relevant ist.
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Und wenn ich es beschießen kann? Die Frage war ja, wenn ich z.B. an 2 Zielen mit mehreren Schritten vorbei laufe, darf ich sie doch nicht durchgehend beschießen, oder? Nach einem Schritt begehe ich doch einen Positionswechsel, der den Finger vom Abzug erfordert. Ich sehe allerdings immer wieder, dass Schützen an 2 oder 3 Zielen vorbei laufen und jeweils 2 Schüsse darauf ausgeben wie aus dem Maschinengewehr. Was ist jetzt richtig?
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Gibt es wärme Winterschießjacken oder ärmellose Vesten, die rechts und links einen Ausschnitt oder Reißverschluss o.ä. für Hoslter bzw. Magtaschen haben. Worin schiesst ihr im Winter draußen? Gebe ich bei Google "Schießjacke" ein, kommen überwiegend die steifen Lederdinger für 10m LG-Schützen.
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@Jake Cutlass Ach so. Na dann. Dank dir
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Noch zwei andere Fragen zum Regelwerk. Btw, als Anfänger ist das nicht immer leicht zu kapieren In der Beschreibung, was ein Short- Medium- oder Longcourse ist (1.2. Parcourarten S.11) heißt es bei allen drei: Der Aufbau darf vom Schützen nicht fordern, mehr als 9 Wertungstreffer von einer Schießposition abzugeben!!! ??? Hää, ein einzelnes Papiertarget gibt bei einem Doppelalpha ja schon 10 Pkt. Geschweige denn, wenn Kombinationen aus mehreren Ziel zu beschießen wären. und 2. Schiessen im Laufen verboten, im Gehen erlaubt. Soweit klar. Aber: Wenn ich mehr als einen Schritt laufe, ist das ja bereits schon wieder ein Positionswechsel. Heißt das dann denn auch, dass ich nach jedem Schritt wieder den Finger vom Abzug nehmen muss?
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Hinkt deine Rechnung nicht, weil du bei der HF-Berechnung für beide Variantenjeweils die selbe Zeit hernimmst? Beim Auslassen eines Ziels spare ich mir doch Zeit??? Deine Wahrscheinlichkeitsrechnung kann ich ansonsten nachvollziehen. Aber wie kommst du auf die Umrechnung in max. zu benötigende Zeit für den Popper (8,57 bzw. 3,7 Sek.)? Da ich wie gesagt Anfänger bin, frage ich mich einfach, wie lange ich für ein Ziel max. brauchen darf, bis es sich nicht mehr lohnt? Ein alter Hase hat mir gesagt, wenn er mehr als 2-3 Nachschüsse braucht, zieht er weiter nur Not auch ohne Treffer.
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@tuersteher ach so.
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Nein! Ein Küchenmesser ist keine Waffe (s.o. Paragr. 1 WaffG) und somit vom WaffG überhaupt nicht betroffen.
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Perversion!!!?? Dein Ernst? Echt jetzt? Das WaffG betrifft nun mal "jedwede Form von Waffe". Eben Erwerbspflichtige und freie. Deinen Ärger möchte ich sehen, wenn bei der WBK-Kontrolle die Beamten deine Messersammlung oder den unverschlossen rumliegeden Schreckschussrevolver, weil vergessen aufzuräumen, monieren und schlimmstenfalls deine WBK kassieren. "Perversion" ist nun doch mMn wirklich seehr übertrieben. Das ist vlt deine Logik, aber auch nur deine. Davon war im ganzen Fred nie die Rede.
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Was mich beim IPSC unter anderem auch fasziniert, ist eben die Ablaufplanung und Taktik im Parcour. Und das hat mit Schießsport erst mal überhaupt nichts zu tun. Insofern kann ich auch nichts unwürdevolles darin sehen, ein Ziel auszulassen. Es geht um Punkte und Zeit. Auch dass es sogar unsportliches Verhalten darstellen soll, wie hier auch geschrieben, halte ich doch für seehr übertrieben. Schließlich gewinnt immer der, der die beste Parcourplanung hat. Aber jetzt erst einmal allen vielen Dank für eure Tipps und Meinungen. Ich bin ja erst am Anfang und habe noch keine Erfahrung.
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Das stimmt natürlich. Und in sofern ist eine "CO2-Plempe" wie sie vorhin genannt wurde, die irgendwo rumliegt, wo sie die Kontrolleure nicht sehen, auch nicht das Problem. Auch wenn dann sie unrechtmäßig aufbewahrt wäre. Als Messersammler und Sportschütze mit WBK ist mein Problem auch eher meine Vitrine, die prominent und deutlich sichtbar rumsteht. Vor meiner WBK hatte ich die Messe offen im Regal drapiert. Seit der WBK eben nicht mehr.
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Da bin ich völlig bei Dir. Über Logik im WaffG brauchen wir nicht streiten. Da hast du völlig recht. Nur liegt es halt nun mal in der Natur der Sache, dass ein Messer immer sehr vielfältig verwendet werden kann. Paragraph 1 WaffG: Waffen sind (.../...) tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen." Küchenmesser sind also explizit ausgenommen. Irgendwo muss der Gesetztgeber aber doch die Grenze nach unten legen. Im WaffG taucht mMn nirgendwo der Begriff "gefährliche Gegenstände" auf. Während dagegen "Waffen" sehr genau definiert werden.
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Legislativ ist es eben doch erforderlich und kein Schwachsinn. Auch die Aufbewahrung "erlaubnisfreier Waffen" (s.o.) ist im WaffG geregelt. Dazu gehören CO2- oder Luftdruckwaffen ebenso wie "Hieb- und Stoßwaffen", also Messer. (s.o.) Jeder, der eine WBK hat wird früher oder später auch kontrolliert und riskiert bei Nichteinhaltung die WBK.
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Ein Küchenmesser ist lt. WaffG auch nicht als Hieb- und Stichwaffe definiert. Auch wenn es als solches verwendet werden kann. Andere Messer müssen vor "unbefugtem Zugriff" sicher verwahrt werden. (s.o.)
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Logisch! Denn bei einer Kontrolle der Waffenbehörde ist im Wortscase meine WKB weg, denn "vor unbefugtem Zugriff" bedeutet in einem "verschlossenen Gegenstand"
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Natürlich ist mindesten ein Delta immer besser. Allerdings ist es doch auch bei einem einzelnen Papiertarget so, dass ich dann ein Delta in mindestens 1 Sekunde geschossen haben müsste, damit es sich rechnerisch lohnt. Ist diese Rechnung denn nicht richtig? Ich kann meine Schießfertigkeiten relativ gut einschätzen, denke ich. Also auf Papier-Targets treffe ich mindestens Charlies. Je nach Entfernung auch Doppelalphas. Bei einzeln stehenden Popper oder Mini-Popper brauche ich schon mal einige Nachschüsse. Wie lange darf ich dafür denn max. brauchen? Dann gilt doch: 1x Miss + 1x Ablauffehler = max. -20 Strafpunkte. Treffe ich den Popper stehen dem aber nur 5 Punkte gegenüber. Heißt das denn nicht, dass ich den Popper in min. 15 Sekunden erledigt haben muss, weil es sich sonst nicht lohnt. Wenn dann auch noch ein NoShoot die Trefferfläche seehr klein und deutlich schwerer als ein Popper macht, ist mir das Risiko bzw. die Wahrscheinlichkeit für 40 Strafpunkte einfach zu hoch. Max. 2xNS (-20 Pkt.) + 1xMiss (-10Pkt.) + 1xProc. (-10Pkt.) Ist es da nicht klüger gleich auszulassen und nur 20 Strafpunkte zu kassieren? Hinzu kämen dann auch auch einige gesparte Sekunden, was ja auch wieder einen höheren Hitfaktor bedeuten würde? Oder liege ich mit solchen Überlegungen komplett falsch. Trainieren ist so eine Sache bei uns. Der nächste zugelassene IPSC-Stand ist recht weit weg. Kann bzw. will also nicht mehr als 1xpro Woche trainieren.
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Doch tut er? Das WaffG unterscheidet nicht zwischen einer CO2 Plempe, einem freien LG oder einem 25 cm langem Bowie. Meine Messersammlervitrine steht prominent sichtbar und muß somit "verschlossen" sein. Natürlich ist ein unverschlossener kleiner CO2 Koffer leichter zu Verstecken, als meine Messersammlung, die jeder sofort sieht. Stehen sogar sichtbar Munitionshülsen drin, zur Demo für meine Waffensachkundeprüflinge. Ist aber egal, weil sie sichtbar unten aufgebohrt sind und somit keine Munition mehr darstellen, sondern Dummys. Sorry OffTopic. Munition ist ja ein ganz anderes Thema.
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Wir hatten gestern beim Training ein Ziel, das von einem No Shoot so abgedeckt war, dass nur noch oben ein kleiner Rand übrig blieb. Natürlich habe ich den nie getroffen, sondern nur das No Shoot. Erst heute kam mir der Gedanke, dass es klüger gewesen wäre, das Ziel auszulassen, als es lange zu versuchen. 1x Miss = -10 Pkt. 1x Ablauffehler = -10 Pkt. 2x NoShoot = -20 Pkt. Insgesamt also -40 Pkt. Hätte ich das Ziel ausgelassen wären es "nur" 1x Miss = -10 Pkt. 1x Ablauffehler = -10 Pkt. Also insgesamt "nur" -20 Pkt. Die kleinst möglich erreichbare Punktzahl ist 5 Pkt. für einen Popper oder Minipopper. Richtig? Das bedeutet doch, dass ich den in min. 5 Sek. erledigt haben muss, weil es sicht sonst nicht rechnet, oder? Punkte geteilt durch Zeit? Ist das korrekt? Habe gestern auch sehr viel über die Course-Planung gelernt. Immer wieder toll anzusehen, welche Strategie die Guten haben. Warum kommt man da nicht gleich drauf? 😉
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Auch ein Luftgewehr bis 7,5 J ist eine frei erwerbbare Waffe. Auch sie muss in einem "verschlossenem Behältnis" aufbewahrt werden. Wie gesagt, Koffer oder Futteral mit Kabelbinder würde reichen.
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"in einem verschlossenem Behältnis." Dafür reicht z.B. auch das verschließbare Waffenfutteral. "Verschließbar" hat übrigens nichts mit Schloss zu tun. Ein Kabelbinder reicht z.b. auch aus für einen legalen Transport. Gilt aber auch für die Aufbewahrung zu Hause. Das selbe gilt übrigens auch für Messersammler (meiner einer z.B.) Meine Messer sind in einer verschließbaren Vitrine. Sonst hätte ich bei einer Kontrolle auch Angst um meine WBK.
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"Don't touch nothing !!" gilt grundsätzlich und ich denke, der Rest war nur ein Spruch. Warum? Sollte eigentlich jedem Schützen klar ein und hat nichts mit IPSC zu tun. Lernt man schon in der Sachkunde für die WBK.
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Ich habe das Gefühl, dass er schiessen will und nicht nur zuschauen. Zum Zuschauen und Eindruck zu bekommen, empfehle ich das Jubiläumsvid zum 50. von IPSC IPSC Video Soo geil! IPSC hat Suchtpotential