a2c
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Welche Bremse funktioniert besser? 45° oder 90°
a2c antwortete auf mark23operator's Thema in Precision Rifle Series (PRS)
Das wird wesentlich vom Kaliber und der Ladung abhängen: - Die Bremse kann nur den Impuls umlenken und zum Bremsen nutzen, den das Gas hinterm Projektil hat. - Je leichter das Geschoss im Vergleich zum Pulvervolumen ist, desto mehr Anteil vom Gesamtimpuls von Geschoss+Gas kann eine Bremse zum Bremsen nutzen. - Wenn viel zu früh Brennschluss ist, kann ein langsamer werdendes Geschoss den Gasimpuls bereits verringern. Das dürfte aber wohl nur bei 24"-22lr-Läufen passieren, nicht bei üblichem GK. Ich frag mich dabei noch, inwiefern die rückseitige Geschossform wohl noch auf den Gasaustritt einen Einfluss hat oder ob das nur so kurzzeitig der Fall ist, dass es praktisch irrelevant ist... -
@Engelbert01 Hast du schon mal im EU-Ausland oder gar jenseits der EU bestellt? Oder bist du selbst Händler und deshalb auf alle sauer, die selbst importieren und dir so die Marge abgreifen?
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Was ihr euch da aufregt. Wann habt ihr das letzte Mal eine kritische Aussage zur deutschen Vollzugspraxis der Aufbewahrungskontrolle in manchen Gegenden gelesen, die so eine Reichweite gehabt hat?
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Erneute Bedürfnisprüfung gemäß § 4 Abs. 4 WaffG alle 5 Jahre?
a2c antwortete auf JStuard's Thema in Waffenrecht
Präzisierung: - In Bayern sähe man 2+2 KW bei 2 Bedürfnissen wohl als 2 Grundkontingente an. Nach 10 Jahren WBK-Besitz reicht dann gelöster Jagdschein und Vereinsmitgliedsschaft. - Ich frage mich, ob die Baden-Württemberger die insgesamt 4 KWs dann zwangsläufig als Überkontingent ansehen könnten, wenn sie meinten, dass die ersten 2 KW ja sowohl jagdlich als auch sportlich nutzbar seien und dann Wettkampfnachweise oder Schießnachweise fordern könnten? Das beträfe dann bspw. Zugezogene oder schon länger in BW Wohnende, die früher mal jagdliche und sportliche KWs erhielten (gibt es in BW überhaupt noch Behörden, die jagdliche und sportliche (Kurz-)Waffen getrennt betrachten?) -
Erneute Bedürfnisprüfung gemäß § 4 Abs. 4 WaffG alle 5 Jahre?
a2c antwortete auf JStuard's Thema in Waffenrecht
Ich frage mich da ja gerade, was wohl passieren würde, wenn man als Sportschütze und Jäger mit 2 jagdlichen und 2 sportlichen Kurzwaffen vom LWB-freundlichen bayerischen Neu-Ulm über die Donau hinweg ins baden-württembergische Ulm ziehen würde. Ich kenne keine der beiden Waffenbehörden, würde aber vermuten, dass man in Bayern die 4 KWs als 2 Grundkontingente wahrscheinlich bekommt, sowas erteiltes aber auf BW-Seite ein Dorn im Auge wäre, da das dort wahrscheinlich nicht mehr genehmigt werden würde. Meint ihr, man würde vom Sportschützen nach mehr als 11 Jahren WBK-Besitz auch Schießnachweise fordern? Oder gibt es bereits dazu baden-württembergische Erfahrungen, wie sie nach mehr als 10 Jahren WBK-Besitz handeln, wenn jemand jagdliche+sportliche KWs jeweils innerhalb der Kontingentsgrenzen besitzt? -
Walther akzeptiert keine Einsendungen von Endkunden mehr
a2c antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
@JPLafitte Und war deine Störung eine Notsituation? So à la <ich krieg die Patrone nicht mehr raus und muss mit geladener Kanone nachhause fahren>? (von sowas las ich hier schon mal...) -
Ah, und was ist mit den ganzen Bildrechten? Als Journalist müsstest du das ja sicher aus dem Stegreif wissen: Ab wann brauchst du das Einverständnis der abgelichteten Personen (Einzelaufnahme), wenn du ihr Bild verkaufst? (oder bist immer nur du zu sehen?) Und ist so ein IPSC Match oder Training eine öffentliche Veranstaltung? Fragen über Fragen...
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Kriegt man eine Rechnung und wenn ja, mit ausgewiesener MwSt. (wieviel %) oder nicht, und wenn nein, warum nicht? Das ganze scheint ja von Beginn an auf eine Gewinnerzielung ausgelegt zu sein (dir bringt es ja selbst wohl nichts mehr) und ist zufällig auch noch dein Beruf? Hast du mal die Forenregeln gelesen? Uiuiuiuiui... PS.: Vor kurzem recherchierte ich mal was zum GEG. Ich dachte mir hinterher, dass ich lieber schon viel früher in den Urtext hätte schauen sollen...
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Nachweis Bedürfniserhalt (innerhalb des Grundkontingent) ab 01.01.2026
a2c antwortete auf Hypnodoc's Thema in Waffenrecht
Hast du mehrere Schießbücher á la je Verband eines? Warum? Bei mir stehen Vereinstermine in regem Wechsel mit verschiedenen Mietständen im Schießbuch, jeweils mit einer Unterschrift und dem Vermerk KW oder LW. Der Verein erstellte dazu ein Schreiben, welcher Absatz im Gesetz erfüllt war. Eine Auflistung von Terminen war da nicht enthalten. -
Naja, 0er und 1er waren ja schon 2009 primär vorgesehenes Behältnis und A und B wurden auch akzeptiert. Ist noch irgendetwas geändert worden, was wesentlich für die Schlüssel-verboten-Interpretation gewesen wäre neben dem Wegfall von A/B? Wenn nein, wär es ja noch verrückter: - A/B geht auch mit Schlüssel, aber 0/1 nur ohne... (ich kenn die Schlüsselargumentation nicht im Detail und mir war sie dank Zahlenschloss auch immer ziemlich egal)
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Dann definiere doch mal bitte, was du unter dem gesunden Menschenverstand verstehst und was da hinein einfließt. Befragte man dich jetzt, wie du dich in verschiedenen Situationen verhalten würdest, würdest du wahrscheinlich anders antworten als bei denselben Fragen an einen durchschnittlichen LWB in 2015, 2005, 1995 oder gar 1970 und das bei -in Teilen- gleichbleibenden WaffG-Formulierungen. Obwohl man gesunden Menschenverstand befragt. Bei der Schlüsselfrage hätte man uns vor 10 oder mehr Jahren wahrscheinlich den Vogel gezeigt, wenn man behauptete, Schlüsseltresore gehen grundsätzlich nicht. Oder meinst du, die praktische Vorgehensweise von Polizei, Waffenbehörde, Staatsanwälten, Richtern und Innenministerien müsste auch den gesunden Menschenverstand füttern? Wie bekommt der alte Rentner in Hintertupfingen ohne Internet diesbezügliche Neuerungen mit? Wie hat derjenige aus Bayern Überkontingent mit dem gesunden Menschenverstand zu verstehen, wenn er von der Ba-Wü-Handhabung hört? Gesunder Menschenverstand und WaffG würde ich manchesmal für gefährlich erachten. Man muss sich einfach strikt dran halten. Bestes Beispiel: Die gefundene Waffe wird -ohne Erlaubnis zum Führen- zur Polizei gebracht...
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Hat er denn waffenrechtliche Erlaubnisse oder hat er vor, welche zu beantragen? Falls ja, ist so eine waffenrechtliche OWi ja schon blöd. Falls nein, hielte ich auch den Ratschlag von @DaTaXi für die entspannteste Lösung. Auch lustig: Man stelle sich das obige Szenario mal analog mit einem Jäger vor, der auf der (kurzen) Fahrt ins Revier sowohl eine ungeladene Kurzwaffe als auch ein 15cm langes feststehendes Messer führt - die KW ist ok, das 15cm lange feststehende Messer nicht... (edit: also wenn die beschriebene Sicht der PVBs vor Gericht als zutreffend eingestuft wird und auch für Jäger anzuwenden wäre)
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@Slickride Ab 80% rF fangen viele Schimmelpilze an zu wachsen wenn es Futter gibt, d.h. Holz oder verstaubte Oberflächen sind dafür anfällig. Ab 60% sagt man, dass Stahl rosten könne - je nach Stahl und Wärmebehandlung. @pirsch Wie ist denn das Kellerklima? Praktisch identisch mit dem Schrankklima? Machst du zur Verhinderung von Sommerkondensat im Keller alles falsch* oder eher alles richtig**? Wenn du einen feuchten Keller hast (Kellerwände, Bodenplatte), wirst du das wohl nur sehr schwer in den Griff bekommen und der Aufstellort ist eher ungünstig, auch wenn man Tresor abdichten versuchen könnte (Verankerungslöcher überkleben/ausspritzen, Türdichtung nachrüsten, Trockenperlen mit Farbindikator verwenden, die man selbst aufbacken/wieder aufbereiten kann). *: Dauerhafter Luftverbund nach außen, Lüften wenn es draußen heiß ist, offenes Treppenhaus KG-EG, ... **: Keller ist geschlossener Raum und wird nur gelüftet, wenn die Luft außen im Hinblick auf die absolute Feuchte trockner ist als im Keller
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Schweiz: Eine Firma verbietet einem Forum negative Kritik
a2c antwortete auf Swisswaffen's Thema in Allgemein
@BlackFly : [hier eigentlich off-topic, ich bezieh mich auf die P320, nicht auf das Schweizer Forum] - Ich steck da nicht so tief drin, tippe aber, dass Sig Sauer hier nicht einfach nur die Privatkunden fallen lässt und sich auf den Behördenmarkt konzentriert, sondern dass sie Schadenbegrenzung vor der Insolvenz betreiben. Ich denke, sie sind bei beiden Märkten unten durch und liegen als Hersteller im Sterben, sind sich vielleicht nur noch unsicher, wann das passiert. - Gutes Fehlermanagement muss man sich leisten können, siehe Mercedes und die A-Klasse - Mercedes hatte offenbar die Kohle, eine gescheite Lösung umzusetzen. - Sig Sauer produziert im Jahr wohl ca. 1 mio Waffen, davon mehr als 90% Pistolen. Von der seit 2014 produzierten P320 soll es wohl 2.5 mio geben, manche spekulieren wohl 4 mio. Wenn sie keine Lösung haben, wäre ein Schuldeingeständnis mehr als 2 Jahresproduktionen an Material + Schadensersatzklagen wert. Wie soll man sowas stemmen? Sowas kann doch nur eine Firma, die risikoreiche Produkte mit sehr hoher Gewinnmarge verkauft und daher sehr hohe Rücklagen bilden kann. Bei Pistolenherstellern mit viel Konkurrenz halte ich das für weniger wahrscheinlich. - Wenn nur ein kleiner Teil aller P320 nachgebessert oder zurückgenommen werden müsste, so wäre einerseits die Prüfung aller Pistolen aufwändig und andererseits die Zusicherung dem Kunden ggü., dass dessen gelrüfte Waffe sicher sei, schwer glaubhaft zu machen, wenn sie eingestehen würden, dass das Konstrukt insgesamt problematisch ist. - Als CEO/Geschäftsführer/Chef kannst du rechtliche Probleme bekommen, wenn du geschäftsschädigend handelst. Selbst wenn der Chef anständig mit umgehen wollen würde, kann es -bei nicht ausreichenden Rücklagen- für ihn einfach das vertraglich falsche sein, ein Fehlverhalten der Firma einzugestehen. Und vielleicht finden sie ja noch (ggf. durch die durch Leugnung gekaufte Zeit) eine billige Lösung, an der sie nicht insolvent gehen und die Dinger sicher bekommen. -
Schweiz: Eine Firma verbietet einem Forum negative Kritik
a2c antwortete auf Swisswaffen's Thema in Allgemein
Naja, das werden sie nur selbst kalkulieren können: - Wenn sie so viele 320er verkauft haben und keine (ausreichend billige) Lösung für das Problem haben, durch die sie nicht pleite gehen, ist es doch logisch, das Problem solange zu negieren und zu hoffen, so vielleicht da rauszukommen oder so Zeit zu schinden, um vielleicht doch noch eine Lösung zu finden. - Ab einem gewissen Streitwert sind viele Parteien einvernehmlichen (Pfusch-)Lösungen basierend auf Kompromissen eher abgeneigt, siehe die ganzen Bauprozesse an deutschen Gerichten. - Ggf. sagt auch einfach ihre Rechtsabteilung, dass sie so handeln müssen, um mit möglichst geringem juristischen Schaden den Laden dicht zu machen. Was da richtig und falsch ist, kann ich da als Außenstehender nicht entscheiden und ich erwarte da ein großes Grau und viele Fragen á la "für wen jetzt richtig und für wen falsch?"