Ich habe erst neulich gehört/ gelesen das einige Vereine starke Auflagen wegen Lärm etc bekommen haben ,sodass man dort Gastschützen abweisen musste weil das Kontingent an "Schüssen" durch den Trainingsbetrieb der Vereinsmitglieder schon aufgebraucht war......
Wenn du eine Einladung von einem anderen Verein zu einem Event oder Wettkampf vorlegen kannst, sollte auch ein Luftgewehrverein nichts dagegen haben und es befürworten.
Bei mir ist es so das ich in mehreren Vereinen Mitglied bin, da mein Stammverein nur bis 50 Meter/1500Joule ausgelegt ist. Da habe ich mir einen 2. Verein mit 100 Meter Bahn angelacht und durch das Schießen in verschiedenen Disziplinen hab ich mich auch noch in einem weiteren Verein eingeschrieben , da dieser in einem anderen Verband ist.
Ob ich das alles richtig durchdacht habe ? Am Anfang war ich mal in einem KK und Luftgewehr Verein , erst viel Später bin ich , nach etlichen Jahren ohne Schießen, zum Großkaliber gekommen und da waren es persönliche Kontakte die ausschlaggebend waren. Welcher Schütze macht sich denn im Vorfeld Gedanken welcher Verband der richtige für ihn ist? Nicht jeder kommt am Anfang gleich an seinem Ziel an , vieles entwickelt sich auch erst. Ich selber schaue manchmal neidisch zu den dynamischen Schützen rüber, aber meine Ordonanzgewehre sind da auch nicht die passenden Waffen dafür. Auch Steelplate oder Fallscheibe habe ich noch nicht geschossen , mal auf laufenden Keiler mit einer ausgeliehenen Waffe. Alles kann man nicht machen , zumindest nicht auf einmal, nach und nach ggf schon.
Ich sehe eigentlich kein Problem darin ein Bedürfnis für eine AR in seinem verein zu bekommen , wenn man seine Trainingsmöglichkeiten aufzeigt, auch wenn es in dem anderen Verein "nur" als Gastschütze ist.