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IGNORED

Neuwahlen,eure Tips;wer hilft dem Waffenbesitzer


Gast snakedocter

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wenn eine Partei einen so entscheidenden Vertrag unterschreibt, ohne eine Volksbefragung durchzuführen (welche massiv gefordert wurde), stellt sich mir eine Frage: Wurde das Volk nicht befragt, weil:

> man glaubt, dass das Volk anders entschieden hätte oder

> weil man das Volk für zu blöd befindet über so ein Thema abzustimmen.

Da mir dazu keine andere Antwortmöglichkeit mehr einfällt, habe ich für mich den Schluß gezogen, dass diese Partei gegen die Demokratie ist.

Ich höre mir aber gerne Gegenargumente an...

ich würde dazu sagen: weil sie erkannt haben, dass es keine alternative gibt. eine union auf fsten pfeilern braucht eine grundlage wie diesen vertrag, wir haben keine wahl. ein negatives ergebnis nur weil manchen die eine oder andere formulierung so nicht ganz gefällt wäre ein unnötiges aufhalten. und nur um sich das ja absichern zu lassen ist das ein teures vergnügen. (btw: wer kennt denn den vertrag überhaupt? wer würde sich die mühe antun ihn zu studieren? die von der kronenzeitung werden ihn ihrer leserschaft schon so erklären wie es ihnen in den kram passt.) manchmal geht vernunft eben über demokratie.

Geschrieben
Nochmal zum nachlesen:

Zum Posting von Timber:

Wenn eine Partei einen so entscheidenden Vertrag unterschreibt, ohne eine Volksbefragung durchzuführen (welche massiv gefordert wurde), stellt sich mir eine Frage: Wurde das Volk nicht befragt, weil:

> man glaubt, dass das Volk anders entschieden hätte oder

> weil man das Volk für zu blöd befindet über so ein Thema abzustimmen.

Da mir dazu keine andere Antwortmöglichkeit mehr einfällt, habe ich für mich den Schluß gezogen, dass diese Partei gegen die Demokratie ist.

Ich höre mir aber gerne Gegenargumente an...

natürlich wußten sie, dass das Volk dagegen hätte entscheiden können. So ein Vertrag polarisiert immer, und darin gibt es nicht nur Honig zu essen.

Es ist nicht immer sinnvoll zuerst das Volk zu fragen ob ein Vertrag übernommen werden sollte. Denn Populisten tragen ihrer Klientel den Vertrag so vor wie sie ihn gerne lesen würden. Es ist besser wenn der Vertrag für jedermann zu lesen ist, und nicht von jemandem vorgetragen wird der ihn für sich ausnützen möchte.

Wenn es eine neue Steuer auf etwas geben soll wird auch nicht zuvor das Volk gefragt, denn dieses würde die neue Steuer wohl ablehnen, auch wenn sie dem Staat zu gute kommen würde.

Und wenn es eine Abstimmung über einen Vertrag zB Waffen für jeden EU Bürger" geben sollte, dann würde diese garantiert scheitern, weil es eben weit weniger Waffenbesitzer in der EU gibt als Waffenlose. Und ich denke gerade du würdest eine Abstimmung darüber auch nicht haben wollen.

Lies dir das erst mal durch ehe du Herrn Strache nachplapperst.

Fragen über EU Vertrag

Geschrieben
ich würde dazu sagen: weil sie erkannt haben, dass es keine alternative gibt. eine union auf fsten pfeilern braucht eine grundlage wie diesen vertrag, wir haben keine wahl. ein negatives ergebnis nur weil manchen die eine oder andere formulierung so nicht ganz gefällt wäre ein unnötiges aufhalten. und nur um sich das ja absichern zu lassen ist das ein teures vergnügen. (btw: wer kennt denn den vertrag überhaupt? wer würde sich die mühe antun ihn zu studieren? die von der kronenzeitung werden ihn ihrer leserschaft schon so erklären wie es ihnen in den kram passt.) manchmal geht vernunft eben über demokratie.

Ist schon klar, dass man es in einer Gemeinschaft nicht immer allen recht machen kann, das verstehe ich auch.

Aber ich finde es trotzdem nicht richtig, dass eine Regierung etwas beschließt, das das Volk nicht will, bzw. daß das Volk nicht einmal gefragt wird, was es will. Das ist eine Prinzipfrage.

P.S.: ich würde dem Herrn Strache nie etwas nachplappern, ohne selber nachzudenken. Ich mag den Herrn nämlich nicht.

Geschrieben
Ist schon klar, dass man es in einer Gemeinschaft nicht immer allen recht machen kann, das verstehe ich auch.

Aber ich finde es trotzdem nicht richtig, dass eine Regierung etwas beschließt, das das Volk nicht will, bzw. daß das Volk nicht einmal gefragt wird, was es will. Das ist eine Prinzipfrage.

P.S.: ich würde dem Herrn Strache nie etwas nachplappern, ohne selber nachzudenken. Ich mag den Herrn nämlich nicht.

dass, das Volk den Vertrag nicht will, bildet sich die FPÖ und das BZÖ ein. Und die Klientel welche eine dieser Parteien wählt ist wenig bis gar nicht Politik interessiert, insofern kann man denen ein X für ein U vormachen, was die Anungslosigkeit deren Wähler bestätigt.

Alle plapperten nur das nach was Strache und Krone ihnen mitzuteilen bereit waren.

Und wie gesagt, denk an die Waffen, und an eine eventuelle Volksabstimmung darüber nach. Ich denke nicht das du dann auch noch ein eifriger Verfechter einer Abstimmung wärst. Denn du kannst dir vorstellen wie das Ergebnis in Ö ausgehen würde.

Man kann das Volk über alles abstimmen lassen, nur das Ergebnis muß nicht jedem gefallen.

Geschrieben
Und wie gesagt, denk an die Waffen, und an eine eventuelle Volksabstimmung darüber nach. Ich denke nicht das du dann auch noch ein eifriger Verfechter einer Abstimmung wärst. Denn du kannst dir vorstellen wie das Ergebnis in Ö ausgehen würde.

Man kann das Volk über alles abstimmen lassen, nur das Ergebnis muß nicht jedem gefallen.

Dieser Vergleich zwischen dem Waffenrecht und dem EU-Vertrag ist schlicht nicht zutreffend. Das Recht auf Waffenbesitz ist ein Grundrecht (ableitbar aus dem Grundrecht auf Eigentum und dem Grundrecht auf Notwehr), während dieser EU-Vertrag massiv in unsere Verfassung eingreift. Deshalb ist eine Volksabstimmung über ersteres selbstverständlich nicht möglich (man kann auch nicht darüber abstimmen, ob etwa eine bestimmte Bevölkerungsgruppe enteignet werden soll), während zweiteres eigentlich eine Volksabstimmung erzwingen würde. Ich behaupte mal, dass die politisch Verantwortlichen mit der Ablehnung der Volksabstimmung haarscharf am Landesverrat vorbeischrammen.

Übrigens hat die ÖVP soeben einen weiteren Grund für ihre Unwählbarkeit geliefert: ein "konservativer" Parteichef Molterer will alle Kinder ab 5 zwangsweise in Staatsbetreuung stecken:

http://diepresse.com/home/bildung/erziehun...=/home/index.do

Die ÖVP will offensichtlich das rot-grünen Stalinistenpack links überholen. Ach ja, die Finanzierung ist noch ungeklärt. Soviel zur "Wirtschaftskompetenz" der ÖVP.

Trenck

Geschrieben
Dieser Vergleich zwischen dem Waffenrecht und dem EU-Vertrag ist schlicht nicht zutreffend. Das Recht auf Waffenbesitz ist ein Grundrecht (ableitbar aus dem Grundrecht auf Eigentum und dem Grundrecht auf Notwehr), während dieser EU-Vertrag massiv in unsere Verfassung eingreift. Deshalb ist eine Volksabstimmung über ersteres selbstverständlich nicht möglich (man kann auch nicht darüber abstimmen, ob etwa eine bestimmte Bevölkerungsgruppe enteignet werden soll), während zweiteres eigentlich eine Volksabstimmung erzwingen würde. Ich behaupte mal, dass die politisch Verantwortlichen mit der Ablehnung der Volksabstimmung haarscharf am Landesverrat vorbeischrammen.
:icon14:
dass, das Volk den Vertrag nicht will, bildet sich die FPÖ und das BZÖ ein. Und die Klientel welche eine dieser Parteien wählt ist wenig bis gar nicht Politik interessiert, insofern kann man denen ein X für ein U vormachen, was die Anungslosigkeit deren Wähler bestätigt.

Es hat das Volk aber auch niemand gefragt, somit weiß niemand was das Volk will... Weder der Strache noch der Gruselbauer, Molterer oder Fayman.

Da hätte man doch statt eier Abstimmung eine "Volksbefragung" durchführen können.

Und wenn man dem Wähler ein X für ein U vormachen kann, weil er desinteressiert ist und sich nicht auskennt, dann würde ich den Grund dafür aber auch in der Politik suchen...

Geschrieben
Dieser Vergleich zwischen dem Waffenrecht und dem EU-Vertrag ist schlicht nicht zutreffend. Das Recht auf Waffenbesitz ist ein Grundrecht (ableitbar aus dem Grundrecht auf Eigentum und dem Grundrecht auf Notwehr), während dieser EU-Vertrag massiv in unsere Verfassung eingreift. Deshalb ist eine Volksabstimmung über ersteres selbstverständlich nicht möglich (man kann auch nicht darüber abstimmen, ob etwa eine bestimmte Bevölkerungsgruppe enteignet werden soll), während zweiteres eigentlich eine Volksabstimmung erzwingen würde. Ich behaupte mal, dass die politisch Verantwortlichen mit der Ablehnung der Volksabstimmung haarscharf am Landesverrat vorbeischrammen.

Übrigens hat die ÖVP soeben einen weiteren Grund für ihre Unwählbarkeit geliefert: ein "konservativer" Parteichef Molterer will alle Kinder ab 5 zwangsweise in Staatsbetreuung stecken:

http://diepresse.com/home/bildung/erziehun...=/home/index.do

Die ÖVP will offensichtlich das rot-grünen Stalinistenpack links überholen. Ach ja, die Finanzierung ist noch ungeklärt. Soviel zur "Wirtschaftskompetenz" der ÖVP.

Trenck

du dürftest einer von den Blauen sein, die liefern auch immer Halbwahrheiten zu Tage. Das mit dem Grundrecht ist eher eine Wunschvorstellung deinerseits. In Ö gibt es kein Grundrecht auf Waffenbesitz.

Anspruch auf etwas zu erheben ist kein Grundrecht.

Geschrieben
du dürftest einer von den Blauen sein, die liefern auch immer Halbwahrheiten zu Tage.

Was genau ist an der Feststellung, dass Molterer ein verpflichtendes Kindergartenjahr für alle Fünfjährigen einzuführen will, eine Halbwahrheit? Was genau ist an der Feststellung, dass Molterer noch keine Ahnung von der Finanzierung dieser Maßnahme hat, eine Halbwahrheit?

Das mit dem Grundrecht ist eher eine Wunschvorstellung deinerseits. In Ö gibt es kein Grundrecht auf Waffenbesitz.

Anspruch auf etwas zu erheben ist kein Grundrecht.

Meinen Post noch einmal lesen, nachdenken, dann erst antworten.

Trenck

Gast snakedocter
Geschrieben
Was genau ist an der Feststellung, dass Molterer ein verpflichtendes Kindergartenjahr für alle Fünfjährigen einzuführen will, eine Halbwahrheit? Was genau ist an der Feststellung, dass Molterer noch keine Ahnung von der Finanzierung dieser Maßnahme hat, eine Halbwahrheit?

Meinen Post noch einmal lesen, nachdenken, dann erst antworten.

Trenck

Zum ersten liegt immer noch ein Gesetzesantrag der SPÖ im Parlament, in dem ein „Verbot von Schußwaffen in Privathaushalten“ gefordert wird. Die Partei hat sich von diesem Antrag – eine Mehrheit hat der Initiativantrag damals nicht gefunden – nie distanziert.

Gast snakedocter
Geschrieben
Endlich ist es so weit,Neuwahlen in AUSTRIA,Eure Tips,welche Partei hilft uns Waffenbesitzern,wem haben wir das zu verdanken,das identische Schußwaffen ( SIG-Kempf=SIG Sauer,B&T96=MKE94T Match ) bei us eine Cat.B die andere Cat.A ist. :00000733:

Es wird spannend

Einige Antworten auf unsere Fragen sind schon eingetroffen. Die ersten waren die FPÖler, dann kam das BZÖ und gleich darauf die SPÖ. Bei der ÖVP denkt man noch nach, auf die Stellungnahme der Grünen können wir getrost verzichten, die haben sich schon ganz deutlich deklariert.

Die anderen wahlwerbenden Parteien haben unseren Fragebogen erst jetzt bekommen, weil sie so spät angetreten sind.

Bei der FPÖ braucht man nicht lange zu überlegen, die haben auch nicht lange überlegt: Am nächsten Tage waren die Antworten da, knapp, präzise und genau das, was wir uns vorgestellt hatten.

Die FPÖ hat begriffen worauf es ankommt und ich habe keinen Zweifel daran, daß sie es ernst meinen. Sollte die FPÖ in eine Position kommen, die ihr die Möglichkeit gibt, das Waffengesetz zu gestalten, wird die Waffenrichtlinie sicher so umgesetzt werden, wie die IWÖ es sich wünscht

Das BZÖ hat sich sachlich intensiv mit unseren Fragen beschäftigt, wer das ausgearbeitet hat, kennt sich mit der Materie aus. Sogar das schandbare Pumpgunverbot ist in die Überlegungen des BZÖ eingeflossen. Auch das BZÖ vertritt im wesentlichen die Position der IWÖ.

Eine Anmerkung zur Frage 8: Natürlich steht der Waffenbesitz nicht ausdrücklich in der Verfassung, drinnen ist er aber dennoch. Ableiten kann man das aus dem Grundrecht auf Leben und Freiheit, denn diese Rechte müssen auch mit der Waffe verteidigt werden dürfen. Auch das Recht auf Eigentum garantiert den legalen Waffenbesitz – rechtmäßig Erworbenes darf nicht enteignet werden. Wir hätten es aber dennoch gerne ausdrücklich in unserer Verfassung drinnen, bloß damit keiner je auf dumme Gedanken kommt.

Die SPÖ hat uns durch den Klubsekretär Schiesser schreiben lassen. Auch schön. Die anderen Parteien haben allerdings ihre Obmänner bemüht. Daraus kann man Schlüsse ziehen. Und obwohl der Name „Schiesser" für unsereinen äußerst sympathisch klingt, wäre uns doch ein „höherer" Funktionär lieber gewesen.

Der Brief ist nicht ungeschickt formuliert. Die SPÖ will – sollte sie Regierungsverantwortung tragen – die regionalen Gestaltungsmöglichkeiten der EU-Waffenrichtlinie „bestmöglichst" nutzen. Klingt nicht schlecht. Aber: Zu wessen Nutzen die „bestmögliche" Nutzung erfolgen soll, bleibt unserer Phantasie überlassen.

Weiter: Die Jäger, Sportschützen und die sonstigen gesetzestreuen Waffenbesitzer sollen – so Schiesser – keine Nachteile durch eventuelle gesetzliche Änderungen haben.

Klingt auch sehr gut, stimmt aber schon im Ansatz nicht. Denn die Richtlinie bringt jedenfalls Nachteile für diese Menschen und umgesetzt muß die Richtlinie ja werden, ob die Österreicher wollen oder nicht.

Uns aber geht es darum, diese Nachteile so gering wie möglich zu halten und bei der Umsetzung auch die Liberalisierungen zu verwirklichen, die uns die Richtlinie gestattet. Das hat Herr Schiesser nicht begriffen oder er wollte es nicht begreifen.

Zwei Einwände zum Brief der SPÖ:

Zum ersten liegt immer noch ein Gesetzesantrag der SPÖ im Parlament, in dem ein „Verbot von Schußwaffen in Privathaushalten" gefordert wird. Die Partei hat sich von diesem Antrag – eine Mehrheit hat der Initiativantrag damals nicht gefunden – nie distanziert.

Zum zweiten soll man Politiker nicht nur nach ihren Worten, sondern vor allem nach ihren Taten beurteilen. Und da sieht es für die SPÖ gar nicht gut aus.

Beispiel gefällig?

Das Wiener Administrationsbüro (die Waffenbehörde) wird seit Jahren von einem SPÖ-Politiker geleitet. Wie man dort das Gesetz anwendet ist sattsam bekannt, ich muß das nicht wieder schreiben. Das ist die Handschrift der SPÖ, bürgerfeindlich und waffenfeindlich. Man kann sich ausmalen, was los ist, wenn der gesamtösterreichische Vollzug in diese Hände fällt.

Von den diversen Zukunftswerkstätten, SP-Frauenorganisationen und JUSO-Zirkeln, wo man immer noch von waffenfreien Privathaushalten träumt, gar nicht zu reden.

Der Brief des Herr Klubsekretärs ist gut formuliert, man hat sich Gedanken darüber gemacht, wie man die präsumtiven Wähler ruhigstellen kann. Das reicht aber nicht.

Unsere acht Fragen wurden nämlich nicht beantwortet. Denn da hätte man nicht ausweichen können, hätte präzise sein müssen. Aber: Die SPÖ will einen allfälligen Koalitionspartner nicht präjudizieren, meint Herr Schiesser. An wen er da denkt, sagt er nicht.

Die SPÖ hat sich mit diesem Schreiben alle Hintertürln offen gehalten. Was nach der Wahl sein wird, kann man daraus nicht ableiten.

In der EU hat die SPÖ bei der Waffenrichtlinie innig mit den Grünen zusammengearbeitet. Wird das der Koalitionspartner sein, den man nicht präjudizieren möchte?

Was die Wähler glauben sollen, steht in dem Brief. Was sie wirklich glauben werden, müssen sie selbst entscheiden.

Geschrieben

bist du wirklich so naiv und misst eine Partei nach ihren Worten vor der Wahl? Für mich ist eine Partei wesentlich ernster zu nehmen wenn sie auf eine Frage ihre eigene Antwort hat, und nicht die welche man erwartet.

Aber wie schon erwähnt macht die FPÖ ja Politik für Menschen deren Horizont unterhalb des Tellerrandes befindet, und denen sagt man immer was sie hören wollen.

Gast snakedocter
Geschrieben
bist du wirklich so naiv und misst eine Partei nach ihren Worten vor der Wahl? Für mich ist eine Partei wesentlich ernster zu nehmen wenn sie auf eine Frage ihre eigene Antwort hat, und nicht die welche man erwartet.

Aber wie schon erwähnt macht die FPÖ ja Politik für Menschen deren Horizont unterhalb des Tellerrandes befindet, und denen sagt man immer was sie hören wollen.

das sind keine worte sondern ernst gemeinte fragen,denn vorher fargen sollte man schon,man hat ja gesehen was passiert wenn man vorher nicht fragt und die herren schalten und walten lässt.

die spö hat keinen einzigen antrag vom wffenhandel für neue HA freigegeben.

und hallo das BZÖ denkt über das irrsinnige pumpgun verbot nach!!!

und die spö hat noch immer das totale waffenverbot ( very Blairisch ) im hinterkopf!!

PS: wer viel fargt weis viel

Geschrieben
die spö hat keinen einzigen antrag vom wffenhandel für neue HA freigegeben.

und hallo das BZÖ denkt über das irrsinnige pumpgun verbot nach!!!

und die spö hat noch immer das totale waffenverbot ( very Blairisch ) im hinterkopf!!

PS: wer viel fargt weis viel

schon klar, nur seit der letzten Wahl sollte auch dem Letzten klar sein, wie sich eine Partei aus den Versprechungen rausreden kann.

"man wußte nicht das es zu dieser Koaltition kommen würde", "man wußte nicht das die andere Partei solche Knebelverträge hatte", "man konnte nicht weil..." etc....

Und der alles entscheidende Satz, "die anderen sind daran Schuld, dass..."

Ich bin eher dafür das man eine Regierungspartei stärker machen sollte als eine, vermutlich auch noch nach der Wahl blauen Oppositionspartei. Was hab ich von einer starken FPÖ wenn sich am Ende Rot Grün ausgeht. Da wähle ich doch lieber die Schwarzen und weiß mich damit auf der sichereren Seite. Und die Roten können ihre Anträge auch nur dann durchbringen wenn sie in einer Koalition mit den Grünen steht.

Man sollte sich schon auch über die Wahrscheinlichkeiten den Kopf zerbrechen welche nach der Wahl auf dem Tisch liegen. Und dabei haben die Blauen ganz schlechte Karten in einer Regierung einzutreten. Es sei denn sie werfen ihre Ansagen über Bord wie "raus aus der EU", aber das wird wieder den harten inneren Kern in der FPÖ bestärken.

Gast snakedocter
Geschrieben
schon klar, nur seit der letzten Wahl sollte auch dem Letzten klar sein, wie sich eine Partei aus den Versprechungen rausreden kann.

"man wußte nicht das es zu dieser Koaltition kommen würde", "man wußte nicht das die andere Partei solche Knebelverträge hatte", "man konnte nicht weil..." etc....

Und der alles entscheidende Satz, "die anderen sind daran Schuld, dass..."

Ich bin eher dafür das man eine Regierungspartei stärker machen sollte als eine, vermutlich auch noch nach der Wahl blauen Oppositionspartei. Was hab ich von einer starken FPÖ wenn sich am Ende Rot Grün ausgeht. Da wähle ich doch lieber die Schwarzen und weiß mich damit auf der sichereren Seite. Und die Roten können ihre Anträge auch nur dann durchbringen wenn sie in einer Koalition mit den Grünen steht.

Man sollte sich schon auch über die Wahrscheinlichkeiten den Kopf zerbrechen welche nach der Wahl auf dem Tisch liegen. Und dabei haben die Blauen ganz schlechte Karten in einer Regierung einzutreten. Es sei denn sie werfen ihre Ansagen über Bord wie "raus aus der EU", aber das wird wieder den harten inneren Kern in der FPÖ bestärken.

Stimme ich dir zu,nur werden die roten und schwarzen diesmal die verlierer sein ( hoffe ich ) denn für so blöd halte ich unser volk doch nicht das sich wieder nur rot-schwarz ausgeht,denn die beiden können nicht mehr miteinander,deshalb müßte blau die roten überholen ( wunschdenken ) oder schwarz die asolute ( traumdenken ) erreichen

Gast snakedocter
Geschrieben
schon klar, nur seit der letzten Wahl sollte auch dem Letzten klar sein, wie sich eine Partei aus den Versprechungen rausreden kann.

"man wußte nicht das es zu dieser Koaltition kommen würde", "man wußte nicht das die andere Partei solche Knebelverträge hatte", "man konnte nicht weil..." etc....

Und der alles entscheidende Satz, "die anderen sind daran Schuld, dass..."

Ich bin eher dafür das man eine Regierungspartei stärker machen sollte als eine, vermutlich auch noch nach der Wahl blauen Oppositionspartei. Was hab ich von einer starken FPÖ wenn sich am Ende Rot Grün ausgeht. Da wähle ich doch lieber die Schwarzen und weiß mich damit auf der sichereren Seite. Und die Roten können ihre Anträge auch nur dann durchbringen wenn sie in einer Koalition mit den Grünen steht.

Man sollte sich schon auch über die Wahrscheinlichkeiten den Kopf zerbrechen welche nach der Wahl auf dem Tisch liegen. Und dabei haben die Blauen ganz schlechte Karten in einer Regierung einzutreten. Es sei denn sie werfen ihre Ansagen über Bord wie "raus aus der EU", aber das wird wieder den harten inneren Kern in der FPÖ bestärken.

Wegen FPÖ und raus aus der EU,natürlich hat die EU auch ihre guten seiten ( nur fällt mir gerade keine ein ) aber eine kleine story aus der guten alten zeit: es war einmal,vor langer langer zeit,als wir noch den schilling hatten und gewehre frei waren und ich gerade mit meine schießhobby anfing,da bin ich 1x im monat zum kettner gefahren und habe mir einige alte K98er gekauft,waren nicht nummerngleich,wild durcheinander und die verschlüsse passten auch selten.

nach einer woche in meinem hobbykeller waren die alten passgenau und die verschlüsse verriegelten wie es sich gehört.

ich schaltete in DWJ und Visier einige kleinanzeigen und verkaufte die K98,damals keine Cat.C nur Cat.B waffen,gewehre waren frei,mit gewinn nach BRD ( keine ausfuhr,keine 65.- EUR für den staat )

der käufer hat einfach gemeldet das er die büchse aus österreich bekommen hat und das wars.

die gute alte zeit,heute wäre das unmöglich ( wie schon frank stronach in der ZIB sagte,als man ihn fragte warum er sein imperium in USA/Canade und nicht in österreich aufgebaut hat !! " ICH WÄRE AN DEN STEMPELMARKEN UND DEN GENEHMIGUNGEN ERSTICKT "

ach ja die EU hat ja auch ihre guten seiten ( nur fallen sie mir immer noch nicht ein ) :rolleyes:

Geschrieben
Stimme ich dir zu,nur werden die roten und schwarzen diesmal die verlierer sein ( hoffe ich ) denn für so blöd halte ich unser volk doch nicht das sich wieder nur rot-schwarz ausgeht,denn die beiden können nicht mehr miteinander,deshalb müßte blau die roten überholen ( wunschdenken ) oder schwarz die asolute ( traumdenken ) erreichen

Wenn man bedenkt, dass es Leute gibt, die Ihr Kreuzchen dorthin setzen, wo sie es sein 1955 immer machen, und auch die Parteigenossen, die zwar mit den Führungspersönlichkeiten nicht viel anfangen können, aber trotzdem Rote oder Schwarze sind, werde die Parteien vielleicht etwas verlieren, aber nicht allzu viel. Also werden die zwei großen Parteien wieder vorne liegen. Stellt sich nur die Frage, wer mit wem anbandelt und wie die nächste Koalition aussieht. Da würde ich auch (wieder) eine große Koalition nicht ausschließen.

Gast snakedocter
Geschrieben
Wenn man bedenkt, dass es Leute gibt, die Ihr Kreuzchen dorthin setzen, wo sie es sein 1955 immer machen, und auch die Parteigenossen, die zwar mit den Führungspersönlichkeiten nicht viel anfangen können, aber trotzdem Rote oder Schwarze sind, werde die Parteien vielleicht etwas verlieren, aber nicht allzu viel. Also werden die zwei großen Parteien wieder vorne liegen. Stellt sich nur die Frage, wer mit wem anbandelt und wie die nächste Koalition aussieht. Da würde ich auch (wieder) eine große Koalition nicht ausschließen.

ja haste recht,nur es gibt fast 1MIO waffenbesitzer in österreich,ganz zu schweigen von den autofahrern,wenn die sich alle zusammentun,dann ist der sprit bald wieder billiger und die hürden beim waffenrecht geglättet.

aber rot-schwarz geht nimmer,die können nicht mehr miteinander,das volk sieht das hoffentlich,wir haben es in der hand!!

Geschrieben
bist du wirklich so naiv und misst eine Partei nach ihren Worten vor der Wahl? Für mich ist eine Partei wesentlich ernster zu nehmen wenn sie auf eine Frage ihre eigene Antwort hat, und nicht die welche man erwartet.

Aber wie schon erwähnt macht die FPÖ ja Politik für Menschen deren Horizont unterhalb des Tellerrandes befindet, und denen sagt man immer was sie hören wollen.

Zunächst einmal darf ich Dir recht geben, dass die Politiker samt und sonders ein gewissenloses Lügnerpack sind. Unabhängig von der Partei.

Aber: die FPÖ unter Strache hat sich bereits vor einigen Monaten, und zwar unmittelbar nach einem Anlassfall in den USA (Amoklauf mit Schusswaffe an einer Universität), die erneut zu einer Verbotsdiskussion auch in Österreich geführt hat, mit einer Forderung nach einer Liberalisierung des österreichischen Waffenrechts zu Wort gemeldet. Ganz ohne einer bevorstehenden Wahl. Er hat heftige verbale Prügel kassiert, aber: die Verbotsdiskussion war mit einem Schlag beendet.

Strache hat's begriffen, mit man auf AWN-Schwachsinnigkeiten reagiert. Nicht mit Kopfeinziehen, Schuldgefühlen und Befürchtungen wie "hoffentlich gibt's nicht wieder eine Waffengesetzverschärfung", sondern mit Gegenangriffen. Die ÖVP-Führung hat's nicht begriffen. Die glauben immer noch, die Waffenbesitzer hätten eh keine Alternative, als sie zu wählen. Irrtum, sprach der Igel.

Trenck

Geschrieben
aber rot-schwarz geht nimmer,die können nicht mehr miteinander,das volk sieht das hoffentlich,.....

Das bezweifle ich. Wenn die zusammen nur 50,01 % zusammenbringen, bumsen sie wieder miteinander. Die Machtgeilheit ist zu groß. Da werden ein paar Köpfe ausgetauscht (siehe Gruselbauer -> Feymann) und behauptet, ab nun sei alles anders .. und wieder sind ein paar Politikerpensionen und ein paar Abschiebeposten nach Brüssel gesichert.

Ich war schon mal so blöd, zu glauben, schwarz zu wählen wäre die einzig sinnvolle Lösung, alles andere brächte ja eh nix. Selten hab ich mich für eine Dummheit meinerseits - hintennach - so geschämt !

Gast snakedocter
Geschrieben
Das bezweifle ich. Wenn die zusammen nur 50,01 % zusammenbringen, bumsen sie wieder miteinander. Die Machtgeilheit ist zu groß. Da werden ein paar Köpfe ausgetauscht (siehe Gruselbauer -> Feymann) und behauptet, ab nun sei alles anders .. und wieder sind ein paar Politikerpensionen und ein paar Abschiebeposten nach Brüssel gesichert.

Ich war schon mal so blöd, zu glauben, schwarz zu wählen wäre die einzig sinnvolle Lösung, alles andere brächte ja eh nix. Selten hab ich mich für eine Dummheit meinerseits - hintennach - so geschämt !

mann müßte eine eigene partei gründen,IWÖ mit uns sportschützen und den jägern ( träumen darf man ja )

:00000733::00000733:

Geschrieben
Das bezweifle ich. Wenn die zusammen nur 50,01 % zusammenbringen, bumsen sie wieder miteinander. Die Machtgeilheit ist zu groß. Da werden ein paar Köpfe ausgetauscht (siehe Gruselbauer -> Feymann) und behauptet, ab nun sei alles anders .. und wieder sind ein paar Politikerpensionen und ein paar Abschiebeposten nach Brüssel gesichert.

Ich war schon mal so blöd, zu glauben, schwarz zu wählen wäre die einzig sinnvolle Lösung, alles andere brächte ja eh nix. Selten hab ich mich für eine Dummheit meinerseits - hintennach - so geschämt !

das dies keine Liebesheirat war war allgemein bekannt, dafür der ÖVP die Schuld zu geben ist etwas an den Haaren herbei gezogen.

Damals wär ausser Rot Schwarz nur eine Minderheitsregierung aus Rot Grün möglich gewesen. Schwarz Blau und Schwarz Orange ging ebenfalls nicht.

Und wenn die ÖVP damals nein zu einer Koalition mit den Roten gesagt hätte, wäre sie unter den damaligen Gesichtspunkten der Buhmann gewesen, und hätte bei einer Neuwahl noch mehr an Stimmen verloren.

Man sollte die Dinge also schon objektiv betrachten, und nicht einer Partei die Schuld geben weil sie den einzig möglichen Weg gegangen ist.

Geschrieben
Die SPÖ lügt in dem Fall ausnahmweise nicht, sie war und ist immer schon gegen zivilen Waffenbesitz gewesen. Das hat sich nicht geändert.

Nun, Freunde, warum sind die Linken denn so vehement gegen den privaten Waffenbesitz? Wie damals schon Bruno Kreisky gesagt hat: lernen sie Geschichte.

Und wenn wir die letzten 300 Jahre betrachten erkennen wir, dass die meisten Revolutionen und blutigsten Umstürze immer von der linken Seite ausgeübt wurden. Daher wissen die ´GenossInnen` sehr wohl, welche Gefahr von einem bewaffneten Volk ausgeht, bzw. dass sich ein Volk, welches Waffen besitzt weitaus schwerer unterdrücken lässt als eine Schafherde, die ihre Waffen längst abgegeben hat. Und dass das Wort Unterdrückung und linke Parteien zusammengehören kann auch nicht bestritten werden, denn in den Ländern wo die Linken die absolute Macht ausüben hat das Volk nix zu sagen, im Gegentum, es wird ihm sogar die Zeit vorgeschrieben, wann es aufs Klo gehen darf.

Schönen Gruß noch aus der Steiermark

Old Sam

Geschrieben
mann müßte eine eigene partei gründen,IWÖ mit uns sportschützen und den jägern ( träumen darf man ja )

Vergiss es. Schau Dir mal an, welche Vollkoffer in den Landesjagdverbänden sitzen .... die täten zu jedem Waffenverbot HURRA schreien, solange es "die anderen" betrifft.

@ Timber: ich schämte mich damals nicht, weil es zur Koaltion gekommen ist, sondern dafür, wie sich die schwarzen hintennach gebärdet haben. Aber vorher dachte ich auch: nützt ja nix, blau zu wählen, issja eine verschwendete Stimme. Hab genauso kalkuliert wie von Dir beschrieben.

@ Old Sam: genau so ist es ! :appl:

Oder wie jemand sehr gescheiter mal gesagt hat: Immer, wenn die herrschende Klasse irgendeine Schweinerei vorhatte, hat sie erstmal das Volk entwaffnet.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Eigentlich ist es doch traurig, was für uns Österreicher zur Auswahl steht:

Vom Dach aus recht viel. Da hätte jeder seine Spitzenkandidaten... B)

lg

Magnum

bevor ich's vergesse:

[/ironie!]

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