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IGNORED

12-Jähriger tot


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Werner:

P.S. ...und lasst doch endlich diesen historischen Rückblick sein. Ich kann es nicht mehr ertragen, dass ständig Leute den historischen Zeigefinger heben müssen. Schaut lieber in die Zukunft, da könt ihr mehr bewegen als posthum in der Vergangenheit.

Aha.Du vergißt dabei nur,daß die "Zukunft" sich unter gewissen Umständen ganz schnell als Vergangenheit entpuppen kann!

Gruß André

Geschrieben

>Wer seine Waffen -wie hier alle brav bestätigen- sauber und gesetzeskonform weggeschlossen hat,

>dann kann das doch kontrolliert werden, oder nicht? Aber nein, schon schreit man nach der

>Unverletzlichkeit der Wohnung, Grundgesetz und was weiss ich nicht noch allem.

Ja, was soll ich darauf noch sagen...da bleibt einem glatt die Spucke weg. shocked.gif

Das "Recht" auf eine Waffe leitet sich abstrakt aus Art. 2 GG ab.

Aufgrund der besonderen Gefahr im Umgang mit diesem Gegenstand, wird der Zugang durch ein Gesetz

geregelt. Wenn man diese Anforderungen erfüllt, hat man einen Rechtsanspruch darauf.

Geschrieben

.

[Dieser Beitrag wurde von Harry Callahan am 08. Juni 2002 editiert.]

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von tar:

Das "Recht" auf eine Waffe leitet sich abstrakt aus Art. 2 GG ab.

Aufgrund der besonderen Gefahr im Umgang mit diesem Gegenstand, wird der Zugang durch ein Gesetz geregelt. Wenn man diese Anforderungen erfüllt, hat man einen Rechtsanspruch darauf.

Soso, angenommen Du hast ne 9 mm, die Dir partout nicht liegt, Du verkaufst Sie und denkst, dass Dir das KVR wieder eine einträgt. Wie um alles in der Welt willst Du aus Art. 2 GG diesen Rechtanspruch herausquetschen.

Nur mal so zum Verständnis:

Artikel 2

[Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Leider bin ich kein Jurist, deshalb bewege ich mich jetzt -zugegebenermaßen- auf sehr dünnem Eis.

Steht nicht in Absatz 1 "...soweit er nicht die Rechte anderer verletzt." Wenn uns, bzw. unsere Waffen, die Politik als Sicherheitsrisiko darstellt, sieht das mit der freien Entfaltung schon wieder ganz anders aus, oder?

Ganz im Ernst, interessiert mich wirklich, ob wir Schützen in Deutschland einen Rechtsanspruch auf unsere Waffen haben.

Geschrieben

@ Werner :

Es mag ja für Dich dieses Grundrecht

individuell "nicht so wichtig" sein. Für

andere aber schon, daher bitte keine

Gesetzesverschärfungen fordern. Wenn Du

für Dich persönlich darauf verzichten

willst, OK , klär das mit Deiner Behörde.

Allgemeingültig (und jetzt werde ich nochmal

"historisch", das letzte Mal, versprochen)

wurde die Wichtigkeit von Grundrechten 1782

in den USA und für Deutschland 1948

festgelegt...

Hobby/Sport oder Grundrecht sollten kein (!)

Widerspruch sein !!!

Aber noch ein anderer Aspekt :

Du bist zu einer "jederzeitigen" Kontrolle,

also unvermutet, bereit. Wie sollte sowas

denn ablaufen ? Tagsüber werden die meisten

Waffenbesitzer dafür nicht zur Verfügung

stehen, da sie einer Erwerbstätigkeit

nachgehen, außerdem haben die zuständigen

Behörden (VII Dienststellen der Polizei bzw.

Ordnungsamt) keinen Schichtdienst.

Die Folge : Aus Gründen der Durchführbarkeit

erfolg diese "Kontrolle" durch die Schutz-

bzw. Kriminalpolizei zu den für

Hausdurchsuchungen üblichen Zeiten d.h.

vor 6.00 Uhr Morgens, stelle Dir dieses

Szenario bitte mal vor.....

Nach meinen Informationen wurde ein

diesbezüglicher Vorschlag des Bundesrates von

der Bundesregierung (zumindest SPD) niemals

ernsthaft in Erwägung gezogen, lassen wirs

doch dabei.

Gruß

Wöff (FWR 000312)

------------------

Geschrieben

Es mag ja alles stimmen, was so geredet wird.

Aber wie geht es, das ein Kind trotz der wirklich scharfen Gesetze, zugang zu einer Waffe bekommt?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

Ich habe eine kleine Tochter von 11 Monaten, bisher sollte von ihr denke ich mal, keine Gerfahr ausgehen.

Aber wenn ich mir ihr verhalten jedentag auf ein neues anschaue, so ruhiger werde ich, weil ich mit gutem Gewissen weiß das niemand an meinen (verschlossenen!!!!!!!!!!)Waffen gelangen kann.

Hört sich vielleicht für einige Blöd an, aber ich denke das Ehrliche Verantwortungsbewusste Waffeninhaber darüber nachdenken werden!!!

Gruß an alle(Melone)

Geschrieben

Mein mitgefühl gehört dennoch dem Vater des Jungen, weil ich denke das niemand!!!!!(Auch ein unachtsammer Sportschütze,obwohl er die Schuld alleine trägt!) es verdient hat eines seiner Kinder auf solch eine schreckliche weise zu verlieren.

Lieber 200 Euro für einen vernünftigen Tresor mehr ausgeben( und ihn auch verschliessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!.) Als mit so einer Last ein Leben lang zu Leben.

Obwohl bei letzterem verschulden, ich meine eigenen Waffen gegen mich richten würde!!

Gruß an alle (Melone)

Geschrieben

@Esteban.

Kein ehrlicher Sportschütze,Waffensammler oder gar Jäger, hätte etwas gegen einer unangemeldeten Konntrollinspiration von seiner Waffenaufbewahrung.

Jedoch in einem angemessenen Rahmen(nicht Nachts um 2.00Uhr).

Wenn es Personen geben sollten, die dieses verfahren nicht unterstützen wollen. So mache ich mir große Sorgen, weil ja ein anständiger Waffenbesitzer sich(eigentlich) keine Sorgen um kontrollen machen muss.

Ich gönne jedem, mir auch, sein Hausrecht.Aber die vergangenen Nachrichten(Durch Schusswaffen gestorbene Kinder), sollten eigentlich zu denken geben.

Auch wenn es nur ein Kind ist ,welches durch unachtsammkeit des????? ums Leben gekommen ist,so ist es in meinen Augen eines zuviel!!!!!!!

Sollte noch irgend jemand ein Negatives Argument zu diesem Thema bringen, so denke ich ein Auschluss aus diesem Forum, wäre im Interesse aller Verantwortungsbewussten Waffenfreunde!!!!

Gruß an alle (Melone)

Geschrieben

>Soso, angenommen Du hast ne 9 mm, die Dir partout nicht liegt,

>Du verkaufst Sie und denkst, dass Dir das KVR wieder eine einträgt.

Was ist das KVR bitte?

Man muss eine Waffe 2 Wochen nach Erwerb eintragen lassen.

Ich würde sagen, man fragt den Händler, ob man ersteinmal einen Kauf

auf Probe tätigen kann, um die auf dem Schießstand ausprobieren zu

können.

Ich habe jetzt leider keine Erfahrung damit, denke aber, dass wenn man

seine 9mm verkaufen würde, es nicht ein sooo großes Problem sein würde

eine neue zu bekommen - das Regelkontingent beträgt ja nach wie vor 2 KW.

Wenn das aber schon die dritte war, sind die Ämter wohl mal mehr und mal

weniger flexibel...

>Wie um alles in der Welt willst Du aus Art. 2 GG diesen Rechtanspruch

>herausquetschen.

Die allgemeine Handlungsfreiheit, die aus Art. 2 GG hergeleitet wird,

besagt im Grundsatz grob gesagt soviel wie "alles was nicht verboten ist,

ist erlaubt".

Die Sportförderung ist in den Länderverfassungen festgeschrieben.

Anders als in USA gibt es natürlich kein konkretes Grundrecht auf Waffen,

jedoch führen die beiden obengenannten Punkte dazu, dass der Staat dem

Sportschützentum eher freundlich als feindlich eingestellt sein soll.

smile.gif

>Steht nicht in Absatz 1 "...soweit er nicht die Rechte anderer verletzt."

>Wenn uns, bzw. unsere Waffen, die Politik als Sicherheitsrisiko darstellt,

>sieht das mit der freien Entfaltung schon wieder ganz anders aus, oder?

Wo siehst du die Rechte anderer verletzt?

Nein, Art. 2 GG ist als Auffanggrundgesetz recht schwach und kann praktisch

durch jedes verfassungsgemäß zustandengekommene Gesetz eingeschränkt werden.

Diese Gesetze müssen jedoch verhältnismäßig sein, das heisst geeignet für

den angestrebten Zweck, zudem auch erforderlich (mildestes Mittel) und

angemessen sein.

Nebenbei bemerkt, die Politik hat doch immer die legalen Waffenbesitzer

anhand konkret nachvollziehbarer Kriminalitätsstatistiken als unproblematisch

dargestellt. Wieso sollte die Interpretation der selben niedrigen Zahlen

auf einmal völlig umgekehrt werden?

>Ganz im Ernst, interessiert mich wirklich, ob wir Schützen in Deutschland

>einen Rechtsanspruch auf unsere Waffen haben.

Na, auf eine legal erworbene Waffe hast du doch einen Eigentumsanspruch,

oder etwa nicht? Sonst könnten ja Hinz und Kunz kommen und sie dir bei

Gelegenheit wegnehmen und du könntest nichts dagegen tun. :-)

P.S. Gruß an Melone,

"Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind."

[Dieser Beitrag wurde von tar am 09. Juni 2002 editiert.]

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Melone:

Kein ehrlicher Sportschütze,Waffensammler oder gar Jäger, hätte etwas gegen einer unangemeldeten Konntrollinspiration von seiner Waffenaufbewahrung.

Soso

D.h. wer etwas dagegen hat, ist automatisch KEIN ehrlicher solcher ?

Sollte noch irgend jemand ein Negatives Argument zu diesem Thema bringen, so denke ich ein Auschluss aus diesem Forum, wäre im Interesse aller Verantwortungsbewussten Waffenfreunde!!!!

Lieber Freund und Zwetschgenröster !

Die Argumentationsline: "Wer etwas anderes meint als ich, ist damit automatisch verantwortungslos und gehört öffentlich geächtet" kennen wir verdammt gut von Rot-Grünen
Funtionären
.

Als frischregistrierter User schon prophylaktisch den Rauswurf all derer zu fordern, die anderer Meinung sein könnten als Du - quasi als Wink mit'm Zaunpfahl - ist ein mehr als starkes Stück.


[Dieser Beitrag wurde von AP am 09. Juni 2002 editiert.]

Geschrieben

@ Werner & Melone:

Wenn es euch einerlei ist, unangemeldeten Kontrolleuren euer Haus zu öffnen, ist das eure Privatangelegenheit. Jeder mag auf seine Rechtsposition verzichten, wie er will.

Dies pauschal für andere Betroffene zu tun und zu fordern, steht euch nicht zu.

Ihr habt Angst vor Repressalien, weil andere Waffenbesitzer auf ihren - von der Verfassung (sic!) garantierten - Bürgerrechten beharren???

Wenn das Platz greift, dann befinden wir uns auf direktem Weg zurück in die Ostzone (oder noch schlimmere Schreckensbilder der deutschen Geschichte).

@ Melone:

Dein reichlich wirrer und argumentationsloser Text unterstellt mir A) "etwas zu verbergen zu haben" (sprich: ungesetzliche Handlungen) und fordert B) meinen Ausschluß vom Forum.

Das ist eine Frechheit erster Güte. Unterlaß' diese Dreckwürfe, und schalte mal deinen Verstand ein. Ende der Durchsage.

Esteban

Geschrieben

Lieber AP

Mir gefällt Dein "Zwetschgengemüse" sehr gut

Volker Gebert

[Dieser Beitrag wurde von Volker Gebert am 10. Juni 2002 editiert.]

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Riven11:

In Möhrendorf bei Erlangen ereignete sich ein tragischer Unfall am 04.06.2002, da ein 12-jähriger Junge mit der .45 ACP seines Vaters herumgespielt hatte und schoss sich dabei in den Kopf.

Als nicht Waffenbesitzer aber WBK und Waffenschein-Inhaber muß ich sagen, dass ich die Bundesregierung vollkommen verstehen kann, falls dies jetzt nochmals zu heftigen Verschärfungen führen kann.

Der Vater war Mitglied in einem Schützenverein.

Zwar ermittelt noch die Staatsanwaltschaft und die KRIPO, aber wie gelangte der Junge an die Waffe.

Mir gibt das sehr zu denken übrig, dass sich viele Waffenbesitzer über die Verschärfungen im Waffengesetz aufregen und dann solche Unfälle passieren.

Ich möchte keinen Generalverdacht aufstellen, da ich viele Waffenträger und -besitzer kenn, die absolut verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen.

Aber bei manchen, wäre eine Überprüfung gar nicht einmal so schlecht, wenn man von solchen Unfällen hört. "Und für, so etwas hätte auch mit anderen Gegenständen passieren können und USA und blablabla und die böse Regierung habe ich hier kein Verständnis mehr." Fast jeder Waffenbesitzer regt sich im Moment über die Neuregelung im WaffG auf sieht aber solche Gefahren nicht. Vielleicht sollte man sich einmal mehr um die sichere Verwahrung von Schusswaffen gedanken machen und hier Lösungsvorschläge erbringen (unter solchen Umständen) anstatt ständig darüber nachzugrübeln welchen Politiker man sein Stimme gibt, nur weil er das WaffG unterstützt.

Sorry aber bei so etwas musste ich mal meinen Dampf ablassen, da es absolut unverantwortlich von einem Waffenbesitzer ist, wenn ein Kind mit der Waffe herumspielen kann. Denn mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und co. hätte das verhindert werden können. Kein vielleicht und co., der Junge hat sich in den Kopf geschossen beim herumspielen. Das ist fakt.

Mit einem entsprechenden Tresor mit Schlüssel, den der Besitzer immer bei sich trägt, kann so etwas vermieden werden, z.B.

Unverantwortlich einfach.

Vor allem, wie konnte der Junge an die Munition gelangen?????

Wie gesagt, ich möchte nichts verallgemeinern aber anscheinend ist wohl doch etwas dran, dass mit Waffen nicht so verantwortungs bewusst umgegangen wird.


Hallo Leute!

Es ist ja nicht zu fassen,wie Diskusionen

sich aufschaukel können,ohne wirklich zu wissen,wie der Junge an die Waffe des

Vaters gekommen ist.Ja,es kann Unachtsamkeit des Vaters gewesen sein.ABER könnte das Kind

auch dem schlafenden Vater den Tresorschlüssel entwendet haben,oder bei

Zahlenschloß die Kombination geknackt haben.

Ist doch auch möglich,oder weiß man jetzt

schon mehr?

K.Lemke

Geschrieben

Lieber Volker Gebert,

ich habe meinen obigen Beitrag selbstverständlich editiert, um Dein zartes Gemüt nicht über Gebühr in Aufruhr zu versetzen....

Grundsätzlich bin ich dafür, politische Diskussionen aus dem Forum herauszuhalten, aber da Du das "alpenländische" Demokratieverständnis ansprichst und meins beängstigend findest:

Wenn es die Form von Demokratie ist, die Rot-Grüne Funktionäre aus fast ganz Westeuropa veranlaßt hat, durch Sanktionen gegen Ö den Sturz einer demokratisch gewählten Regierung anzustreben -

wenn es die Form der Demokratie ist, in der abgewählte Parteien wochenlang wie Vandalen Demos veranstalten, weil sie den Machtverlust nicht verkraften - den Schaden in Millionenhöhe zahlt natürlich der Steuerzahler -

dann ersuche ich Dich in aller Form, mir damit vom Leib zu bleiben.

So gesehen kann ich nur davor warnen, Rot-Grün in DE in die Wüste zu schicken ...

Zurück zum Thema:

ist eigentlich schon wem aufgefallen, daß Riven11 bis heute die Antwort schuldig geblieben ist, wie das geht, daß man ein Bedürfnis für einen Waffenschein kriegt, aber dann gar keine Waffe braucht ?

Kann es sein, daß da wieder wo ein Beamter schläft ?

Und dann gibt's da noch ein paar andere Gedanken, die mir durch den Kopf gehen ...

[Dieser Beitrag wurde von AP am 09. Juni 2002 editiert.]

Geschrieben

@tar,

hallo könnte schon sein, das ich einen Krankhaften Geist besitze.

Aber vielleicht war es auch das Bier gestern, wer weiss das schon.

P.S:

"Never argue with an *****, they drag you down to their level and Beat you with experience!"

Geschrieben

Hallo an alle,

habe mich wohl Gestern mehrfach mit meiner wortwahl vertan.

Da ich nicht ganz bei mir war,möchte ich mich hiermit bei allen, die sich von mir angegriffen fühlten entschuldigen.

Gruß Melone.

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Werner:

Hi Maxe,

ich hoffe, es darf auch ein anderes Beispiel sein............

Nein!!

Nimm bitte das Beispiel Strassenverkehr!!!

So komische Funkgeschichten kann ich nicht nachvollziehen, somit fehlen mir dann auch die Argumente!!!!

Es gibt viele Autos (auch Waffen), Autobahnen (Schiessstände), und Führerscheininhaber (WBK'ler).

keiner stellt Regeln auf, dass Kinder nicht in die Nähe der Schlüssel vom Auto kommen, aber passiert ist schon einiges!!Warum nicht das gleiche wie bei Waffen???

Du siehst, das ist recht übertragbar!!

Ich bin schon auf Deine Postings gespannt.

Lese 1984 und entscheide, ob Du sowas möchtest!!! Das ist der Weg dahin!!!!!

------------------

Mit freundlichen Grüssen

Maxe2k

Iss der im FWR? Klar!!!

Wer schiesst, trifft noch lange nicht ins Schwarze

Geschrieben

Hausdurchsuchungen,OHNE dringenden Verdacht einer Straftat,sind aufs schärfste zu verurteilen.

Wer soetwas fordert,oder gutheisst,hat mit einem freien demokratischem Land NICHTS an Hut!Wie schnell kann so eine Verordnung Mißbraucht werden!!!!!!!!!!!

Man denke da an das vorige Jahrhundert!

MFG Peter40

PS: mir fehlen da glatt die Worte!Bin echt platt!

Und so nebenbei bemerkt:Ich besitze nicht eine einzige Schußwaffe,wat nen ding nä!

[Dieser Beitrag wurde von Peter40 am 09. Juni 2002 editiert.]

Geschrieben

"

Zitat:

Original erstellt von MoSch:

Die geplante Regelung, wonach Tresore/Waffenschränke in Sicherheitsklasse x vorgeschrieben sind, finde ich sehr gut."

Bitte bitte: ruft doch nicht immerzu nach neuen Handschellen! Die ganze Diskussion um die Aufbewahrung treibt uns doch in den Ruin: wo bitte wird der Schlüssel zu dem atombombensicheren Waffenraum aufbewahrt? Wie heisst es doch so schön: die Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Also wird nach Festschreibung der Bunkeranlage die Aufbewahrung der Schlüssel vorgeschrieben (denn irgendein findiger Sohn, Bruder, Onkel, etc. wird irgendwann einmal auch den Schlüssel zum Waffenschrank/-raum in die Finger bekommen). Und dann geht das Geschrei wieder los nach Aufbewahrungsvorschriften für den Schlüssel.

Merkt jemand, wie weit man die Geschichte dehnen kann? Der Schlüssel für den Stahlschrank mit dem Schlüssel für den Panzerschrank muss natürlich gut verwahrt sein: schön, wenn es dann neue Aufbewahrungsvorschriften dafür gibt! Oder man liefert den Schlüssel gleich - sicherheitshalber - bei der Polizei ab.

"Allerdings wird sich jemand, der sich jetzt nicht an die Gesetze hält, nach schärferen Gesetzen erst recht nicht richten."

Ach nee?

Und warum dann das ganze Gejammer nach starren Aufbewahrungsrichtlinien? Damit diejenigen, die sich sowieso schon um die Aufbewahrung Gedanken machen, neue Vorschriften bekommen? Oder damit ein Schützen-/Jäger-/Sammlerneuling gleich abgeschreckt wird?

Versucht doch nicht, diejenigen auf Kosten Aller zu erziehen, die sich nicht erziehen lassen wollen.

Ich brauche keine Aufbewahrungsvorschriften; ich habe meinen eigenen Kopf und Verantwortungsgefühl, meine Sachen adäquat zu schützen.

[/b]

[Dieser Beitrag wurde von FESAC-Gregor am 12. Juni 2002 editiert.]

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von walter:

Vielleicht solltest du den Waffen einfach den Reiz nehmen, dann weichen die großen Augen u.U. ganz schnell einem gelangweilten Blick. Bei meinen beiden Kindern (zwischenzeitlich 8 und 10)hats prima funktioniert.

Genau, Walter,

Aufklärung heisst das Zauberwort und nicht Mystifikation.

Schon ein 6jähriger versteht die Anschauung - wie auch unsere Kinder bestätigen können. In dem Moment, wo für unsere Kinder die Schusswaffe ein normaler Gegenstand frei von irgendwelchem Mythos ist (den ja viele Filme leider vermitteln), werden sie sich distanziert aber unverkrampft damit befassen - und sie links liegen lassen.

Neugier ist ein schlechter Lehrmeister, welcher zur Überwindung von Hürden reizt - sachliche Aufklärung ein besserer.

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von rroos:

Hallo walter,

Gut, aber wie hast Du das gemacht ? Ich höre ihn ab und an bei seinen Freunden sagen "jaja, mein Papa geht schießen, das ist ganz toll". Wenn ich ihm dann erkläre, daß das eigentlich nix besonderes ist, daß die Waffen aber jemanden weh tun können, fragt er mich nur: "Hmhm, hab ich kapiert. Wann darf ich denn schießen gehen?". Mir tut's jedes Mal weh, wenn ich ihm sagen muß, daß er damit noch 6 Jahre zu warten hat ...

Gruß, Rudi

Hallo Rudi,

fahr' doch einmal mit ihm ins liberale Ausland ...

Geschrieben

>

Original erstellt von ripper:

Tja, als Familienvater zweier Kinder (11 und 13 J.) hab ich selbst auch immer ein gewisses Unbehagen, weil ich seither nur Waffenschränke mit Schlüssel benutze. Da stellt sich ständig die schwierige Frage nach dem Versteck für die Tresorschlüssel - und zwar so, daß die Kinder sie auf keinen Fall finden können.<

Verstehst Du das Problem?

>Da ich mir jetzt eh einen neuen (Lang-)Waffenschrank Stufe B (bisher: Stufe A) zulegen muß, werde ich auf alle Fälle einen mit Zahlenschloß kaufen.<

Und wo ist der Zettel mit der Nummer?

>Der läßt mich mit Sicherheit wieder ruhiger schlafen.<

... bis Du die Nummer einmal vergessen hast ...

>Wie lernt man schon beim Auto-Führerschein: Kinder (und alte Menschen) sind unberechenbar.<

... und das Gedächtnis lässt irgendwann einmal nach ...

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Maxe2k:

Lese 1984 und entscheide, ob Du sowas möchtest!!! Das ist der Weg dahin!!!!!

Sorry Maxe, aber bei dem Beitrag fehlt mir das Verständnis! Ich antworte Dir gerne, aber was ist 1984 passiert?

Ciao

Werner

P.S. Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann, aber wie ich ja geschrieben habe, stand mein Funkzeugnis auf dem Programm!

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Werner:

Sorry Maxe, aber bei dem Beitrag fehlt mir das Verständnis! Ich antworte Dir gerne, aber was ist 1984 passiert?

1984 ist nichts passiert, "1984" ist das Buch von George Orwell, in dem er einen bis in das kleinste Detail durchorganisierten Überwachungsstaat beschreibt (und wie die Menschen, die versuchen, sich dem System zu widersetzen, davon zerbrochen werden).

Ich bin zwar der Meinung, daß das eine etwas drastische These ist, aber die Vorstellung, daß da wirklich unangemeldet (vielleicht auch noch, wenn ich gerade aus der Dusche komme) irgendwelche Zivilfahnder oder am besten wirklich gleich ein paar Uniformierte (so, daß es die Nachbaren auch ganz bestimmt richtig schön mitbekommen) vor der Türe stehen und meine Safes und deren Inhalt sehen wollen, finde ich nicht sonderlich angenehm. Schließlich bin ich keine tickende Zeitbombe, die maximaler Kontrolle bedarf, sondern ein normaler Mensch mit einem etwas ungewöhnlichen Hobby. Und ich habe keine Lust, wegen der Profilierungssucht einiger zu Schnellschüssen neigenden Politiker auf das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung zu verzichten.

Nebenbei mal zurück zum eigentlichen Thema:

In der "Abendzeitung" (so eine Art Nürnberger Bild-Light, also übelster Boulevard-Journalismus) stand gestern ein Artikel über dieses Unglück; so richtig schön fett auf der Titelseite. Neben der Überschrift war ein Bild irgend eines IPSC-1911er Klons abgebildet (mit den Dingern kenne ich mich nicht so gut aus, was die Marken betrifft), und neben dem Bild stand:

"Mit einer solchen Waffe, Kaliber .457 Magnum, erschoss sich der 12-jährige Paul aus Erlangen."

Ich habe mir das Bild und seine Beschreibung ausgeschnitten und trage das ab jetzt in meinem Geldbeutel mit mit herum. Und wann immer mir jemand irgend einen Schwachsinn über Waffen erzählen möchte, den er "in der Zeitung" gelesen hat, werde ich dieser Person diesen Ausschnitt unter die Nase halten - als Beispiel, wie viel Ahnung die Medien wirklich vom Thema "Waffen" haben... wink.gif

------------------

Das Leben ist hart, aber ungerecht!

Geschrieben

KONTROLLE der AUFBEWAHRUNG

Ich könnte mir vorstellen, dass es wohl einmal eine Inspektion gibt, die bestätigt, dass die Waffen ordentlich aufbewahrt sind und fertig!

Das Bauamt kommt ja auch nicht alle paar Wochen vorbei (und auch noch nachts!?), um sich zum wiederholten Male zu überzeugen, dass die Garage gemäß Bauantrag errichtet wurde.

Glauben hier wirklich einige Personen, das Ordnungsamt hätte nichts besseres zu tun, als nachts beim Sportschützen XY zu klingeln, um mal die Aufbewahrungsmethoden zu sehen?

Soviel Diensteifrigkeit traue ich den Jungs vom Amt nun wirklich nicht zu.

PiPa

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