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IGNORED

Klüngelei und bevorzugte Vergabe von Waffenscheinen


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Geschrieben (bearbeitet)

Heute habe ich im Radio eine Meldung gehört wo es um Vergabe von Waffenscheinen an Parteifreunde usw. ging. War im Zusammenhang mit einem anderen Politskandal.

 

Leider hab ich das nur im Auto im Hintergrund gehört, bis ich lauter machen konnte und meine Frau endlich aufhörte zu reden war die Meldung rum. 

 

Hat wer Infos dazu? Leider weiss ich nicht mal wo es war!

Bearbeitet von rieny
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb rieny:

Heute habe ich im Radio eine Meldung gehört wo es um Vergabe von Waffenscheinen an Parteifreunde usw. ging. War im Zusammenhang mit einem anderen Politskandal.

 

Leider hab ich das nur im Auto im Hintergrund gehört, bis ich lauter machen konnte und meine Frau endlich aufhörte zu reden war die Meldung rum

 

Hat wer Infos dazu? Leider weiss ich nicht mal wo es war!

 

Mannmannmann, das scheint echt ein ubiquitäres Problem zu sein!

 

 

Grüße

 

Iggy

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb rieny:

Hat wer Infos dazu? Leider weiss ich nicht mal wo es war!

Normalerweise wird versucht, das nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. In Deutschland sind auch die Informationsfreiheitsgesetze weniger schlagkräftig als in Amerika, so daß es schwierig sein dürfte, da an Listen zu kommen. Es gibt allerdings immerhin aus New York City, wo es ein ähnliches System wie in Deutschland gibt, interessante Beobachtungen:

 

Zitat

In New York City, carry permits are awarded on the basis of political and social influence. Permits have been awarded to:

- Laurence Rockefeller (a gun control advocate whose justification for the permit was "carry large sums of money"),
- Gun prohibition advocate and New York Times publisher Arthur Ochs "Punch" Sulzberger (justification: "carry large sums of money, securities, etc.")
- Gun control advocate William F. Buckley (whose first application cited his need for "protection of personal property while traveling in and about the city"),
- The husband of Dr. Joyce Brothers (Dr. Brothers has written that gun ownership is a sign of sexual dysfunction in males). [15]
- Celebrities including Bill Cosby, Howard Stern, and publisher Michael Korda. [16]

 

Other licensees include an aide to a city councilman widely regarded as corrupt, several major slumlords, a Teamsters Union boss who is a defendant in a major racketeering suit, and a restaurateur identified with organized crime and alleged to control important segments of the hauling industry. [17]

 

At the same time, permits are not awarded to persons in genuine need, such as crime victims who are cooperating with the police, will testify against a criminal, and who are receiving death threats from the criminal. Such persons will not even have their permit applications for home handgun possession processed within the legal six month limit for home handgun license applications.

 

And while being a publisher of a respectable publication such as the New York Times or National Review is apparently sufficient in itself for a carry permit, being the recipient of death threats such as "kill the white creep...You will be shot...This is no joke. We are going to kill Al Goldstein," is not a sufficient basis. Mr. Goldstein, while the recipient of death threats whose seriousness is not contested by the police, is the publisher of the highly unrespectable Screw magazine. [18]

 

Class discrimination pervades the process. New York City taxi drivers, who are more at risk of robbery than almost anyone else in the city, are denied gun permits, since they carry less than $2,000 in cash. (Many taxi drivers carry weapons anyway.) As the courts have ruled, ordinary citizens and storeowners in the city may not receive so-called carry permits because they have no greater need for protection than anyone else in the city. [19]

 

Daß die "besondere Gefährdung" in der Praxis bedeutet "besonderer Einfluß, besondere Prominenz und/oder besondere Korruption" liegt auch auf der Hand. Straftaten werden zu einem großen Teil im eigenen sozialen Milieu begangen. Die Leute mit der größten Gefährdung sind dementsprechend auch die größten Gefährder. Ein Drogenhändler oder ein leitendes Mitglied einer Motorradrockergruppe hat in der Tat eine besondere Gefährdung, zu deren Abwehr eine Feuerwaffe geeignet wäre--allerdings sind diese Gruppen auch diejenigen, wo man am ehesten die Begehung von Straftaten erwarten würde. Weiters korreliert Gefährdung mit "sozialer Schwäche", also z.B. daß man in einer weniger prallen Gegend wohnt oder bei Nacht an der Tanke Dienst tut. Es ist aber nirgendwo auf der Welt mit der Waffenscheinvergabe nach "besonderer Gefährdung" gemeint, daß tatsächlich an Leute im kriminellen Milieu oder an sozial Schwache vergeben wird, an Normalbürger und Bonzen aber nicht. Es handelt sich dabei immer und überall um ein dünnes Deckblatt für die Vergabe an bevorzugte Personen, deren Rechte und deren Leben dem Verwaltungsapparat wertvoller erscheinen als die anderer Leute.

Bearbeitet von Proud NRA Member

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