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Geschrieben
 

Das sah die bis 1919 geltende Verfassungsurkunde von 1819 aber anders:

Die Vorschrift ist eine Garantie und Bestätigung des schon vorher garantierten, allerdings in der Jahren unter Napoleon verletzten, Rechtes. Von Staatsrechtslehrern (z.B. Mohls Kommentar der Verfassung) bis zu juristisch geschulten Dichtern (Uhland!) haben das alle so verstanden und so war es gemeint. Das ergibt sich auch aus den Verhandlungen der Landstände mit dem König, denn die württembergische Verfassung war zwischen Landständen und Landesherrn verhandelt und als Vertrag geschlossen.

Gesetzliche Bestimmungen über die Modalitäten waren erlaubt und gefordert. Das ist genau parallel z.B. zur Vorschrift über die Pressefreiheit in Art. 28 und weiteren. Aber es wäre keinesfalls zulässig gewesen, dieses Recht anstatt es zu regeln einfach abzuschaffen oder auf einen Trostrest zu verkürzen.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb B.S.A.:

Okay, ich glaube, das bedarf dann keines weiteren Kommentars. Eigentlich kann ich es mir wahrscheinlich sogar schon irgendwie auch selber zusammenreimen...

 

Da ich den Beitrag nicht mehr editieren kann, teile ich mal auf diesem Wege folgendes mit:

 

Auch nach zwei unterschiedlichen Google-Suchen konnte ich nichts entsprechendes entdecken, was den Herrn Assmann, hier stellvertretend für die Interessensgemeinschaft Legaler Waffenbesitz e.V., auf irgendeinem Wege über auch nur ein geeignetes, minimales Maß hätte diskreditieren können. Und nein, ich kannte ihn bis vor wenigen Tagen noch nicht einmal des Namens her ;)

Im Gegenteil habe ich aber Aussagen gefunden, die mich in meiner anfänglichen Befürchtung von Gruppen-/Lobbyfeindschaften bestätigt haben (s. z.B. Katja Triebel, PDF aus 2011), aber auch in Beiträgen aus anderen Foren (z.B. Wild und Hund) ist nichts negatives, im Gegenteil sind sogar oftmals positive Erwähnungen der aktuellen Arbeit (z.B. im Ausschuß IMCO) nachzulesen.

Für mich bleibt es damit dabei, dass, solange nur grundsätzlich vorgetragene oder gar einfach mal so in den Raum geworfene Vorwürfe für mich nicht nachvollziehbar sind, ich davon ausgehen muss, dass sie wahrscheinlich auch nicht stichhaltig sein müssen, bzw. evtl. gar sein können.

 

Ich habe schon so oft gehört "Die DSB-Leute sind...", das gleiche musste ich mir auch schon von Sportschützen über Jäger und von Jägern über Sportschützen anhören. Nachbarn ziehen eben manchmal über andere Nachbarn her. Blöderweise kenne ich aber sowohl Leute vom DSB, als auch Jäger und Sportschützen, und weiß daher, dass solch allgemein vorgetragenen Aussagen sehr oft weiter nichts als reine Diffamierungen sind, so ganz nach dem Motto "Meine Gruppe ist natürlich die beste, ALLE anderen sind doch..."

 

Wenn irgendwer möchte, kann er mir ja gerne genaueres, verifizier- oder zumindest nachvollziehbares per PN schicken. Bis dahin muss ich das Thema "Reiner Assmann / Pro Legal ist doof und überdies auch noch verräterisch an unseren Interessen vorgegangen, genaueres kann man dazu aber nicht sagen - Gegen ProLegal!!!" aber in die Kategorie 'So ist der Mensch nun einmal' verschieben. ;) Und bleibe somit weiterhin "neutral"... Zumindest bis ein Beweis oder zumindest etwas für mich begründbar nachvollziehbares angelastet wurde.

 

Ich hoffe, ich trete hier damit niemandem auf die Füße, denn das ist nicht mein Anliegen. Aber genau diese Entwicklung des Beitrages hier ist es nun doch, was ich vor Erstellung des Threads schon befürchtet habe und eigentlich mit den Ausführungen im Eingangspost vermeiden wollte: nicht näher erläuterte oder gar nachvollziehbare Beschuldigungen gegen ganze Organisationen oder nicht selten sicher auch Teile der ganz "eigenen" Organisation... Denn das sowas im Endeffekt niemanden weiterbringt, brauche ich hoffentlich dem Grunde nach nicht noch extra zu erwähnen?

Stellt euch mal vor, die Bundespolizei würde so öffentlich über die Landespolizeien herziehen, oder umgekehrt. Wem sollte das denn etwas bringen? Das die Verbände der Milchproduzenten über die Handelsverbände herziehen, erscheint ja noch logisch. Die scheinen sich aber auch grundsätzlich unterschiedliche Interessen zu haben. Die grundsätzlich unterschiedlichen Interessen bei der FvLW, ProLegal und dem FWR kann ich aber so nicht ausmachen (es sei denn, man steht jeweils zueinander in Konkurrenz). Die GRA ist hier übrigens außen vor, da sie eher sowas wie ein Sonderprojekt mit völlig anderer Struktur ist und daher jetzt nicht aufgeführt wird. Außerdem scheint sie sich, was die anderen Strukturen (Jagdverbände, (Sport-)schützenverbände, FvLW/FWR/ProLegal) angeht, recht neutral zu positionieren (ich bezieh mich dabei auf das Video welches ich auf S. 1 gepostet habe).

Geschrieben

Du warst damals auf der Jahreshauptversammlung nicht anwesend. Ich schon. Wir werden diese Geschichten hier nicht mehr öffentlich aufwärmen, und ich werde Dir auch keine Romane per PN schreiben. Du kannst mir aber glauben wenn ich sage: Wir sind froh, daß wir ihn hier und in der FvLW nicht mehr ertragen müssen.

Geschrieben

Das glaube ich dir. Aber mir ging es darum, welche Vereine objektiv betrachtet für unsere Interessen im Allgemeinen eintreten und dass man diese auch durch einen Mitgliedsbeitrag oder eine Spende unterstützen kann. Einzelne Personalien von außen halbwegs ausreichend beurteilen zu können, ohne die genauen Fakten zu kennen, ist doch manchmal recht schwer. Und so wie ich das sehe, ist die Person Reiner Assmann auch nur eine von acht Personen im Vereinsvorstand von Pro Legal. Das sie bei mir nun nicht grade ganz oben auf der Liste stehen, dürfte hoffentlich klar sein ;) 

 

 

Für mich ist das Thema übrigens soweit eigentlich auch erledigt. Falls aber noch wer andere Gruppen / Vereine kennt...immer her damit ;) 

Geschrieben

Zwar nicht so öffentlichkeitswirksam aber auch unterstützungswürdig sollte man den VdW sowie das Kuratorium nicht vergessen.

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